DE7216878U - Filtervorrichtung zur Herstellung von Aroma-Auszügen - Google Patents

Filtervorrichtung zur Herstellung von Aroma-Auszügen

Info

Publication number
DE7216878U
DE7216878U DE7216878U DE7216878DU DE7216878U DE 7216878 U DE7216878 U DE 7216878U DE 7216878 U DE7216878 U DE 7216878U DE 7216878D U DE7216878D U DE 7216878DU DE 7216878 U DE7216878 U DE 7216878U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
vessel
production
bags
shape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7216878U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bentz & Sohn Melitta Werke
Original Assignee
Bentz & Sohn Melitta Werke
Publication date
Publication of DE7216878U publication Critical patent/DE7216878U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

P Γ: - η ! ϊ η ν.· alte
7/ br.
Melitta-Werke Beut* & Sohn, 495 Minden/Westf « Hing 99
Filtervorrichtung zur Herstellung von Aroma-Ausζügen
Sie Erfindung betrifft eine aus einem Filtergefäß und •iner darin einsetzbaren Filtertüte bestehende Filtervorrichtung zur Herstellung von Aroma-Auszügen, insbesondere von heißen Kaffee- und Teeaufgössen.
Die für diese Zwecke bisher bekannten Filtervorrichtungen bestellen vorzugsweise aus Filtergefäßen mit kegelstumpfartiger Innenfläche und dieser Form angepaßten Filterpapiertüten. Sie zur Herstellung solcher Filterpapiertüten erforderlichen Zuschnitte haben Formen, di-2 sich nicht ohne Abfall aus Bogen oder fortlaufenden Papierbahnen herstellen lassen. Wenn aucb der beim Ausstanzen anfallende Papierabfall in Höhe von 25%> bis 30% als Material wieder verwendbar ist, so gehen doch die dafür aufgewendeten Transport- und Fertigungskosten in die Kalkulation ein. Ferner erfordert die Herstellung dieser Filtertüten je zwei winklig zueinander verlaufende
Prägerante*
weiterer Nachteil b steht darin, daß die unterschiedlich- Lonl'i'tat ύ?τ sinsslnen Filt?*ricröß»B beim Verwechseln der Tüten&rößen durch nicht exaktes Anliegen der filtertüte an der Innenwandung des Filtergefäßes leicht zu Überlastungen und Hissen dor Filtertüte führt.
Ferner hat sich in Großküchen- und Eotelbetrieben herausgestellt, daß die bisher verwendeten Filtergrößen und •arten hinsichtlich dee Ausnutzungsgrades und der Filterlei st ung nicht mehr auereichen. Hineu kommt, daß die Neuorientierung der Hotelgoräteformen sum Baukastenprinzip eckige Bausteingröiien erfordert, die, mit runden Filtergefäßen bestückt, keine optimale Raumauenutzung gestatten.
ocnließliöu würde eins #eiterführusg dsr herkessliehen Baureihe von Filtergefäßen zu größeren Abmessungen hin Filtergefäße ergeben, deren Wirkungsgrad wegen der Steilheit der Gefäßwandung relativ schlecht wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe sugrunde, eine aus einem Filtergeiaß und einer Filterpapiertüte bestehende Filtervorrichtung zu schaffen, durch die die vorstehend wiedergegebenen Nachteile behoben sind und die insbesondere die Möglichkeit bietet, die Zuschnitte fvv die Filterpapiertüten abfallos aus Bogen oder fortlaufenden Bahnen zu stanzen und die Tüten aus diesen Zuschnitten durch eine einzige Faltung und nur eine geradlinige Prägenaht fertigzustellen.
Sie Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß im wesentlichen darin, daß die Innenfläche des Filtergefäßes und die Filtertüte die Gestalt von Pyramiden alt quadratischer Grundfläche aufweisen. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform schließen die sich gegenüberliegenden Flächen der Pyramiden Winkel von ca, 71° Bwisciion sich ein·
