DE7208786U - Ascher insbesondere gehaeuseloser einsteckascher fuer fahrzeuge - Google Patents
Ascher insbesondere gehaeuseloser einsteckascher fuer fahrzeugeInfo
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Description
H 412 Lera/MG. 7.3.1972
GEBR. HAPPICH G.M.B.H., WUPPERTAL-ELBERFELD
Ascher, insbesondere gehäuseloser Einsteckascher
für Fahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eir3n Ascher, insbesondere auf
einen ~ehäuselosen Einstec'tascher für Fahrzeuge, dessen Ascherkasten
von einer mit. einer öffnung versehenen, aus Kunststoff bestehenden Abdeckung verschlossen ist, wobei federnde Klipse
die Seitenbereiche von Durchbrüchen in Aufnahmewandungen hintergreifen und den Ascher in der Gebrauchslage fixieren.
Die gehäuselosen Einsteckascher weisen federartige Klipse auf, die den Ascher in der eingesteckten Lage klapperfrei
halten und gegen unwillkürliches Herausziehen aus der Aufnahme sichern. Die Klipse sind meist konkav bzw. konvex geformt
und weisen demnach in Einsteckrichtung und in Ausziehrichtung eine Anlaufschräge auf, die je nach Bewegungsrichtung
gegen den Rand des Durchbruchs in Karosseriewandungen wirkt. Diese Klipse sind aber immer Zweitteile, zumeist Stahlfedern,
die entweder dem Ascherkasten oder auch der Ascherabdeckuiig, zumeist durch Annieten, zugeordnet sind. Es ist von untergeordneter
Bedeutung, an welchem Teil des Aschers die Klipse befestigt sind, da immer Aschergehäuse und Ascherabdeckung
fest miteinander verbunden sind.
Es ist kostenaufwendig, mit Zweitteilen zu arbeiten, weil diese gesondert gefertigt und in einem weiteren Arbeitsgang
mit dem entsprechenden Bauteil, in diesem Fall einem Ascher, verbunden werden müssen. Die Verbindungen werden bei Massenprodukten,
wie es Ascher nun einmal sind, nicht immer gleich gut ausgeführt, so daß sich einzelne Verbindungen während
des Gebrauchs des Aschers lösen können.
Es ist nun Aufgabe der Neuerung, einen der eingangs näher beschriebenen Ascher zu schaffen, welcher sich kostengünstig
herstellen läßt und dessen Gebrauchsdauer nicht durch sich lösende Teile beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Abdeckung und die Klipse einstückig sind.
Die einstückige Ausbildung der Klipse mit der Abdeckung spart die gesonderte Herstellung und die Anbringung der
Klipse. Es entfällt damit jede materialschwächende Ausbildung. Die Verwendung solcher einstückig angeformter
Klipse bringt eine erhöhte Sicherheit für eine ausreichend lange Gebrauchstüchtigkeit der damit ausgerüsteten Ascher.
In einer bevorzugten Ausführungsform durchgreifen die Klipse
Endbereiche des Ascherkastens und sind in dieser Ausnehmung geführt. Diese Anordnung gibt den Klipsen eine zusätzliche
Sicherung gegen Abbrechen und erhöht deren Standfestigkeit.
Um die Klipse auf wesentliche Bereiche ihrer Länge, insbesondere jedoch im Bereich ihres freien Endes, zu führen,
erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Klipse, zumindest teil- oder bereichsweise, in eine Nut des Ascherkastens eingreifen.
Es ist fernerhin möglich, den Klipsen eine weitere Aufgabe
zuzuordnen. So können die Klipse einstückig mit Sperren sein, deren Sperrichtung entgegen der Einsteckrichtung der Klipse
ausgerichtet ist. Mit den Sperren ist es beispielsweise möglich, die Abdeckung des Aschers mit dem Ascherkasten
zu verbinden oder eine andere Verbindung zu unterstützen.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in Ausführungsbeispielen in vereinfachter Weise dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Ascher im Längsschnitt,
Fig. 2 einen seitlichen Teilbereich eines Aschers in veränderter Ausführungsform.
