DE7213851U - Drucktuch fuer offset-druckmaschinen - Google Patents

Drucktuch fuer offset-druckmaschinen

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DE7213851U DE19727213851 DE7213851U DE7213851U DE 7213851 U DE7213851 U DE 7213851U DE 19727213851 DE19727213851 DE 19727213851 DE 7213851 U DE7213851 U DE 7213851U DE 7213851 U DE7213851 U DE 7213851U
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Description

PATENTANWALT Anw. Akte: T
Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh
51 AACHEN
KrefelHer Straße 35 · Telefon 36452
!-GEBRAUCH SMU STERANME LDU NG
Friedrich Klapproch,
Anmelder: _„,.., , _
511 Alsoorf - uberheide
Priorität:
, Drucktuch für Offset - Druckmaschinen Bezeichnung:
Die Erfindung betrifft ein Drucktuch fur Offset - Druckmaschinen, bestehend aus einem Druckträgar rait einer Gummibeschichtung unci einer Füllunterlage aus Gewebe oder einem Foli^ntr-ger und einem Füllstoff, z.B. einer .^autscnukmischung.
Beim Durchlaufen des Drucknapiers kann es vorkommen, daß dieses knautscht. Dabei ergibt sich eine Unebenheit, die vom Drucktuch aufgenommen uieraen muß. In aller «egel beu-irkt ein "Knautscher" oder eine sonstige Unebenheit im Druckpapier beziu. zwischen Druckwalzen einen bleibenden Eindruck im Drucktuch, dadurch die Dx ucltqualität stark herabgesetzt uiird. In vielen Fällen bleibt nichts anderes üorig, als das Drucktuch durch ein neues zu ersetzen, uioc'urch sich zusätzlich relativ hohe Kosten ergeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine fiioglichkeit zu schaffen, durch die derartige "Knautscher" j besser aufgefangen uierden können, onna da3 stets ein ganzes
j Drucktuch ausgetauscht werden mußt Der zunächst naheliegende Gedanke eine stärkere, d.h. härtere Beschichtung vorzusehen, ar-1J wies sich nicht als Lösung der gestellten Aufgabe.
Die Lösung der Aufgabe wird vielmehr darin gesehen, daß der Druckträger und die Füllunterlage aus zwei lose aufeinander liegenden, gemeinsam eingespannten Tüchern bestehen· f
Dadurch, daß der Druckträgsr sich gegenüber der Füllunterlage verschieben kann, wirkt sich ein"Knautscher" nicht mehr so gravierend aus wie beim einstückigen Drucktuch· Obwohl das Aufspannen des zweiteiligen Drucktuches zunächst umständlicher aussieht, bringt es doch erhebliche Vorteile. Da auch bei einstückigen Drucktüchern noch zusätzliche Füilunteriagen,z.B. aus Karton nicht unüblich sind, stellt das Aufspannen zweier Drucktücher keine zusätzliche Schwierigkeit dar.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß die Kopfenden beider Tücher durch Klebestreifen miteinander verbunden sind.
Sollte es jedoch wider Erwarten zu einer Beschädigung des Druckträgers kommen, so ist nur dieser auszuwechseln. Da der Preis des Druckträgers etwa 25 % des gesamten Drucktuches ausmacht, ist auch in dieser Hinsicht die Trennung des Drucktuches in zwei Teile wirtschaftlich gerechtfertigt; darüber hinaus ergeben sich auch erheblich kleinere Stillstandzeiten der Druckmaschinen, was ebenfalls zu betr entliehen Kosteneinsparungen führt.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse haben sich gezeigt, wenn der Druckträger aus einer reißfesten, dehnungsarmen Kunetstoffolie z.B. aus Polyaethylenterephtalat besteht, die eine Gummibeschichtung trägt. Vorteilhaft besitzen der Druckträger eine Stärke von etwa o,1 bis o,3 mm und die Füllunterlage eine Stärke von I1A bis 2,8 mm« Durch diese Ausbildung des Drucktuches ergeben sich Kosteneinsparungen von mindestens 6o "'.
Es hat sich gezeigt, daß das neue Drucktuch praktisch nur durch
spitze Gegenstände beschädigt werden kann unr' im übrigen seht hohe Standzeiten auftuaist. Lies ist einerseits auf die [Tlehr — teiligkeit des Drucktuches und andarerseits auf die besondere Ausführung des Druckträgers zurückzuführen.
In der Zeichnung ist ein Aueführungsbeispiel der Erfindung im schematischen Querschnitt dargestellt.
Danach besteht das Drucktuch, das hiei nur teilweise wiedergbgeben ist, aus mindestens einer Füllunterlage 1 und einem Druckträger 2.
Die et tu a 1,4 bis 2,8 mm starke Füllunterlage 1 besteht aus einem Gewebe - oder Folienträger und einer darauf befindlichen Kautschukmischung. A.
Der lose auf der Füllunterlage 1 liegende etwa o,1 bis os3 mm starke Druckträger 2 besteht aus einer reißfesten und dehnungsarmen Folie 5 aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyaethylentereph· talat.und einer darauf befindlichen Gummibeschichtung 6 aus einer Spezialmischung. Die beiden Tücher 1 und 2 sind am Kopfende mittels eines geeigneten Klebebandes 7 miteinander verbunden. Hierdurch wird das gemeinsame Befestigen der Tücher in der Maschine erleichtert.
Es sei noch bemerkt, daß es vorteilhaft ist, wenn zwischen den beiden Tüchern 1 und 2 ein möglichst geringer Heibungsfaktor besteht, sodaß die Tücher leicht aufeinander zu gleiten vermögen.

Claims (5)

Schutzcnsprüche
1) Drucktuch für Qffset-Druckmaschinen, bestehend aus einem Druck
träger mit einer Gummibeschichtung und einer Füllunterlage aus Gewebe oder einem Foli.enträger und einem Füllstoff, z.B. einer Kautschukmischung, dadurch gekennzeichnet, daß de Drucklager (2) und die Füllunterlage (1) aus zwei lose aufein ander liegenden, gemeinsam einge ,en Tüchern bestehen.
2) Drucktuch nach Anspruch 'S dadurch gekennzeichnet, dab mindest? eine Füllunterlage (1) vorgesehen ist.
3) Drucktuch nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnnt, daß
die Kopfenden beider Tücher (1„2) durch Klebestreifen (7) miteirit". it verbunden sindo
4) Drucktuch nach sinefii der Ansprüche 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckträger (2) aus .,iner reißfesten, dehnunns·
arman Kunststoffolie (5), ζ.Ηβ aus Polyaethylenterephtalat
besteht, die sine nummibaschic.hcung (6) tr gt.
5) D;:>JckGuch [,.,eh Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dao der
Druckträqer (<c) einy Stärke wen gtuia o,1 - o,3 mm und d''e
FülluntBilage (1) eins Stärke von etu.a 1,4 - 2,8 mm besitzen.
Für Friedrich Kiapproths
.1
ng K0 rtauh
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