DE7210059U - Durch Zustandsfühler gesteuerte Schaltvorrichtung - Google Patents

Durch Zustandsfühler gesteuerte Schaltvorrichtung

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DE7210059U
DE7210059U DE19727210059 DE7210059U DE7210059U DE 7210059 U DE7210059 U DE 7210059U DE 19727210059 DE19727210059 DE 19727210059 DE 7210059 U DE7210059 U DE 7210059U DE 7210059 U DE7210059 U DE 7210059U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
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    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

:; 3
07-0226 15. März 1972
HONEYWELL GmbH
6000 Frankfurt am Main
Theodor-Heuss-Allee 112
Durch Zustandsfühler gesteuerte Schaltvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine durch einen Zustandsfühler gesteuerte Schaltvorrichtung mit einem Schnappschalter; wobei zwischen dem in Abhängigkeit vom gemessenen Zustand seine Lage ändernden Ausgangs" glied des Zustandsfühlers und dem Schalterstößel des Schnappschalters das freie Ende einer am anderen Ende ortsfest gehaltenen, das Ausgangsglied unter eine Vorspannung setzenden Blattfeder liegti
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 977 470 ist eine von einem Ausdehnungsrohr als Temperaturfühler gesteuerte Schaltvorrichtung dieser Art bekannt, bei welcher die Längenänderungen des Ausdehnangsrohres mit Hilfe eines temperaturfesten ObertragungsStabes auf den Schalterstößel einwirken. Zum Justieren der Schaltzeitpunkte ist im übertragungsweg zwischen dem Schalterstößel und dem ortsfesten Abstützpunkt des Ausdehnungsrohres eine Einstellvorrichtung vorgesehen. Dabei wird entweder das Ausdehnungsrohr in einem Gewinde seiner Halterung hin und her geschraubt, oder der Abstützpunkt des Ubertragungsstabes am freien Ende des Ausdehnungsrohres mittels einer eingesetzten Schraube verstellt. Ferner ist die Möglichkeit beschrieben, in einem vom öbertragungsstab beaufschlagter» Schwenkhebel eine verstellbare Einstellschraube vorzusehen, welche auf den Schalterstößel einwirkt. Bei allen drei bekannten Einstellmöglichkeiten erfolgt die Einstellung von der Seite der Schaltvorrichtung her, in welche das Wärmedehnrohr ragt.
721C05Ü11.73
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen Mitteln eine nachträgliche Einstellung des Schaltzeitpunktes zu ermöglich/ ohne dabei Einstellungen am Wärmedehnrohr vornehmen' 7.u müssen. Vielmehr soll die Einstellung auch dann noch erfolgen
Falle eines Temperaturfühlers das Wärmedehnrohr beispielsweise schon in die Brennkammer hineinragt und souit nicht mehr zugängig ist. Eine Möglichkeit hierfür bestünde darin, daß der Schalterstößel nicht unmittelbar au der Blattfeder sondern an einer in diese eingesetzten Einstellschraube anliegt. Um eine solche Schal«vorrichtung von der Seite her justieren zu können, müßte man mit einem Maulschlüssel die mit einem Vier- oder Sechsitantkopf ausgestattete Schraube von der Seite her verstellen. Dies ist jedoch umständlich.
Eine einfache und leicht von der Seite her zu betätigende Einstellvorrichtung erhält man, wenn gemäß der Neuerung Hn der Blattfeder in der Nähe ihres Befestigungsendes ein sieh in ύΦ¥ gleichen Richtung wie die Blattfeder erstreckender Einstellbügel befestigt ist, der auf den Schalterstößel einwirkt, wenn Blattfeder und Einstellbügel so geformt sind, daß ihr Abstand voneinander zum freien Ende hin zunimmt, und wenn das eine Ende des Einstellbügels zur Blattfeder hin abgewinkelt und in den abgewinkelten Teil eine mit ihrer Achse in die Haupterstreckungsrichtung der Blattfeder weisende und die Blattfeder vom Einstellbügel wegdrückende Einstellschraube eingeschraubt ist. Die Einstellschraube kann also von der Seite her mit einem Schraubenzieher verstellt werden. Je tiefer sie in das abgewinkelte Ende des Einstellbügels eingeschraubt wird/ um so mehr drückt sie die Blattfeder vom Einstellbügel weg und vergrößert damit den Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Ausgangsgliedes des Zustandsfühlers einerseits und dem Schalterstößel andererseits. Es ist ersichtlich, daß diese Lösung nicht nur bei thermischen Zeitschaltern vorteilhaft verwendbar ist, sondern auch dann, wenn das Ausgangsglied durch.einen anderen Zustandstühler, beispielsweise durch eine Druckdose oder dergleichen, verschoben wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
