DE2935267C2 - Fluid-Zeitglied, insbesondere pneumatische Zeitglied zur Verwendung in Haushaltgeräten, wie elektrischen Brotröstern - Google Patents
Fluid-Zeitglied, insbesondere pneumatische Zeitglied zur Verwendung in Haushaltgeräten, wie elektrischen BrotrösternInfo
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- DE2935267C2 DE2935267C2 DE19792935267 DE2935267A DE2935267C2 DE 2935267 C2 DE2935267 C2 DE 2935267C2 DE 19792935267 DE19792935267 DE 19792935267 DE 2935267 A DE2935267 A DE 2935267A DE 2935267 C2 DE2935267 C2 DE 2935267C2
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Description
•\nspi <><'■· i I ο,κΐιιπ Ii j.-.-lΛ·ιιη
ι1 '. Meile /\'.:sche!i dei linsen
i uei Si.-Ils. (!',mbe ( JO. J2. (Hl
und/oder die Angriffsstelle der Rückstellfeder (44) an der Düsennadel (32) die Düsennadel seitlich ar
die Wand der Düse (40; 441) druckend gegen die
Achse der Düsennadel (32,432) versetzt ist.
13. Zeitglied nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewindeabschnitt
der die Düsennadel (432) betätigenden Stellschraube oder ein Abschnitt des damit zusammenwirkenden
Gegengewindes durch eine in radialer Richtung wirkende Vorspanneinrichtung (Federklammer 560)
zur Verhinderung des Gewindespiebs in engeren Gewindeeingriff gedruckt ist.
14. Zeitglied nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindeabschnitt (430) zur Erhöhung der Elastizität in axialer Richtung
verlaufende, die Wandung durchsetzende Schlitze (558) aufweist.
Die Erfindung betrifft ein Fluid-Zeitglied, insbesondere ein pneumatisches Zeitglied zur Verwendung in
Haushaltgcräten wie elektrischen Brotröstern, mit einer eine Düse und eine Düsennadel aufweisenden, verstellbaren
Drosselsielle, wobei die Düse und/oder die Düsennadel in axialer Sichtung sich verjüngend und zur
Einstellung eines dazwischen gebildeten Drosselspaltes relativ zueinander axial verschiebbar ausgebildet sind.
Ein derartiges Zeitglicd ist bekannt aus der deutschen Patentschrift 26 24 578. Dabei ist eine kcgclförmige
Düsennadel in einer kegeligen Düse axial verschiebbar, um den Drosselspalt dazwischen zu verstellen. Auch bei
kleinen Durchmessern von wenigen Millimetern von Düse und Düsennadel liegt die Breite des erforderlichen
Drosselspaltes im μ-Bcreich und die Toleranzen und die Geometrie der Teile muß noch um eine Potenz geniuer
sein. Die erforderlichen Toleranzen sind in einer Großserien-Fertigung, vor allem bc! Herstellung der
Teile im Gießverfahren, insbesondere aus thermoplastischen Kunststoffen, kaum cirihaltb<ir, was /.. B. dazu
führt, daß sich die Laufgeschwindigkeit und damit die Laufzeit bei gleichmäßiger Axialverschiebung der
Düsennadel nicht gleichmäßig mitverändert und die Kennlinie Einbrüche aufweist. Dies bedeutet, daß z. fJ.
bei Verstellung der Düsennadel in Richtung auf längere Laufzeiten tatsächlich in gewissen Bereichen der
Kennlinie kürzere Laufzeiten erzielt werden.
Der Erfindung liegi die Aufgabe zugrunde, bei einem
Zeitglied der eingangs beschriebenen Art die Kennlinie zu vergleictimäßigen.