Der Zuschnitt zur Herstellung der so ausgebildeten Filtertüten besitzt die Gestalt von vier aneinander hängenden gleichseitigen Dreiecken. Zur Bildung der Filtertüten werden diese Zuschnitte um ihre Symmetrielinie zu einer Rhombusform gefaltet und die der Falte gegenüberliegenden Zuschnittränder durch eine geradlinige Prägenaht miteinander verbunden.
Die so ausgebildeten Zuschnitte ermöglichen ein abfall freies Ausstanzen aus Bogen oder fortlaufenden Papierbahnen.
Πλ di° K0*»"1 *■**5ä<t ollen j<Ua»M»«*iin_ ·.,** Filtsrtutsn— größen gleich ist, können in einem Filtergefäß be» stimmter Größe Filtertüten unterschiedlicher Größe Verwendung finden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die iiltertütenzuschnitte fortlaufend aus gefällten oder ungefalzten Doppelbahnen gleichseitig gestanzt und geprägt werden können.
Schließlich haben die nach der Erfindung ausgebildeten Filtferge/äße bei gleichem Volumen eine geringere Höh· als die bisher gebräuchlichen kegelstumpfföraigen Filtergefäße· Dadurch wird «ine gleichmäßigere Verteilung der Aromaträger gewährleistet sowie «ine bessere Ausnutzung bekömmlichen Aromastoffe erzielt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Aueführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
?ig. 1 bis 3 drei verschiedene Ausführungsformen von
Filtergefäßen mit pyramidenförmiger Innenfläche in sch.aubildli.cher
fig. 4- einen Zuschnitt zur Herstellung von Filtertüten für Filtergsfäße nach Fig. 1 bis 3,
Pig. 5 die schaubildliche Darstellung einer auj den Zuschnitt nach Fig. 4 gefertigten pyramidenförmigen Filtertüte,
i'ig. 6 bis 8 drei Möglichkeiten für die abfallfreie Herstellung von Filtertütenzuschnitten nach Fig. 4.
Die Innenflächen 1 der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Filtergefäße weisen «rfindungsgemäß die Form einer Pyramide Kit quadratischer Grundfläche auf. Die Konizität der Gefäßinnenflächen 1 wird bei l%n Gefäßgrößen so gewählt, daß die sich p-egenüberiiegenden Flächen Winkel ▼on ca. 71° »wischen sich einschließen. Das Gefäß nach Fig. 1 ist an jeder der vier ebenen Außenfläche^ mit •inea Standsteg 2 versehen, während das Gefäß nach Fig. in an sich bekannter Weise einen Aufsetzrand 5 und das Gefäß nach Fig. 3 eine zylindrische Mantelfläche 4 aufweist.
Der in Fig. 4 gezeigte Tütenzuschnitt geht aus von einem gleichseitigen Sechseck und hat die Gestalt von vier aneinander hängenden gleichseitigen Dreiecken 5» 6, 7 und 8, die symmetrisch sur Mittellinie 9 angeordnet sind. Dieser Zuschnitt wird zur Bildung einer Filtertüte nach Fig. 5 um die Mittellinie 9 su einer fihombueform gefaltet. Die sich an die Falte anschließenden, stumpfwinklig zur Falte verlaufenden Zuschnittränder werden in an sich bekannter Weise durch eine Prägenaht 10 miteinander verbunden.
Die aus solchen Zuschnitten hergestellten Filtertüten haben die gleiche Konizität wie die Innenflächen 1 der In TIg= 1 bi°· 5 srez-eigt-en Silter^efäße. d.h. die sich gegenüberliegenden Flächen der Tüte schließen Winicei ron ca. 71° zwischen sich ein.
Xn Fig. 6 ist gezeigt, wie die Filtertütenzuschnitte nach Fig. 4· abfallfrei aus einer einlagigen Filterpapierbahn 11 hergestellt werden können, während die Fig. 7 die abfallfreie Herstellung derartiger Filtertüten aus zwei übereinander liegenden Papierbahnen 12 und 1J zeigt.
Schließlich ist in Fig. 8 die HerstelDung von Filtertüten aus einer längsgefalteten Papierbahn gezeigt. Hier können die xüien in einem einäigen Arbeitsgang aus dsr gefalteten Bahn susgestsnst »*>«* ^e «it einer jfrägenaht versehen werden, wobei die Prägenähte parallel xvod unaittelbar neben den Schnittlinien 15 verlaufen.

