DE7207515U - Doppelbesaeumsaege - Google Patents

Doppelbesaeumsaege

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DE7207515U
DE7207515U DE19727207515 DE7207515U DE7207515U DE 7207515 U DE7207515 U DE 7207515U DE 19727207515 DE19727207515 DE 19727207515 DE 7207515 U DE7207515 U DE 7207515U DE 7207515 U DE7207515 U DE 7207515U
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Maschinenfabrik Esterer AG.
8262 Altötting /Obb. Estererstrasse 12
Mein Zeichen: M 267/GM
Doppelbesäumsäge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Doppelbesäumsäge, bei der zum gegenseitigen Ausrichten der Sägeblätter und der zu besäumenden Bretter in Bezug aufeinander das jeweilige Brett auf einem neben dem BrettauflagetiiiüL der Säge (Sägetisch) angeordneten gesonderten Bichttisch bezüglich einer festen Bezugslinie ausgerichtet und dann - ggf. bei gleichzeitiger Einstellung der Sägeblätter auf den vorher gespeicherten richtigen Brettabstand - jarallel zu sich selbst über eine für alle Bretter gleich lange Verlagerungsstrecke auf den Brettauflagetisch der Säge überführt wird, sobald die Säge zu seiner Bearbeitung frei ist.
Zum Besäumen von unterschiedlich breiten Brettern mittels Doppelbesäumsägen ist es, wenn eine maximale Brettausbeute angestrebt wird, nötig, die Sägeblätter und die Bretter vor dem Einführen in die Säge in Bezug aufeinander so auszurichten,; daß die Fluchtlinien der Blätter mit optimalem Abstand durchwegs in den brauchbaren Bretteil zu liegen kommen, mit der
unbrauchbaren \
unbrauchbaren Ualdkaate also nur das erreichbare Minimum an gutem Holz abgetrennt wird. Die eingangs erwähnte Art des Ausrichtens gestattet es, diese Sichtarbeit an einem zu besäumenden Brett bereits zu der Zeit vorzunehmen, zu der das vorhergehende Brett die Säge noch belegt. Dies gewährleistet eine Qr>tima±e Ausnutzung der mtuü-iuöicii Kapazität clst i^sppsibesäumsäge.
Die vorliegende Neuerung schafft eine nach dem vorgenannten Prinzip arbeitende HoppeIbesäumsäge, die sich durch eine besonders zuverlässige Arbeitsweise und einen besonders einfachen konstruktiven Aufbau auszeichnet.
Die neuerungsgemäße Doppelbesäumsäge ist gekennzeichnet durch einen Eierförderer zrum reibungsschlüssigen Transport der einzelnen Bretter parallel zu sich selbst vom Brettrichttisch auf den Brettauflagetisch der Säge unl durch mindestens zwei im gegenseitigen Abstand in Einzugsriohtung der Säge angeordnete Paare von quer zu dieser Bichtung mitteis eiaer- fernbedienbaren Stellvorrichtung paarweise gemeinsam über einen Bereich von Bichtstellungen verschiebbaren ersten Anschlägen beim Eichttisch und zweiten Anschläger beim sägetisch, die in der Verschieberichtucg einen vorbestimmten gegenseitigen Abstand aufweisen und außerdem mittels einer fernbedienberen Betätigungsvorrichtung gegenläufig zwischen einer ersten Betriebsstellung, in der sie für die Bretter einen dem Heibungsschluß mit der Transportvorrichtung entgegenwirkenden seitlichen Anschlag auf dem Richttisch bzw. dem Sägetisch bilden,
und
und einer zweitem Becriebsitellung, :.n der sie die Bretter unbeeinflußt .lassen.,, verstellbar sind, wobei die Betätigungsvorrichtung auf die Anschläge so einwirkt, daß alle ersten Anschläge gleich:, :i tig in die eine der beiden Betriebsstellungen und alle zweiten Anschläge gleichzeitig in die jeweils andere der beiden Betriebsstellungen verstellt werden.