An einem Baltewinkel 1 befestigt ist ein Schnappschalter 2t dessen Stößel 3 an einem Einstellbügel 4 anliegt. Letzterer ist in der Mähe des Befestigungsendes 5 einer Blattfeder 6, beispielsweise durch Punktschweißen 7 mit dieser verbunden. Die Blattfeder 6 weist eine Sicke 8 auf, in welche das Ende eines Ubertragungsstabes 9 hineinragt, der die Längenänderungen des Wärmedehnrohres 10 auf den Schnappschalterstößel 3 übertragen soll. Das Wärmedehnrohr 10 ragt in den Raum hinein, dessen Temperatur zu überwachen ist, beispielsweise die Brennkammer einer Heizvorrichtung. Das Wärmedehnrohr ist mit seinem Befestigungsende in den Haltewinkel 1 eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt oder eingeschweißt. Dehnt sich das Wärmedehnrohr aus, so folgt der Übertragungsstab unter dem Einfluß der Vorspannung der Blattfeder 6 der Bewegung des Rohrendes vwni noxt,ewj.jukc:x χ weg, u.n. in aer aexcnnung nacn unten, so ααο aec Schalterstößel 3 unter dem Einfluß der nicht dargestellten, im Schalter befindlichen Rückstellfeder dieser Bewegung folgen kann, weil sich zusammen mit der Blattfeder 6 gleichzeitig der Li ins te 11-bügel 4 in der gleichen Richtung bewegt, d.h. im vorliegenden Fall, im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird.
den für die Einstellung des Schaltzeitpunktes maßgeblichen Ab-
stand zwischen der Unterkante der Blattfeder am Angriffspunkt des Übertragungsstabes 9 und der Oberseite des Einstellbügels 4 am Angriffspunkt des Schalterstößels 3 verändern zu können, ist das freie Ende 11 des Einstellbügels 4 zur Blattfeder 6 hin etwa rechtwinklig abgewinkelt und mit einem Gewinde versehen, in welches die Einstellschraube 12 eingeschraubt ist. Die Einstellschraube 12 drückt mit ihrem Ende gegen das freie Ende der Blattfeder 6. Da die Blattfeder 6 und der Einstellbügel 4 derart geformt sind, daß ihr Abstand voneinander zum freien Ende hin zunimmt, drückt die Einstellschraube 12 somit gegen zu ihrer Achse schräg verlaufende
eine
721@0592M.ra
Fläche/ so daß beim tieferen Einschrauben der Schraube 12 die Blattfeder 6 nach unten bzw. der Einstellbügel 4 samt Schraube 12 nach oben gedrückt und damit der Abstand zwischen Schalterstößelende und Ubertragungsstabende vergrößert wird. Die Einstellschraube 12 ist mittels eines Schraubenziehers leicht von der Seite her einstellbar. Das freie Ende 11 des Einstellbügels 4 braucht nicht, wie dargestellt, rechtwinklig abgewinkelt zu sein, sondern der Winkel kann auch von 90° abweichen.
Im gezeigten Aueführungsbeispiel ist der abgewinkelte Teil 11 mit seinem Ende 13 wieder nach oben gefaltet. Das Gewinde für die Schraube 12 erstreckt sich durch beide Teile 11 und 13 dieser Faltung. Damit wird für die Schraube 12 eine Selbsthemmung erzielt, durch die eine Veränderung der einmal vorgenommenen Justierung während des Betriebes ausgeschaltet ist. Die elektrischen Anschlußleitungen für den Schnappschalter 2 werden in geeigneter Weise mit dessen Kontaktlaschen verbunden. Die Blattfeder 6 ist mit ihrem Befestigungsende 5 am Baltewinkel 1 angenietet oder angeschweißt.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Durch einen Zustandsfühler gesteuerte Schaltvorrichtung mit
einem Schnappschalter, wobei zwischen dem in Abhängigkeit vom gemessenen Zustand seine Lage ändernden Ausgangsglied des Zustandsfühler s und dem Schalterstößel des Schnappschalters das freie Ende einer am anderen Ende ortsfest gehaltenen, das Ausgangsglied unter eine Vorspannung setzenden Blattfeder liegt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Blattfeder 6 in der Nähe ihres Befestigungsendes (5) ein sich in der gleichen Richtung wie die Blattfeder erstreckender Einstellbügel (4) befestigt ist, der auf den Schalterstößel (3) einwirkt,
daß Blattfeder (6) und Einstellbügel (4) so geformt sind, daß ihr Abstand voneinander zum freien Ende hin zunimmt,
und daß das freie Ende (11) des Einstellbügels {4) zur Blattfeder (6) hin abgewinkelt und in den abgewinkelten Teil (11)
eine mit ihrer Achse etwa in die Haupterstreckungsrichtung der Blattfeder weisende und die Blattfeder vom Einstellbügel wegdrückende Einstellschraube (12) eingeschraubt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Teil des Einstellbügels (4) gefaltet ist und sich das Gewinde für die Einstellschraube (12) durch beide Teile (11,13) der Faltung erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (11) des Einstellbügels (4) etwa rechtwinklig abgewinkelt ist.
• · ■ τ*/
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