DE2525028C3 - Vorrichtung zum Zufuhren von Strangabschnitten eines plastischen Materials zu einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuhren von Strangabschnitten eines plastischen Materials zu einer Verarbeitungsmaschine

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DE2525028C3
DE2525028C3 DE19752525028 DE2525028A DE2525028C3 DE 2525028 C3 DE2525028 C3 DE 2525028C3 DE 19752525028 DE19752525028 DE 19752525028 DE 2525028 A DE2525028 A DE 2525028A DE 2525028 C3 DE2525028 C3 DE 2525028C3
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Rudolf 8481 Pressath Hoerer
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0205Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles supplied to the moulding device in form of a coherent mass of material, e.g. a lump or an already partially preshaped tablet, pastil or the like

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Strangabschnitten eines plastischen Materials zu einer VerarbeitUngsmäschine, insbesondere zum Zuführen von Hubein zu einer Blumentopfpresse, mit einer der Verarbeitungsmaschine vorgeordneten Fördereinrichtung für aufeinanderfolgende Strangstücke, insbesondere einem Schrägmagazin mit mehreren entlang einer Schrägfläche bewegten, aufeinanderfolgenden Fächern für jeweils ein Strangstück, an deren Ende ein Anschlag für die Strangstücke und eine Schneidvorrichtung angeordnet ist deren Messer zum Unterteilen der dort mit ihren Stirnflächen aneinander anliegenden Strangstücke in einzelne Strangabschnitte taktveise betätigbar ist
Bisher wird bei der Zufuhr von Strangabschnitten eines plastischen Materials zu Verarbeitungsmaschinen, insbesondere keramischen Verarbeitungsmaschinen, im allgemeinen derart vorgegangen, daß Strangstücke unterschiedlicher Länge in direkter Aufeinanderfolge, z. B. über ein Förderband, eine Rutsche od. dgL, der Schneidvorrichtung zugeführt werden. Dies hat zur Folge, daß der Schnitt im Bereich der Stöße zwischen aufeinanderfolgenden Strangstücken äußerst unregelmäßig erfolgt Es kann dabei vorkommen, daß das Messer genau im Bereich der Stoßfläche schneidet, in weichem Falle sich zwei passende Strangabschnitte ergeben würden. Vielfach ist es aber bisher so, daß beim Schneiden ein Abschnitt entsteht der den Stoß zwischen zwei Strangstücken beinhaltet d. h. einen Teil aus dem ersten Strangstück und einen Teil des folgenden Strangstückes umfaßt Sofern b<;im Schneiden von einem Strangstück nur eine äußerst dünne Scheibe abgeschnitten wird, ist es häufig so, daß diese nicht in die Verarbeitungsmaschine gelangt. In beiden vorerwähnten Fällen muß aber mit Ausschuß gerechnet werden. Wenn der Strangabschnitt, der in der Verarbeitungsmaschine weiterverarbeitet wird, Teile aus zwei Strangstücken umfaßt, entsteht nämlich im allgemeinen ein Formling, der an irgendeiner Stelle eine von der Stoßfläche zwischen den Strangstücken erzeugte Inhomogenität besitzt Hierzu kann beispielsweise ein an der Oberfläche der Strangstücke vorhandenes Trennmittel führen. Wenn dann ein aus einem solchen Strangabschnitt erzeugter keramischer Formling weiterbehandelt insbesondere gebrannt wird, treten meist im Bereich der Inhomogenität Risse auf. Der Formling ist dann nicht verwendbar. Wenn andererseits der Schnitt sehr knapp an der Stoßfläche erfolgt, so muß befürchtet werden, daß die dünne entstehende Scheibe durch irgendwelche Spalten der Zuführeinrichtung zur Verarbeitungsmaschine fällt In diesem Falle hat der zur Verarbeitungsmaschine geförderte Strangabschnitt z. B. Hubel, nicht das notwendige Volumen. Infolgedessen muß befürchtet werden, daß der Formling unvollständig ist beispielsweise ein Teller oder Blumentopf einen unregelmäßigen Rand besitzt.
