DE7217475U - Roehrchenschreiberspitze - Google Patents

Roehrchenschreiberspitze

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DE7217475U
DE7217475U DE19727217475 DE7217475U DE7217475U DE 7217475 U DE7217475 U DE 7217475U DE 19727217475 DE19727217475 DE 19727217475 DE 7217475 U DE7217475 U DE 7217475U DE 7217475 U DE7217475 U DE 7217475U
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Röhrchenschreiberspitze mit einem eine Innenbohrung zur Aufnahme eines Fallgewichtes aufweisenden, nach vorn zum Schreibröhrchen im wesentlichen kegelstumpfförmig verlaufenden Zylinderkörper, auf dessen Außenfläche eine Tuscheausgleichskammer angeordnet ist und der in einen Schreiberkörper einsetzbar ist.
Bei den bekannten Rohrchenschrexberspitzen dieser Art wird der Zylinderkörper üblicherweise von vorn in den Schreiberkörper eingeschraubt oder eingesteckt, so daß das in den Zylinderkörper eingesetzte Schreibröhrchen und der vordere Teil des Zylinderkörpers aus dem Schreiberkörper herausstehen. Zum Reinigen wird der Zylinderkörper herausgenommen, so daß dann
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die Tuscheausgleichskammer frei liegt und gereinigt werden kann, doch ist eine Reinigung des vorderen Teils der Innenbohrung des Zylinderkörpers und des Inneren des Schreibröhrchens nur sehr schlecht möglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute und einfach herstellbare Röhrchenschreiberspitze zu schaffen, deren Schreibröhrchen und deren Zylinderkörperinnenbohrung sich leicht reinigen lassen.
Diese Aufgabe wird bei einer Röhrchenschreiberspitze der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Zylinderkörper in Längsrichtung geteilt ist und an seinem vorderen Ende jeweils einstückig mit den beiden Teilen ausgebildete, einander ergänzende Schreibröhrchenteile aufweist, und daß der Schreiberkörper einen nach hinten offenen Innenraum zur Aufnahme des Zylinderkörpers aufweist, nach vorn in ein Röhrchen zur Aufnahme des Schreibröhrchens ausläuft und im Bereich der Tuscheausgleichskammer des eingesetzten Zylinderkörpers eine Verbindung vom Innenraum zur umgebenden Luft hat.
Somit ist bei der erfindungsgemäßen Röhrchenschreiberspitze der Zylinderkörper zweigeteilt, und die beiden Teile werden im Schreiberkörper zusammengehalten. Zur Reinigung wird er nach hinten aus dem Schreiberkörper herausgenommen, und die
dann trennbaren Teile des Zylinderkörpers werden jedes für sich Gereinigt.
Vorzugsweise sind in den Kantenbereichen mindestens eines Teils des Zylinderkörpers in axialer Richtung verlaufende Absätze vorgesehen, so daß eine Zentrierung und dichtende Verbindung dieser beiden Teile erleichtert wird.
Die Tuscheausgleichskainmer kann durch eine wendelförmig auf der Außenfläche des Zylinderkörpers verlaufende Rippe gebildet sein, und die Außenfläche der Rippe kann den Zylinderkörper in Reibeingriff mit der Wand des Inn :.->raums halten. Dadurch lassen sich die beiden Teile d^s Zylinderkörpers einfach von hinten in den Innenraum des Schreiberkörpers 2 einschieben und werden dort durch Reibung für die Benutzung ausreichend festgehalten.
Die Verbindung von Innenraum und umgebender Luft ist vorzugsweise durch einen sich in axialer Richtung erstreckenden, den Innenraum umgebenden Ringraum gebildet, der sich nach vorn öffnet und dessen Innenwände im hinteren Teil über Rippen verbunden sind.
Die Verbindung mit einem Tuschetank oder einer Tuschepatrone kann über eine zylindrische Außenfläche am hinteren Ende des Zylinderkörpers erfolgen. Um die Tuschepatrone zum Herausziehen
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des Zylinderkörpers aus dem Schreiberkörper verwenden zu können,
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jj in der zylindrischen Außenfläche vorgesehen sein, so daß sich
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körper löst, wenn dieser durch Zug an der Patrone bzw. dem Tank aus dem Schreiberkörper herausgezogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel in auseinandergezogener Darstellung zeigenden Figur näher erläutert.
Zylinderkörper 1, auf dessen hinteres Ende ein Tuschetank k aufsetzbar ist, und einem Schreiberlcörper 2, der von vorn mit einer Kappe 3 abdeckbar ist.
Der Zylinderkörper 1 ist in Längsrichtung in zwei schalenförmige Teile 5 und 6 geteilt, deren Innenbereiche IO und 10' zusar:r-?n die Innenbohrung bilden, in die ein Fallgewicht mit Reinigungsdraht einsetzbar ist. Auf den Außenflächen der Teile 5 und 6 sind Rippen 9 und 91 vorgesehen, die bei zusammengesetztem Zylinderkörper 1 eine wendelförmige Rippe bilden, die die Tuecheausgleichskammer 11, II1 begrenzt, welche im oberen Bereich mit der Innenbohrung in Verbindung steht (nicht gezeigt).
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Am vorderen Ende der Teile 5 und 6 sind einander ergänzende Teile 7 und 8 des Schreibröhrchens angeformt.
