DE721161C - Glaskoerpersatz, bestehend aus zwei ineinander gesetzten Glaskoerpern - Google Patents

Glaskoerpersatz, bestehend aus zwei ineinander gesetzten Glaskoerpern

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Publication number
DE721161C
DE721161C DES137598D DES0137598D DE721161C DE 721161 C DE721161 C DE 721161C DE S137598 D DES137598 D DE S137598D DE S0137598 D DES0137598 D DE S0137598D DE 721161 C DE721161 C DE 721161C
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DE
Germany
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glass body
glass
flange
rubber ring
outer glass
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Expired
Application number
DES137598D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Pehlemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sendlinger Optische Glaswerke GmbH
Original Assignee
Sendlinger Optische Glaswerke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE721161C publication Critical patent/DE721161C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources

Description

  • Glaskörpersatz, bestehend aus zwei ineinander gesetzten Glaskörpern Bei manchen Signallampen ist es notwendig, eine Optik zu verwenden, welche aus hestimmten Gründen aus zwei Glaskörpern bestehen muß, die übereinandergestülpt sind. Ein Teil der Optik befindet sich auf dem innen befindlichen Glaskörper, der andere Teil auf dem außen befindlichen. Es ergeben sich nun Schwierigkeiten bei der Halterung derartiger Glaskörper, insbesondere dann, wenn diese Glaskörper mit einem Flansch gehalten werden sollen und wenn die Dicke dieses Flansches auf wenige Millimeter beschränkt ist. In gewissen Fällen ist es unvermeidbar, daß dieser Flansch sehr stark gespannt und sogar verspannt ist, nämlich dann, wenn die Auflagefläche des Flansches, also die Metallfläche der Lampe, gegen welche die Oberkante des Flansches gepreßt wird, nicht ganz eben ist. Die eingespannten Glaskörper sollen dann ferner sehr starke Erschütterungen aushalben, ohne daß der innen sitzende Glaskörper gegen den .außen sitzenden schlägt. Es sollen aber trotzdem die beiden Glaskörper so gehalten werden, daß sie mit einiger Anstrengung wieder voneinander gelöst werden können, daß sie aber doch, wenn sie einmal ineinandergesetzt sind, so fest halben, daß sie ohne weiteres transportiert werden können, wobei durch die Transporterschütterungen weder ein Herausfallen des Innenglaskörpers stattfindet noch der Innenglaskörper gegen den Außenglaskörper klappert.
  • Zur Lösung dieses Problems sind eine ganze Reihe von Vorschlägen gemacht worden, z. B. beide Glaskörper mit Flanschen zu versehen, deren äußere Durchmesser gleich groß sind, so daß der Flansch des Außenglaskörpers auf dem Flansch des Innenglaskörpers sitzt. Diese Lösung hat sich als völlig unzureichend erwiesen, da die beiden Flansche beim Zusammenpressen durch das Aufsetzen von Glas auf Glas durch die kleinste Unebenheit zu Bruch gehen. Ein anderer Vorschlag ging dahin, die Flansche sektorförmig auszubilden und die Flanschsektoren des Außenglaskörpers in den Flanschsektoren des Innenglaskörpers Platz finden zu lassen. Dieser Vorschlag war besser; denn es konnten dann die Flansche wenigstens so dick ausgebildet werden, als dies nach den räumlichen Abmessungen der vorhandenen Fassung möglich war, und es konnte noch eine gewisse Beweglichkeit der Glaskörper aufrechterhalten werden. Auch diese Art der Halterung hat jedoch zu Unzuträglichkeiten geführt, da durch die Flanschsektoren ein verhältnismäßig instabiles Gebilde entstand.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine neue Anordnung eines derartigen Gl.askörpers:atzes vor, welche den obigen Bedingungen entspricht.