Um die vorstehend erläuterten Schwierigkeiten auszuschalten, wird bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (DE-GM 75 00 096) vorgeschlagen, die aufeinanderfolgenden Strangstücke vor ihrer Unterteilung in die Massestrang-Abschnitte zu beschleunigen und infolgedessen mit entsprechender Wucht aufeinanderprallen zu lassen. Dadurch soll eine innige Verbindung der aufeinanderfolgenden Strangstücke erreicht werden, so daß beim fertigen Erzeugnis Mängel, die auf die Verwendung eines aus zwei Strangstücken gebildeten Abschnittes zurückzuführen sind, nicht mehr auftreten sollen. Dieses Vorgehen ist aber beispielsweise nicht möglich, wenn mit Trennmitteln gearbeitet wird, da dann die aufeinanderfolgenden Strangstücke im
Bereich der aneinanderstoßenden Flächen nicht aneinander haften. Weiterhin muß bei der bekannten Vorrichtung damit gerechnet werden, daß sich die Strangstücke beim Aneinanderstoßen verformen, wodurch ihr Weitertransport und ihre Verarbeitung beeinträchtigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln dafür zu sorgen, daß der Verarbeitungsmaschine stets Strangabschnitte mit nahezu gleichem Volumen bzw. — bei Konstantem Durchmesser der Strangstücke — im wesentlichen gleicher Länge zugeführt werden und diese Strangabschnitte insgesamt homogen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß im Bewegungsweg der Fördereinrichtung eine die Strangstücke auf eine einem ganzzahligen Vielfachen der Länge der Strangabschnitte entsprechenden Länge zuschneidende, wenigstens ein horizontal verstellbares Schneidelement aufweisende Besäumvorrichtung angeordnet ist, und daß die Betätigung des Messers der Schneidvorrichtung beim Anlangen des Endes eines Strangstückes an der Schneidvorrichtung unterbrechbar ist.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden also der Schneidvorrichtung im Gegensatz zu dem bisher Üblichen nicht mehr Strangstücke unterschiedlicher Länge zugeführt. Es gelangen vielmehr in die Schneidvorrichtung nur mehr Strangstücke von im wesentlichen gleicher Länge, und zv/ar von einer einem ganzzahligen Vielfachen der Abschnitt-Länge entsprechender Länge. Dies hat zur Folge, daß beim Schneiden der Strangstücke durch das Messer der Schneidvorrichtung der Schnitt am Ende eines Strangstückes etwa auf dessen Endfläche bzw. die Stirnfläche des folgenden Strangstückes fällt Dabei müssen zwar gewisse Toleranzen bezüglich der Länge der Strangstücke in Kauf genommen werden, die aber nur derart gering sind, daß bestenfalls Längenänderungen von 1 bis 2 mm gegenüber der Stoßfläche zwischen zwei Strangstücken auftreten können. Infolgedessen ist davon auszugehen, daß auch dann, wenn im Bereich der Stoßfläche nicht geschnitten wird, der jeweils letzte aus einem Strangstück geschnittene Abschnitt hinsichtlich seiner Länge bzw. seinem Volumen im wesentlichen den vorhergehenden Abschnitten entspricht. Wenn im Bereich der Stoßflächen nicht geschnitten wird, so ergibt sich der Vorzug, daß die bisher unter Umständen anfallenden sehr dünnen Scheiben, die nicht einwandfrei weitertransportiert werden, nicht mehr auftreten. wodurch unter anderem auch Störungen im Maschinenablauf weitgehend ausgeschaltet werden, die auf die unkontrollierte Bewegung dieser dünnen Scheiben zurückzuführen waren. Weiterhin können natürlich auch die sonstigen, bei Verwendung aus zwei Teilen bestehender Strangabschnitte zu befürchtenden Probleme, die durch die Inhomogenität des Formlings hervorgerufen sind, nicht auftreten.
Es ist weiterhin auch nicht zu befürchten, daß wegen einer evtl. Verformung der Strangstücke bzw. Abschnitte Schwierigkeiten beim Transport durch die Vorrichtung und damit auch beim Speisen der eigentlichen Formeinrichtung auftreten.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung erhält man also hinsichtlich ihrer Länge und infolgedessen auch ihres Volumens äußerst gleichmäßige Strangabschnitte, die zuverlässig keine Inhomogenität aufweisen, so daß Ausschuß der eingangs erläuterten Art nicht auftreten kann. Die sich evtl. durch das Aufeinanderstoßen der Strangstücke ergebenden Längenänderungen sind so gering, daß dadurch eine einwandfreie Ausformung der Formlinge nicht beeinträchtigt wird. Üblicherweise arbeitet man nämlich beim Formvorgang in den Verarbeitungsmaschinen bereits derart, daß gewisse Volumentoleranzen ohne weiteres in Kauf genommen werden können.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn bei Ausbildung der Fördereinrichtung als Schrägmagazin mit mehreren entlang einer Schrägfläche bewegten aufeinanderfolgenden Fächern für jeweils ein Strangstück zur Besäumung der Strangstücke beidseits der Fächer des Schrägmagazins jeweils wenigstens ein verstellbares Schneidelement angeordnet ist Auf diese Weise läßt sich leicht kontinuierlich arbeiten und eine relativ gute Genauigkeit beim Besäumen erzielen.