Jeweils generell ist mit 1 ein Ascherkasten und mit 2 die den Kasten verschließende Abdeckung 2 bezeichnet. Der Ascher,
der als Einsteckascher ausgebildet ist, ist in einem Durchbruch 3 einer Wandung 4 aufgenommen. Der entsprechende Halt
des Aschers im Durchbruch 3 wird durch Klipse 5 erreicht, die mit die Randbereiche des Durchbruchs 3 hinterschneidenden
Ausbildungen für einen ausreichenden Halt des Aschers sorgen. Ascherkasten 1 und Abdeckung 2 sind durch eine Klipsverbindung
6 miteinander verbunden, und zwar durchgreifen Nasen am Ascherkasten
1 entsprechende Durchbrüche der Abdeckung 2, hinter die
sie mit Hinterschneidungen festgelegt sind.
Die Klipse 5 sind einstückig mit der Abdeckung 2. Sie durchgreifen
eine Ausnehmung 7 im Randbereich des Ascherkastens 1 und liegen bereichsweise an Seitenwandungen des Ascherkastens
an. Die Anlage erfolgt mit einem größeren Bereich nahe des Fußpunktes und mit dem freien. Ende der Klipse 5. Der dazwischenliegende
Bereich ist ausgebaucht und bildet mit einer anlaufenden Schrägfläche eine Sperre gegen unwillkürliches
Herausfallen aus dem Durchbruch 3, außerdem wird die Klapperfreiheit des Aschers gewährleistet. Die Klipse
sind in einer Nut 8 geführt. Sie verläuft in Längsrichtung mit den Klipsen 5 und ist Wandungsbereichen des Ascherkastens
1 zugeordnet.
Die Fig. 2 zeigt einen Teilausschnitt eines Aschers, und zwar weist der dargestellte Klips 5a eine Sperre 9 auf, die sich
gegen Randbereiche des Ascherkastens 1 abstützt. Diese Verbindung kann allein die Befestigung von Ascherkasten 1 und
Abdeckung 2 übernehmen oder aber auch als zusätzliche Verbindung eingeplant sein.
Claims (4)
1. Ascher, insbesondere gehäuseloser Einsteckascher für Fahrzeuge, dessen Ascherkasten von einer mit einer Öffnung
versehenen, aus Kunststoff bestehenden Abdeckung verschlossen ist, wobei federnde Klipse die Seitenbereiche
von Durchbrüchen in Aulnahmewandungen hintergreifen und
den Ascher in der Gebrauchslage fixieren, dadurch gekennzeichnet, daß aie Abdeckung (2) und die Klipse (5) einstückig
sind.
2. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipse (5) Randbereiche des Ascherkastens (1) durchgreifen
und in der Ausnehmung (7) geführt sind.
3. Ascher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da£ die Klipse (5), zumindest teil- oder bereichsweise, in
eine Nut (8) des Ascherkastens (1) eingreifen.
4. Ascher nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klipse (5a) einstückig mit Sperren (9) sind, deren Sperrichtung entgegen der Einsteckrichtung
der Klipse (5a) ausgerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727208786 DE7208786U (de) | 1972-03-08 | 1972-03-08 | Ascher insbesondere gehaeuseloser einsteckascher fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727208786 DE7208786U (de) | 1972-03-08 | 1972-03-08 | Ascher insbesondere gehaeuseloser einsteckascher fuer fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7208786U true DE7208786U (de) | 1972-06-08 |
Family
ID=6628779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727208786 Expired DE7208786U (de) | 1972-03-08 | 1972-03-08 | Ascher insbesondere gehaeuseloser einsteckascher fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7208786U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4106569A1 (de) * | 1990-03-01 | 1991-09-12 | Bourbon Automobile Sa | Aschenbecher insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
-
1972
- 1972-03-08 DE DE19727208786 patent/DE7208786U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4106569A1 (de) * | 1990-03-01 | 1991-09-12 | Bourbon Automobile Sa | Aschenbecher insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
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