Diese Aufgabe wird gelöst, durch eine eine gleiche
Grundform des Drosselspaltes bei verschiedenen DresseleinstelIungen einhaltende Hihriingscinrichtung
für die Düsennadel. Die Grundform des Drosselspaltes kann dab ι vcrscnicdcniirtig sein, /um Beispiel kann der
Drosselspalt krcisrmgförmig sein. Bei dem!?ct.'en:ibcr
seitlich verschobener Düsennadel ist de. Drosselspalt nuf der einen Seile der Düsennadel breiter als auf der
anderen Seite der Düsennadel, wo er bei Anlage der
Düsennadel von dei Wand der Diise "ig.u ;·,ιη/
verschwinden kanu. Die ' lngen;niit:keH ;i >."M l)ii
Düsennadel, insbcsondeie Oberflai henlehier n
reich der DrosseKlcllc. .vnk-'i
l·'... eilitrcn I nnn des I) rössel spaln ■
Ii.-WeJMiDgCP der Düsennadel n
.•■■!einander finer zu linen Λι hsrn l
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auf den Drosselwiderstand erheblich aus. Auch bei idealen Oberflächen und größter Genauigkeit der Teile
dürften sich solche Relativbewegungen quer zur Achsrichtung aufgrund veränderter Sirömungsverhültnisse
in einem veränderten Drosselspalt auf den Drosselwidersland auswirken. Die vorgeschlagene
Lösung hat den Vorteil, daß rie sich schon durch sehr einfache konstruktive Maßnahmen realisieren lallt
So kann die Führungseinrichtung z. B. eine federeinrichtung
aufwe'szn, die die Düsennadel zur Seite in Anlage an die Innenwand der Düse drückt. Bei
Herstellung der Düsennadel aus einem federelastischen Material kann es genügen, die Düsennadel vor dem
Einsetzen in die Düse nach einer Seite hin etwas /u verbiegen. In der Düse hai die Düsennadel dann immer
eine Vorspannung in eine Richtung quer zur Achse und liegt daher permanent an der Seitenwand der Düse an.
Eine derartige Federvorspannung in der Düse selbst oder durch eine zusätzliche Federeinrichiung kann auch
auf eine mit der Düsennadel verbundene Stellschraube vorteilhaft zurückwirken, indem sie diese, soweit das
Gewinde es zuläßt, verkantet oder nach einer Seite zieht wodurch das Spiel im Gewinde und dadurch
bewirkte Einstellunggenauigkeiten, die sich auf die Gleichmäßigkeit der Kennlinie des Zeitgliedes bzw. der
Drosselstelle auswirken, vermieden werden. Vorteilhafterweise besitzt die Federeinrichtung eine relativ zur
Düse feststehende Wirkungsrichuing.
Die Führungseinrichtung kann vorzugsweise der Drosselstelle benachbart ein an der Düse angeordnetes,
von der Düsennadel durchsetztes Lager aufweisen. wodurch sich /. B. ein kreisringförmiger Diosselspalt
bei allen Einstellungen einhalten läßt. Dabei kann die Düsennadel im Lagerbereich zylindrisch und von dem
Lager discing in Form eines Ringlagers umgeben scm.
Auch bei Herstellung der Düsennadel ;'.·.!■, einem thermoplastischen Kunststoff durch Spritzgießen läßt
sich ein gewisses Stück der Nadel ohne Entformungsschrägen ausbilden, da eine federelastische Verformung
der Nadel beim Entformen möglich ist. Alternativ kann das Lager ai.^h fcdcrelastisch, von mehreren um den
Umfang verteilten Seiten an der Düsennadel anliegende Lagcrabschnittc aufweisen, was eine unmittelbare
Lagerung eines konischen Abschnittes der Düsennadel zuläßt. Dabei kann die Düse mindestens einen seitlichen
Durchlaß für das Fluid aufweisen. Zum Beispiel kann die Düse von eimern Ende her in Längsrichtung aufgeschlitzt
scm und aus einem federelaslischcn Material wie einem
thermoplastischen Kunststoff bestehen und der geschlitzte
Endbereich als Lager für die Düsennadel dienen. Die ein seitliche.·) elastisches Nachgeben von
Teilen der Düse erlaubenden I.iingsschlit/e können
dabei als seitliche DurchliiUöffmingen fur das Fluid
dienen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform,
für die '.'in selbständiger Schutz beansprucht wird,
isl die Düsennadel relativ zur Düse unverdrehbar
geführt. Du: hierdurch bewirkte Verbesserung der Kennlinie ist '.sohl darauf zurückzuführen, daß Forinun
Genauigkeiten und insbesondere Oberflächenfehler der Düse und der Düsennadel die Strömiingsverhiiltnisse im
Drosselspidt beeinflussen. I),ib.! können Oberflächenfehler
aneinander gegeim1 π liegenden Wandal.'sciimt-
!'.■n von I Ji ι st- und Düsen1 ι ü I bei der Heeinllussiing der
S t rt) ι n μ 11 >: s ν i. · ι; 111111 s', e zusammenwirken. Dieses /u-',:ΐιηηιι·ΠΛ
irken win! bei einer Relatiwh ellung ;!ei I eile
,'!■(!eiiein, inili r \eianden oder i.\i'v . ι-11 ί/·.·1ΐι ih ji ι mti
kann eine Verändern!.) des I )i ossci ^ idersi .indes
bewirken, die zu derduich eine Veränderung der Breite
des Drosselspaltes bewirkten Änderung hinzukommt und die Kennlinie ungleichmäßig macht. Bei exentrischer
Anordnung der Düsennadel in der Düse können sich Formungenauigkeiten oder Oberflächenfehler
verschieden auf die Strömungsverhältnisse und den Drosselwiderstand einwirken, je nachdem, ob sie sich an
einer Schmalstelle oder an einer breiten Stelle des Drosselspaltes befinden.
