DE3814908A1 - Roehrchenschreibgeraet - Google Patents

Roehrchenschreibgeraet

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DE3814908A1
DE3814908A1 DE19883814908 DE3814908A DE3814908A1 DE 3814908 A1 DE3814908 A1 DE 3814908A1 DE 19883814908 DE19883814908 DE 19883814908 DE 3814908 A DE3814908 A DE 3814908A DE 3814908 A1 DE3814908 A1 DE 3814908A1
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DE
Germany
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sealing
tube
writing
ambient air
sealing cap
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Ceased
Application number
DE19883814908
Other languages
English (en)
Inventor
Djing-San Goh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTRING INTERNATIONAL GMBH & CO KG, 22525 HAMBURG,
Original Assignee
Rotring Werke Riepe KG
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Röhrchenschreibgerät mit einem in seinem vorderen Ende das Schreibröhrchen tragen­ den Vorderteil, das eine Innenbohrung zur Aufnahme eines Fallgewichtskörpers mit sich in das Schreibröhrchen er­ streckendem Reinigungsdraht aufweist, die mit einem Schreib­ flüssigkeitsvorratsraum in Verbindung steht, und mit einer die Innenbohrung mit der Umgebungsluft verbindenden Druckaus­ gleichskammer, die im Bereich einer nach vorn gerichteten Ringfläche zur Umgebungsluft geöffnet ist, sowie mit einer lösbar aufsetzbaren Abdichtkappe, die ein elastisch verform­ bares Dichtelement aufweist, das bei aufgesetzter Abdichtkap­ pe in dichtendem Eingriff mit dem vorderen Ende des Schreib­ röhrchens steht, und die eine im aufgesetzten Zustand in dichtendem Eingriff mit der Ringfläche stehende, ringförmige Dichtfläche aufweist.
Derartige Röhrchenschreibgeräte sind in unterschiedlichsten Formen bekannt, und bei ihnen wird versucht, mit Hilfe der Abdichtkappe sicherzustellen, daß das unbenutzte Röhrchen­ schreibgerät nicht eintrocknet. Hierzu wird einerseits mittels des Dichtelementes das vordere Ende des Schreib­ röhrchens dichtend verschlossen, und andererseits wird mittels der an der Abdichtkappe vorgesehenen Dichtfläche eine zusätzliche Abdichtung hergestellt, so daß der Verbin­ dungsbereich der Druckausgleichskammer mit der Umgebungs­ luft und damit auch die Druckausgleichskammer nicht dau­ ernd mit der Umgebungsluft in Verbindung stehen. Vielmehr erfolgt die Abdichtung so, daß lediglich eine Verbindung zwischen dem verhältnismäßig kleinen Innenraum der Abdicht­ kappe und der Druckausgleichskammer vorhanden ist, so daß nur eine sehr geringe Verdunstung von Schreibflüssig­ keit aus der Druckausgleichskammer eintreten kann, weil sich nach relativ kurzer Zeit im Innenraum der Abdichtkap­ pe eine so hohe Luftfeuchtigkeit eingestellt hat, daß eine weitere Verdunstung nicht mehr zu befürchten ist.
Daher ist auch die Gefahr des Eintrocknens der Druckaus­ gleichskammer erheblich verringert.
Trotz dieser Art der Abdichtung ergibt sich bei aufgesetz­ ter Abdichtkappe immer noch eine Verdunstung von Schreib­ flüssigkeit aus der Druckausgleichskammer, und es ist Aufgabe der Erfindung, auch diese Verdunstung von Schreib­ flüssigkeit zu unterbinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Röhrchenschreibgerät der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausge­ staltet, daß die Öffnung der Ausgleichskammer zur Umge­ bungsluft zwischen einem radial inneren Abschnitt und einem radial äußeren Abschnitt der Ringfläche liegt und daß die Dichtfläche der Abdichtkappe in deren aufgesetztem Zustand in dichtendem Eingriff sowohl mit dem radial inneren als auch mit dem radial äußeren Abschnitt der Ringfläche steht.
Bei dem erfindungsgemäßen Röhrchenschreibgerät erfolgt also eine Abdichtung radial zu beiden Seiten der Verbin­ dung der Druckausgleichskammer mit der Umgebungsluft und damit dieser Verbindung durch dichtende Auflage der ringförmigen Dichtfläche der Abdichtkappe, so daß die Druckausgleichskammer nicht mehr, wie bei den bisher üblichen Anordnungen bei aufgesetzter Abdichtkappe noch in Verbindung mit dem Innenraum der Abdichtkappe steht. Vielmehr wird durch die erfindungsgemäße Anordnung sicher verhindert, daß bei aufgesetzter Abdichtkappe noch eine Verdunstung von Schreibflüssigkeit aus der Druckausgleichs­ kammer in die Umgebung stattfinden kann. Ferner besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß bei extrem großen Luft­ druckschwankungen oder bei sehr starken Temperaturunter­ schieden Schreibflüssigkeit aus der Druckausgleichskammer in den Innenraum der Abdichtkappe austreten kann.