Bei der neuerungsgemäßen Doppelbesäumsäge wird g» o-eβ-eJa- ee Pafeeat- das zu besäumende Brett zunächst auf den Richttisch gelegt, wobei oder wonach die Transportvorrichtung reibungsüehlüssig an ilus angreift, um es parallel zu sich selbst auf den Sägetisch zu transportieren. Dieser Verlagerung wirken zunächst die in die erste Betriebsstellung gebrachten Anschläge am Richttisch entgegen. Das Brett kann von der Transportvorrichtung nur so weit verlagert werden, bis es mit den Anschlägen an der dem Sägetisch zugewendeten Kante in Berührung getreten ist. Nun wird das Brett durch Verschieben der ersten Anschläge mittels der Stellvorrichtung bezüglich einer richttischfesten Bezugslinie so ausgerichtet, daß es bei der anschließenden Verlagerung über die für alle Bretter gleiche Strecke vom Sichttisch auf den Sägetisch in der gewünschten optimalen Weise in die Flucht der Sägeblätter zu liegen kommt. Beim Richten des Brettes wird gleichzeitig beispielsweise mittels verstellbarer Schattenlinien der in der Regel einstexlbare Sägeblattabstand für dieses Brett ermittelt und gespeichert. Beim Ausrichten des Brettes auf dem Sägetisch mittels der ersten Anschläge werden auch die zweiten Anschläge auf dem Sägetisch den ersten Anschlägen entsprechend eingestellt, da sie mit den letzteren im Sinne eines ! gleichbleibenden Abstandes gekoppelt sind. Die zweiten Anschläge stören dabei aber aufgrund der Tatsache, daß sie sich in der zweiten Betriebsstellung befinden, wenn die ersten Anschläge ihre erste Betriebsstellung einnehmen, nicht die Bearbeitung eines vorhergehenden Brettes, das sich während des Ausrichtens
des
des nächsten Brettes noch auf dem Sägetisch befindet. Sobald dann der Sägetisch für dio Aufnahme des auf dem Richttisch ausgerichteten nächstfolgenden Brettes frei geworden ist, wer-; den die ersten Anschläge in die zweite Betriebsstellung gebrecht, wobei gleichzeitig die zweiten Anschläge in die erste Betriebsstellung gelangen. Die ersten Anschläge kommen dadurch mit dem auf dem Richttisch ausgerichteten Brett außer Berührung, so daß das Brett nunmehr aufgrund des ununterbrochenen Reibungsschlusses mit der Transportvorrichtung von dieser parallel zu sich selbst auf den Sägetisch hinüberbewegt wird, wo es dann aber durch die zweiten Anschläge, die sich jetzt in der ersten Betriebsstellung befinden, wieder entgegen der weiterlaufenden Transportvorrichtung angehalten wird, wobei es wegen des unveränderlichen Abstandes zwischen den ersten und den zweiten Anschlägen bezüglich einer sägetischfesten Bezugslinie, die von der richttischfesten Bezugslinie den gleichen Abstand hat wie die ersten und die zweiten Anschläge, die gleiche Relativstellung einnimmt wie vorher gegenüber der richttischfesten Bezugslinie. Mit der Übertragung des Brettes vom Richttisch auf den Sägetisch werden die Sägeblätter in Bezug aufeinander auf den vorher gespeicherten richtigen Abstand eingestellt, wobei gleichzeitig dafür gesorgt wird, daß sie auch bezüglich der sägetischfesten Bezugslinien die gleiche Einstellung erhalten wie die Schattenlinien oder flgl. bezüglich der richttischfesten Bezugslinie, mit denen ggf. der für dieses Brett optimale Sägeblattabstand festgestellt worden ist.