Claims (4)

1. Aus einen Filtergefäü und einer darin einsehbaren Filtertüte bestehende .Filtervorrichtung aur herst ellung von Aroma-Aussügeri, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (1) des Filtergefißes und die Flltt rtüte die Gestalt von i-yremiden mit quadrawischer Grundfläche aufweleen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, AaB die sich gegenüberliegenden Pyr^aidenflächen des filtcrgefäflee und der Filtertüte winkel von ca. 71° sich einachließen.
J. -.uach&itt sur Herstellung von filtertäten n3Ch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseichuet, daß er die Gestalt zweier aneinander hängender, sysimetrisch zueinander angeordneter Hhoaben (3,6 und 7,8) beeitst, d^ren sich on die Symmetrie- oder Faltlinie (9) anschließende ständer »inkei von 120° einschließen.
4. Baureihe von FiItervorrichtungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität der Gefäßinnenflächen (1) und der filtertüten bei allen Größen der Baureihe gleich 1st.
DE7216878U Filtervorrichtung zur Herstellung von Aroma-Auszügen Expired DE7216878U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7216878U true DE7216878U (de) 1972-09-28

Family

ID=1280416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7216878U Expired DE7216878U (de) Filtervorrichtung zur Herstellung von Aroma-Auszügen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7216878U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3150185C2 (de) Filtervorrichtung für Kaffee oder dergleichen
DE2659594A1 (de) Zusammenlegbarer behaelter
DE2221831C2 (de) Filtergefäß mit Filtertüte zur Herstellung von Aroma-Auszügen
DE2131124C3 (de) Faltbarer Aufsatzfilter, insbesondere für Kaffee
DE7216878U (de) Filtervorrichtung zur Herstellung von Aroma-Auszügen
DE2921437C2 (de) Filtervorrichtung zur Herstellung von Aromaauszügen aus Kaffee oder Tee
DE2148308A1 (de) Trogform mit einer oder mehreren Zwischenwänden
DE2320445C3 (de) Vorrichtung zum Halten des verdickten freien Randes einer Dachhaut oder Dachhautanschlußstreifens
DE2150393A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Behaeltern veraenderlicher Form
DE2428051C3 (de) Sack zur passgerechten Auskleidung zylindrischer Gefässe oder passgerechten Verpackung zylindrischer Gegenstände
DE1536111C3 (de) Aufgußbeutel insbesondere für Tee
DE703221C (de) lz zu verbindende Dosenruempfe
AT245754B (de) Steckverbindung, insbesondere für Tischgestelle u. dgl.
DE1196595B (de) Backform fuer Kuchen oder anderes Gebaeck in Blockform
DE2548323C3 (de) Filtervorrichtung mit einem konischen Filtergefäß und einem Filterpapiereinsatz
DE364231C (de) Verbindung der wagerechten Staebe mit den senkrechten Gelenkstaeben bei zusammenlegbaren Schutzgittern fuer Tueren und Fenster
DE7536499U (de) Filtertuete
DE881638C (de) Karteikarte
DE704155C (de) Belueftung fuer wasserdichte Kleidungsstuecke
DE714941C (de) Kochfeste Konservendose mit Deckschiene fuer die Rumpffalze
DE3904536A1 (de) Rahmen fuer einen luftkanal
DE1536111B2 (de) AufguBbeutel insbesondere für Tee
DE8402103U1 (de) Zuschitt aus Faltmaterial zum Auffalten einer Verpackung
AT457U1 (de) Faltbarer, pyramidenfoermiger aufstellkoerper
DE7430372U (de)