DE721014C - Kabelverlegevorrichtung zum behelfsmaessigen Einbau in Wasserfahrzeuge, insbesondere Flusskaehne - Google Patents

Kabelverlegevorrichtung zum behelfsmaessigen Einbau in Wasserfahrzeuge, insbesondere Flusskaehne

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Publication number
DE721014C
DE721014C DES135349D DES0135349D DE721014C DE 721014 C DE721014 C DE 721014C DE S135349 D DES135349 D DE S135349D DE S0135349 D DES0135349 D DE S0135349D DE 721014 C DE721014 C DE 721014C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laying device
cable laying
cable
installation
makeshift
Prior art date
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Expired
Application number
DES135349D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/04Cable-laying vessels

Description

  • Kabelverlegevorrichtung zum behelfsmäßigen Einbau in Wasserfahrzeuge, - insbesondere Flußkähne Für die Vierlesung längerer Seekabel stehen in der Regel .besondere Kabelschiffe zur Verfügung, die -nur für diesem, Zweck gebraut und mit -den 'für die Auslegung und Wiederaufnahme exforderlichen Maschinen und Geräten versehen sind. Für die Auslegung -von kürzeren Seekabeln lohnt sich meist die Verwendung derartiger Kabelschiffe nicht. Auch für die -`Verlegung von: Flußkabeln können ,diese Sonderdampfer meist nicht Verwendung finden.. Man bedient .sich ,daher in diesen Fällen gewöhnlicher Wasser-`, fahrzeuge die für die jeweilige Verwendung besonders hergerichtet -werden, indem Verlegemaschinen mit ihrem Zubehör ;in sie eingebaut werden. Diese Vorrichtungen bestehen in der Regel .aus .einem Auslaufkrümmer mit verhältnismäßig großem . Krümmungshalbmesser, der an die Stelle der Bordwand befestigt wird; an der das Kabel über Bord gebt, und einer Bremse, die den Kabelzug auch aufzunehmen imstande ist. Der Einbau dieser Teile erfordert aber einen großen Aufwand an Zeit -und Arbeit, da die Einrichtungen jeweils von neuem den in ihrer Bauaxt sehr verschiedenen Schiffen angepaßt werden müssen und auch fest mit diesen. verbunden werden müssen.
  • Eine Kabelauslegevorrichtung gemäß der Erfindung gestattet es nun, beliebige Wasserfahrzeuge rasch und einfach für die Zwecke einer Kabelverlegung anzupassen.
  • Einte solche Kabelverlegevorrichtung gemaß der Erfindung besteht aus einer Kabelrinne, die aus einer Mehrzahl von Teilstucken zusammengesetzt ist, die je nach den: vorliegenden Bedingungen in entsprechender Anzahl und. Anordnung miteinander büege- und knickfest verbunden werden.. Die Verbindung der einzelnen, Teile erfolgt vorzugsweise durch Verschrauben, es können aber auch andere Verbindungsarten, z. B. Keile, die zweckmäßig durch Schrauben zu sichern sind" Verwendung finden..
  • Durch Zusammensetzung einer verschiedenen Anzahl von Teilstücken kann die Auslegevorrichtung . gemäß der Erfindung den Abmessungen verschiedener Fahrzeuge in ihrer Länge angepaßt werden. Die Anpassungsmöglichkeit kann noch dadurch verbessert werden, daß die einzelnen Teilstücke unterschiedliche Längen erhalten, so daß die Länge der Rinne durch Austausch verschieden langer Teilstücke in beliebig klein zu haltenden Grenzen verändert werden kann.
  • Die Anfangs- und Endstücke der Rinne werden als Ein- bzw. Auslaufkrümmer ausgebildet. Diese Krümmer sind zweckmäßig mit Rollen versehen, die leicht ausgebaut werden können. Bei der Auslegung äst nämlich die Reibung des Kabels im Auslaufkrümmer als zusätzliche Bremsung nicht unerwünscht, wogegen bei Wiederaufnahme eines .Kabels die in den 'Krümmern entstehende Kabelreibung unnötig hohe Windenzüge erforderlich , machen würde.
