DE93617C - - Google Patents
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- DE93617C DE93617C DENDAT93617D DE93617DA DE93617C DE 93617 C DE93617 C DE 93617C DE NDAT93617 D DENDAT93617 D DE NDAT93617D DE 93617D A DE93617D A DE 93617DA DE 93617 C DE93617 C DE 93617C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/24—Shakers for salt, pepper, sugar, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
Zusatz zum Patente Λί 82790 vom 25. August 1894.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1896 ab. Längste Dauer: 24. August 1909.
Die Streuvorrichtungen für Gewürz und dergl. in Patent Nr. 82790 besitzen den grofsen
Uebelstand, dafs die beweglichen Theile und deren Führungen, weil aus Metall, von den
Gewürzen, namentlich aber von Salz angegriffen und bald zerstört werden, wodurch
dem Inhalt des Behälters die dabei entstehenden gesundheitsschädlichen Metallverbindungen
beigemischt und mit verbraucht werden.
Durch die vorliegende Ausführungsform der Streuvorrichtung nach dem Patent Nr. 82790
wird es ermöglicht, obengenannten Uebelstand vollkommen zu beseitigen dadurch, dafs bei
derselben alle mit Salz in Berührung kommenden Theile der Streuvorrichtung aus Glas,
Porcellan oder einem anderen Material hergestellt werden, welches vom Gewürz nicht
angegriffen wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt der Vorrichtung, während
Fig. 2 und 3 die auf einander legbaren Platten, welche der Spindel als Führung und zugleich
dem Gefäfs als Abdeckung dienen, in Oberansichten und Querschnitten zeigen.
Wie beim Haupt-Patent ist auch hier die Ventilstange C mit Rührflügeln E und dem
Abschlufskegel D vorhanden und es wird ihr beim Abwärtsdrücken ebenso wie beim Haupt-Patent
eine Drehbewegung ertheilt. Um nun aber die Berührung des Gewürzes mit metallischen
Theilen zu vermeiden, ist sowohl die Spindel, als auch alle diejenigen Theile des
Gefä'fses, welche mit dem Gewürz in Berührung kommen, aus Glas, Porcellan oder einem anderen,
namentlich gegen Salz unempfindlichen Material hergestellt, zu welchem Zwecke aber,
um die Schraubenbewegung der Flügel beim Abwärtsdrehen beibehalten zu können, eine
neue Construction der gesammten Anordnung nöthig war. Es hat nunmehr die Spindel C
selbst kantigen Querschnitt und ist auf ihrer ganzen Länge schraubenförmig gewunden, so
dafs die einzelnen Kanten Schraubengänge bilden, ohne dafs die einzelnen auf einander
folgenden Querschnitte der Stange selbst verändert würden. Diese Stange besitzt oben
einen ringförmigen Ansatz K und wird durch eine von den Platten N und O gebildete,
dem Querschnitt der Stange entsprechende Oeffnung geführt.
Zu diesem Zwecke ist von den beiden Platten N und O (Fig. 2 und 3) die eine O
mit aus ihr selbst herausgestanzten Knaggen q, die andere mit ausgestanzten, auf die Knaggen
beim Aufeinanderlegen der Platten passenden Schlitzen q1 versehen. Die beiden Schlitze r.
und r1 der Platten N und O werden theilweise
von den vollen Theilen der Platten gegenseitig überdeckt, so dafs nur eine dem Querschnitt
der Stange entsprechende Oeffnung in der Mitte der Platten frei bleibt, durch welche
die Stange C hindurchgeht und welche ihr somit beim Niederdrücken als Mutter dient.
Auch das eigentliche Gefäfs A ist von Glas und besitzt einen mit der Oeffnung für das
Ventil versehenen metallenen Boden J, welcher von einem ebenfalls metallenen Fufsstück H
gehalten wird. Die Platten N und O werden durch ein abzuschraubendes Kopfstück G mit
dem eigentlichen Behälter A verbunden, welcher an seinem oberen Ende eine verjüngte
Verlängerung G1 besitzt, die der Druckstange f als Führung dient, f stöfst mit einem plattenförmigen
Ansatz y 1J welcher zugleich als Widerhalt
dient, gegen den Ansatz K der Spindel und ist nach oben hin mit Gewinde versehen,
auf welchem unterhalb des Knopfes B eine Mutter M verstellbar ist.
Eine Feder P zwischen K und den Platten JV und O bewirkt den Rückgang der Spindel in
die Ruhestellung und damit das Schliefsen der Austrittsöffnung im Boden des Gefäfses. Mittelst
der Stellmutter M läfst sich die Menge des zu streuenden Salzes nach Belieben regeln.
Beim Streuen drückt man auf den Knopf B der Spindel C, wodurch letztere selbst mit den
Rührflügeln eine abwärts gehende Bewegung unter gleichzeitiger Drehung um ihre Achse
ausführt und nach Freigabe des Knopfes B und Aufhören des Druckes von der Feder P
mit denselben, aber entgegengesetzten Bewegungen in die Anfangsstellung zurückgeführt
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Streuvorrichtung für Gewürze und dergl. nach Patent Nr. 82790, dadurch gekennzeichnet, dafs die kantige, um ihre Längsachse schraubenförmig gewundene gläserne Spindel durch eine ihrem Querschnitt entsprechende und ihr als Mutter dienende, von zwei über einander liegenden Blechscheiben (N und O) gebildete Oeffnung geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93617C true DE93617C (de) |
Family
ID=365032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93617D Active DE93617C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93617C (de) |
-
0
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