Nach Beendigung der vorstehend beschriebenen Vorgänge kann das Brett mittels der üblichen Einzugsvorrichtungen in die Säge eingeführt und besäumt werden. Bevor allerdings während der Bearbeitung des Brettes in der Säge mit dem Ausrichten des nächstfolgenden Brettes auf dem Richttisch begonnen wird, müssen die zweiten Anschläge wieder in die erate Betriebsstellung gebracht werden, damit sie das gerade im Besäumen
begriffene
begriffene Brett nicht stören, und es muß deswegen auch dafür Sorge getragen werden, daß das in der Säge befindliche Brett gleichzeitig mit der Verlagerung der zweiten Anschläge aus ier ersten Betriebsstellung in die zweite Betriebsstellung von der Transportvorrichtung freikommt, da es sonst beim Wegfall des Kontaktes mit den zweiten Anschlägen von der Transportvorrichtung verrissen würde. Die letztgenannte Bedingung kann in Weiterbildung der Neuerung dadurch erfüllt werden, daß die Transportvorrichtung die Brettauflageebene des Bichttisches bildet und mindestens im Bereich des Sägetisches zwischen einer ersten Höhenlage über dessen Brettauflageebene und einer zwiten Höhenlage unter dieser Ebene verstellbar ist, wobei vorzugsweise die Bewegung der Transportvorrichtung in die zweite Höhenlage mit der Bewegung der ersten Anschläge in die erste Letriebsstellung bzw. der Bewegung der zweiten Anschläge inde zweite Betriebsstellung gekoppelt ist.
Sehr günstig ist es im Hinblick auf eine T"■- einfachung der Konstruktion, wenn gemäß einem Ausgestaltungsmekrmal der Neuerung die Betätigungsvorrichtung zum gegenläufigen Vez·- stellen der Anschläge zwischen den beiden Betriebsstellungen auch das Verstellen der Höhenlage der Transportvorrichtung im Bereich des Sägetisches besorgt.
Die Transportvorrichtung besteht vorzugsweise aus im gegenseitigen Abstand in der Einzugsriehtung der Säge nebeneinander angeordneten, zu einander parallelen, sowie zur Einzugsrichtung der Säge im wesentlichen senkrechten Kettenbahnen. In diesem Zusammenhang sieht eine Weiterbildung der Neuerung vor, daß sich die zu einem Paar gehörenden Anschläge an den Enden einer Gleitstange befinden, die im Abstand angeordnete Schwenklager gleitbar durchsetzt, von denen das eine ortsfest ist, während sich das andere unten an der auf- und abbewegbaren Kettenbahn befindet. Zum Verschieben der Gleitstangen
und
und zum Ändern der Höhenlage der Kettenhahnen weri5-*1". vorzugsweise hydraulische Arbeitszylinder vorgesehen.
Ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Neuerung sieht vor, die Brettauflageebene des Sägetisches durch Sollen, von denen mindestens einige angetrieben sind, zu bilden, zwischen denen die Transport von- "htung heb- und senkbar angeordnet ist. Es empfiehlt sich, diesen Holler (Druckwalzen zuzuordnen, die über i^nen angeordnet sind und dem jeweils die Säge durchlaufenden Brett eine besonders sichere Führung geben.
Eine Weiterbildung der Neuerung besteht schließlich noch darin, daß zum Verarbeiten von Brettern unterschiedlicher länge mehr als zwei Paare von ersten und zweiten Anschlägen so angeordnet sind, daß sich für jede der abgestuften Brettlängen jeweils ein Paar in der Nähe des einen bzw. anderen Brettendes befindet. Hierbei wird vorzugswei.se eine auf die jeweilige Brettlänge ansprechende Vorrichtung vorgesehen, die stets nur die Stellvorrichtungen für diejenigen Ansehlagpaare zur durchführung des Sichtvorganges freigibt, die sich an den Enden des auf dem Hiehttiscli auszurichtenden Brettes befinden.
Die Neuerung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig.1 die Doppelbesäumsäge in schematischer Darstellung von der Seite gesehen,
Fig. 2 die Besäumsäge nach Fig.1 in Draufsicht und
Fig.3 den Querschnitt vlarch die Besäumsäge nach Fig.1 und 2 entlang der Schnittlinie Hi-III in Fig.1 und 2.