Für die Steuerung des Messers derart, daß es jeweils im Bereich der Stoßflächen aufeinanderfolgender Strangstücke nicht schneidet, können die unterschiedlichsten Vorrichtungen eingesetzt werden. Ein besonders einfacher Weg ist darin zu sehen, Ί& das Messer über ein einsieilbares Zählwerk für die Su dP »abschnitte jeweils bei Erreichen der eingestellten Zahl stillsetzbar ist, wobei natürlich das Zählwerk dann jeweils in die Ausgangsstellung zurückkehrt Die Verwendung eines solchen Zählwerkes hat auch den Vorteil, daß sich die Vorrichtung nach der Erfindung leicht auf unterschiedliche Teilungen der Strangstücke in Strangabschnitte verschiedener Länge einstellen läßt.
Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß das Messer mittels einer Steuerkurve über eine auf dieser abrollende Rolle und einen an der Rolle angelenkten Hebel bewegbar, und daß zur Stillsetzung des Messers die Rolle des Hebels von der Steuerkurve ausrückbar ist. Bei Verwendung eines Zählwerkes als Steuereinrichtung für das Messer gibt dieses dann jeweils bei Erreichen der eingestellten Zahl einen Schaltimpuls zum Pneumatik- oder Hydraulik-Zylinder, der bewirkt, daß die z. B. direkt auf der Kolbenstange sitzende Rolle jus dem Bewegungsweg der Steuerkurve zurückgezogen wird.
Um μ vermeiden, daß während des Schneidvorganges der Strangabschnitt wegen der Dicke des Messers gequetscht wird und sich dadurch seine Länge über die Dicke fortschreitend ändert, wird weiter vorgeschlagen, daß der Anschlag für die Strangstücke entsprechend dem Vordringen des Messers in den Massestrang während des Schneidvorganges von dem Messer weg verstellbar ist Auf diese Weise erreicht man einen nahezu genau parallelen Schnitt, trotz Verwendung eines Messers mit ausreichender Dicke. Außerdem kann dann der Strangabschnitt leicht ausgehoben werden.
Um das Anheben de.« jeweils abgeschnittenen Strangahschnittes, z. B. mittels einer Hubschale, ohne weiteres dann zu ermöglichen, wenn das Messer beim Ausfall des Schnittes zu den Stoßflächen in dtt oberen Endstellung steht, ist es zweckmäßig, wenn das Messer beim Zurückziehen pus der Schneidstellung in Richtung vom Anschlag weg ausschwenkbar ist Dies kann z. B. erreicht werden, wenii das Messer um eine horizontale Achse kippbar gelagert ist und einen seitlich überstehenden Bolzen aufweist, der in einer das Messer heim Zurückziehen ausschwenkenden Führung gleitet.
Nachstehend wird die Erfindung durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
. F i g, 1 schematisch eine Ansicht einer Zuführvorrich-
tung bei Anbau an eine an sich bekannte Blumentopfpresse und
F i g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles Il in Fig. 1 auf das Schrägmagazin.
Die in Fig. 1 der Zeichnung auf der rechten Seile schematisch dargestellte Blumentopfpresse 1 ist an sich bekannt, weshalb sie nicht im einzelnen erläutert werden soll. Sie umfaßt eine Unterform 2, eine Oberform 3, die mittels des Motors 4 über einen Riementrieb 5 drehbar ist, sowie einen in dem Sockel 6 untergebrachten, im einzelnen nicht dargestellten Antrieb. Dieser Antrieb bewirkt über das Gestänge 7 das Heben und Senken der Oberform 3. Außerdem betätigt er auch die Abnahmevorrichtung 8, die z. B. mit einem Sauggreifer 9 ausgerüstet sein kann.
Der Sockel 6, welcher den Antrieb aufnimmt, dient gleichzeitig als Träger für eine insgesamt mit 10 bezeichnete Schneidvorrichtung, die ihr über eine mit GeFälle angeordnete Förderrinne 11 zugefuhrte besäumte Strangstücke 12 in für die Verarbeitung in der Form 2, 3 der Presse 1 geeignete Strangabschnitte unterteilt. Die Zuführung der Strangstücke 12 zur schrägen Förderrinne 11 erfolgt von einem insgesamt mit 13 bezeichneten Schrägmagazin (links in Fig. 1, F i g. 2). Dem Schrägmagazin 13 werden die noch nicht besäumten Strangstücke 14 in beliebiger und an sich bekannter Weise zugeführt.
