DE7215502U - Vorrichtung zur Entnahme und Vorbereitung willkürlich gesammelter Kopse oder Kopshülsen - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme und Vorbereitung willkürlich gesammelter Kopse oder Kopshülsen

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Description

PATENTANWALT
H A N S - J OAC H i M KANTNER
DIPLOM-INGENIEUR o()-o S E': E N DLI NGI N , 29.6.1972
I i E Gi: I.STR -XSSE -IO ',; Ί ELF'J'l K.).\' iuol 03) ü '.''.?.".'i Tt I EGk 'XMM: K Λ NT N E R [',-XTE NJTE .'.-.'."" ,'. '-,'' '. . - , ." ■'.' SI1R EN DLI NG EN/1 i ESSEN
Officine Savio S.p.A
I-33170 Pordenone - Italien
Via Udine
Vorrichtung zur Entnahme und Vorbereitung willkürlich gesammelter Kopse oder Kopshülsen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur entnähme von willkürlich gesammelten Kopsen oder Kopshülsen und zu deren Vorbereitung mit parallel ausgerichteten Achsen, so daß sie von weiteren Verarbeitungseinrichtungen, wie beispielsweise von einer Einrichtung zur orientierten Anordnung der Kopse bzw. Kopshülsen, einer Einrichtung zur Aufnahme des Fadenendes und gegebenenfalls anderen Einrichtungen, abgenommen ν; er den können.
Insbesondere wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entnahme und Vorbereitung von Kopsen und/oder Kopshülsen -verwendet, um aus einem Behälter dort willkürlich abgelegte Kopse oder Kor.^hülsen zu entnehmen und um sie sodann nach ir.re: axialen Anordnung in einen Speicher abzulegen, wo sie
ausgerichtet und achsparallel zu liegen kommen und von Transportorganen, die beispielsweise Abteile aufweisen, entnommen werden können.
In der Folge wird der Einfachheit der Beschreibung halber lediglich der Ausdruck Kops gebraucht, die Erfindung ist jedoch auch auf Kopshülsen anwendbar.
Die Transporteinrichtungen mit Abteilen können einen Teil einer Maschine zur Abnahme des Fadenendes in den Kopsen bilden, wobei letztere in sich bewegenden Speichern angeordnet werden, die beispielsweise eine automatische Spulmaschine speisen.
Die Maschine oder Einrichtung, von welcher die mit Abteilen versehene Transporteinrichtung einen Teil bildet, stellt keinen Teil der Erfindung dar, sondern dient vielmehr der Durchführung von Arbeitsgängen hinter der erfindungsgemäßen Vorrichtung und kann somit eine beliebige Maschine sein, für welche die Notwendigkeit besteht, aus einem Speicher bereits ausgerichtete Spulen, auch wenn sie nicht mit der unter dem Wickel befindlichen Zone in einer bestimmten Richtung orientiert sind, zu entnehmen.
Bei modernen Schnellaufenden Verarbeitungsmaschinen für die Kopse ist es erforderlich, diese nachgeschaltetc Maschine alle 2 bis 2,5 Sekunden mit einem vorbereiteten Kops zu versorgen. Dafür ist aber die Bewältigung zweier Probleme erforderlich, nämlich insbesondere bei unabhängiger und automatischer Speisung des Speichers die Entnahme der Kopse aus einem Behälter, in welchen sie in willkürlicher Weise eingetragen wurden, und weiterhin die möglichst rasche Anordnung der Kopse im Speicher, um es der nachgeschalteten Maschine zu ermöglichen, je nach Bedarf beispielsweise alle 2 bis 2,5 Sekunden einen Kops anzufordern. Dabei ist davon auszugehen,
daß das willkürliche Einwerfen der Kopse deren Speicherung und Transport im Bereich des vor der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen Teiles der gesamten Maschinenanlage sowie die Beschickung des Speichers erleichtert und die Anzahl der vcn einer einzigen Person bedienbaren Maschinen erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bisher für unlösbar gehaltenen Probleme gleichzeitig zu bewältigen und eine Möglichkeit zu schaffen, mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln die Leistung der einem Speicher für Kopse und/oder Kopshülsen nachgeschalteten Maschine zu steigern.