LJm die Relativdrehungen von Düsennadel und Düse zueinander zu verhindern, ist die Düsennadel zweckmäßigerweise
verdrehbar an einer Stellschraube verlagert. Dabei kann die Düsennadel von einer Rückstellfeder an
die Stellschraube angedrückt sein. Die Anlagestelle zwischen der Düsennadel unri der Stellschraube
und/oder die Angriffsstelle der Rückstellfeder an der Düsennadel können, die Düsennadel seitlich an die
Wand der Düse drückend, gegen die Achse der Düsennadel versetzt sein.
Eine aul die Stellschraube zurückwirkende Rückstellfeder
für die Düsennadel wirkt wieder··τι zur Verhinderung
des Spieles im Stellgewinde uno damit ebenfalls Richtung auf eine Kennlinien-Vergleichmäßigung. Jedoch
kann ein einen Teil des .Stellgewindes tragendes Teil wie z. B. die Stellschraube in Längsrichtung
geschütz1 und durch radiale Federkräfte, vorteilhafterweise
von einem Federring, in enge Anlage an das Gegcngewindi. gedrückt werden, um das Gewindespiel
herabzusetzen oder zu vermeiden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erlä'ilcrt
Es zeigt
Fitz. 1 in einem vertikalen Schnitt ein in ein Steuergehäuse eines Brotrösters eingebautes pneuma'.isches
Zeitglied mit einer stark schematisiert dargesiellten
Drosselstelle:
Fi g. 2 im gleichen Vertikalschnitt in einem größeren
Maßstab ein-jn Ausschnitt des Zylinderdeckel·* des
Zcitgliedes mit der Drosselstelle:
F i g. 3 einen Schnitt im wesentlichen entlang dct l.inhlll-lllinFig. 2;
F i g. 4 in einer Darstellung entsprechend der der F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Drosselstcllc;
Fig.1) einen Schnitt im wesentlichem entlang dci
Linie V-V in F i g. 4:
F i g. 6 eine abgewandelte Ausführungsform einer Düsennadel:
F i ΐ. 7 in einer Darstellung entsprechend der der
F i g. 2 eine weitere abgewandelte Ausführungsform der
Drosselstelle; und
F' ι g. 8 eine Ansicht von unten tier Drossclstelit
gemalt F i g. 7.
Das m Fig. I dargestellte pneumatische Zeitglind 2
ist in ein Sieuergehätise-l eines nicht näher dargestellten
Hrotröste: , eingebaut und weist einen Zylinder 6 auf. Im
Zylinder f> ist em Kolben 8 angeordnet, der durch eine
Druckfeder 9 n,i. h oben vorgespannt ist und eine Kolbenstange IO aufweist, die sich durch eine
bodenseitige Führung 12 des Zylinders f>
erstreckt. I.ir Aiifzugs'.ehiebcr 14 ist. die Wandung des Steuergehaiises
4 durchsetzend in einem Schlitz Ifidiovcr Wandung
■jefiiln ι und weist an tier 'Vißenseiie des Gehäuses einen
Aufzugs I landgriff 18 und iin der Innenseite horizontal
nai h innen \ ,irsprut^Oüd einen Betätigungsarm 20 ,mf
linier diesen Betätigungsarm 20 greift ein sich '.enluh
'.οι" unteren Ende der Kolbenstange 10 wegerslrecken
der Betätigungsansatz 22.
