DE7209848U - Einfassungsprofil zur Befestigung einer Dachfohe m einer Wandanschlußschiene oder dergleichen - Google Patents
Einfassungsprofil zur Befestigung einer Dachfohe m einer Wandanschlußschiene oder dergleichenInfo
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Description
Anmelder: Alexander Josek, 6k22 Herbstein, Adolf-Kolping-Str.
Einfassungsprofil zur Befestigung einer Dachfolie in einer Wandanschlußschiene oder dergl.
Es ist bekannt, Dachfolien eines Flachdaches mit einer Einfassung zu versehen und mittels dieser Einfassung
in einer Wandanschlußsehiene oder dergleichen zu be#esti·
gen, die in einem neben dem Flachdach aufsteigenden Mauerwerk oder dergleichen befestigt ist. Urn die Luftzirkulation
zwischen dem Dachinneren und der Außen— luft sicherzustellen, um also zu vermeiden, daß sich
im Dach bzw. in der Anschlußschiene Feuchtigkeit niederschlägt
und zu Korrosionen führt, ist es erforderlich,
das E£nfassungSprofix zu unterteilen und die
Einzelteile in Abstand voneinander anzuordnen. Durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Teilen ist
dann die Luftzirkulation möglich. Das Anbringen der Einzelteile des Einfassungprofiles ist jedoch mit
einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden· Aus Kosten— gründen sollen möglichst wenige Teile verwandt werden.
Um zu vermeiden, daß zwischen zwei Einzelteilen die Folie durchhängt, darf jedoch der Abstand zwischen
zwei Einzelteilen ein bestimmtes Höchstmaß nicht überschreiten. Der Handwerker, der das Einfassungsprofil
anbringt, muß also von Einzelteil zu Einzelteil mittels Zollstock den Abstand messen, um das zulässige Höchstmaß
nicht zu überschreiten.
— 2 —
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Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Einfassungsprofil zur Befestigung einer Dachfolie in einer Wandanschlußschiene
oder dergleichen zu schaffen, welches die Luftzirkulation sicherstellt und dem Handwerker
das Messen mittels Zollstock oder dergleichen erübrigt.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch ein Einfassungsprofil gelöst, das aus mehreren in Längsrichtung in
Reihe und in Abstand voneinander angeordneten Teilen besteht, die durch biegsame Verbindungselemente miteinander
verbunden sind.
Der Hersteller der Einzelteile des Einfassungsprofiles
kann diese im Werk mit den biegsamen Verbindungselementen auf die gewünschte Gesamtlänge verbinden. Dabei
ist es ohne Schwierigkeiten möglich, Verbindungselemente zu verwenden, die geringfügig länger sind
als der hö-chstzulässige Abstand zwischen zwei Einzelteilen des Einfassungsprofiles. Der höchstzulässige
Abstand zwischen den Einzelteilen kann so ohne Schwierigkei^ingehalten werden. Irgendwelche
Meßarbeiten durch die Handwerker auf dem Dach sind nicht erforderlich. Zum Transport werden die Einzelteile einfach zusammengebogen und verschnürt, auf
dem Dach&ann wieder entschnürt und auseinandergelegt,
ohne daß der höchstzulässige Abstand zwischen den Einzelteilen verändert wird. Sollte tatsächlich
ein Verbindungselement sich einmal von einem Einzelteil lösen, ist dennoch sichergestellt, daß beim
Verlegen der Abstand nicht zu groß wird, weil das Verbindungselement vorliegt und seine Länge festliegt.
Das Verbindngselement besteht zweckmäßig aus Kunststoff,
Giimmie oder dergleichen. In vorteilhafter Ausführungsform
ist es jedoch möglich, die Dachfolie,
die aus biegsamen Materialien, ζ. Β. Kunststoff besteht, als Verbindungselement zu benutzen. Die Dachfolie kann dann im Herstellungswerk mit dem Einfassungsprofil
versehen und vollständig vorkonfektioniert werden. Auf dem Dach wird sie einfach ausgebreitet
und das Anschlußprofil in die Wandanschlußschiene eingesetzt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß
jedes Einzelmerkmal und jede Kombination von feinzelmerkmalen
erfindungswesentlich sind.
