DE3814908A1 - Roehrchenschreibgeraet - Google Patents
RoehrchenschreibgeraetInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/08—Protecting means, e.g. caps
- B43K23/12—Protecting means, e.g. caps for pens
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/16—Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Röhrchenschreibgerät
mit einem in seinem vorderen Ende das Schreibröhrchen tragen
den Vorderteil, das eine Innenbohrung zur Aufnahme eines
Fallgewichtskörpers mit sich in das Schreibröhrchen er
streckendem Reinigungsdraht aufweist, die mit einem Schreib
flüssigkeitsvorratsraum in Verbindung steht, und mit einer
die Innenbohrung mit der Umgebungsluft verbindenden Druckaus
gleichskammer, die im Bereich einer nach vorn gerichteten
Ringfläche zur Umgebungsluft geöffnet ist, sowie mit einer
lösbar aufsetzbaren Abdichtkappe, die ein elastisch verform
bares Dichtelement aufweist, das bei aufgesetzter Abdichtkap
pe in dichtendem Eingriff mit dem vorderen Ende des Schreib
röhrchens steht, und die eine im aufgesetzten Zustand in
dichtendem Eingriff mit der Ringfläche stehende, ringförmige
Dichtfläche aufweist.
Derartige Röhrchenschreibgeräte sind in unterschiedlichsten
Formen bekannt, und bei ihnen wird versucht, mit Hilfe
der Abdichtkappe sicherzustellen, daß das unbenutzte Röhrchen
schreibgerät nicht eintrocknet. Hierzu wird einerseits
mittels des Dichtelementes das vordere Ende des Schreib
röhrchens dichtend verschlossen, und andererseits wird
mittels der an der Abdichtkappe vorgesehenen Dichtfläche
eine zusätzliche Abdichtung hergestellt, so daß der Verbin
dungsbereich der Druckausgleichskammer mit der Umgebungs
luft und damit auch die Druckausgleichskammer nicht dau
ernd mit der Umgebungsluft in Verbindung stehen. Vielmehr
erfolgt die Abdichtung so, daß lediglich eine Verbindung
zwischen dem verhältnismäßig kleinen Innenraum der Abdicht
kappe und der Druckausgleichskammer vorhanden ist, so
daß nur eine sehr geringe Verdunstung von Schreibflüssig
keit aus der Druckausgleichskammer eintreten kann, weil
sich nach relativ kurzer Zeit im Innenraum der Abdichtkap
pe eine so hohe Luftfeuchtigkeit eingestellt hat, daß
eine weitere Verdunstung nicht mehr zu befürchten ist.
Daher ist auch die Gefahr des Eintrocknens der Druckaus
gleichskammer erheblich verringert.
Trotz dieser Art der Abdichtung ergibt sich bei aufgesetz
ter Abdichtkappe immer noch eine Verdunstung von Schreib
flüssigkeit aus der Druckausgleichskammer, und es ist
Aufgabe der Erfindung, auch diese Verdunstung von Schreib
flüssigkeit zu unterbinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Röhrchenschreibgerät
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausge
staltet, daß die Öffnung der Ausgleichskammer zur Umge
bungsluft zwischen einem radial inneren Abschnitt und
einem radial äußeren Abschnitt der Ringfläche liegt und
daß die Dichtfläche der Abdichtkappe in deren aufgesetztem
Zustand in dichtendem Eingriff sowohl mit dem radial
inneren als auch mit dem radial äußeren Abschnitt der
Ringfläche steht.
Bei dem erfindungsgemäßen Röhrchenschreibgerät erfolgt
also eine Abdichtung radial zu beiden Seiten der Verbin
dung der Druckausgleichskammer mit der Umgebungsluft
und damit dieser Verbindung durch dichtende Auflage der
ringförmigen Dichtfläche der Abdichtkappe, so daß die
Druckausgleichskammer nicht mehr, wie bei den bisher
üblichen Anordnungen bei aufgesetzter Abdichtkappe noch
in Verbindung mit dem Innenraum der Abdichtkappe steht.