Dcckscitig ist der Zylinder 6 durch einen Zylinder kopf 24 verschlossen, tier von einem cl.uan ausgebildeten
vertikalen Rohransat/ 26 durchset/t wird In dem
Rohransat/ 26 ist eine stark schematisiert dargestellte Drosselstclle 28 angeordnet. Der nach atiUcn bzw oben
vom Zylinder wegragende Teil des Rohransatzes 2h weist ein Außengewinde 27 auf. auf das eine
Stellschraube 30 mit einem Innengewinde 31 geschraubt
ist. an der zentral nach unten ragend ein die Drosselstelle einstellender Stelhinsaiz 32 sow e eine
deckseitige I .uftausl.ild iffnung i4 ausgebildet situl.
Zieht man mit dein Aufziigssehieher 14 den Kolben 8
riili'h unten, so strömt I.lift an seiner Manschette vorbei
in den oberen Zvlindenaum. Die Diuekfeder 9 druckt,
sobald der Schieber 18 losgelassen wird, den Kolben 8
nach oben und druck! dabei die darüber befindliche Lud
diiich die Drosselstellc 2H. '.on deren l.instellimg die
l.aufdaiier des Zeitghedes abhangt. Der Kolben 8 gleitet
unter Mitnahme des Aufzugssihiebers 14 langsam nach
oben und betätigt in einer gewissen Hohe eine von der
einstellung der Drosselspule abhängende Zeitspanne n.nli dem Loslassen des Auf/ugsschiebers 14 men z. H
in der deutschen l'atentse hrilt 2h 24 ">ΓΜ naher dargestellten
Aiisloseniec hamsnuis.
In den I ι g. 2 und i lsi die Drosselsielle 28 naher
tiargestellt. Der in den Z\ linder ragende !ei' des den
Zylinderdeckel 24 durchsetzenden Rohransatzes 26 ist
als sich nach unten hin im Inneren gleichmäßig
veriungende Düse 40 ausgebildet. In diese Düse 40 ragt
von oben eine sich ebenfalls nach unten hin kegelig
verjüngende Düsennadel 32. wobei deren Konizit.it
geringer ist als die der Düse, so daß ein dazwisihen
gebildeter Drosseisp,iii JJ sein»? kritische Stelle .i'i
unteren Fndbereit h der Düsennadel aufweist. Die
Düsennadel 32 besitzt einen Kopf 42. der im Inneren des
nach außen ragenden Teiles des Rohransatzes 26 de·· Zviinderkopfes 24 intergehrachi ist In diesem Rohransat/
ist ferner eine die Düsennadel J2 umgebende und ■
sich einerseits an der Unterseite des Kopfes 42 und andererseits auf der Düse 40 abstutzende Κικ k-;ellfeder
44 angcordcnt. D,:be kann e;ne am oberen finde der
Düse 40 ausgebildete. \" der Zeichnung nicht dargestellte
Rippe so mit de'" unteren I.ndc der I eder
zusammenwirken, daß diese sich nicht verdreht und
,iaher den Kopf 42 der Duser.-.idei 32 imine'- an einer
Seite, ζ B. links in I , c. 2 ur.'erstiitzt. wodurch die
Düsennadel 32 verkipp! wird -.inc! mi: ihrem unteren
Lnde im kritischen Bereich des Drosselspaltes einseitig
an der Innenward ''er Düse 40 :nhegt. Der Kopf 42 der
Düsennadel 32 weist eine stark gegen die Horizontale
geneigte Oberfläche 46 auf. die m:t de tr. zentral von der
Stellschraube 30 nach unten ragenden Stellansat/ 32' zusammenwirkt, dessen Unterseite 48 als flacher Kcgc!
ausgebildet ist. dessen Neigung der Neigung der
Schrägfläche 46 etwa entspricht, wodurch eine gegen
die Achse der Düsenanordnung versetzte linienförmige
Anlagestelle erzielt wird. Diese Anlagestelle ist gegen die Aniagestelie der Rückstell-Schraubenfeder 44 über ■
die Achse hinweg nach der anderen Seite, in F i g. 2 nach
rechts, versetzt um ebenfalls die Düsennadel in eine
gekippte Stellung und damit einseitige Anlage an der Düse 4C im Bereich des Drosselspaltes 33 zu drucken.