Das Schrägmagazin 13 umfaßt ein Gestell 15 nv't zwei schräg übereinander angeordneten Führungsrollen 16, Ώ, über die schräg von unten nach oben eine Kette 18 geführt ist, welche zur Ausbildung von Fächern 19 eine Folge von Winkelblechen 20 trägt Während des Transportes von der Rolle 17 nach oben zur Rolle 16 liegt das Strangstück 14 in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise in dem von dem Winkelblech 20 gebildeten Fach 19. Es sei bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen, daß natürlich im Normalfall jedes der Fächer 19 des Schrägmagazins 13 mit einem Strangstück 14 beschickt ist. Aus Gründen der einfacheren Darstellung ist in den F i g. 1 und 2 nur ein einziges noch nicht besäumtes Strangstück 14 gezeigt
Auf einem Ausleger 21 des Gestelles 15 des Schrägmagazins 13 ist nahe der oberen Umlenkrolle 16 eine Austragsrinne 22 angeordnet, die in der Ruhestellung, die in F i g. 1 gezeigt ist, mit Hilfe einer Feder 23 bzw. eines Gegengewichtes etwa in einer horizontalen Stellung gehalten ist in der ihr einer Seitenrand 24, der leicht nach außen abgebogen ist bis nahe an die Kante 25 des längeren Schenkels des gerade um die obere Rolle 16 laufenden Winkelbleches 20' reicht
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist die Austragsrinne 22 außermittig um eine quer zu ihrer Längsachse und auch quer zur Bewegungsrichtung der Fächer 19 des Schrägmagazins 13 verlaufende Achse 26 kippbar gelagert Das Ende 27 (F i g. 1) der Austragsrinne 22 kann während des Kippens um die Achse 26 so weit nach unten bewegt werden, daß die Rinne 22 mit der Förderrinne 11, die feststeht, fluchtet
Durch diese Konstruktion wird erreicht daß ein Strangstück, welches in einem der Fächer 13 des Schrägmagazins 13 nach oben gefördert wird, beim Umlauf des entsprechenden Winkelbleches 20' über den Rand 24 der Austragsrinne 22 in diese gerollt wird. Durch das Gewicht dieses nunmehr in der Austragsrinne 22 befindlichen Strangstückes kippt diese entgegen der Wirkung der Feder 23 um die Achse 26 in eine zur Förderrinne 11 geneigte Stellung. Nunmehr gleitet das Strangstück, welches sich in der Austragsrinne 22 befindet, unter der Wirkung der Schwerkraft in die Förderrinne 11( beispielsweise in die Position, die in F i g. 1 das Strangstück 12 einnimmt
Insbesondere die F i g. 2 läßt erkennen, daß seitlich an dem Gestell 15 des Schrägmagazins Schheideleniehte 28 angebracht sind. Diese Schneideiemente 28 dienen zum Besäumen des Strangstückes 14f wenn dieses durch die Winkelbleche 20 des Schrägmagazins 13 in Richtung des Pfeiles 29 nach oben bewegt wird. Die Schneidet
ίο mente 28 sind in Fig,2 als stabartige Teile dargestellt In Fig. 1 sind sie ebenfalls angedeutet. Die Schneidelemente 28 sind mittels Stellschrauben 30 in horizontaler Richtung gegenüber dem Gestell 15 des Schrägmagazins 13 beweglich. Dadurch kann eine unterschiedliche.
durch das Besäumen erreichbare Länge für das Strangstück 12, welches in die Förderrinne 11 gelangt, eingestellt werden. Die durch die Schneidelemente 28 abgetrennten Enden der in den Fächern 19 des Schragmagazins befindlichen und an den Schneideiementen 28 vorbeibewegten Slrangstücke 14 fallen in irgendwelche nicht dargestellte Auffangbehälter. Die Reste können dann aufbereitet und erneut verwendet werden.
