DE7218951U - Dränagerohr für Entwässerungsleitungen - Google Patents

Dränagerohr für Entwässerungsleitungen

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DE7218951U
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Germany
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drainage pipe
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein flexibles mit rippenartigen Mantelfläche ausgebildetes Dränagerohr, das zwischen den Rippen angeordnete Durchbrüche für den Wassereintritt aufweist und mit einer unter dem Rohr angeordneten für den Wasserzulauf bestimmten Folie aus wasserundurchlässigem Material versehen ist.
Bei derartigen Rohren soll eine einfache Lagerhaltung, beispielsweise auf entsprechenden Trommeln, ein leichtes und schnelles Verlegen im Gelände und ein guter Wasserzulauf bei
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die zur Erzielung einer ausreichenden Flexibilität unter Beibehaltung der im Gebrauch notwendigen Festigkeit aus biegsamen Kunststoffmaterial gefertigt wird und eine gerippte Mantelfläche aufweisen. Ein nach dem Verlegen der Rohre im Gelände gesicherter Wasserzulauf mit gleichzeitiger Verhinderung eines schnellen Verstopfens oder vorzeitiger Verunreinigung kann durch eine in fester Anordnung mit dem Dränagerohr verbundene Folie aus wasserundurchlässigem Material erreicht werden.
Es ist bekannt, die Befestigung derartiger Folien mittels zusätzlicher Haltevorrichtungen am Dränagerohr vorzusehen. Zu diesem Zweck werden an den Rippen der Rohrmantelfläche entsprechende Aussparungen vorgesehen, die, in Axialrichtung des Rohres gesehen, eine Sicke oder Rille bilden, in die nach dem Einlegen der Folie ein Haltestab eingeführt wird, der einen Klemmsitz schafft und auf diese Weise die Folie in fester Lagebeziehung mit dem Dränagerohr hält. Beim Verlegen solcher Rohre besteht die Gefahr, dass der erwähnte Haltestab, insbesondere bei in Windungen verlaufender Dränageleitung, aus der erwähnten Sicke herausgedrückt wird, so dass die feste Lagebeziehung zwischen Folie und Rohr verloren geht. Außerdem bewirkt der mit Klemmsitz in Längsrichtung des Rohres gehaltene Stab eine gewisse Versteifung der Dränageleitung, so dass es schwieriger wird, eine gekrümmte oder in Windungen verlaufende Leitung zu verlegen. Auch erfordert die Fertigung der erwähnten Sicke und des gesonderten Haltestabes zusätzlichen Material- und Arbeitsaufwand.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine einfache beim Verlegen der Dränagerohre sicher haltende Verbindung zwischen Rohr und Folie zu schaffen, die die Flexibilität des Dränagerohres nicht beeinträchtigt.
Dies wird dadurch erreicht, dass die Folie ohne zusätzliche Haltevorrichtungen am Außenumfang des Rohrmantels auf den erwähnten Rippen in einer in Längsrichtung des Rohres verlaufenden Linie durch einzelne infolge des Rippenabstandes voneinander getrennte Verbindungspunkte befestigt ist. Da kein zusätzliches Material verwendet wird, behält das Rohr seine besitzende Flexibilität bei und kann in recht engen Windungen verlegt werden.
Die Flexibilität einer durch derartige Verbindung zwischen Rohr und Folie geschaffenen Anordnung lässt sich noch weiter erhöhen, indem entsprechende Verbindungspunkte nur an jeder zweiten oder dritten Rippe vorgesehen werden. Die Verbindung selbst erfolgt durch Ankleben und/oder Verschweißen. Zweckmäßig kann dies mittels Ultraschallschweißer geschehen. Damit das Dränagerohr nach allen Seiten seine volle Bewegungsfreiheit behält und jede Krümmung in allen Richtungen mitmachen kann ist nach der Neuerung vorgesehen, dass bei geradem Rohr die Folienlänge von einer Rippe zur nächsten größer ist als der lineare Abstand von einer Rippe zur nächsten. In geradem Zustand des Rohres bedeutet es, dass die Folie wellig zwischen zwei Rohrrippen liegt. Wenn dagegen das Rohr abgebogen wird und die Linie, auf der die Folie an den Rippen befestigt ist, den Außenkreis bildet, dann bleibt die Flexibilität weiter bestehen und die Folie kommt nur etwas mehr in den gespannten Zustand.
Die Neuerung wird nachstehend im Zusammenhang mit der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein im Gelände verlegtes Dränagerohr, an dem für verbesserten Wasserzulauf eine Folie befestigt ist. Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Dränagerohr mit befestigter Folie.
Das aus flexiblem Material bestehende Dränagerohr 1 gemäß Fig. 1 der Zeichnung kann für eine rationelle Lagerhaltung auf entsprechenden Vorratstrommeln gespeichert werden. Eine nachstehend noch näher beschriebene flexible Gestaltung der Verbindung zwischen dem Rohr 1 und einer aus wasserundurchlässigem Stoff hergestellten Folie 2 ermöglicht weiterhin ein schnelles und zeitsparendes Verlegen von Dränageleitungen in beliebigem Gelände. Das Rohr selbst besteht aus aneinandergereihte Rippen 3, die in ihrer Gesamtheit unter Beibehaltung der
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Flexibilität genügend Feuchtigkeit gewährleisten. Derartige Rohre können daher für Dränageleitungen jeder Art verwendet werden, wie sie in
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zur Trockenlegung von Baugrund, Feuchtigkeitsschutz für Gebäude, im
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Dränagerohr erhalten bleibt. Gleichzeitig ist jedoch die geforderte Flexibilität der gesamten Anordnung erhalten, da zwischen den einzelnen in einer Linie liegenden Verbindungspunkten 5 auf den Rippen 3 ein durch den Rippenabstand gegebener Zwischenraum verhindert ist, so dass die flexible Folie 2 bei fester Verbindung mit dem Rohr 1 jeder beim Verlegen der Dränageleitungen entstehenden Krümmung folgen kann, ohne dass ein Zerreißen der Folie 2 oder eine Lösung der Verbindung zwischen Folie 2 und Dränagerohr 1 zu befürchten ist.
Fig. 2 stellt einen Längsschnitt des Dränagerohres 1 dar, der die rippenförmige Ausbildung der Rohrmantelfläche und die einzelnen Verbindungspunkte 5 zwischen Folie 4 und Rohr 1 erkennen lässt. Wie dargestellt, ist die Folie 2 an den einzelnen Verbindungspunkten 5 auf den Rippen 5 angeklebt, verschweißt oder durch ähnliche Verfahren ohne zusätzliche Haltevorrichtungen befestigt. Der zwischen den einzelnen Verbindungspunkten 5 vorhandene Abstand und die dazwischen liegende Überlänge der Folie 2 ermöglicht eine gekrümmte oder gewundene Verlegung des Rohres 1, ohne dass die Folie 2 zerreißt oder sich von Rohr 1 löst. Beispielsweise kann die Folie 2 auch an jeder zweiten oder dritten Rippe 3 befestigt werden, so dass die Flexibilität und Biegsamkeit der gesamten Anordnung beliebig vergrößert werden kann und eine vorbestimmte feste Anordnung der Folie mit bezug auf das Dränagerohr erhalten bleibt.