Die Düsennadel 32 ist gegen Drehungen relativ zur · Düse 40 gesichert indem :hr Kopf 42 zwei einander
gegenüberliegende sei-'ich vorspringende Nasen 50 und
52 aufweist, die in erusDrecnenden vertikalen Nuten 54
und 56 in der Innenwand des nach oben ragenden feil
des Rohransatzes 26 verlikal verschiebbar lose geführt sind.
Bei Drehung der Stellschraube JO nach rechts schraubt sich diese tiefer nach unten und druckt mit
ihrem Stellansai/ 32 den Kopf 42 der Düsennadel 32 einseilig nach unten, wodurch die Düsennadel 32 mn
ihrem unteren finde an der linken Seile der Düse anliegend nach unten gleitet, ohne sich zu drehen. Bei
Drehung der Stellschraube 30 nach links zieh! die Rückstellfeder 44 du: Düsennadel 32 wieder etwas
weiter aus der Düse 40. wodurch der Drosselspall 3 3
erweitert wird.
Bei der abgew andelteii I orm der Drosselstelle gemäß
den I ι g. 4 und 5 weist cm Zylinderkopf 424 einen ihn
durchsetzenden Rohransalz 426 auf. dessen nach oben vom Zv linder wegragender feil ein Außengewinde 427
tragt, auf welches eine Stellschraube 4 30 mil einem
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ist kappenförmig und weist deckseilig eine zentrale
Öffnung 424 auf. in der eine Düsennadel 4 32 nut einem
Kopf 442 um ihre Längsachse drehbar, jedoch ohne
axiales Spiel gelagert ist. Der in das Innere des Zylinders 6 ι agende I eil des Rohransatzes 426 ist als Düse 440 nut
einer schwach kegelsiumpflörmigen Dusenbohrung 441
ausgebildet, in die die Düsennadel 432 ragl. In der
Innenwandung des nach außen ragenden feiles des Rohrans* "es 426 sind zwei einander über Achse der
Anordnung gegenüberliegende Nuten 450 und 452 ausgebildet, in die linden einer vertikal stehenden, in
ihrem mittleren Bereich an dir Düsennadel 432 anliegenden Blattfeder 444 angeordnet sind. Diese
Blattfeder druckt die Düsennadel in Anlage an eine Seile der Di^enbohrung 441. Die Düsennadel 432 kann
im Bereich der Blattfeder 444 an gegenüberliegenden Seiten in unterbrochenen Linien angedeutete SUimmelflugel
454 und 456 aufweisen, die cm Mitdrehen der
Düsennadel 4 J2 bei Verstellungen durch Anlage an die Blattfeder 444 ve· hindern.
Die kappenform ;.··-· Stellschraube 430 ist an mehreren,
um ihren Umfang verteilten Stellen vom unteren Rand her durch vertikal \ .Häufende Schlitze 558
aufgeschlitzt, wodurch die getrennten Wandabschnitte
mit dem daran ausgebildeten Innengewinde elastisch nachgiebig sind. Knie Federspange 560 umgreif! den
unteren Randabschnitt der Stellschraube 430 und druck! die einzelnen Wandabschnitte mit ihrem Gewinde 431
eng in das Gewinde 427 des nach außen ragenden Teiles
des Rohransatzes 426. wodurch ein Spiel im Gewinde bei geeigneter Ausbildung der Gewinde vermieden
w ird.
