DE7211645U - Labor-Autoklav zur Durchführung fotochemischer Reaktionen - Google Patents
Labor-Autoklav zur Durchführung fotochemischer ReaktionenInfo
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Description
Anmelder: Dr. AIfons fciaus, 51 Aachen, Am Blockhaus 20
Labor-Autoklav zur Durchführung fotochemiecher Reaktionen
Die Erfindung betrifft einen Labor-Autoklaven, der für die Durchführung fotochemischer Reaktionen unter Druck geeignet
ist.
Bei einem bekannten Labor-Autoklaven dieser Art wird das Reaktionsmedium
in einen verschließbaren Behälter aus Quarzglas gegeben, und der geschlossene Behälter mit dem Reaktionsmedium
in einen Autoklaven eingebracht, in dem es der UV-Strahlung bei hohen Drücken ausgesetzt wird. Nachteilig ist hierbei,
daß es nicht möglich ist, während der Reaktion Proben des Reaktionsgutes zu entnehmen und/oder die Reaktion durch Zuführung
von Reaktionsteilnehmern zu beeinflussen.
Bei einer anderen bekannten Bauart können zwar die Reaktionsmedien während der Überdruckbehandlung zu- und/oder abgeführt
werden, doch ist die UV-Strahlenquelle außerhalb des Reaktionsraumes angeordnet, und die UV-Strahlung gelangt durch ein
Fenster aus Quarzglas in den Reaktionsraum. Infolgedessen
VvircL ~c~ ein Bruchteil der UV=Strahl"r~ *"'"·>- **<* ,.ν,ρ^η.^ρ«
Reaktionen ausgenutzt, so daß die Strahlungsintensität verhältnismäßig gering ist, und die Reaktionen u.U. sehr lange
dauern. Bestimmte Reaktionen können mit dieser Vorrichtung gar nicht durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Labor-Autoklaven
für fotochemische Reaktionen zu schaffen, der die Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist, sondern
eine optimale Ausnutzung der gesamten Strahlungsleistung der UV-Strahlenquelle, und damit auch d'..e Durchführung von
Reaktionen, die eine hohe Aktivierungsenergie benötigen, in
Diese Aufgabe wird erfindungsgem;1- dadurch gelöst, daß ei.ie
nach allen Seiten, vorzugsweise in Kugelgeometrie, abstrahlende UV-Lichtquelle innerhalb des von dem Reaktionsmedium ausgefüllter
Reaktionsraumes des Autoklaven angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist die UV-Strahlenquelle auf allen Seiten vom Reaktionsmedium umgeben, so daß die Lichtenergie
auf einer größtmöglichen Oberfläche auf das Realctionsgut
einwirkt. Außerdem wird auf diese Weise die gesamte Lichtenergie dem Reaktionsgut angeboten. Infolge dieser Maßnahmen
können nunmehr Reaktionen durchgeführt werden, die mit keinem der bekannten Autoklaven in vergleichbarer Zeit durchgeführt
werden können. Schließlich erlaubt es die Anordnung nach der Erfindung ohne Schwierigkeiten, Zuführungs- und/oder Abführungsleitungen
für Reaktionsmedien vorzusehen, durch die ohne öffnung des Autoklaven Proben entaommen bzw. Reaktionsmedien
zugeführt werden können.
Da UV-Lampen im Handel sind, die einem Druck von 100 atm und
mehr standhalten, ist es grundsätzlich möglich, eine solche
UV-Lampe ungeschützt im Innern des Reaktionsraumes anzuordnen Jedoch ist eine solche Anordnung nicht universell anwendbar.
Denn es liegen dann nicht nur die Lampe mit ihren Ketallkontakten,
sondern auch die Halterung der Lampe und ihre Zuleitungen ungeschützt im Reaktionsmedium. Diese Materialien
werden jedoch von den Reaktionsmedien in vielen Fällen angegriffen, wodurch ggf. die Lampenhalterung korrodiert, das
Reaktionsmedium verunreinigt und die gesamte Reaktion inhibiert werden
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht deshalb darin, d?ß innerhalb des Reaktionsraumes des Autoklaven ein
einseitig geschlossenes Schutzrohr aus UV-strahlendurchlässigem
Material angeordnet ist, aessen offenes Ende gegen die Autoklavenwand abgedichtet ist, wobei die elektrischen Zuleitungen
durch das offene Ende des Schutzrohres und durch eine Bohrung in der Autoklavenwand nach außen geführt sind.
Vorteilhaiterweise wird das Schutzrohr mit seinem offenen
Ende im Deckel des Autoklaven befestigt.