In den Figuren 1 bis 3 ist die Erfindung an zwei Ausführungsformen
beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsformen beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt ein mehrteiliges Einfassungsprofil, dessen Einzelteile mittels elastischer Verbindungselemente
miteinander verbunden sind.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein in eine Wandanschlußschiene eingesetztes
Einfassungsprofil, dessen Einzelteile mittels der Dachfolie als Verbindungselement
miteinander verbunden sind und
Fig. 3 eine Vorderansicht auf eine Ausbildungsform
gem. Fig. 2.
In den Fig. 2 und 3 ist 3 die Dachfolie. Die freie Kante, also der Rand k, ist üiit einem Einfassungsprofil versehen, welches aus den einzelnen Teilen
1 besteht. Diese Teile 1 besitzen den nach oben gerichteten Schenkel 5, den nach unten gerichteten
Schenkel 7 und den nach vorne gerichteten Schenkel 10.
Das obere Teil 5a des nach oben gerichteten Schenkels 5 ist nach vorne und unten umgebogen, ^wischen dem
vorderen Teil 5a und dem hinteren Teil 5b ist der Rand k der Dachfolie 3 eingeklemmt. Um einen sicheren
Halt zu erreichen, können die beiden Teile 5a und 5b auf den einander zugekehrten Seiten noch mit rippenförmigen
Ansätzen 21 versehen sein. Um ein ungewolltes Aufbiegen zu vermeiden, können auf die Umbiegung
des nach oben gerichteten Schenkels 5 Klammern 6 gesetzt sein, die in Einwölbungen 11 unterhalb der Umbiegung
mit ihren einander zugekehrten freien Enden 12
eingreifen. Die Klammern 6 dienen gleichzeitig als Abstandhalter zur Vorder- und Rückwand der Anschlußschiene
9 (Fig. 2). Die Luft kann also zwischen zwei
Klammern hindurchströmen. Der nach unten gerichtete Schenkel 7 ist im oberen Teil 7a schräg nach vorne
gerichtet und im unteren Teil 7b senkrecht nach unten. Dieser Schenkel 7 weist Durchbrechungen Ik
auf, durch die die Luft strömen kann. Dieser Schenkkel
7 stützt sich auf den unteren Flansch 8, der Anschlußschiene 9 ab. Der Auflagepunkt des Schenkels
7 auf den Flansch 8 soll dabei zweckmäßig vor dem Schwerpunkt der Teile 1 liegen. Der nach vorne gerichtete
Schenkel 10 ist schräg nach unten gerichtet und als Auflagefläche für die Dachfolie 3 ausgebildet.
Das freie Ende 15 dieses Schenkels 10 ist nach unten gebogen, wobei die Biegung rund sein soll,
um eine Scharfe Kante, die zu Schaden an der Dachfolie 3 führen kann, zu vermeiden. Der Schenkel 10
liegt oberhalb und in Abstand von der Unterkante 16 der Öffnung 17 in der Vorderfläche der Anschlußschiene
9. Wie aus Fig. 3 ersichtlich sind die Teile 1 in Abstand voneinander auf der Kante k der Dachfolie
3 befestigt. Der Abstand der Einzelteile 1 voneinander darf nur so groß sein, daß die Folie zwischen
diesen Einzelteilen nicht durchhängt. Die Folie 3 dient gleichzeitig als biegsames Verbindungselement
zwischen den Einzelteilen. Sie können bereits im Herstellerwerk der Dachfolie 3 mit der Dachfolie verbun-
den werden, sodaß auf dem Dach keine Meßarbeiten erforderlich sind, um den höchstzulässigen Abstand zwischen
den Teilen 1 nicht zu überschreiten und auch keine Montagearbeiten zum Verbinden der Dachfolie
mit den Teilen 1. Auf dem Dach wird die Folie 3 mit den Teilen 1 des Einfassiingsprofiles einfach in die
Anschlußschiene 9 eingehängt. 18 in Fig. 2 schließlich ist ein aufgehendes Mauerwerk in das die Anschlußschiene
9 eingesetzt ist.