Zv. diesem Zwecke geht die Erfindung davon aus, daß bei einer Vorrichtung zur Entnahme und Verarbeitung von willkürlich entnommenen Kopsen und/oder Kopshülsen die fortlaufend willkürlich entnommenen Kopse bzw. Kopshülsen zuerst ausgerichtet, sodann aufgelockert und schließlich mit zueinander parallelen Achsen nebeneinanderliegend gespeichert werden, und sieht daher vor, daß ein erster Speicher zur Aufnahme der willkürlich angeordneten Kopse bzw. Kopshülsen, Einrichtungen zur Entnahme der willkürlich angeordneten Kopse bzw. Kopshülsen, ein Austragband für die in willkürlicher Anordnung abgegebenen Kopse bzw. Kopshülsen, ein Ausrichtband, Speichereinrichtungen für die vom Ausrichtband kommenden Kopse bzw. Kopshülsen, ein Entnahmeband mit Haken, Zwischenspeichereinrichtungen, UberführTingsspüichereinrichtungen und Ladespeicher, vorgesehen sind, wobei zwischen dem Austragband und dem Ausrichtband gegebenenfalls Fördereinrichtungen und gegebenenfalls ein Zwischenband eingeschaltet, zwischen den Einrichtungen zur Entnahme der Kcpse bzw. Kopshülsen und dem betreffenden Austragband gegebenenfalls Schwingeinrichtungen angeordnet und am Auslaßende des Ausrichtbandes Einrichtungen zur Erzeugung eines Luftblasstrahles und Ansaugeinrichtungen mit kontinuierlich arbeitenden Scheren vorgesehen sind.
In weiterer zweckmäßiger Fortbildung sieht die Erfindung zur
Erfüllung dieser Erfordernisse die V<: rwendung einer Anzahl von Transportbändern vor, die zusammen mit Speichern eine zweckdienliche Kopsspeicherung ermöglichen.
Insbesondere werden durch eine Entnahmeeinrichtung von einem die Kopse in willkürlicher Anordnung enthaltenden Behälter die Kopse entnommen, sodann auf ein Austragband fanlen gelassen, welches die Fallzone dauernd frei hält und die Kopse ausrichtet. Sie Entnahmeeinrichtung kann auch durch ein Band gebildet sein, welches den Boden oder einen Teil des Bodens des Kopsspeichers oder Kopshülsenspeichers "bildet, in welchem letztere willkürlich angeordnet sind.
Vom Austragband werden die Kopse auf ein anderes Band geschoben, welches mit einer größeren Geschwindigkeit laufen kann als das vorerwähnte Band, um auf diese Weise die Kopse im Heum zu verteilen. Zwischen diesem Verteilerband oder Auflockerungsband und dem Austragband kann zweckmäßigerweise ein Zwischenband vorgesehen sein, wenn durch Raumspar-mgsgründe die Notwendigkeit gegeben ist, die Bänder nicht nacheinander, sondern übereinander oder nebeneinander anzuordnen. Bei der aufeinanderfolgenden Anordnung können das Austragband und das Auflockerungsband durch ein einziges Band gebildet sein. Wenn die Bänder durch Teilbänder oder Riemen gebildet sind, so können die Bestandteile derart im Abstand angeordnet sein, daß sie eine Kontinuität bilden.
Die au das Auflockerungsband gelangenden Kopse liegen auf Grund in weiterer vorteilhafter Fortbildung vorgesehener Einlauf begrenzer auch axial hintereinander und fallen in dieser Stellung in einen Zwischenspeicher, wo sie auf Grand der besonderen Ausbildung desselben bestrebt sind, sich seitlich zu verschieben. Wie bereits erwähnt, können diese Bänder voll als Läufer oder mit Leisten oder in Form einer Folge von Einzelbänder oder Riemen, die in mehr oder weniger weitem
Abstand nebeneinanderliegen, ausgebildet sein.
Dieser Zwischenspeicher wird von einem Transportorgan mit Haken gespeist, das jeweils einen, zwei oder mehr Kopse entnimmt. Das Hakentransportorgan legt die Kopse auf einer Schrägfläche ab, von welcher sie ein Uberführungsorgan verschiebt und in einem Endspeicher anordnet, von welchem die mit Abteilen versehene Transporteinrichtung jeweils einen Kops bzw. eine Kopshülse entnimmt.
An Stelle der mit Abteilen versehenen Transporteinrichtung kann natürlich eine andere Einrichtung, wie beispielsweise ein Schieber oder dergleichen, vorgesehen werden.
Das mit Haken versehene Transportorgan ist erforderlich, wenn die Kopse bis zu der Höhe der mit Abteilen versehenen Transporteinrichtung oder zu einer anderen Entnahmeeinrichtung angehoben werden müssen.
Das Gleiche gilt für das Uberführungsorgan, welches hauptsächlich dazu dient, die Kopse auseinanderzudrücken, so daß sie in jedes freie Abteil eintreten müssen, bzw. um zu vermeiden, daß Leerläufe auftreten.