Die
Die Doppelbesäumsäge gemäß Fig.1 - 3 weist einen Sägetisch 1 ; auf, dessen Brettauflageebene durch. Rollen 18 gebildet wird, die zur Einzugsrichtung (Pfeil 27) der Säge senkrecht verlaufen und von denen wenigstens einige angetrieben sind. {
Neben dem Sägetisch 1 ist ein Richttisch 2 angeordnet. Dieser besteht im wesentlichen aus mehreren quer zur Schnitt- und Einzugsrichtung der Säge angeordneten Kettenbahnen 3» deren Abstand voreinander durch die anfallenden verschiedenen Brettlängen bestimmt wird. Diese Kettenbahnen, die als Quertransporteure dienen, bilden einerseits die Brettauflageebene des Richttisches 2, ragen aber in den Sägetisch 1 hinein und ; stellen somit andererseits gleichzeitig die Verbindung zwischen Richttisch 2 und Sägetisch 1 dar. Die Arbeitsebene der Ketten-| bahnen 3 br.w. die Brettauflageebene des Richttisches 2 liegt j in der Ausgangsstellung etwas unter der duroh die Rollen 18 : gebildeten Brettauflageebene des Sägetisches 1. Die Transport-Ice tten laufen ständig um, wobei sich ihr oberes, dem Bretttransport dienendes Trum zum Sägetisch 1 hin bewegt.
Die unbesäumten Bretter 7 werden auf den Richttisch 1 mittels , einer Einwurfvorrichtung 8 aufgegeben, wonach jedes von den j ständig laufenden Ketten bis zu ersten Anschlägen 4 geför- \ dert wird, die sich zunächst in einer ersten Betriebsstellung befinden, in welcher sie über die Ketten nach oben vorstehen, j Die Anschläge 4 hindern das Brett am weiteren Transport durch die Ketten und bewirken zunächst eine Grobausrichtung des Brettes gegenüber einer richttischfesten Brettrichtbezugslinie1 9a, die beispielsweise als Schattenlinie für den Bedienungsmann sichtbar auf dem Richttisch markiert ist. Von den neben j jeder Kettenbahn 3 angeordneten Anschlägen 4- kommen auf die weiter unten noch näher erläuterte Weise jeweils nur die beiden durch die Brettlgnge bestimmten äußeren zur Wirkung.
Diese
Diese äußeren ernten Anschläge 4· werden durch Stellvorrichtungen 25, die hier Hydraulikzylinder sind, aus der genügend weit von der Brettrichtbezugslinie entfernten Ausgangsposition in die Stellung "Grobrichten" gebracht. Diese Steuerung der
Wj.xCL vxtAx-Cxx via.S
υν αΐιι/ou Uucx wCuox υ-
organe 10 vorgenommen, wobei die Schaltung so gebildet ist, daß jeweils die durch die beiden Brettenden bestimmten ersten Anschläge 4- ihre Ausgangsposition verlassen. Falls erforderlich, wird nach dem Grobrichten über in der Zeichnung nicht dargestellte Handsteuerorgane, die ja/eils den einzelnen Stellvorrichtungen 25 zugeordnet sind, ein "Feinrichten" durch unabhängiges Verschieben der beiden äußeren ersten Anschläge 4- bewerkstelligt.
Das Grob- und Feinrichten des Brettes 7 auf dem Richttisch 2 wird nicht nur gegenüber der richttischfesten Bezugslinie 9a sondern auch ''e^sniiber einer weiteren jsu der vorgenannten festen Bezugslinie parallelen und parallel zu sich selbst verschiebbaren weiteren Brettrichtbezugslinie 9b, die ebenfalls als Schattenlinie oder dgl. auf dem Richttisch für den Bedienungsmann sichtbar markiert ist, so durchgeführt, daß die sich auf dem Brett 7 abzeichnenden Brettrichtbezugslinien 9a und °ib bei maximalem gegenseitigen Abstand gerade noch im brauchbaren Teil des Brettes verlaufen, wie dies in Fig.2 dargestellt ist.
Der sich nach dem Feinrichten ergebende Abstand zwischen den Brettridfcbezugslinien 9a und 9t wird in einer Speichervorrichtung 12 gespeichert.