Die in axialer Richtung verlaufenden Absätze 12 und 12' im Teil 5 dienen zur Zentrierung und dichtenden Verbindung der beiden Teile 5 und 6, die zusammengesetzt den Zylinderkörper mit angeformtem Schreibröhrchen bilden. Dazu können beide Teile 5 und 6 jeweils einstückig mit den Teilen 7 und 8 des Schreibröhrchens und den Rippen 9 bzii. 9' im Spritzgußverfahren hergestellt werden.
Zur Aufnahme des Zylinderkörpers 1 dient das Vorderteil 2, das einen Innenraum 13 aufweist, in den der zusammengesetzte Zylinderkörper von hinten einschiebbar ist, so daß dann die Außenflächen der Rippe 9, 91 in Reibeingriff mit der Wand des Innenraums 13 stehen, wodurch der Zylinderkörper ausreichend festgehalten wird.
Im vorderen Ende des Schreiberkörpers 2 ist ein Röhrchen 16 befestigt, aus dem das Schreibröhrchen 7, 8 bei eingesetztem Zylinderkörper etwas herausragt. Dadurch wird zwischen dem eigentlichen Schreibröhrchen und der Unterkante des Rohres eine Tuschestufe gebildet, die verhindert, daß Tusche unt^r ein als Anlage dienendes Lineal gelangt.
Um die Tuscheausgleichskammer 11, 11' bei eingesetztem Zylinderkörper mit der umgebenden Luft zu verbinden und damit ihre Punktion zu ermöglichen, ist im Schreiberkörper 2 ein Ringraum 14 vorgesehen, der den Innenraum 13 umgibt und sich in axialer Richtung erstreckt. Dieser Ringraum 14 ist nach unten geöffnet und weist im hinteren Teil seine beiden Innenwände verbindende Rippen 15 auf, die jedoch zwischen sich Verbindungsbereiche zum Innenraum und zur Tuscheausgleichskammer freilassen.
Der Schreiberkörper 2 kann von vorn mit einer Kappe 3 abgedeckt werden, deren Kappenwand 18 den vorderen Teil des Schreiberkörpers 2 umschließt, wobei der vorspringende Rand 19 in den Ringraum 14 hineinragt und diesen dichtend verschließt, während ein kleiner Vorsprung 20 am Boden des Innenraums der Kappe 3 das Schreibröhrchen dichtend verschließt.
Zur Reinigung der Röhrchenschreiberspitze kann der Zylinderkörper 1 nach hinten aus dem Innenraum 13 herausgezogen und in die beiden getrennt zu reinigenden Teile 5 und 6 zerlegt werden. Das Herausziehen kann durch Ziehen am aufgesetzten Tuschetank 4 erfolgen, doch ist es dann zweckmäßig, diesen Tuschetank aufzuschrauben oder auf andere Weise zu befestigen, damit er sich nicht vom Zylinderkörper löst, bevor dieser aus dem Innenraum 13 des Schreiberkörpers herausgelangt ist.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Röhrchenschreiberspitze mit einem eine Innenbohrung zur Aufnahme eines Fallgewicntes aufweisenden, nach vorn zum Schreibröhrchen im wesentlichen kegelstumpfförmig verlaufenden Zylindorkörper, auf dessen Außenfläche eine Tuscheausgleichskammer angeordnet ist und der in einen Schreiberkörper einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper Q.) in Längsrichtung geteilt ist und an seinem vorderen Ende jeweils einstückig mit den beiden Teilen (5; 6) ausgebildete, einander ergänzende Schreibröhrchenteile (7; 8) aufweist uni daß der Schreiberkörper (2) einen nach hinten offenen Innenraum (13) zur Aufnahme des Zylinderkörpers (1) aufweist, nach vorn in ein Röhrchen (16) zur Aufnahme des Schreibröhrchens (7, 8) ausläuft und im Bereich der Tuscheausgleichskammer (11, II1) des eingesetzten Zylinderkörpers (1) eine Verbindung (1*0 vom Innenraum (13) zur umgebenden Luft hat.
2. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in axialer Richtung verlaufende Absätze (12, 12') in den Kantenbereichen mindestens eines Teils (5) des Zylinderkörpers (1) zur Zentrierung und dichtenden Verbindung der beiden Teile (5, 6).
3. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tuscheausgleichskammer (V, II1) durch eine wendelförmig auf der Außenfläche des Zylinderkörpers (1) verlaufende Rippe (9, 91) gebildet ist und daß die Außenfläche der Rippe (9, 91) den Zylinderkörper (1) in Reibeingriff mit der Wand des Innenraums (13) hält.
1J. Röhrchenschreiberspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Innenraum Ί3) und umgebender Luft durch einen sich in axialer Richtung erstreckenden, den Innenraum (13) umgebenden Ringraum (1*0 gebildet ist, der sich nach vorn öffnet und dessen Innenwände im hinteren Teil über Rippen (15) verbunden sind.
5. Röhrchenschreiberspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 1I, gekennzeichnet durch eine zylindrische Außenfläche am hinteren Ende des Zylinderkörpers (1) zum Befestigen eines Tuschetanks bzw. einer Tuschepatrone (U).
6. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Befestigungsgewinde in der zylindrischen Außenfläche.
su:kö
DE19727217475 1972-05-09 1972-05-09 Roehrchenschreiberspitze Expired DE7217475U (de)

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DE (1) DE7217475U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3814908A1 (de) * 1988-05-03 1989-11-16 Rotring Werke Riepe Kg Roehrchenschreibgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3814908A1 (de) * 1988-05-03 1989-11-16 Rotring Werke Riepe Kg Roehrchenschreibgeraet

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