An Stelle dieser Maßnahme könnte auch eine Rutschfläche bzw. Schurre mit starker Schräglage vorgesehen sein, wobei jedoch die Gefahr besteht, daß sich die Kopse schief auf der Schrägfläche anordnen.
Erfindungsgemäß werden demnach mit einer Ladevorrichtung die Kopse aus einem Behälter, in welchem sie willkürlich angeordnet sind, entnommen und ir willkürlicher Anordnung auf einer Transporteinrichtung abgelegt, welche die Kopse in axialer Richtung ausrichtet, um sie sodann einer Auf lockerungseinheit zuzuführen, welche sie mit Seitenabstand eventuell
mit Hilfe eines Zwischenbandes anordnet. Diese Aufl&ckerungseinheit lockert d^e Kopse oder Kopshüllen auf, indem sie diese einzeln axial anordnet, so daß sie einander jeweils folgen.
Das Auflockerungsband überführt die Kopse in einen Speicher, wo sie achsparallel und gegebenenfalls gestapelt zu liegen kommen, wobei, falls es die Erfordernisse verlangen, eine mit Haken versehene Transporteinrichtung vorgesehen sein kann.
Zur weiteren Verbesserung der Leistung kann beispielsweise die Maßnahme getroffen werden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet, bis der Speicher eine bestimmte Anzahl von Kopsen enthält. Weiterhin können in zweckmäßiger Foitbildung der Erfindung Ansaugvorrichtungen vorhanden sein, die eventuell abstehende Fadenenden ansaugen und abschneiden, so daß der Kops geputzt ist. Schließlich kann man die willkürlich auf das Austragband abgelegten Kopse veranlassen, vorher über eine Schwingfläche zu laufen, wo sie bereits parallel zueinander angeordnet werden.
Im Folgenden wird die Erfindung auch hinsichtlich weiterer vorteilhafter erfinderischer Weiterbildungen rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei ist in der beilegenden Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entnahme und Vorbereitung der Kopse mit übereinanderliegenden Bändern dargestellt, wobei die Arbeitsstelle der mit Abteilen versehenen Transporteinrichtung etwas angehoben ist, so daß ein mit Haken versehenes Transportorgan vorgesehen werden muß. Die verwendeten Bänder sind endlose volle Bänder, es können jedoch auch ebensogut Streifenbänder oder Bänder mit Leisten verwendet werden. Als Entnahmeorgan wird ein Transportband verwendet, i^elches jedoch durch einen Überfall mit konstantem Gegendruck oder durch eine Badialent-
neigevorrichtung oder eine Froschklemme ersetzt werden kann. In der Zeichnung zeigt
Fig. Ί einen die Kopse in willkürlicher Anordnung
enthaltenden Behälter mit Austrageinrichtung, welche aus einem mit VorSprüngen versehenen Transportband besteht, das unterhalb des Behälters liegt und die Kopse auf ein Austragband austrägt,
Fig. 2 eine Variante zu Fig. 1, gemäß welcher die
Kopse, bevor sie auf das Austragband fallen, auf eine Schwingfläche fallen, auf welcher sie sich ausrichten,
Fig. 5 das Austragband mit dem darunter befindlichen Zwischenband, welches neben dem Auflockerungsband liegt,
Fig. 4 den Zwischenspeicher, der vom Auflockerungsband gespeist wird, sowie das mit Haken versehene Transportorgan, die Überführungseinrichtung und den Endspeicher, aus welchem ei" mit Abteilen versehenes Transportorgan die Kopse entnimmt, wobei im Endspeicher ein Organ für die Begrenzung der Anzahl der Kopse vorgesehen ist, und
Fig. 5 zur Veranschaulichung eine bevorzugte Ausführungsform des mit Haken versehenen Transportorganes.
Gemäß der Zeichnung arbeitet die mit Vorsprüngen 1 versehene Transporteinrichtung auf dem Boden des Behälters 2, wo die Kopse 3 willkürlich abgelegt sind. Die Transporteinrichtung
bewegt sich im Sinne des Pfeiles 4 und bringt die Kopse einzeln oder in Gruppen in den Baum 5> von wo sie auf das Austragband 6 nach Aufprall auf die Fläche 7 fallen.
Gemäß Fig. 2 kann die Fläche 7 auch horizontaler gehalten und mittels eines Vibrators 8 schwingend ausgebildet sein.
Vom Austragband 6 fallen die Kopse 3 in d3n Förderer 9, welcher sie axial ausgerichtet hält und verhindert, daß sie schief zu liegen kommen.