Um auf einfache Weise eine zuverlässige Abdichtung zu erzielen, kann die Öffnung aus einem in Umfangsrichtung begrenzten Durchbruch bestehen, so daß also ein sich nur in geringem Maße in Umfangsrichtung erstreckender Bereich mittels der Dichtfläche der Abdichtkappe abgedich­ tet zu werden braucht.
Die Dichtfläche kann als Endfläche eines in der Abdichtkap­ pe ausgebildeten, ringförmigen Vorsprung sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in einer Teil­ darstellung teilweise als Ansicht und teilweise im Schnitt den vorderen Bereich einer Röhrchenschreiberspitze mit Abdeckkappe zeigenden Figur näher erläutert.
Die dargestellte Röhrchenschreiberspitze hat ein Vorder­ teil 1, mit einem Zylinderkörper 3, in dessen vorderem Ende mit Hilfe eines aus Metall bestehendem Verstärkungs­ elementes 6 ein Schreibröhrchen 7 gehaltert ist, das mit seinem hinteren Ende in üblicher Weise in Verbindung mit einer Innenbohrung 9 steht, die im Zylinderkörper 3 ausgebildet ist. In der Innenbohrung 9 befindet sich ein begrenzt in axialer Richtung hin- und herbewegbarer Fallgewichtskörper 8, der an seinem vorderen Ende einen nicht dargestellten, sich in das Schreibröhrchen 7 er­ streckenden Reinigungsdraht trägt und der mittels einer Fallgewichtssicherung 10, die in das hintere Ende des Zylinderkörpers 3 eingesteckt ist, gegen zu weite Verlage­ rung nach hinten und insbesondere in den Schreibflüssig­ keitsvorratsraum 11 gesichert ist.
Auf die Außenfläche des Zylinderkörpers 3 ist von hinten ein Hülsenelement 4 aufgesteckt, das mit seinem hinteren Ende in üblicher, nicht dargestellter Weise den Schreib­ flüssigkeitsvorratsraum 11 bildet. Das Hülsenelement 4 bildet in seinem vorderen Bereich an seiner Innenfläche den inneren Abschnitt 13 einer Druckausgleichskammer bildet, die über eine Querbohrung 12 mit der Innenbohrung 9 im Zylinderkörper 3 verbunden ist, und trägt an seiner Außenfläche den äußeren Abschnitt 15 der Druckausgleichs­ kammer, die am hinteren Ende über eine Querbohrung 14 mit dem inneren Abschnitt 15 verbunden ist und am vorderen Ende über eine Durchtrittsöffnung 16 mit der Umgebungsluft in Verbindung steht. Auf das hintere Ende des Hülsen­ elementes 4 ist ein Halterschaft 2 aufgeschraubt, während von vorn auf das Hülsenelement 4 ein Buchsenelement 5 aufgeschraubt ist, das die äußere Abdeckung für den äuße­ ren Abschnitt 15 der Druckausgleichskammer bildet und zwischen dem und dem Hülsenelement 14 die Durchtrittsöff­ nung 16 ausgebildet ist, wobei die Durchtrittsöffnung 16 sich in Umfangsrichtung mit der gleichen Abmessung erstreckt wie in radialer Richtung.
Derjenige Bereich des Zylinderkörpers 4, in dem die Durch­ gangsöffnung 16 ausgebildet ist, und das vordere Ende des Buchsenelementes 5 bilden zusammen eine koaxial zur Längsachse der Röhrchenschreiberspitze angeordnete, nach vorn gerichtete Ringfläche 17, die einen nicht bezeichne­ ten, radial inneren Abschnitt aufweist, der einen geringe­ ren Abstand von der Längsachse der Röhrchenschreiberspitze hat als der minimale Abstand- der Durchgangsbohrung 16 von dieser, und die ferner einen nicht bezeichneten, radial äußeren Abschnitt aufweist, dessen Abstand von der Längsachse der Röhrchenschreiberspitze größer ist als der maximale Abstand der Durchgangsbohrung 16 von dieser Längsachse.
Auf die Röhrchenschreiberspitze ist von vorn lösbar eine Abdichtkappe 20 aufgeschraubt, die benachbart zu ihrem Boden 21 eine kugelförmige, aus elastischem Material bestehende Dichtung 26 enthält, die in rippenförmigen Vorsprüngen 25 festgeklemmt ist und die bei aufgeschraub­ ter Abdichtkappe 20 in dichtendem Eingriff mit dem vorde­ ren Ende des Schreibröhrchens 7 steht. Benachbart zur Umfangswand 22 der Abdichtkappe 20 ist in dieser ein ringförmiger Vorsprung 23 vorhanden, dessen freies Ende eine ringförmige Dichtfläche 24 bildet, die bei aufge­ schraubter Abdichtkappe 20 in dichtendem Eingriff mit dem radial inneren Abschnitt und dem radial äußeren Ab­ schnitt der Ringfläche 17 der Röhrchenschreiberspitze 1 steht und dadurch die Durchgangsöffnung 16, also die Verbindung zur Druckausgleichskammer 13, 14, 15 am äußeren Ende der Durchgangsöffnung 16 abdichtet.