Die Befestigung muß so vorgenommen sein, daß auch bei höchsten
Drücken eine sichere Abdichtung gegeben ist. Hierfür hat sich eine Anordnung bewährt, die darin besteht, daß das Schutzrohr
an seinem offenen Ende mit einem umlaufenden Flansch versehen ist, und durch eine unter den Flansch greifende Spannvorrichtung
mit seiner Stirnseite unter Zwischenlage eines Dichtringes gegen die Dichtfläche in der Autoklavenwand bzw. im Autoklavendeckel
gepreßt is"C. Zweckmäßigerwei se dient als Spannvorrichtung
eine -über das Schutzrohr geschobene Ringmutter mit Außengewinde.
Besondere Probleme wirft das Material des Dichtringes auf,
und es hat sich gezeigt, daß unter den gegebenen Bedingungen
sich hierfür insbesondere Metallegierungen, verschiedene Kunststoffe sowie Dichtungsmaterialien auf der Basis von
Asbest eignen, sofern ihre Druckfestigkeit 4- bis 6 kp/mm
beträgt. Im Einzelfall ist dabei das Material im Hinblick
auf das jeweilige lieaktionsmedium auszuwählen, demgegenüber
Das Schutzrohr selbst besteht vorteilhafterweise aus Quarzglas bzw. aus einem hock silisiumoxidhaltigen Glas- Schutzrohre
mit einem Innendurchmesser von 20 bis 40 mm und einer
Wandstärke von 3 bis 5 nun sind dabei in der Lage, einem
äußeren 'überdruck von 200 atm und mehr standzuhalten, vorausgesetzt,
daß das geschlossene Ende halbkugelförmig ausgebildet
ist.
Sollen besonders hohe Drücke zur Anwendung kommen, dann kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Innenraum des
Schutzraumes ebenfalls unter überdruck gesetzt werden, und zwar zweckmäßigerweise mit einem von dem Reaktionsmedium unterschiedlichen
Druckmedium, durch das die UV-Lampe und die Zuleitungen nicht angegriffen werden. Der Gegendruck ist
zweckmäßigerweise niedriger als der Druck im Reak"cionsraum,
so daß durch den verbleibenden Differenzdruck eine gute Abdichtung des Schutzrohres gegen den Reaktionsraum sichergestellt
ist.
Wenn ohne Gegendruck im Schutzrohr gearbeitet wird, sind entsprechende
Sicherheitsmaßnahmen für den Fall eines Bruches
des Schutzrohres angebracht. Zu diesem Zweck kann "beispielsweise in Verlängerung des Schutzrohres ein druckfestes Stahlrohr
zum Auffangen des unter Druck stehenden Reaktionsmediums
und der Splitter bei einem Bruch des Schutzrohres angeordnet sein. - Selbstverständlich ist es stattdessen auch möglich,
die Bohrung, durch die die Zuleitungen für die UV-Lampe nach außen geführt werden, so abzudichten, daß die Abdichtung auch
im Fall einer beim Bruch des Schutzrohres auftretenden hohen Druckbelastung standhält.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgeinäßen Labor-Autoklaven werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Ein Labor-Autoklav 1 üblicher Bauart wird mit einem Deckel 2 verschlossen. Der Deckel 2 ist im vorliegenden Fall angeflanscht.
Sr kann stattdessen auch aufgeschraubt werden. Auf der Unterseite ist der Deckel 2 mit einer zentrischen zylindrischen
Vertiefung 3 versehen, die auf ihrer Mantelfläche mit einem Innengewinde 4- versehen ist. Konzentrisch zu der
Vertiefung 3 liegt die Bohrung 5>
die den Deckel 2 durchdringt. Auf einer Seite des Deckels 2 sind die miteinander in Verbindung
stehenden Bohrungen 7i 8 angebracht. Die Bohrung 8 mündet
in den Reaktionsraum. Durch diese Leitung können Reaktionsmedien in den Autoklaven eingeführt werden. Auf der gegenüberliegenden
Seite sind die miteinander in Verbindung stehenden Bohrungen 10 und 11 angebracht, die in das Rohr 12 münden.
Das Rohr 12 reicht bis auf den Boden des Reaktionsraumes und dient dazu, Reaktionsmedien aus dem Reaktionsraum zu entnehmen,
Die Bohrung 13 im Boden des Autoklaven kann ebenfalls für die Entleerung des Autoklaven benutzt werden.
In der Vertiefung 3 ist das Schutzrohr 16 befestigt. Das Schutzrohr 16 besteht aus UV-strahlendurchlässigem Quarzglas.
Das freie Ende des Schutzrohres 16 ist halbkugelförmig abgeschmolzen.