Der Förderer 9 bringt die Kopse auf das Zwischenband 1o, welches sich in Eichtung des Pfeiles 11 bewegt.
Vom Band 1o werden sodann die Kopse mittels einer Fläche 13 auf das Band 12 umgelenkt. Falls das Austragband und das Auflockerungsband, hintereinander angeordnet und gegebenenfalls nur durch ein Band gebildet wären, so wäre die Fläche 13, gegebenenfalls durch einen oberen Wegbegrenzer unterstützt, ebenfalls zugegen.
Das Band 12 kann auf Grund der Stellung der Fläche 15 der allfälligen Gegenwart von Vertikalbegrenzern nicht mehr als einen Kops in Querrichtung tragen.
Die Geschwindigkeit des Bandes 12, welches sich im Richtung des Pfeiles 14· bewegt, kann auch 1,5 t>is 2 cal größer sein, als die des Bandes 1o, so daß eine bessere axiale Auflockerung des Kopses erzielt wird. Die Seitenwände halten die Kopse auf den Bändern.
Vom Band 12 fallen die Kopse in den Zwischenspeicher 15, der einen schräg geneigten Boden 16 besitzt, so daß die Kopse gezwungen werden, sich seitlich zu verschieben und eventuell zu stapeln.
Wenn die Xopse gegen das Ende des Bandes 12 hin wandern, werden sie einem von einer Mündung 17, die am seitlichen Begrenzungsrand 18 des Baues 12 angeordnet ist, erzeugten Saugstrom ausgesetzt.
Die Saugwirkung kann durch die Gegenwart eines aus der Düse 19 austretenden Luftstrahles verstärkt werden.
Durch die Saugwirkung werden von den Kopsen 3 eventuelle Fadenenden und Fadenreste; abgelöst und dann durch eine Schere 2o abgeschnitten, welche kontinuierlich arbeitet und unmittelbar hinter der Mündung 17 und an der Seite des Zwischenmagazins 15 angeordnet ist.
Die Schere 2o kann kontinuierlich durch ein pneumatisches System betätigt werden, welches beispielsweise aus einem Kolben 21 besteht.
Die auf den Boden des Zwischenspeichers gefallenen und von den Fadenresten befreiten Kopse werden einzeln oder zu mehreren vom mit Haken versehenen Transportorgan 25 erfaßt, welches aus zwei Ketten 26 und 261 besteht, die zwischen zwei Zahnrädern 27 und 27' laufen und durch eine Vielzahl von Stegen 28 verbunden sind.
Die Stege 28 verlaufen zwischen den Schlitzen 29 und 3o und ermöglichen die Bildung einer Lauffläche 31, welche den Boden 16 mit der Schrägfläche 32 verbindet.
Die Stege 28 entnehmen daher jeweils die Kopse 3i schieben diese über die Fläche 31 und legen sie auf einer Schrägflache J2 ab, wonach sie im Schlitz 3o verschwinden.
Die Kopse werden von den bändern 33 und 3^ in ihrer Lage gehalten, von denen einer oder beide einstellbar sind, um
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sie an die verschiedenen Hülsenlängen anpassen zu können.
Die auf der Sehrägfläehe 32 abgelegten Kopse werden hinter dem Vorsprung 35 aufgehalten, der im dargestellten Beispiel zum Schlitz 3o in einem wenigstens einem maximalen Kopsdurchmesser entsprechenden Abstand und jedenfalls in einem nicht kleineren Abstand als die Summe der maximalen Kopsdurchmesser sämtlicher Kopse, die sich zwischen einem Steg 28 und dem anderen Platz "befinden, angeordnet ist.
Periodisch mit den Stegen 28 wirkt im Sinne des Pfeiles 41 eine Speichereinrichtung 4o auf die beim Vorsprung 35 angehaltenen Kopse und verschiebt sie in den Endspeicher, wo sie achsparallel ausgerichtet liegen.
Das Überführungsorgan 4o ist beim Vorbeilauf der Stege 28 angehoben und wird sofort nach diesem Vorbeilauf, beispielsweise mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Kolbens
42, abgesenkt. Während des Absenkens beginnt die Einrichtung 4o, sich in Richtung des Pfeiles 41 zu verschieben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verschiebung in Richtung des Pfeiles 41 mittels des Armes
43, der mit einem Kontrollhebel 44 die Steuerungskurve des Nockens 45 abtastet. Der an der Steuerungskurve anliegende Kontrollhebel 44 wird durch eine Feder 46 in Anlage an dem Nocken 45 gehalten.