Bei der Ausführungsform nach *ig. 1 sind die Teile
1 des Einfassungsprofiles mit biegsamen Verbindungselementen ti miteinander verbunden. Zum Transport können
also die Einfassungprofile zusammengelegt, verschnürt und auf dem Dach dann wieder entschnürt und
auseinandergelegt werden. Die Länge der Verbindungselemente 2 ist dabei geringfügig größer als der
höchstzulässige Abstand zwischen den Einzelteilen 1. Auf dem Dach sind also keine Meßarbeiten erforderlich,
um den richtigen Abstand der Einzelteile 1 voneinander einzuhalten. Das Verbindungselement 2 ist
als Klemmprofil ausgebildet. Die einander zugekehrten freien Kanten 13 greifen in eine Nut 19 auf beiden
Seiten der Einzelteile 1. Sind Einfassungsprofil und Dachfolie ausgelegt, wird der Rand der Dachfolie
einfach über die Oberkante der Einzelteile 1 gezogen und dann mittels der Verbindungslernente 2 auf diesen
festgeklemmt. Dabei kann auch weiterhin das Verbindungselement 2 die Verbindung von Einzelteil 1
zu Einzelteil 1 herstellen. Es ist jedoch auch möglich, jedes Verbindungselement 2 dann über nur ein
Teil 1 zu klemmen. Auch ist es möglich, das Verbindungselement 2 in Teile zu zerlegen und diese Teile
dann zum mehrfachen Verklemmen der Dachfolie auf die Einzelteile 1 zu verwenden.
Die Länge der Einzelteile kann z. B. 1,50 bis 1,80 m betragen, der Abstand zwischen den Einzelteilen 15-20 cm.
Der Abstand der Einzelteile muß sich jedoch auch nach dem Material richten, aus dem die Folie hergestellt
ist. Bei weichen Folien muß der Abstand geringer sein als bei relativ starren. An den beiden Seiten soll die
Folie etwa 15 cm aus den seitlichen Einzelteilen des Einfassungsprofiles vorstehen, um eine Überlappung
zweier benachbarter Bahnen zu ermöglichen.
— 7 —
Claims (3)
- ■" / ■■Schutzansprüche tBssss3s=ss:sssas:s3:::sss:::ass1,) Einfassungsprofil zur Befestigung einer Dachfolie In einer Wandanschlußschiene, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfassungsprofil aus mehreren in Längsrichtung in Reihe und in Abstand voneinander angeordneten Teilen (i) besteht, die durch biegsame Verbindungselemente (2) miteinander verbunden sind.
- 2.) Einfassungprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) die Dachfolie (3) ist.y
- 3.) Einfassungsprofil nach Anspxuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) eil/auf die Einzelteile (i) des Einfassungsprofiles aufklemmbares Klemmprofil ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7209848U true DE7209848U (de) | 1972-06-15 |
Family
ID=1278595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7209848U Expired DE7209848U (de) | Einfassungsprofil zur Befestigung einer Dachfohe m einer Wandanschlußschiene oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7209848U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2435556A1 (de) * | 1973-08-09 | 1975-02-27 | Bouygues Sa | Abdichtvorrichtung fuer eine begehbare terrasse |
-
0
- DE DE7209848U patent/DE7209848U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2435556A1 (de) * | 1973-08-09 | 1975-02-27 | Bouygues Sa | Abdichtvorrichtung fuer eine begehbare terrasse |
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