An dem in der Vertiefung 3 sitzenden Ende ist es
ir.it einem Flansch 17 versehen. Die Stirnfläche der? Flansches
17 ist plangeschliffen. Zwischen der Stirnfläche des Flansches
17 und der gegenüberliegenden Oberfläche der Vertiefung 3 ist
eine ringförmige Dichtung 18 angeordnet. Das Material dieses Dichtungsringes 18 muß so beschaffen sein, daß es von dem
jeweiligen Reakrionsmedium nicht angegriffen wird. Darüberhinau3
muß es folgende Eigenschaften aufweisen: a) Seine Drucktest igkeit soll nicht wesentlich höher sein, als es fur den
durch das Schutzrohr übertragenden Maximaldruck erforderlich ist. Unter den üblichen Bedingungen soll die Druckfestigkeit
etwa 4 bis 6 kp/mm betragen, b) Seine Deformationsfähigkeit
muß hinreichend groß sein, um sich auch den geringsten Unebenheiten anzupassen, c) Es muß neben seiner chemischen auch
hinreichende thermische Resistenz auf v/eisen, d) Es darf nicht verspröden und muß gasdiffusionsdicht sein. Besonders bewährt
haben sich Metallegierungen auf der Basis von Zinn und Blei, z.B. eine Legierung aus 65 % Zinn und 35 °/° Blei. Aber auch
andere Metalle wie Gold, Silber, Kupfer, Zink, Aluminium oder Legie-rungen wie Messing und Bronze kommen in Frage.
Das Schutzrohr 16 ist mittels der Ringmutter 20, die in das Gewinde 4- eingeschraubt wird, an dem Deckel 2 befestigt. Zwischen
die Ringmutter 20 und den Flansch I7 des Schutzrohres
ist der Gleitring 21 zwischengeschaltet. Er besteht vorzugswaise
aus demselben Material wie die Dichtung 18.
Innerhalb des Schutzrohres 16 ist die UV-Lampe 23 angeordnet. Sie sitzt in einer metallischen Halterung 24, deren senkrechter
Steg 25 so schmal wie möglich ausgebildet ist, um möglichst wenig UV-Strahlen abzuschirmen. Die Halterung 24, 25 sitzt am
Ende des Rohres 26, in dem die elektrischen Zuleitungen untergebracht sind. Das Rohr 26 ist aus dem Autoklaven herausgeführt;
die Kontakte für den elektrischen Anschluß der UV-Lampe
- 7 sind in dem Steckgehäuse 27 untergebracht.
In Verlängerung des Schutzrohres 16 ist auf der Außenseite des Deckels 2 ein druckfestes Schutzrohr 28 angeordnet. Es ist am
oberen Ende durch den Stopfen 29 V' ^schlossen, in den ein Kapillarrohr
50 angeordnet ist. Außer dem die ;fV-Lampe tragenden
Rohr 26 ist an dem Stahlrohr 28 ein bis au:' - Höhe der UV-Lampe reichendes Rohr 31 befestigt, das ebc::^ils nach außen
geführt ist und in einen Anschlußstutzen 32 mündet. Zwischen
dem Stahlrohr und dem Anschlußstutzen 32 ist ein Rückschlagventil 33 angeordnet. Das Rofcr 31 dient dazu, die während des
Betriebes der UV-Lampe durch die Lampe abgegebene Wärme durch einen durch das Rohr 31 geleiteten Inertgasstrom fortlaufend
abzuführen. Das erwärmte Gas strömt durch das Kapillarrohr wieder nach außen.
Das Innenvolumen des Stahlrohres 28 :.st so bemessen, daß es zusammen mit dem Innenvolumen des Schutzrohres 16 etwa so
groß ist wie das verfügbare Volumen des Reaktionsraumes. Bei einem Bruch des Stahlrohres 16 wird dieses Innenvolumen von
Schutzrohr 16 und Stahlrohr 28 von dem unter Druck stehenden Reaktionsmedium ausgefüllt, so daß dadurch der· Druck spontan
auf die Hälfte absinkt. Infolgedessen braucht also das Stahlrohr 28 nur für den halben Betriebsdruck des Autoklaven ausgelegt
zu sein.
Durch die beim Bersten des Schutzrohres 16 spontan auftretende Volumenvergrößerung und die Expansionsmöglichkeit der Reaktionsgase
durch das Kapillarrohr 30 wird nicht nur ein kontrolliertes Abführen der freigesetzten Gase ermöglicht, sondern
diese kühlen sich infolge der raschen Expansion spontan ab. Selbst explosionsfähige Gasgemische von erhöhter Temperatur
kühlen sich bei richtiger Wahl der lichten öffnung des als
721184531.8.72
Dii.cc ν:irkcn''on Κθ.ρί^ Τ-?γγο-τ·βκ 5^ so weit ab; daß ihre Zünd—
temperatur unterschritten, und dadurch das gefahrlose Ableiten tier Gase sichergestellt ist.