Claims (3)

1. Röhrchenschreibgerät mit einem in seinem vorderen Ende das Schreibröhrchen (7) tragenden Vorderteil (1), das eine Innenbohrung (9) zur Aufnahme eines Fallgewichtskörpers (8) mit sich in das Schreibröhr­ chen (7) erstreckendem Reinigungsdraht aufweist, die mit einem Schreibflüssigkeitsvorratsraum (11) in Verbindung steht, und mit einer die Innenbohrung (9) mit der Umgebungsluft verbindenden Druckausgleichskam­ mer (13, 14, 15), die im Bereich einer nach vorn gerichteten Ringfläche (17) zur Umgebungsluft geöffnet ist, sowie mit einer lösbar aufsetzbaren Abdichtkappe (20), die ein elastisch verformbares Dichtelement (26) aufweist, das bei aufgesetzter Abdichtkappe (20) in dichtendem Eingriff mit dem vorderen Ende des Schreibröhrchens (7) steht, und die eine im aufge­ setzten Zustand in dichtendem Eingriff mit der Ring­ fläche (17) stehende, ringförmige Dichtfläche (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (16) der Druckausgleichskammer (13, 14, 15) zur Umge­ bungsluft zwischen einem radial inneren Abschnitt und einem radial äußeren Abschnitt der Ringfläche (17) liegt und daß die Dichtfläche (24) der Abdichtkap­ pe (20) in deren aufgesetztem Zustand in dichtendem Eingriff sowohl mit dem radial inneren Abschnitt als auch mit dem radial äußeren Abschnitt der Ring­ fläche (17) steht.
2. Röhrchenschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung (16) aus einem in Umfangs­ richtung begrenzten Durchbruch steht.
3. Röhrchenschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche die Endfläche eines in der Abdichtkappe (20) ausgebildeten, ringför­ migen Vorsprungs (23) ist.
DE19883814908 1988-05-03 1988-05-03 Roehrchenschreibgeraet Ceased DE3814908A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1524068A (en) * 1921-06-25 1925-01-27 Wallace Joseph Ink pencil
DE7217475U (de) * 1972-05-09 1972-07-27 Riepe-Werk Roehrchenschreiberspitze
US4522525A (en) * 1982-08-03 1985-06-11 Pentel Kabushiki Kaisha Writing instrument having a needle slidably mounted in a tubular tip

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Firmenschrift "Das rotring System, Eine klare Linie-rotring 2000 isograph", Deckblatt, S. 3 u. 4 *

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