Claims (5)

1. Flexibles mit rippenartiger Mantelfläche ausgebildetes Dränagerohr, das zwischen den Rippen angeordnete Durchbrüche für den Wassereinlaß aufweist und mit einer unter dem Rohr angeordneten, für den Wasserzulauf bestimmten Folie aus wasserundurchlässigem Material versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2) ohne zusätzliche Haltevorrichtungen am Außenumfang des Rohrmantels auf den erwähnten Rippen (3) zu einer in Längsrichtung des Rohres (1) verlaufenden Linie durch einzelne infolge des Rippenabstandes voneinander getrennte Verbindungspunkte (5) befestigt ist.
2. Dränagerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2) auf den Rippen (3) an den Verbindungspunkten (5) aufgeklebt und/oder aufgeschweißt ist.
3. Dränagerohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2) durch
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4. Dränagerohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das zwischen
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(5) ein durch mehrere freibleibende Rippen gegebenen Zwischenraum verbleibt.
5. Dränagerohr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei geradem Rohr (1) die Folienlänge von einer Rippe (3) zur nächsten größer ist als der lineare Abstand von einer Rippe (3) zur nächsten.
DE7218951U Dränagerohr für Entwässerungsleitungen Expired DE7218951U (de)

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DE7218951U true DE7218951U (de) 1972-09-14

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DE7218951U Expired DE7218951U (de) Dränagerohr für Entwässerungsleitungen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3911589A1 (de) * 1988-04-13 1989-10-26 Preussag Ag Rohr zur ableitung von sickerwasser von der sohle von deponien
DE3903742A1 (de) * 1989-02-09 1990-08-16 Frank Deponie Technik Gmbh Einbettungs-anordnung von sickerwasserrohren in einer deponie

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DE3911589A1 (de) * 1988-04-13 1989-10-26 Preussag Ag Rohr zur ableitung von sickerwasser von der sohle von deponien
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