Sobald der Sägetisch 1 für die Aufnahme des auf dem Hichttisch 2 ausgerichteten Brettes 7 fleigeworden ist, laufen die nachstehend beschre£.benen weiteren Vorgänge selbsttätig, durch die Doppelbesäumsäge gesteuert ab. Zunächst werden die an
Lenkerhebeln
Lenkerhebeln 11 (Fig.3) angelenkten Kettenbahnen 3 gleichzeitig durch eine Stellvorrichtung 26 so weit angehoben, daß die Auflageebene der Förderketten etwas über die Brettauflageebene des Sägetisches 1 zu liegen kommt. Gleichzeitig damit treten auch die zweiten Anschläge 6 aus ihrer zweiten Be triebest ellung, die sie bisher eiugeziüBfiön hauen, aus dsr Auflageebene der Ketten in ihre erste Betriebsstellung heraus, in der sie als Anschläge für das auf den Ketten transportierte Brett wirken können, während die bisher wirksamen ersten Anschläge 4 in ihre zweite Betriebsstellung unter die Auflageebene der Ketten abgesenkt werden. Die ersten Anschläge 4 und die zweiten Anschläge 6 sind durch Gleitstangen 5» die in schwenkbaren Gleitführungen 13 und 14 geführt sind, miteinander fest verbunden, so daß -it"" Abstand voneinander unverändert festliegt. Dieser Abstand ist so gewählt, daß er dem senkrechten Abstand der Brettrichtbezugslinie 9a von der Fluchtlinie des Sägeblattes 15a entspricht, das als Standsägeblatt unverrückbar auf der Sägeblattwelle sitzt. Die gegenläufige Verlagerung der erstoa Anschläge 4 und der zweiten Anschläge 6 nach oben bzw. unten wird dadurch hervorgerufen, daß die Gleitfüh^ungen 14 durch Gelenke 16 mit den Kettenbahnen 3 verbunden sind, während die Gleitführungen durch ortsfeste Gelenke 17 am Gestell angebracht sind. Die vorstehend beschriebenen Teile der Einrichtung bewirken also das Versetzen der unbesäumten Bretter 7 um stets das gleiche Haß vom fiichttisch 2 auf den Sägetisch 1, wobei dieses Maß durch den festen Abstand der Anschläge 4 und 6 voneinander gegeben ist. Nach dem Versetzen nimmt das vorher auf dem : fiichttisch 1 ausgerichtete Brett 7 gegenüber der Fluchtlinie \ des Standsägebl&ttes 15a die gleiche Ealativstellung ein wie ! vorher auf dem Bichttisch gegenüber der richttischfesten Brett— richtbezugslinie 9a.
Sobald das unbesäumte Brett 7 die in der ersten Betriebs- j
stellung i
Stellung befindlichen zweiten Anschläge 6 über dem Sägetisch 1 erreicht hat, werden die Ketrehbehnen 3 unter der Steuerung durch ein Zeitrelais oder einen Endschalter abgesenkt, so daß das an den Anschlägen 6 angehaltene Brett auf den Sägetisch 1 abgreleet wird und gleichzeitig sowohl von den Anschlägen 6 als auch von den Kettenbahnen 5 freikommt, wobei daiür Sorge getragen ist, daß erst der Kontakt mit den Kettenbahnen aufgehoben wird, bevor die zweiten Anschläge 6 ir. ihre zweite Betriebsstellung unter die Brettauflageebene des Sägetisches 1 zurückgetreten sind.
Gleichzeitig mit der Verlagerung des ausgerichteten unbesäumten Brettes 7 vom Richttisch 2 auf den Sägetisch 1 wird das bewegliche Sägeblatt 15b der Doppelbesäuakreissäge entsprechend dem in der Speichervorrichtung 12 für dieses Brett gespeicherten richtigen Abstand von dem Standsägelbatt 15a eingestellt, so daß seine Fluchtlinie dann von der Fluchtlinie des Standsägeblattes 15a den gleichen Abstand hat, wie die Brettrichtbezugslinien 9a und 9b am Torhex- fertig auf dem Richttisch 2 ausgerichteten Brett 7·
Die angetriebenen Rollen 18 des Säge- oder Einzugstisehes 1 laufen, vom VorschuDaggregat der Doppelbesäumkreissäge in Gang gesetzt, mit Vorschubgeschwindigkeit in Vorschubrichtung um. Ihre Oberfläche ist besonders griffig gestaltet, z.B. durch eine Guauaibeschichtung. Ihre Aufgabe ist es, das unbesäumte Brett 7 nach dem Absenken der Kettenbahnen 3 zu erfassen und den Einzugswalzen der Besäumsäge zuzufühen. Um ein sicheres Erfassen durch die Einzugsvalzen zu gewährleisten, sind unnittelbar vor dem eigentlichen Sägeaggregat \ der Besäumkreissäge über den angetriebenen Sollen 13 des Sägetisches 1 in einem der Brettstärke entsprechenden einstell- , baren Abstand einige ebenfalls gumeierte, nicht angetriebene Druckwalzen 19 mit griffiger Oberfläche angeordnet. Sie \
drücken
drücken von oben Uer das Brett auf die angetriebenen Rollen 18, um den Sr.hlcpi: auf ein Minimum zu reduzieren, und geben ihm dabei gleichzeitig eine seitliche Führung. Diese Druckrollen sind an ''-rii Enden von Lenkern 2o gelagert, die durch das Gestänge 21 miteinander verbunden sind.