Ist kein Kops vorhanden, so bringt das Nockenprofil die Einrichtung 4o bis in die Stellung 4o'. Sind hingegen Kopse vorhanden, so folgt der Hebel 44 dem Nocken, bis die Einrichtung 4o auf die Kopsreihe auftrifft, wonach sie wieder zurückgeschoben wird, nachdem der Nocken den Totpunkt überwunden hat und wieder in Berührung mit dem Hebel 44 gelangt ist.
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Der Nocken 45 ist über das Bückführungsorgan 47 mit der Achse 48 der Räder 27 und 27' verbunden, wodurch ein periodisches Arbeiten dor Verrichtung nach der Erfindung bewirkt wird.
Auf der Achse 5o des Nockens 45, in der Zeichnungsfigur der Einf achheü/halber mit einer Schwenkung um 9o° dargestellt, befinden sich zwei oder mehr Hilfsnocken 51 bzw. 51', welche zwei oder mehr Mikroschalter 52 bzw.52' betätigen.
Einer dieser Nocken dient zur Betätigung der der Einrichtung 4o zugeordneten Betätigungs-Einrichtung 42, der andere Nocken zur kontinuierlichen Betätigung der Einrichtung 21 und ein weiterer anderer zum Verbringen des !Fühlers 55 für die Kopse außer Wirkverbindung, während des Vorbeilaufes eines Kopses.
Dieser Fühler 55 dient dazu, die ganze Vorrichtung anzuhalten, wenn die Kopse 3 seine Höhe erreicht haben. Dies wird dann vorgesehen, wenn die mit den Abteilen versehene Transporteinrichtung nicht kontinuierlich arbeitet bzw. nicht einheitlich entnehmen muß.
Im dargestellten Falle läuft die mit den Abteilen versehene Transporteinrichtung 56 in der Mitte der Fläche 32 und entnimmt einen Kops pro Abteil.
Die Erfindung wurde vorstehend lediglich beispielsweise an Hand einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben und kann in vieler Hinsicht abgeändert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (8)

Ansprüche
1.) Vorrichtung zur Entnahme und Vorbereitung von willkürlich entnommenen Kopsen und/oder Kopshülsen, gekennzeichnet durch einen ersten Speicher zur Aufnahme der willkürlich angeordneten Kopse bzw. Kopshülsen, Einrichtungen zur Entnahme der willkürlich angeordneten Kopse bzw. Kopshülsen, ein Austragband für die in willkürlicher Anordnung abgegebenen Kopse bzw. Kopshülsen, ein Ausrichtband, Speichereinrichtungen für die vom Ausrieh Dand kommenden Kopse bzw. Kopshülsen, ein Entnahmeband mit Haken, Zwischenspeiehereinrichtungen, Uberführungsspeiehereinrichtungen und Ladespeieher, wobei zwischen dem Austragband und dem Ausrichtband gegebenenfalls Fördereinrichtungen und gegebenenfalls ein Zwischenband eingeschaltet, zwischen den Einrichtungen zur Entnahme der Kopse bzw. Kopshülsen und dem betreffenden Austragband gegebenenfalls Schwingeinrichtungen angeordnet und am Auslaßende des Ausrichtbandes Einrichtungen zur Erzeugung eines Luftblasstrahles und Ansaugeinrichtungen mit kontinuierlich arbeitenden Scheren vorgesehen sind.
P-. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet t daß die Entnahme einrichtungen aus einer Froschklemme, einem Überfall- oder einem Hadialgreifer bestehen.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Austragband und dem Ausrichtband ein Zwischenband vorgesehen ist.
4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche Λ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Austragband und dem Zwischenband ein Förderorgan für die Kopse bzw. Kopshülsen vorgesehen ist.
5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtungen verschiedene periphere Laufgeschwindigkeiten aufweisen.
6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Hakenband zur Entnahme der Kopse bzw. Kopshülsen, die in dem dem Ausrichtband nachgeordneten Speicher liegen.
7·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsspeicher einen Vorsprung aufweisen, der sich nach dem Hakenförderer befindet, und daß der Uberführungsspeicher schwingend ausgebildet ist und sich zu beiden Seiten des Vorsprunges erstreckt.
8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Organ zur Anzeige der hintez· dem Vorsprung im Ladespeicher liegenden abschließenden Menge an Kopsen bzw. Kopshülsen.
Patent anwalt
DE7215502U 1971-04-28 1972-04-22 Vorrichtung zur Entnahme und Vorbereitung willkürlich gesammelter Kopse oder Kopshülsen Expired DE7215502U (de)

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