Zur Thermostatisierung des Reaktionsmediums kann die thermische
Enerßie der UV-Lampe oder eine von außen auf den Mantel des Autoklaven einwirkende Heizung mit einer im Autoklaven angeordneten
Kühlschlange (nicht dargestellt) kombiniert werden. Die Durchmischung inhomogener Reaktionskomponenten erfolgt
am günstigsten durch Anwendung eines Kreislaufsystems der
Reaktionsmedien zwischen den Bohrungen 7» 8 und dem Bodenablauf
13 bzw. den Bohrungen 10>
11.
Claims (1)
- - 9 Einsprüche. Labor-Autoklav zur Durchführung fotochemischer Reaktionen unter Druck, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach allen Seiten abstrahlende LTV-Lichtquelle (23) innerhalb des von dem Reaktionsmedium ausgefüllten Reaktionsraumes des Autoklaven (1) angeordnet ist.2. Labor-Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Reaktionsraumes des Autoklaven (1) ein einseitig geschlossenes Schutzrohr (16) aus UV-strahlendux'ch las si gern Material angeordnet ist, dessen offenes Ende gegen die Autoklavenwand abgedichtet ist, und innerhalb dessen die L/-Lichtquelle angeordnet ist, wobei die elektrischen Zuleitungen durch das offene Ende des Schutzrohres und durch eine Bohrung in <fer Autoklavenwand nach außen gefüh-t sind.3. Labor-Autoklav nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Reaktionsraum hineinragende freie Ende des Schutzrohres (16) halbkugelförmig ausgebildet ist.A-. Labor-Autoklav nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (16) aus Quarzglas bzw. aus hoch siliziumdioxidhaltigem Glas besteht.^. Laboi-Autoklav nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (16) in dem Deckel (2) des Autoklaven (1) befestigt ist.6. Labor-Autoklav nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich-- 10 -net, daß das Schutzrohr (16) an dem in dem Deckel (2) befestigten Ende mit einem umlaufenden Flansch (17) versehen ist, und mit seiner Stirnseite unter Zwischenschaltung eines Dichtringes (18) gegen den De "lcel (2) dichtend zur Anlage koi.imt.7. Labor-Autoklav nach Anspruch 6, dadurch - anzeichnet, daß die Halterung des Schutzrohres (16) durch uinen unter den Flansch (17) greifenden Gewindering (20) sichergestellt ist.3. Labor-Autoklav nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (18) aus einem ge^-nüber dem jeweiligen Reaktionsmedium chemisch inerten Material mit gutem plastischen Deformationsvermögen und einer Druckfestigkeitρ
von etwa 4 bis 6 kp/mm besteht.9. Labor-Autoklav nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (18) aus einer Metallegierung auf der Basis von Zinn und Blei besteht.10.Labor-Autoklav nach eineni oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Deckels (2) des Autoklaven (1) in Verlängerung des Schutzrohres (16) ein druckfestes Stahlrohr (28) zum Auffangen des unter Druckstehenden Reaktionsmediums und der Splitter bei einem Bruch des Schutzrohres angeordnet ist.11.Labor-Autoklav nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenvolumen des Stahlrohres (28) so bemessen ist, daß das gesamte Innenvolumen von Schutzrohr (16) und Stahlrohr (28) etwa dem Volumen des ReakVionsraumes entspricht.- 11 -12. Labor-Autoklav nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schutzrohres (16) ein bis in die Nähe der UV-Lichtquelle (23) reichendes, nach außen führendes Rohr (31) für die Zuführung eines iühlgases angeordnet, und eine weitere Öffnung (50) für die Ableitung des Kühlgases vorgesehen ist.13. Labor-Autoklav nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Autoklavendeckel (2) bzw. das Stahlrohr (28; mit Anschlüssen versehen sind, die es gestatten, innerhalb des Schutzrohres (16) mit einem gasförmigen Hediua einen unterhalb des Druckes im Aut-oklavenraum liegenden Gegendruck aufrechtzuerhalten.14. Labor-Autoklav nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) des Autoklaven (1) mit Leitungen (7,8; 10,11; 15) für die Zu- und Abführung von Reaktionsmedien während des Reaktionsablaufes versehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7211645U true DE7211645U (de) | 1972-08-31 |
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