Eine Relativbewegung der Lenker 20 gegeneinander ist dadurch gewährleistet, daß die Anlenkpunkte 22 sich um ein gewisses \ Maß auf der Stange 21 verschieben lassen. Über den Winkel- : hebel 23 und die Lenkerstange 24 sind die Druckwalzen 19 mit , dem Hubmechani sinus der Kettenbahnen 3 verbunden. Dadurch werdein die Druckrollen 19 gleichzeitig mit den Kettenbahnen 3 ange- | hoben, so daß das unbesäumte Brett 7 ungehindert bis zu den zweiten Anschlägen 6 transportiert werden kann. Gleichzeitig mit dem Absenken der Kettenbahnen 3, wodurch der Längstransport des unbesäumten Brettes durch die angetriebenen Rollen 18 eingeleitet wird umd die ersten Anschläge 4- wieder in ihre erste Betriebsstellung, die zweiten Anschläge 6 hingegen in ihre zweite Betriebsstellung gelangen, werden auch die Druck-j rollen 19 auf das Brett 7 abgesetzt.
Das vorstehend beschriebenen Prinzip ist nicht nur auf Doppelbesäumsägen im engeren Sinne sondern auch beispielsweise auf Bauholzkreissägen anwendbar, auf denen Modeln und dgl. seitlich beschnitten werden. Es gibt auch Fälle, in denen es nicht unbedingt nötig ist, dasseines der beiden Sägeblätter verstellbar ist. Ein solcher Fall kommt beispielsweise vor, wenn das seitlich zu beschneidende Gut schon im unbeschnittenen Zustand stets etwa die gleiche Breite hat, die Breite im beschnittenen Zustand demgegenüber nur um weniges geringer sein soll und deshalb ein genaues Ausrichten erforderlich ist, damit der Schnitt nicht vor dem Ende des Gutes seitlich h läuft.
Schutzansprüche

Claims (11)

Schut zanspriiche
1. Doppe !besäum s äge zchro m gegenseitigen Ausrichten der Sägeblätter und der zu besäumenden Bretter in Bezug aufeinander, das jeweilige Brett auf einem neben dem Brettauflagetisch der Säge (Sägetisch) angeordneten, gesonderten Hichttisch ; bezüglich einer festen Brettrichtbezugsiinie ausgerichtet und dann-ggf- bei gleichzeitiger Einstellung der Sägeblätter auf den vorher gespeicherten richtigen Blattebstand - parallel zu sich selbst über eine für alle Bretter gleich lange Verlagerungsstrecke auf den Brettauflagetisch der Säge überführt wird, sobald die Säge j zu seiner Bearbeitung frei ist, gekenr- ;lehnet durch, einen Qraerförderer (3) zum reibungsschlüssigen Transport der einzelnen Bretter (7) parallel zu sich selbst vom Brettrichttisch (2) auf den Brettauflagetisch (1) der Säge, und durch mindestens zwei im gegenseitigen Abstand in Einzugsrichtung der Säge angeordnete Paare von quer zu dieser Sichtung mittels einer fernbedienbaren Stellvorrichtung (25) paarweise gemeinsam über einen Breich von ßicntstellungen verschiebbaren ersten Anschlägen (4-) beim Richttisch (2) und zweiten Anschlägen (6) beim Sägetisch (1), die in der Verschieberichtung einen vorbestimmten gegenseitigen Abstand aufweisen und mittels einer fernbedienbaren Betätigungsvorrichtung (26) gegenläufig zwischen einer ersten Betriebsstellung, in der sie für die Bretter (7) einen dem EeibungsSchluß mit der Transportvorrichtung (3) entgegenwirkenden seitlichen Anschlag auf dem fiichttisch (2) bzw. dem Sägetisch (1)
bilden