Wenn bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 die Düsennadel 432 ausreichend steif im
Verhältnis zur Kraft der Blattfeder 440 ist. so wird diese Federeinrichtung 444 die Düsennadel 432 nur in ihrem
oberen Bereich leicht abbiegen, bis diese mit ihrem unteren F.ndbereich an der Wand der Dusenbohrung
441 anliegt. Ist die Düsennadel nachgiebiger im Vergleich zur Stärke der Blattfeder 444. so wird sie sich
in ihrem mittlerer Bereich durchbiegen und in der Dusenbohrung 441 verkanten, indem sie sich am oberen
Ende der Dusenbohrung 441 an einer Seite der Bohrung anlegt und der unterste Endabschnitt an der gegenüberliegenden
Wand der Dusenbohrung 441 anliegt. Auch in diesem Fall wird das gleiche Ergebnis erzielt wie im
/üersi beschriebenen Fäll der sicifcfcri Düsennadel.
Bei der in F i g. 6 dargestellten alternativen Ausführungsform
einer Stellschraube 630 mit einer daran
ausgebildeten Düsennadel 6.32 aus einem federelaslisehen
Material, z. B. thermoplastischen Kunststoff, ist die Achse der Düsennadel 632 gegen die Achse der
Stellschraube 630 um einen Winkel Alpha geneigt. Hierdurch wird einerseits eine elastische einseitige
Anlage des unteren Endes der Düsennadel in einer Düsenbohrung bewirkt und andererseits eine permanente
Vorspannkraft auf das Stellgewinde aufgebracht, um dieses spielfrei zu machen.
Bei der in den F i g. 7 und 8 dargestellten Drosselstelle 728 weist ein Zylinderkopf 724 einen ihn durchsetzen
ilen Rohransatz 726 auf. dessen nach außen b/w. oben
vorspringender Teil ein Außengewinde 727 aufweist, auf das eine kappenförmige Stellschraube 730 mit einem
Innengewinde 731 aufgeschraubt ist. Von der Deckseite der Stellschraube 30 ragt zentral eine daran ausgebildete
Düsennadel 732 nach unten, die einen mittleren
kegclsuimpfförmigcn Teilabschnitt 732' und einen nach
732' auf. Der nach unten in das Innere des Zylinders
ragende Teil des Rohransatzes 726 ist als Düse 740 ausgebildet mit einer in ihrem oberen Bereich
zylindrischen Düsenbohrung 741. In diesem fall wirkt
der mittlere kcgelstumpfförmige Teil 732' der Düscnnadel
732 mit der oberen Kante der Diisenbohrunp 741
zusammen, um in diesem Bereich die kritische Stelle ties
Drosselspaltcs 733 zu bilden. Im Anschluß an den zylindrischen Teil 741 der Düsenbohrung verjüngt sich
die Bohrung bis zu einem untersten zylindrischen Lager 743. in dem der zylindrische Findabschnitt 732" der
Düsennadel 732 drehbar und axial verschiebbar eng geführt ist Die Düse 740 weist von unten her bis fast an
den /.yiinderdeckel 724 heranreichende um den Umfang
verteilte, vertikale, durch die Achse der Anordnung gelegte Fünschnitte bzw. Schlitze 745 auf. durch die die
Luft aus dem Inneren des Zylinders zum Drosselspalt 733 strömen kann. Ferner wird dadurch die Düse im
Bereich des Lagers 743 quer zur Achse der Anordnung nachgiebiger. Bei entsprechend angepaßter Dicke des
zylindrischen Fndabschnittes 732" der Düsennadel werden die drei das Lager bildenden Wandabschnilte
permanent etwas auseinandergedrückt, wobei sie dauerelastisch nachgeben. Hierdurch werden die Pro
bleme mit Fcrtigungstoleranzcn herabgesetzt und die
/entnsche lage der Düsennadel in der Düse 741
sieht· rgeslellt.