  • Weiber sind Bremseinrichtungen vorgesehen, die in ihren Abmessungen den Teilstücken entsprechen und an beliebiger Stelle zwischen die Teilstücke der Rinne eingebaut werden können.
  • Eine solche Kabelverlegevorrichtung vereinigt .somit die bisher gesondert einzubauenden Teile; -,Ade Auslaufkrümmer und Bremsvorrichtungen, zu einem Ganzen, wobei überdies die Verbindung dieser Teile zu einer Führung für das Kabel ausgebildet ist. Eine solche Kabelverlegevorrichtung kann, nach dem ihre Länge durch Zusammenbau einer entsprechenden Anzahl von Teilstücken dem jeweils zur Verfügung stehenden Fahrzeug angepaßt wurde, schnell und einfach in das Fahrzeug eingebaut werden, da es infolge ihrer Seifigkeit genügt, sie an einigen. Stellen auf dem. Schiff lediglich zu unterfüttern und gegenseitliche Verschiebung festzuzurren. Der durch die Bremsung des Kabels, in die Rinne gelangende Längsschub wird dabei. an einer auf dem jeweiligen Fahrzeug als ,geeignet erscheinenden Stelle, wie z. B. am Mast, am Steuerhaus oder 'an der Heck- oder Bugxeieling; abgefangen.
  • In der Zeichnung isst eine Vorlegevorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Vorlegevorrichtung ist aus einer Anzahl. von' Teilstücken, i zusammengesetzt, die durch zwischen Ansätze 2 der einzelnen 'Teilstücke eingesetzte Keile 3 rasch und fest zu einer Kabelrinne miteinander verbunden werden. Am Anfang lind Ende der Rinne isst ein Krümmer 4 angeordnet, der eine Anzahl von leicht ausbaubaren Rollen 5 besitzt. Weiter ist zwischen die Teilstücke eine Bremsvorrichtung 6eingebaut, die bei dem dargestellten Beispiel mit üblichen Backenbremsen 7. ausgerüstet ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabelverlegevorrichtung zum behelfsmäßigen Einbau in Wasserfahrzeuge, insbesondere Flußkähne u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Kabelrinne besteht, die aus einer Mehrzahl von. Teilstücken zusammengesetzt ist, .die je nach den vorliegenden Bedingungen in entsprechender Anzahl und Anordnung miteinander biege- und knickfest, z. B. durch Verschrauben oder Verkeilen, vorbanden werden.
  2. 2. Kabelverlegevorrichtung nach An.-sprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die :einzelnen. Teilstücke unterschiedliche Längen besitzen.
  3. 3. Kabelverlegevorrichtung nach Ansprach i, gekennzeichnet durch an dem Umfang und Ende ansetzbare Ein- bzw. Auslaufkrümmer, die vorzugsweise mit leicht ausbaubaren Rollen versehen sind.
  4. 4. Kabelverlegevorrichtung nach: Ansprach i, gekennzeichnet durch .den Ahmessungen der Teilstücke angepaßte, zwischen diesen einsetzbare Brem;svorri:chtunken.'
DES135349D 1939-01-11 1939-01-11 Kabelverlegevorrichtung zum behelfsmaessigen Einbau in Wasserfahrzeuge, insbesondere Flusskaehne Expired DE721014C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2931185A (en) * 1960-04-05 Apparatus for use in laying submarine cables
US4921182A (en) * 1983-02-25 1990-05-01 Societe Anonyme Dite: Les Cables De Lyon Machine for winding cable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2931185A (en) * 1960-04-05 Apparatus for use in laying submarine cables
US4921182A (en) * 1983-02-25 1990-05-01 Societe Anonyme Dite: Les Cables De Lyon Machine for winding cable

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