bilden, und einer zweiten Betriebsstellung, in der sie die Bretter (7> unbeeinflußt lassen, verstehl'ca" sind, wobei die Betätigungsvorridtung (26) auf die Anschläge so einwirkt, daß alle ersten Anschläge (4-) gleichzeitig in die eine der beiden Betriebsstellungen und alle zweiten Anschläge (6) gleichzeitig in die jeweils andere der beiden Betriebsstellungeii verstellt werden*/
2. Doppelbesäumsäge nach Anspruch 1, -~ 'durch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (3) die Brettauflageebene des Richttischss (2) bildet und mindestens im Bereich des Sägetisches (1) za^wschen einer ersten Höhenlage über dessen Brst^auflageebene (18) und einer zweiten Höherlage unter dieser Ebene verstellbar ist.
3· DoppelDesäumsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Transportvorrichtung (3) in die zweite Höhenlage mit der Bewegung der ersten Anschläge (4·) in die erste Betriebs st ellung bzw. der Bewegung der zweiten Anschläge (6) in die zweite Betriebsstellung gekoppelt ist.,.
4-, Doppelbesäumsäge nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet;, daß die Betätigungsvorrichtung (26) zum gegenläufigen Verstellen der Anschläge (4,6) zwischen den beiden Betriebsstellungen auch das Verstellen der Höhenlage der Transportvorridtung (3) im Bereich des Sägetisches (1) besorgt. >.
5. Doppelbesäumsäge nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennaichnet, daß die Transportvorrichtung (3) aus im gegenseitig—en Abstand in der Einzugsrichfcung der Säge nebeneinander angeordneten, zueinander parallele sowie zur Einzugsrichtung der Säge senkrechten Kettenbahnen (3) besteht.
o.
6. Doppe !besäumsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,!
daß sieb die zu einem Paar gehörenden Anschläge (4,6) j
an den Enden einer Gleitstange (5) befinden, die im Ab- '
stand angeordnete, verschwenkbare (16,17) Gleitlager , (13,14-) durchsetzt, von denen das eine (13) ortsfest
ist, während sich das andere (14) unten an der benacn- j barten auf- und abbewegbaren Kettenbahn (3) befindet.
7· Doppelbesäumsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der Gleitstange (5) und zum Ändern
der Höhenlage der Kettenbahnen (3) hydraulische Arbeitszylinder (25,26) vorgesehen sind. ]
8. DoppeIbesäumsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, dao die Brettauflageebene des
Sägetisches (1) durch Rollen (18), von denen mindestens j ein Teil angetrieben ist, gebildet wirdv zwischen denen j die Transportvorrichtung (3) heb- und senkbar angeordnet j ist./ j
9. Doppelbesäumsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet J daß den Rollen (18) darüber angeordnete Druckwalzen (19)|
zugeordnet sind.
10. DoppeIbesäumsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verarbeiten von Brettern unterschiedlicher Länge mehr als zwei Paare von ersten
und zweiten Anschlägen (4,6) so angeordnet sind, daß
sich für jede der abgestuften Brettlängen jeweils ein
Paar in der Nähe des einen bzw. anderen Brettendes befindet.
11. Doppelbesäumsäge nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch
eine auf die jeweilige Brettlänge ansprechende Vorrichtung (10), die jeweils nur die Stellvorrichtungen (25)
für
für diejenigen Anschlagpaare (4,6) zur Durchführung des Bichtvorganges freigibt, die sich an den Enden des auf dem Richttisch (2) auszurichtenden Brettes (7) befinden. .
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