bis 5 kann bei Verwendung in einem Brotröster der Durchmesser des Drosselspalles 2,4 mm betragen. Die
Düsenbohrunp kann eine einseitige Neigung von 55 Winkelminuten. beidseitig also eine Kegeligkeil von
ca. 2 Winkelgrad aufweisen. Die Wand der Düsennadel kann einseitig 20 Winkelminuten gegen die Vertikale
geneigt sein, was zusammen einen Kegelwinkel von ca. 40 WinkclmiiHilen ergibt
Hierzu 5 RIaIt Zeichnuneen
Claims (11)
1. Fluid-Zeitglied, insbesondere pneumatisches Zeitglied zur Verwendung in Haushaltsgeräten wie
elektrischen Brotröstern, mit einer eine Düse und eine Düsennadel aufweisenden verstellbaren Drosselstelle,
wobei die Düse und/oder die Düsennadel in axialer Richtung sich verjüngend und zur Einstellung
eines dazwischen gebildeten Drosselspaltes relativ zueinander axial verschiebbar ausgebildet sind,
gekennzeichnet durch eine eine gleiche Grundform des Drosselspaltes (33; 733) bei verschiedenen
Drosseleinstellungen einhaltende Führungseinrichtung (46, 48, 44; 444; 632; 732", 743) für die
Düsennadel (32; 432; 632; 732).
2. Zeitglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine Federeinrichtung
(44; 444; 632) aufweist, die die Düsennadel (32; 432; 632) quer zu ihrer Achsrichtung
in Anlüge an die Innenwand der Düse (40; 440) drückt.
3. Zeitglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (44; 444) eine
relativ zur Düse (40; 440) feststehende Wirkungsrichtung besitzt.
4. Zeitglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung
der Drosselstelle (733) benachbart ein an der Düse (740) angeordnetes, von der Düsennadel (732,
732") durchsetztes Lager (743) aufweist.
5. Zeitglier! nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager ein Ringlager (743) und die Düsennadel (732, 732") im Lagerbereich zylindrisch
ist.
6. Zeitglied nach Anspruch . «der 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (743) federelastisch
von mehreren um den Umfang verteilten Seiten an der Düsennadel (732") anliegende Lagerabschnitte
aufweist.
7. Zcitglied nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (740) zwischen der Drosselstelle (733) und dem Lager
(743) einen seitlichen Durchlaß (745) für das Fluid aufweist.
8. Zeilglied nach einem der Ansprüche 4 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (740) von
einem Ende her in Längsrichtung aufgeschlitzt ist und aus einem fcdcrclastischen Material wie
thermoplastischem Kunststoff besteht und der geschlitzte Endbercich ,ils Lager (743) für die
Düsennadel (732") dien:. (F ig. 7 und 8).
9. Zeitglied nach einem der Ansprüche t bis 8. gekennzeichnet durch Führungseinrichtungen (52
bis 56; 444, 450 bis 456) zur drehfcMcn Führung der
Düsennadel (32; 432) relativ zur Düse.
10. Zeitglicd nach einem der Ansprüche I bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine die Düsennadel
(32; 432) verstellende Stellschraube (30; 430) relativ zur Düsennadel verdrehbar mit dieser zusammenwirkt.
11 /ciighed nach .\nspruch H). dadurch gekenn
zeichnet, daß ili'.1 Düsennadel (12) von einer
die Siellschi ,iiihc (JO)
(44)
Rückst· Nieder
.mpedfuekt i< ι.
.mpedfuekt i< ι.
! ■·-. /cilfilied nach
zeichnet. <l,i|< ..he Λι:ί
luilel (12, .12, lh) um
zeichnet. <l,i|< ..he Λι:ί
luilel (12, .12, lh) um
.IfI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935267 DE2935267C2 (de) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Fluid-Zeitglied, insbesondere pneumatische Zeitglied zur Verwendung in Haushaltgeräten, wie elektrischen Brotröstern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935267 DE2935267C2 (de) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Fluid-Zeitglied, insbesondere pneumatische Zeitglied zur Verwendung in Haushaltgeräten, wie elektrischen Brotröstern |
Publications (2)
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DE2935267B1 DE2935267B1 (de) | 1980-10-30 |
DE2935267C2 true DE2935267C2 (de) | 1981-09-17 |
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ID=6079760
Family Applications (1)
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---|---|---|---|---|
DE2624578C2 (de) * | 1976-06-01 | 1978-05-24 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrischer Brotröster |
-
1979
- 1979-08-31 DE DE19792935267 patent/DE2935267C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE2624578C2 (de) * | 1976-06-01 | 1978-05-24 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrischer Brotröster |
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Publication number | Publication date |
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DE2935267B1 (de) | 1980-10-30 |
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