  • Die Abb. i zeigt wesentlich schematisch eine Ausführungsform der neuen Anordnung im Längsschnitt. In an sich bekannter Weise besitzt der Glaskörpera an seinem unteren Ende einen voll ausgeführten Flansch b, dessen Dicke zweckmäßig so groß gehalten wird, als dies dem vorhandenen Fassungsraum entspricht. Der Glaskörper@a besitzt in ebenfalls bekannter Weise an seiner oberen Innenseite einen Vorsprung d, der entweder voll ausgeführt ist oder auch nur aus einzelnen Zapfen bestehen kann. In den von diesem Vorsprung d gebildeten Hohlraum ragt ein auf der Oberseite des Innenglaskörpers c befindlicher Zylinder e hinein. Zwischen dem Zylindere und dem Vorsprungd befindet sich ein Gummiring f. Selbstverständlich kann auch ein an der Unterseite des Außenglaskörpers befindlicher Zylinder in einen Hohlraum hineinragen, der sich auf der Oberseite des Innenglaskörpers befindet.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, welche darin besteht, daß der Innenglaskörper c gar nicht von der Fassung der Lampe gehalten wird, sondern lediglich durch den Gl.askörper,a selbst. Dies geschieht dadurch, daß zwischen der unteren Innenseite des Außenglaskörpers a und der unteren Außenseite des Innenglaskörpers c ein Gummiring i vorgesehen wird, der in den Zwischenraum zwischen die beiden Glaskörper hineingepreßt worden ist. Dieser Gummiring hält den Innenglaskörper an dem Außenglaskörper fest.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß an der unteren Innenseite des Außenglaskörp:ers a ein kleiner Vorsprungä vorgesehen wird, der entweder um die ganze Innenseite des Glaskörpers,a herumgeführt ist oder nur teilweise vorhanden ist. Ein entsprechender Vorsprung lt kann sich auch auf der unteren Außenseite des Innenglaskörpers c befinden. Der Gummiring i liegt dann mit seiner Oberkante an diesen Vorsprüngen g und h an.
  • Die Abb. a zeigt den gefaßten Glaskörpersatz von unten gesehen; h ist die Unterseite des Flansches b, L ist die Unterseite des Glaskörpers c. Zwischen dem Glaskörper c und dem Glaskörper a liegt der Gummiring i. Es ist ratsam, auf dem Zylinder e eine Anschrägung in vorzusehen, auf welche der Gummiring f aufgelegt wird. Der Gummiring f rollt dann beim Hineinschieben des Zylinderse in die Höhlung des Glaskörpersa an den Flansch d heran. Der Gummiring i wird zweckmäßig zwischen die beiden Glaskörper eingepreßt.
  • Durch die neue Art der Halterung sind die eingangs erwähnten Bedingungen erfüllt. Der Innenglaskörper kann in dem Außenglaskörper nicht herumschlagen. Er ist mit einiger Anstrengung .aus diesem zu entfernen, und es ist auch leicht möglich, den Innenglaskörper stets in der gewünschten Höhe zu der Oberkante des Flansches des Außenglaskörpers zu halten, was für die Wirkung der auf dem Innenglaskörper c sitzenden Optik, die in der Abbildung durch eine gewellte Linie angedeutet ist, ausschlaggebend ist.
  • Der Glaskörpersatz gemäß der Erfindung hat außer den erwähnten Vorteilen noch die Annehmlichkeit, d,aß ein Schleifen der Glaskörper nach dem Preßvorgang nicht notwendig ist, wodurch die Haltbarkeit der Glaslörper erhöht wird. Das Ineinandersetzen ge- schieht, ohne daß irgendwie ein Metallrahmen o. dgl. verwendet werden muß, wie dies beispielsweise bei dem Dreiflanschsystem notwendig war.
  • Durch die neue Ausbildung kann die Dicke des Außenglaskörpers verstärkt werden, der dann den vorkommenden Erschütterungen und dem auf seinen Flansch wirkenden Preßdruck einen kräftigen Widerstand entgegensetzen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glaskörpersatz, bestehend aus zwei ineinanderges.etzten Glaskörpern, wobei nur der Außenglask örper einen Halteflansch besitzt und der Innenglaskörper mit einem auf seiner Oberfläche befindlichen Zylinder durch eine auf der oberen Innenseite des Außenglaskörpers befindliche Halterung befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Außenseite des Innenglaskörpers und der unteren Innenseite des Außenglaskörpers ein Gummiring sitzt, so daß der Innenglaskörper durch diesen Gummiring im Innern des Außenglaskörpers getragen wird. a. Glaskörpersatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gummiring an am Innen- und/oder Außenglaskörper befindlichen Vorsprüngen anliegt.
DES137598D 1939-06-25 1939-06-25 Glaskoerpersatz, bestehend aus zwei ineinander gesetzten Glaskoerpern Expired DE721161C (de)

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