Vielmehr wird durch die erfindungsgemäße Anordnung sicher
verhindert, daß bei aufgesetzter Abdichtkappe noch eine
Verdunstung von Schreibflüssigkeit aus der Druckausgleichs
kammer in die Umgebung stattfinden kann. Ferner besteht
auch nicht mehr die Gefahr, daß bei extrem großen Luft
druckschwankungen oder bei sehr starken Temperaturunter
schieden Schreibflüssigkeit aus der Druckausgleichskammer
in den Innenraum der Abdichtkappe austreten kann.
Um auf einfache Weise eine zuverlässige Abdichtung zu
erzielen, kann die Öffnung aus einem in Umfangsrichtung
begrenzten Durchbruch bestehen, so daß also ein sich
nur in geringem Maße in Umfangsrichtung erstreckender
Bereich mittels der Dichtfläche der Abdichtkappe abgedich
tet zu werden braucht.
Die Dichtfläche kann als Endfläche eines in der Abdichtkap
pe ausgebildeten, ringförmigen Vorsprung sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in einer Teil
darstellung teilweise als Ansicht und teilweise im Schnitt
den vorderen Bereich einer Röhrchenschreiberspitze mit
Abdeckkappe zeigenden Figur näher erläutert.
Die dargestellte Röhrchenschreiberspitze hat ein Vorder
teil 1, mit einem Zylinderkörper 3, in dessen vorderem
Ende mit Hilfe eines aus Metall bestehendem Verstärkungs
elementes 6 ein Schreibröhrchen 7 gehaltert ist, das
mit seinem hinteren Ende in üblicher Weise in Verbindung
mit einer Innenbohrung 9 steht, die im Zylinderkörper
3 ausgebildet ist. In der Innenbohrung 9 befindet sich
ein begrenzt in axialer Richtung hin- und herbewegbarer
Fallgewichtskörper 8, der an seinem vorderen Ende einen
nicht dargestellten, sich in das Schreibröhrchen 7 er
streckenden Reinigungsdraht trägt und der mittels einer
Fallgewichtssicherung 10, die in das hintere Ende des
Zylinderkörpers 3 eingesteckt ist, gegen zu weite Verlage
rung nach hinten und insbesondere in den Schreibflüssig
keitsvorratsraum 11 gesichert ist.
Auf die Außenfläche des Zylinderkörpers 3 ist von hinten
ein Hülsenelement 4 aufgesteckt, das mit seinem hinteren
Ende in üblicher, nicht dargestellter Weise den Schreib
flüssigkeitsvorratsraum 11 bildet. Das Hülsenelement
4 bildet in seinem vorderen Bereich an seiner Innenfläche
den inneren Abschnitt 13 einer Druckausgleichskammer
bildet, die über eine Querbohrung 12 mit der Innenbohrung
9 im Zylinderkörper 3 verbunden ist, und trägt an seiner
Außenfläche den äußeren Abschnitt 15 der Druckausgleichs
kammer, die am hinteren Ende über eine Querbohrung 14
mit dem inneren Abschnitt 15 verbunden ist und am vorderen
Ende über eine Durchtrittsöffnung 16 mit der Umgebungsluft
in Verbindung steht. Auf das hintere Ende des Hülsen
elementes 4 ist ein Halterschaft 2 aufgeschraubt, während
von vorn auf das Hülsenelement 4 ein Buchsenelement 5
aufgeschraubt ist, das die äußere Abdeckung für den äuße
ren Abschnitt 15 der Druckausgleichskammer bildet und
zwischen dem und dem Hülsenelement 14 die Durchtrittsöff
nung 16 ausgebildet ist, wobei die Durchtrittsöffnung
16 sich in Umfangsrichtung mit der gleichen Abmessung
erstreckt wie in radialer Richtung.
Derjenige Bereich des Zylinderkörpers 4, in dem die Durch
gangsöffnung 16 ausgebildet ist, und das vordere Ende
des Buchsenelementes 5 bilden zusammen eine koaxial zur
Längsachse der Röhrchenschreiberspitze angeordnete, nach
vorn gerichtete Ringfläche 17, die einen nicht bezeichne
ten, radial inneren Abschnitt aufweist, der einen geringe
ren Abstand von der Längsachse der Röhrchenschreiberspitze
hat als der minimale Abstand- der Durchgangsbohrung 16
von dieser, und die ferner einen nicht bezeichneten,
radial äußeren Abschnitt aufweist, dessen Abstand von
der Längsachse der Röhrchenschreiberspitze größer ist
als der maximale Abstand der Durchgangsbohrung 16 von
dieser Längsachse.