Die Schneidvorrichtung 10 weist einen Schlitten 31 auf, der entlang Führungen 32 eines am Sockel 6 befestigten Trägers 33 etwa senkrecht zur Längsachse der Förderrinne 11 beweglich ist Zur Bewegung des Schlittens Si ist ein Hebelpaar 34, 35 vorgesehen. Der Hebel 35 ist zusammen mit weiteren Hebeln bei 36 schwenkbar gelagert Er trägt an seinem anderen Arm 37 eine Rolle 38, welche mit einer Steuer Kurvenscheibe 39 zusammen wirkt Wesentlich ist, daß bei der gezeigten Vorrichtung die Rolle 38 gegenüber der Steuer-Kurvenscheibe 39 in Abhängigkeit von den Signalen eines bei 40 schematisch angedeuteten Steuergeräts in noch zu erläuternder Weise ausrückbar ist Diese Abhängigkeit der Anlage der Rolle 38 und der Kurvenscheibe 39 ist durch die strichpunktierte Linie 41 vom Steuergerät 40 zur Rolle 38 angedeutet Beispielsweise kann die Rolle 38 direkt an der Kolbenstange eines Pneumatik- oder Hydraulik-Zylinders angeordnet sein, welcher an dem Arm 37 des Hebels 35 befestigt ist. Dieser Zylinder erhält dann von dem Steuergerät 40 die entsprechenden Schaltimpulse zum Aus- bzw. Einrükken der Rolle 38 hinsichtlich der Kurvenscheibe 39.
An dem Schlitten 31 ist am oberen Ende um eine etwa horizontale Achse 42 kippbar ein Messer 43 gelagert Das Messer 43 trägt einen Bolzen 44, welcher in einem Führungsschlitz 45 eines fest mit dem Träger 33 verbundenen Führungsbleches 46 gleitet Diese Ausbildung hat zur Folge, daß das Messer 43 dann, wenn sich der Schlitten 31 nach oben bewegt, in Richtung des Pfeiles 47, d. h. zur Förderrinne U hin, ausschwenkt, um so für eine Bewegung des letzten Strängabschnittes eines Strangstückes in der nachstehend zu erläuternden Weise Platz zu geben.
Die Schneidvorrichtung umfaßt weiterhin eine parallel zum Schlitten 31 gegenüber dem Träger 33 bewegliche Hubschale 48, die im Querschnitt im wesentlichen der Förderrinne 11 und der Austragsrinne 22 entspricht Diese Hubschale 48 wird über ein Hebelpaar 49, 50 und eine Nockenscheibe 51 ähnlich dem Schlitten 31 für das Messer 43 taktgemäß nach oben und unten bewegt. Die Hubschale 48 trägt ein in Bewegungsrichtung nach unten verlaufendes Abweisblech 52, welches, wie Fig. 1 erkennen läßt, an die der Förderrinne 11 und dem Messer 43 zugekehrte Kante anschließt
Auf der der Förderrinne 11 und dem Messer 43 gegenüberliegenden Seite der Hubschale 48 ist ein Anschlag 53 vorgesehen, dessen Position gegenüber dem Messer 43 fniitels eines Stellfades 54 veränderlich ist, um so die Länge der herzustellenden Strangabschnitte 55 verändern, zu können. Der Träger 56 für den Anschlag 53 ist in einem Schlitz 57 eines mit dem Schütte^ 31 mitbeweglichen Bleches 58 derart geführt, daß sic'h der Anschlag bei Bewegung des Schlittens 31 nach oben in iPleilrichtung 47, bei Bewegung des Schlittens 31 nach unten und infolgedessen Eindringens des Messers 43 im das Strangstück 12 entgegen der Pfeilrichtung 47 bewegt, wobei die Form des Schlitzes 57 derart gewählt ist, daß durch die Bewegung des Anschlages 53 mindestens die Dicke des Messers 43 ausgeglichen wird. Vorzugsweise ist der Bewegungsweg zur Erleichterung des Aushebens des Abschnittes etwas größer.
An den Anschlag 53 schließt nach oben ein Leitblech 59 an, welches in einem Bogen in eine zur Unterform 2 der Presse 1 führende Rutsche 60 übergeht Nahe dem Ende dieser Rutsche 60 ist um eine Querachse 61 kippbar ein doppellarmiger Hebel 62 angeordnet, der in der in F i g. 1 gezeigten Stellung als Anschlag 63 für den Strangabschnitt !55 dient Wird der Hebe! 62 dagegen über die Hebel 64 und 65, die mit einer weiteren, ebenfalls auf der Abtriebswelle 66 sitzenden, nicht im einzelnen bezeichneten Nockenscheibe betätigt sind, im Gegenuhrzeigersirin bewegt, so stößt er den Strangabschnitt 55 mit dem anderen Hebelarm 67 in Richtung auf die Un'erform 2 der Presse 1.
Die Abtriebswelle 66 mit den Nockenscheiben 39 zur Steuerung des Schlittens 31, der Nockenscheibe 51 als Antrieb für die Hubschale 48 sowie der nicht bezeichneten Nockenscheibe zur Bewegung der Hebel 64 und 65 des Anschlag- und Einwerfergliedes ist mit dem Antrieb für die Presse direkt gekuppelt, so daß die Bewegung der einzelnen Teile der Schneidvorrichtung lO in Abhängigkeit von der Bewegung der Presse erfolgt Gegebenenfalls kann auch das Schrägmagazin 13 in irgendeiner Weise mechanisch mit dem in dem Sockel 6 untergebrachten Presenantrieb gekoppelt werden. Dies kann z. B. über eine Kette od. dgl. erfolgen.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
In die Fächer 119 des Schrägmagazins 13 werden unbesäumte Strangstücke 14 in etwa passender Länge eingelegt, die dann bei Bewegung der Kette 18 des Schrägmagazins 131 in Pfeilrichtung 29 bewegt werden. Hierbei gelangen sie auch an den Schneidelementen 28 der Besäumeinrichtung vorbei, die mittels der Stellschrauben 30 derart eingestellt sind, daß die Strangstükke 14 auf eine Länge abgeschnitten werden, die einem ganzzahfigen Vielfachen der gewünschten Länge des in der Presse 1 zu verarbeitenden Strangabschnittes 55 entspricht Sobald dann die Strangstücke besäumt und durch die Winkelbleche 20 über die obere Umlenkrolle 16 bewegt sind, werden sie durch Verstellung der Winkelbleche entsprechend der Darstellung bei 20' in F i g. 2 aus dem jeweiligen Fach ausgetragen und rollen in die Austragsrinne 22. Diese Rinne 22 kippt dann um die Achse 26, so daß die Strangstücke 12 aufgrund der Schwerkraft in die Förderrinne 11 gelangen, wo sie an dem Messer 43 anstoßen, wenn sich dieses in der Stellung der F i g. 1 befindet
Über die Nockenscheiben auf der AbtriebsweHe 66 sowie das Gestänge 7 läuft nun in etwa folgender Arbeitsvorgang ab:
Ausgehend von der in Fig. i gezeigten Stellung, in der die Hubschale 48 sich in der unteren Endposition befindet; wird der Schlitten 31 mit dem Messer 43 angehoben. Dabei behält das Messer zuerst seine Position gegenüber dem Schlitten 31 im Wesentlichen bei. Erst im letzten Teil des Bewegungsweges wird infolge der Krümmung des Schlitzes 45 das Messer 43 im Uhrzeigersinn um die Achse 42 ausgeschwenkt. Sobald der Schlitten 31 Und damit das Messer 43 weit genug angehoben ist, rutscht das Strangstück, das in der Förderrinne 11 liegt, in Richtung auf den Anschlag 53 nach. Der Anschlag 53 befindet sich dabei, nachdem ja das Messer 43 und damit der Schlitten 31 und somit auch das Blech 58 nach oben bewegt sind, in einer gegenüber der Darstellung der F i g. 1 in Richtung auf die Förderrinne 11 (d.h. in Pfeilrichtung 47) etwas vorgeschobenen Stellung. Mittels des Stellrades 54 ist der Anschlag 53 auf das gewünschte Maß für die Strangabschnitte 55 eingestellt, wobei dies natürlich ein ganzzahliger Bruchteil der Länge der von der Besäumvorrichtung 28 erzeugten Gesamtlänge der Strangstücke 12 ist.
Sobald das Strangstück 12 bis zum Anschlag :33 nachgerutscht ist, wird über die Steuerkurve und die Hebel 34, 35 der Schlitten 31 mit dem Messer 43 nach unten bewegt, wobei zuerst das Messer 43 in Richtung auf den Anschlag zu in die Parallellage zur Führung 32 Verschwenkt wird. Bei weiterer Bewegung des Schlittens 31 nach unten dringt dann das Messer 43 in das auf der Führungsrinne 11 und der Hubschale 48 aufliegende Strangstück 12 ein. In gleichem Maße, wie das Messer 43 in den Massestrang eindringt, wird über die Schlitzführung 57 der Anschlag 53 entgegen der Pfeilrichtung 47 bewegt, so daß zumindest die Dicke des Messers ausgeglichen wird. Am Ende der Abwärtsbewegung des Schlittens 31 mit dem Messer 43 nehmen das Messer 43 und der Anschlag 53 die in F i g. 1 gezeigte Position ein.
Nunmehr wird über die Hebel 49 und 50 die Hubschale 48 mit dem Abweisblech 53, auf der der von dem Strangstück 12 abgetrennte Strangabschnitt liegt, nach oben bewegt Dabei gleitet dieser mit seiner einen Stirnfläche an dem Leitblech 59 und kippt dann im Bereich des Bogens 68 auf die Rutsche 60. Um zu gewährleisten, daß beim Abrutschen über die Rutsche 60 der Strangabschnitt 55 auf der Schnittfläche gleitet, kann im Bereich des Bogens 68 ein Leitblech vorgesehen sein, welches nicht dargestellt ist. Eine andere Möglichkeit ist die, in diesem Bereich einen Stößel od. dgl. vorzusehen, der den Strangabschnitt in die entsprechende Position bringt
Im Bereich der Rutsche 60 wird der Abschnitt 55 dunh den Anschlag 63 des doppelarmigen Hebels 62 aufgehalten, bis die Presse 1 sich in einer entsprechenden Position befindet, die die Zufuhr des Abschnittes 55 zur Unterform 2 erlaubt Zu diesem Zeitpunkt schwingt dann der doppelarmige Hebel 62 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch durch den Arm 67 der Abschnitt 55 in die Unterform 2 gestoßen wird. Anschließend kehrt der doppelarmige Hebel in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangsposition zurück. Auch die Bewegung des doppelarmigen Hebels 62 wird von einer auf der Abtriebswelle 66 sitzenden Nockenscheibe gesteuert
Nach dem Austragen des Abschnittes 55 über den Bogen 68 kehrt die Hubschale 48 in die Ausgangsstellung gemäß Fig.! zurück. Dabei liegt die Stirnfläche des aus der Förderrinne Ii nachrutschenden Strangstückes an dem Messer 43 an. Beim folgenden Heben
des Messers 43 rutscht dann das Strangstück 12 bis zum Anschlag 53 nach. Anschließend bewegt sich das Messer 43 infolge der Bewegung des Schlittens 31 wieder nach . unten und schneidet wiederum einen Abschnitt 55 ab, worauf sich der bereits erläuterte Vorgang wiederholt
Soll riun ein Schnitt im Bereich der rückwärtigen Stoßfläche 69 des Sirangstückes 12 erfolgen, so wird über die Steuereinrichtung 40 der Schlitten 31 mit dem Messer 43 in der oksren Stellung gehalten, und nur die Hubschale 48 arbeitet Hierzu wird an der Steueret richtung eine Solldrehzahl 70 eingestellt, im vorliegenden Falle »5«. Diese Zahl entspricht der Zahl der Strangabschnitte 55, die sich aus dem besäumten StrangstUck 12 schneiden lassen. Die tatsächliche Zahl der Schnitte wird durch ein Zählwerk 71 gezählt Im Vorliegenden Falle ist davon ausgegangen, daß bereits zwei Schnitte erfolgt sind. Sobald das Zählwerk 71 die z. B. mittels des Handrades 72 eingestellte Sollzahl 70 erreicht, wird der Schlitten 31 in der oberen Endstellung ungenauen. Hierzu rückt die am Arfri 37 des Hebeis 35 sitzende Rolle 38, z. B. über einen Pneumatik-Zylinder, •us, so daß der Schlitten nicht mehr mitbewegt wird. Es kann dann die vordere Stoßfläche des nicht gezeigten nachfolgenden Strangstückes während des Anhebens des letzten Abschnittes 55 des vorhergehenden Strangstückes 12, welches die Stoßfläche 69 besitzt, durch die Hubschale 48 bis zum Abweisblech 52 der 'Hubschale nachrutschen. Eine Trennung durch das Messer 43 ist ja nicht erforderlich, da die Stoßflächen der beiden Stfangstücke nur lose aneinander anliegen. Sobald die Hubschale 48 in die untere Endstellung zurückgekehrt ist, wird das Zählwerk 71 automatisch auf Null zurückgestellt mit der Folge, daß beim nächsten Arbeitsgang das Messer 43 wieder betätigt wird, wozu die Rolle 38 nunmehr wiederum gegenüber der Kurvenscheibe 39 eingerückt wird.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Bewegung der Hubschale 48, des Messers 54 und des doppelarmigen Hebels 62 als Anschlag- und Einwerferglied direkt mechanisch mit der Bewegung der Presse 1 gekuppelt, was allein daraus folgt! daß die Abtriebswelle 66 ebenfalls vom Pressenantrieb betrieben ist. Durch entsprechende Positionierung der Kurvenscheiben auf der Welle 66 kann dabei ohne weiteres der erforderliche Gleichlauf zwischen Presse und Zuführ- bzw. Schneid-Vorrichtung erzielt werden.
Im vorliegenden Beispiel ist der Arbeitsablauf derart, ίο daß beim Senken der Oberform 3 der Presse 1 zuerst die Hubschale 48 gesenkt, dann der Hebelarm 67 zum Einwerfen des Strangabschnittes 55 in die Unlerform 2 betätigt wird. Während des letzten Teiles des Senkhubes der Presse 1, der Ausformzeit und des ersten Teiles des »Hebens« kann das Strangstück 12 bis zum Anschlag 53 nachrutschen. Während des Hebens der Presse schneidet zuerst das Messer 43 den Abschnitt 55 ab.
Nach dem Abschneiden des Abschnittes 55 kehrt dann der doppelarmige Hebel 62 in die Ausgangssteliüi'ig näCh F i g. ί Zurück, SO uäu def ÄbaChniti 55 zuverlässig an einem Eintreten in die Unterform 2, so (ange sich die Presse noch nicht in der Bereitstellung befindet, gehindert ist Im oberen Viertel des »Hebe«- Hubes der Presse wird die Hubschale 48 gehoben, so daß der Abschnitt 55 auf die Rutsche fällt und bis zum Anschlag 63 gleitet.
Es sind selbstverständlich einige Abänderungen gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel möglich. Insbesondere kann die Fördereinrichtung anstelle
>o der kippbaren Austragsrinne und der anschließenden schrägen Förderrinne andere Elemente zur Bewegung der Strangstücke aufweisen, ζ. Β. ein Förderband od. dgl. Weiter könnte auch das Schrägmagazin dahingehend geändert werden, daß statt der die Fächer tragenden Kette andere Elemente vorgesehen werden. Es sei hier beispielsweise auf die Möglichkeit der Verwendung eines Gummibandes mit Nocken hingewiesen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Strangabschnitten eines plastischen Materials zu einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere zum Zuführen von Hubein zu einer Blumentopfpresse, mit einer der Verarbeitungsmaschine vorgeordneten Fördereinrichtung für aufeinanderfolgende Strangstücke, insbesondere einem Schrägmagazin mit mehreren entlang einer Schrägfläche bewegten, aufeinanderfolgenden Fächern für jeweils ein Strangstück, an deren Ende ein Anschlag für die Strangstücke und eine Schneidvorrichtung angeordnet ist, derem Messer zum Unterteilen der dort mit ihren Stirnflächen aneinander anliegenden Strangstücke; in einzelne Strangabschnitte taktweise betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsweg der Fördereinrichtung (13) eine die Strangstücke (14) auf eine einem ganzzahligen Vielfachen der Länge der Strangabschnitte (55) entsprechende Länge zuschneidende, wenigstens ein horizontal verstellbares Schneidelement (28) aufweisende Besäumvorrichtung (28, 30) angeordnet ist, und daß die Betätigung des Messers (43) der Schneidvorrichtung (10) beim Anlangen des Endes eines besäumten Strangstückes (12) an der Schneidvorrichtung (10) unterbrechbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Fördereinrichtung als Schrägmagazin (13) mit mehreren entlang einer Schrägfläche (18) bewegten, aufeinanderfolgenden Fächern (19) für jeweils ein Strangstück (14) zur Besäumung dei Strangstücke (14) beidseits der Fächer des Schrägmagazi"s (13) ;-weils wenigstens ein Schneidelement (28) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Ansprach 1 :der 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (43) über ein einstellbares Zählwerk (40) für die Strangabschnitte (55) jeweils bei Erreichen der eingestellten Zahl (70) stillsetzbar ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (43) mittels einer Steuerkurve (39) über eine auf dieser abrollende Rolle (38) und einen an der Rolle (38) angelenkten Hebel (35) bewegbar, und daß zur Stellsetzung des Messers (43) die Rolle des Hebels von der Steuerkurve ausrückbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Rolle (38) mittels eines am Hebel (35) angeordneten Pneumatik- oder Hydraulik-Zylinders ausrückbar ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (53) für die besäumten Strangstücke (12) entsprechend dem Vordringen des Messers (43) in den Massestrang während des Schneidvorganges von dem Messer weg verstellbar ist
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß das Messer (43) beim Zurückziehen aus der Schneidstellung in Richtung vom Anschlag (53) weg ausschwenkbar ist
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