Auf die Röhrchenschreiberspitze ist von vorn lösbar eine
Abdichtkappe 20 aufgeschraubt, die benachbart zu ihrem
Boden 21 eine kugelförmige, aus elastischem Material
bestehende Dichtung 26 enthält, die in rippenförmigen
Vorsprüngen 25 festgeklemmt ist und die bei aufgeschraub
ter Abdichtkappe 20 in dichtendem Eingriff mit dem vorde
ren Ende des Schreibröhrchens 7 steht. Benachbart zur
Umfangswand 22 der Abdichtkappe 20 ist in dieser ein
ringförmiger Vorsprung 23 vorhanden, dessen freies Ende
eine ringförmige Dichtfläche 24 bildet, die bei aufge
schraubter Abdichtkappe 20 in dichtendem Eingriff mit
dem radial inneren Abschnitt und dem radial äußeren Ab
schnitt der Ringfläche 17 der Röhrchenschreiberspitze
1 steht und dadurch die Durchgangsöffnung 16, also die
Verbindung zur Druckausgleichskammer 13, 14, 15 am äußeren
Ende der Durchgangsöffnung 16 abdichtet.
Claims (3)
1. Röhrchenschreibgerät mit einem in seinem vorderen
Ende das Schreibröhrchen (7) tragenden Vorderteil
(1), das eine Innenbohrung (9) zur Aufnahme eines
Fallgewichtskörpers (8) mit sich in das Schreibröhr
chen (7) erstreckendem Reinigungsdraht aufweist,
die mit einem Schreibflüssigkeitsvorratsraum (11)
in Verbindung steht, und mit einer die Innenbohrung
(9) mit der Umgebungsluft verbindenden Druckausgleichskam
mer (13, 14, 15), die im Bereich einer nach vorn
gerichteten Ringfläche (17) zur Umgebungsluft geöffnet
ist, sowie mit einer lösbar aufsetzbaren Abdichtkappe
(20), die ein elastisch verformbares Dichtelement
(26) aufweist, das bei aufgesetzter Abdichtkappe
(20) in dichtendem Eingriff mit dem vorderen Ende
des Schreibröhrchens (7) steht, und die eine im aufge
setzten Zustand in dichtendem Eingriff mit der Ring
fläche (17) stehende, ringförmige Dichtfläche (24)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
(16) der Druckausgleichskammer (13, 14, 15) zur Umge
bungsluft zwischen einem radial inneren Abschnitt
und einem radial äußeren Abschnitt der Ringfläche
(17) liegt und daß die Dichtfläche (24) der Abdichtkap
pe (20) in deren aufgesetztem Zustand in dichtendem
Eingriff sowohl mit dem radial inneren Abschnitt
als auch mit dem radial äußeren Abschnitt der Ring
fläche (17) steht.
2. Röhrchenschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (16) aus einem in Umfangs
richtung begrenzten Durchbruch steht.
3. Röhrchenschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtfläche die Endfläche
eines in der Abdichtkappe (20) ausgebildeten, ringför
migen Vorsprungs (23) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883814908 DE3814908A1 (de) | 1988-05-03 | 1988-05-03 | Roehrchenschreibgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883814908 DE3814908A1 (de) | 1988-05-03 | 1988-05-03 | Roehrchenschreibgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3814908A1 true DE3814908A1 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=6353428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883814908 Ceased DE3814908A1 (de) | 1988-05-03 | 1988-05-03 | Roehrchenschreibgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3814908A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1524068A (en) * | 1921-06-25 | 1925-01-27 | Wallace Joseph | Ink pencil |
DE7217475U (de) * | 1972-05-09 | 1972-07-27 | Riepe-Werk | Roehrchenschreiberspitze |
US4522525A (en) * | 1982-08-03 | 1985-06-11 | Pentel Kabushiki Kaisha | Writing instrument having a needle slidably mounted in a tubular tip |
-
1988
- 1988-05-03 DE DE19883814908 patent/DE3814908A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Firmenschrift "Das rotring System, Eine klare Linie-rotring 2000 isograph", Deckblatt, S. 3 u. 4 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROTRING INTERNATIONAL GMBH & CO KG, 22525 HAMBURG, |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |