DE3017872A1

DE3017872A1 - Laengsschneid- und kerbvorrichtung

Info

Publication number: DE3017872A1
Application number: DE19803017872
Authority: DE
Inventors: Masateru Tokuno
Original assignee: Rengo Co Ltd
Current assignee: Rengo Co Ltd
Priority date: 1979-05-09
Filing date: 1980-05-09
Publication date: 1980-11-20
Also published as: NL8002622A; US4328727A; NZ193652A; NL187793C; IT1128281B; IT8067724A0; SE8003516L; CA1127527A; AU5822180A; DE3017872C2; GB2049529A; FR2455929A1; NL187793B; CH653598A5; AU524539B2; FR2455929B1; SE442720B; GB2049529B

Description

patentanwälte
Menges & Prahl

Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt
Professional representatives before the European Patent Office

Erhardtstrasse 12. D-βΟΟΟ München 5

Patentanwälte Menges & Prihl. Erhardtstr. 12, D-8000 München 5

OO Münchei	n5	Dipl.-lng. Rolf Menges Dipl.-Chem.Dr. Horst Prahl	133
		Telefon (089) 26 3847 Telex 529581 BIPATd Telegramm BIPAT München	.5.1980
		Ihr Zeichen/Your ref.
		Unser Zeichen/Our ref. ^
		Datum/Date 9
RENGO	CO., LTD.
Osaka,	Japan

Längeschneid- und Kerbvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Längeschneid- und Kerbvorrichtung zua Schneiden und Einkerben von langen und flachen Materialien, die kontinuierlich zugeführt werden, in der Läng·- oder Fließrichtung.

LMngsschneid- und Kerbvorrichtungen dieser Art sind aus der DE-OS 23 06 296 und der DE-OS 24 36 717 bekannt. Bei diesen Vorrichtungen wird ein Anordnungswechsel (order-change) für eine Längsechneid- oder Einkerboperation an einem Material, d.h. eine Operation ζ Uta Querverttndern der Positionen von Längsschnitt- und Einkerblinien an dem Material augenblicklich und ohne eine Verringerung der Vorechubgeechwindigkeit des Materials ausgeführt.

In den Vorrichtungen sind zwei Längsechneid- und Kerbein-

030047/0864

M Q —

heiten übereinander angeordnet. Wenn der Anordnungswechsel beginnt, wird das Material durch eine Rollen- oder Kreisschere augenblicklich quer abgeschnitten. Der stromabwärtige Teil des Materials wird zu einer gegenwärtig benutzten Einheit geleitet und geht durch die Einheit hindurch. Der stromaufwärtige Teil wird zu der anderen Einheit geleitet, d.h. zu der Bereitschaftseinheit, die mit Längsschneid- und Kerbwerkzeugen versehen ist, deren Positionen auf Befestigungswellen gemäß Instruktionen des Anordnungswechsels geändert worden sind, und geht durch die Einheit hindurch. Wenn das Material eine Wellpappebahn ist, wird das Material beschädigt, wenn es unter einem Winkel von ungefähr 7° oder mehr gebogen wird. Demgemäß muß das Material unter einem kleinen Winkel von dem Ausgang der Kreisschere zu dem Eingang der Einheit und von dem Ausgang der Einheit zu dem Anfang eines anschließenden Prozesses geleitet werden. Die Gesamtlänge der Längsschneid- und Kerbvorrichtung, d.h. die Strecke von dem Ausgang der Kreisschere zu dem Anfang des anschließenden Prozesses durch entweder die obere oder die untere Einheit hindurch muß beträchtlich lang gemacht werden.

Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Längsschneid- und Kerbvorrichtung zu schaffen, bei der der Anordnungswechsel sofort ausgeführt werden kann und bei der die langen und flachen Materialien, die kontinuierlich zugeführt werden, ohne irgendeine Verringerung der Laufgeschwindigkeit der Materialien dem anschließenden Prozeß zugeführt werden können. Die Längsschneid- und Kerbvorrichtung nach der Erfindung ist in ihrer Gesamtlänge soweit wie möglich verkürzt. Die Materialien werden längsgeschnitten und eingekerbt, während sie sich auf einer ungefähr geraden Linie von dem Ausgang der Kreisschere zu dem Anfang des anschließenden Prozesses durch die obere oder die untere Längsschneid- und Kerbein-heit hindurchbewegen.

030047/0864

Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen und der folgenden ausführlichen Beschreibung.

Gemäß der Erfindung führen die obere und die untere Längsschneid- und Kerbeinheit eine ansteigende oder absteigende Bewegung während des Anordnungswechsels aus, und Führungsplatten, die gegenüber dem Eingang und dem Ausgang jeder Einheit angeordnet sind, können, von den Einheiten begleitet, aufwärts- oder abwärtsbewegt werden.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungs

form der Erfindung,

die Fig. 2 bis 4 schematisch jeweils Vorrichtungen zum

Aufwärts- oder Abwärtsbewegen einer obejen und einer unteren vorderen Führungsplatte sowie einer oberen und einer unteren hinteren Führungsplatte,

Fig. 5 in Draufsicht Hauptteile der in Fig. 1

gezeigten Ausführungsform, wobei die obere vordere Führungsplatte und die obere hintere Führungsplatte der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden sind,

die Fig. 6 bis 13 schematisch jeweils Betriebszustände

der Vorrichtung nach der Erfindung und

die Fig. 14 bis 17 schematisch jeweils die Hauptteile von

noch weiteren Ausführungsformen der Erfindung.

030047/0854

Eine Längsschneid- und Kerbvorrichtung, die zwischen einem Doppelseitenkaschierer (double facer) einer Wellpappenmaschine und einer Abschneidmaschine angeordnet ist, wird im folgenden als eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.

Gemäß den Fig. 1 bis 5 umfaßt die Vorrichtung nach der Erfindung eine Schneidmaschine oder Kreisschere 10, eine Ablenkplatte 20, eine obere vordere Führungsplatte 30, eine untere vordere Führungsplatte 40, einen Maschinenrahmen 50, eine obere Längsschneid- und Kerbeinheit 60 und eine untere Längsschneid- und Kerbeinheit 70, die an dem Maschinenrahmen 50 übereinander angeordnet und vertikal beweglich sind, sowie eine obere hintere Führungsplatte 80 und eine untere hintere Führungsplatte 90.

Die Kreisschere 10 ist eine bekannte Vorrichtung, die lange und flache Materialien A, wie beispielsweise Wellpappe, welche kontinuierlich aus einem Doppelseitenkaschierer (nicht gezeigt) zugeführt werden, augenblicklich quer abschneiden kann. Die Kreisschere ist an einem Rahmen 13 angebracht .

Die Ablenkplatte 20 ist eine bekannte Vorrichtung, die den vorderen Rand der Wellpappe A, welche aus der Kreisschere 10 vorgeschoben wird, aus einer oberen Position 221 in eine untere Position 222, oder umgekehrt, ablenken kann. Das vordere Ende 21 der Ablenkplatte 20 ist an dem Rahmen 13 mittels einer Tragachse 12 drehbar gelagert und in einer Linie mit dem Ausgang 11 der Kreisschere 10 angeordnet. Das hintere Ende 22 der Ablenkplatte kann durch eine an dem Rahmen 13 angebrachte hydraulische Kolben-Zylinder-Vorrichtung 23 vertikal bewegt werden.

Das vordere Ende 31 der oberen vorderen Führungsplatte 30 ist- an einem Rahmen 51 mittels einer Tragachse 32 drehbar

030047/0854

gelagert, so daß das vordere Ende 31 in einer Linie mit der oberen Position 221 des hinteren Endes 22 der Ablenkplatte 20 sein kann, während das hintere Ende 33 der oberen vorderen Führungsplatte 30 an den oberen Enden von zwei Kuppelstangen 34 abgestützt ist, welche mit dem hinteren Ende 43 der unteren vorderen Führungsplatte 40 verbunden sind, so daß das hintere Ende 33 in einer Line mit dem Eingang der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit 6 0 sein kann.

Das vordere Ende 41 der unteren vorderen Führungsplatte ist an dem Rahmen 51 mittels einer Tragachse 42 drehbar gelagert, so daß das vordere Ende 41 in einer Linie mit der unteren Position 222 des hinteren Endes 22 der Ablenkplatte 20 sein kann, während das hintere Ende 43 der unteren vorderen Führungsplatte 40 an zwei Vorsprüngen 732 der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit 70 über eine Tragstange 44 abgestützt ist, die an der Unterseite des hinteren Endes 43 befestigt ist, so daß das hintere Ende 43 in einer Linie mit dem Eingang der unteren Längsschneicl·- und Kerbeinheit 70 sein kann.

Die obere Längsschneid- und Kerbeinheit 60 und die untere Längsschneid- und Kerbeinheit 70 sind bekannte Vorrichtungen zum Schneiden und Einkerben der Wellpappe, die kontinuierlich zugeführt wird, in der Längsrichtung. Die obere Längsschneid- und Kerbeinheit 60 ist, wie dargestellt, mit Schneidwerkzeugwellen 61 und Kerbwerkzeugwellen 62 versehen, während die untere Längsschneid- und Kerbeinheit 70, wie dargestellt, mit Schneidwerkzeugwellen 71 und Kerbwerkzeugwellen 72 versehen ist. Die Einheiten 60 und 70 haben Gleit flächen 64 und 74, die jeweils an der Vorderseite und der Hinterseite von zwei Lagerkästen 63 und 73 der Einheiten vorgesehen und mit vertikalen Gleitflächen 53 des Rahmens 50 in Gleitberührung sind. Hydraulikkolbenzylinder 65 und 75 werden als Antriebsvorrichtungen zum Vertikalbewegen der

030047/0854

Einheiten 60 und 70 benutzt. Die Zylinder 65 und 75 sind mit an dem Rahmen 50 befestigten Zylindern 651 bzw. 751, den Zylindern 651 und 751 zugeordneten Kolben (nicht gezeigt) , Kolbenstangen 652 bzw. 752 und Kuppelstiften 653 bzw. 753 zum Anlenken des oberen Endes der Kolbenstangen an Vorsprüngen 631 bzw. 731 der Lagerkästen versehen.

Die Einheit 70 ist mit Vorsprüngen 732 versehen, die zum Abstützen der Tragstange 44 der unteren vorderen Führungsplatte 40 und einer Tragstange 94 der unteren hinteren Führungsplatte 90 dienen. Außerdem ist der Rahmen 50 mit Aufnahmeteilen 54 versehen, um zu verhindern, daß "die Tragstangen 44 und 94 unter die Höhe der Aufnahmeteile abwärtsbewegt werden.

Das vordere Ende 81 der oberen hinteren Führungsplatte 80 ist an den oberen Enden von zwei Kuppelstangen 84, die mit dem vorderen Ende 91 der unteren hinteren Führungsplatte verbunden sind, drehbar gelagert, so daß das vordere Ende 81 in einer Linie mit dem Ausgang der Einheit 60 sein kann, während das hintere Ende 83 der oberen hinte-* ren Führungsplatte 80 an dem Rahmen 52 mittels einer Tragachse 82 drehbar gelagert ist, so daß das hintere Ende 83 in einer Linie mit dem Eingang 101 eines anschließenden Prozesses oder einer sich anschließenden Schneidmaschine 100 sein kann. Das vordere Ende 91 der unteren hinteren Führungsplatte 90 ist auf den Vorsprüngen 732 der unteren Einheit 70 über die an der Unterseite des vorderen Ende 91 befestigte Tragstange 94 abgestützt, so daß das vordere Ende in einer Linie mit dem Ausgang der Einheit 70 sein kann, während das hintere Ende 93 der unteren hinteren Führungsplatte 90 an dem Rahmen 52 mittels einer Tragachse 92 drehbar gelagert ist, so daß das hintere Ende 93 in einer Linie mit dem Eingang 101 des anschließenden Prozesses 100 sein kann.

030047/0854

Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der das hintere Ende 4 3 der unteren vorderen Führungsplatte 40 und das vordere Ende 91 der unteren hinteren Führungsplatte 90 an den Vorsprüngen 732 der Einheit 70 abgestützt sind. In diesem Beispiel sind die Tragachsen 46 und 96, die an dem hinteren Ende 43 der unteren vorderen Führungsplatte 40 bzw. dem vorderen Ende 91 der unteren hinteren Führungsplatte 90 befestigt sind, in Löchern (nicht gezeigt) , die in den Vorsprüngen 732 der Einheit 70 gebildet sind, drehbar gelagert.

Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben. Gemäß den Fig. 6 bis 13 sind Betriebsstellungen 601 und 701, Bereitschaftsstellungen 602 und 702 sowie Vorbereitungsstellungen 603 und in Verbindung mit der Vertikalbewegung der Einheiten 60 und 70 vorgesehen. Die Betriebsstellung ist eine Stellung, in der sich die Wellpappe A durch die Einheit 60 oder erstreckt und längsgeschnitten und eingekerbt wird. Die Vorbereitungsstellung ist eine Stellung, in der die Positionen der Schneid- und Kerbwerkzeuge der Einheit 60 oder 70 auf den Wellen geändert werden. Die Bereitschaftsstellung ist eine Stellung, in der die Einheit 60 oder 70, deren Schneid- und Kerbwerkzeuge umpositioniert worden sind, in Bereitschaft ist, um in die Betriebsstellung bewegt zu werden. Die Bereitschaftsstellung kann mit der Vorbereitungsstellung zusammenfallen, d.h. die Vorbereitungsstellung kann aufgrund von Abständen und Vorrichtungen zum Positionieren der Schneid-.und Kerbwerkzeuge in der Bereitschaftsstellung enthalten sein.

Wenn die Einheit 60 in der Betriebsstellung 601 angeordnet ist, die in Fig. 13 gezeigt ist, werden die Positionen der Schneid- und Kerbwerkzeuge der Einheit 70 in der Vorberei-

030047/0854

tungsstellung 703 geändert. Nachdem eine Werkzeugpositionieroperation, abgeschlossen worden ist, wird die Einheit 70 in die in Fig. 6 gezeigte Bereitschaftsstellung 702 bewegt. Zur Zeit des Anordnungswechsels wird die Einheit 70 zuerst durch eine Antriebsmaschine 730 (Fig. 5) in der Bereitschaftsstellung 702 durchgedreht. Wenn der Anordnungswechsel beginnt, schneidet die Kreisschere 10 augenblicklich die kontinuierlich zugeführte Wellpappe A quer ab. Gemäß der Darstellung in Fig. 7 wird die Ablenkplatte 20 verschwenkt und das hintere Ende 22 wird aus der oberen Position 221 in die untere Position 222 verstellt, wodurch der stromaufwärtige Teil der Wellpappe, der vorgeschoben wird, nachdem die Wellpappe abgeschnitten worden ist ,auf die untere vordere Führungsplatte 40 bewegt wird. ^:

Gleichzeitig werden die Vorrichtungen 65 und 75 betätigt, um die arbeitende Einheit 60 bzw. die durchdrehende Einheit 70 anzuheben, wodurch die Einheit 60 aus der Betriebsstellung 601 in die Bereitschaftsstellung 602 und die Einheit 70 aus der Bereitschaftsstellung 702 in die Betriebsstellung 701 bewegt wird, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn die Einheit 70 angehoben wird, werden die Tragstangen 44 und 94, die auf den Aufnahmeteilen 54 ruhen, durch die Vorsprünge 732 angehoben, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Somit wird das hintere Ende der oberen vorderen Führungsplatte 30 durch die Kuppelstangen 34 angehoben, während das vordere Ende der oberen hinteren Führungsplatte 80 durch die Kuppelstangen 84 angehoben wird. Während der Vertikalbewegung der Einheiten werden das hintere Ende 33 der oberen vorderen Führungsplatte 30 und das vordere Ende 81 der oberen hinteren Führungsplatte 80 in einer Linie mit dem Eingang der Einheit 60 bzw. mit dem Ausgang derselben gehalten, während das hintere Ende 43 der unteren vorderen Führungsplatte 40 und das vordere Ende 91 der unteren hinteren Führungsplatte 90 in einer Linie mit dem Eingang der Ein-

030047/0854

heit 70 bzw. mit dem Ausgang derselben gehalten werden. Der stromabwärtige Teil der Wellpappe A, der durch die Kreisschere 10 abgeschnitten worden ist, geht von der oberen vorderen Führungsplatte 30 aus durch die Einheit 60 hindurch und bewegt sich von der oberen hinteren Führungsplatte 80 zu dem Eingang 101 des anschließenden Prozesses 100. Der stromaufwärtige Teil der Wellpappe A geht von der unteren vorderen Führungsplatte 40 aus durch die Einheit 70 hindurch und bewegt sich von der unteren hinteren Führungsplatte 90 zu dem Eingang 101 des anschließenden Prozesses 100. Nachdem die Einheit 60 in die Bereitschaftsstellung 602 bewegt worden ist, wird die Einheit 60 weiter in die Vorbereitungsstellung 603 bewegt, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, damit Vorbereitungen für einen anschließenden Anordnungswechsel getroffen werden können.

Bei der Ausführung eines Anordnungswechsels in dem Fall, in welchem die Vorbereitungsstellung in der Bereitschaftsstellung enthalten ist und die Vorbereitungsstellung mit der Bereitschaftsstellung zusammenfällt, sind die Schneid- und Kerbwerkzeuge der Einheit 70 wieder in der Bereitschaftsstellung 702 angeordnet, wenn die Einheit 60 in der Betriebsstellung 601 ist, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Nachdem die Schneid- und Kerbwerkzeuge positioniert worden sind, wird die Einheit 70 durch die Antriebsmaschine 730 durchgedreht. Wenn der Anordnungswechsel beginnt, schneidet, die Kreisschere 10 augenblicklich die kontinuierlich zugeführte Wellpappe A quer ab, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, und der stromaufwärtige Teil der Wellpappe A, der nach dem Schneidvorgang vorgeschoben wird, wird zu der unteren vorderen Führungsplatte 40 bewegt. Gleichzeitig werden die Vorrichtungen 65 und 75 betätigt, um die arbeitende Einheit 60 bzw. die durchdrehende Einheit 70 anzuheben, wodurch die Einheit 60 aus der Betriebsstellung 601 in die Bereitschaftsstellung 602 und die Einheit 70 aus der Bereitschaftsstellung 702 in die Betriebsstellung 701 bewegt wird, wie es in

030047/0854

Fig. 8 gezeigt ist. Der stromabwärtige Teil der Wellpappe A geht von der oberen vorderen Führungsplatte 30 aus durch die Einheit 60 hindurch, wodurch dieser stromabwärtige Teil von der oberen hinteren Führungsplatte 80 zu dem Eingang 101 des anschließenden Prozesses 100 bewegt wird. Der stromaufwärtige Teil der Wellpappe A, der zu der unteren vorderen Führungsplatte 40 bewegt worden ist, geht von der unteren vorderen Führungsplatte -40 aus durch die Einheit 70 hindurch und bewegt sich von der hinteren unteren Führungsplatte 90 zu dem Eingang 101 des anschließenden Prozesses 100. Wenn die Einheit 60 in die Bereitschaftsstellung 602 bewegt ist, werden die Schneid- und Kerbwerkzeuge wieder positioniert, um Vorbereitungen für einen anschließenden Anordnungswechsel zu treffen.

Der Anordnungswechsel von der Einheit 60 zu der Einheit 70 ist vorstehend beschrieben worden. Der Anordnungswechsel von der Einheit 70 zu der Einheit 60 ist in den Fig. 10 bis 13 gezeigt und stimmt mit dem oben beschriebenen überein. Eine weitere Beschreibung erübrigt sich daher.

Fig. 14 zeigt noch eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das hintere Ende 33 der oberen vorderen Führungsplatte 30 auf Vorsprüngen 632 der Einheit 60 über eine Tragstange 35 drehbar gelagert, die an der Unterseite des hinteren Endes befestigt ist, so daß das hintere Ende in einer Linie mit dem Eingang der Einheit 60 sein kann, und das hintere Ende 43 der unteren vorderen Führungsplatte 40 ist mit den unteren Enden von zwei Kuppelstangen 34 verbunden, die an dem hinteren Ende 33 der vorderen Führungsplatte 30 aufgehängt sind, so daß das hintere Ende in einer Linie mit dem Eingang der Einheit 70 sein kann. Das vordere Ende 81 der oberen hinteren Führungsplatte 80 ist auf den Vorsprüngen 632 der Einheit 60 über eine Tragstange 85, die an der Unterseite des vorderen Endes befestigt ist, drehbar gelagert, so daß das vordere Ende in einer Linie mit dem Ausgang der Einheit 60-sein kann, und das vordere Ende

030047/0854

91 der unteren hinteren Führungsplatte 90 ist mit den unteren Enden von zwei Kuppelstangen 84, die an dem vorderen Ende 81 der oberen hinteren Führungsplatte 80 aufgehängt sind, drehbar verbunden, so daß das vordere Ende in einer Linie mit dem Ausgang der Einheit 70 sein kann. Da die Ausführungsform von Fig. 14 der vorhergehenden Ausführungsform vollständig gleicht, mit Ausnahme der vorstehenden Beschreibung, erübrigt sich eine weitergehendere Beschreibung.

Fig. 15 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das hintere Ende 33 der oberen vorderen Führungsplatte 30, die in Längsrichtung ausgezogen oder zusammengeschoben werden kann, auf Vorsprüngaa 632 der Einheit 60 über eine an der Unterseite des hinteren Endes befestigte Tragstange drehbar gelagert,.so daß das hintere Ende in einer Linie mit dem Eingang der Einheit 60 sein kann, und das hintere Ende 43 der unteren vorderen Tragplatte 40,die in 'Langsrichtung ausgezogen oder zusammengeschoben werden kann, ist auf Vorsprüngen 732 der Einheit 70 über eine an der Unterseite des hinteren Endes befestigte Tragstange 44 drehbar gelagert, so daß das hintere Ende in einer Linie mit dem Eingang der Einheit 70 sein kann. Das vordere Ende 81 der oberen hinteren Führungsplatte 80, die in Längsrichtung ausgezogen oder zusammengeschoben werden kann, ist auf den Vorsprüngen 632 der Einheit 60 über eine an der Unterseite des vorderen Endes befestigte Tragstange 85 drehbar gelagert, so daß das vordere Ende in einer Linie mit dem Ausgang der Einheit 60 sein kann, und das vordere Ende 91 der unteren hinteren Führungsplatte 90, die in Längsrichtung ausgezogen oder zusammengeschoben werden kann,ist auf den Vorsprüngen 732 der Einheit 70 über eine an der Unterseite des vorderen Endes befestigte Tragstange 94 drehbar gelagert, so daß das vordere Ende in einer Linie mit dem Ausgang der Einheit

030047/0854

70 sein kann. Da die Ausführungsform von Fig. 15 mit der vorhergehenden Ausführungsform übereinstimmt, mit Ausnahme der vorstehenden Beschreibung, erübrigt sich eine weitergehendere Beschreibung.

Fig. 16 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das hintere Ende 33 der oberen vorderen Führungsplatte an den oberen Enden von zwei Kuppelstangen gelagert, von denen eine durch eine Vorrichtung zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen (Kolbenzylindervorrichtung) 733 angetrieben wird, die an dem Maschinenrahmen 50 befestigt ist, so daß das hintere Ende 33 in einer Linie mit dem Eingang der Einheit 60 sein kann, und das hintere Ende 43 der unteren vorderen Führungsplatte 40 ist mit den unteren Enden von zwei Kuppelstangen 34 drehbar verbunden, die an dem hinteren Ende 33 der oberen vorderen Führungsplatte 30 drehbar aufgehängt sind, so daß das hintere Ende 43 in einer Linie mit dem Eingang der Einheit 70 sein kann. Das vordere Ende 81 der oberen hinteren Führungsplatte 80 ist an den oberen Enden von zwei Kuppelstangen gelagert, von denen eine durch eine weitere Vorrichtung zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen (Kolbenzylindervorrichtung) 733 angetrieben wird, die an dem Maschinenrahmen 50 befestigt ist, so daß das vordere Ende 81 in einer Linie mit dem Eingang der Einheit 60 sein kann, und das vordere Ende 91 der unteren hinteren Führungsplatte 90 ist mit den unteren Enden von zwei Kuppelstangen 84 drehbar verbunden, die an dem vorderen Ende 81 der hinteren oberen Führungsplatte 80 drehbar aufgehängt sind, so daß das vordere Ende in einer Linie mit dem Ausgang der Einheit 70 sein kann-. Die Vorrichtungen 733 zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen wirken mit den Vorrichtungen 65 und 75 über bekannte elektrische, Hydraulikdruck- oder mechanische Vorrichtungen betriebsmäßig so zusammen, daß die hinteren Enden 33 und 43 der vorderen Führungsplatten 30 und 40 in einer Linie mit den .Eingängen der Einheiten 60 bzw. 70 sein können, die auf-

030047/0854

oder abwärtsbewegt werden, und daß die vorderen Enden 81 und 91 der hinteren Führungsplatten 80 und 90 in einer Linie mit den Ausgängen der Einheiten 60 bzw. 70 sein können. Da die Ausführungsform von Fig. 16 der vorherigen Ausführungsform gleicht, mit Ausnahme der obigen Beschreibung, erübrigt sich eine weitergehendere Beschreibung.

Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sind, wie oben beschrieben, die obere und die untere vordere Führungsplatte sowie die obere und die untere hintere Führungsplatte so ausgebildet, daß sie immer mit dem Eingang bzw. Ausgang jeder oberen und unteren Einheit in einer Linie sind, wenn die Einheiten sich zwischen der Betriebsstellung und der Bereitschaftsstellung aufwärts- oder abwärtsbewegen. Die Vorbereitungsstellung kann mit der Bereitschaftsstellung zusammenfallen. Da die Betriebsstellungen der oberen und der unteren Einheit eng angeordnet sein können, können sich weiter die Betriebsstellungen der Einheiten überlappen. Der Anordnungswechsel für Längsschneid- und Kerboperationen kann daher sofort ausgeführt werden. Darüber hinaus können die Materialien längsgeschnitten und eingekerbt werden, während sie sich längs einer ungefähr geraden Linie von dem Ausgang der Schneidmaschine aus entweder durch die obere .· oder durch die untere Einheit hindurch zu dem Eingang des anschließenden Prozesses bewegen. Demgemäß kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Gesamtlänge der Längssehneid- und Kerbvorrichtung bis zum äußersten verkürzt werden. Die äußerst wirksame Längsschneid- und Kerbvorrichtung nach der Erfindung kann an einem Ort eingebaut werden, wo alte Vorrichtungen zum Herstellen von Wellpappen aufgestellt worden sind und keine weiteren Räume zur Verfügung stehen.

030047/0854

Claims

Patentansprüche ;

1. Längsschneid- und Kerbvorrichtung, die Längsschneid- und Einkerboperationen in der Laufrichtung von kontinuierlich zugeführten langen und flachen Materialien sofort ändern kann, um dadurch die Längsschneid- und Einkerboperationen auszuführen, ohne die Laufgeschwindigkeit der Materialien zu verringern, und die Materialien einem anschließenden Prozeß zuzuführen, gekennzeichnet durch eine Schneidmaschine (10) zum augenblicklichen Querabschneiden der Materialien (A); durch eine Ablenkplatte (20), die an dem Ausgang der Schneidmaschine angeordnet ist, um die Materialien zu einer oberen Position (221) oder zu einer unteren Position (222) zu führen; durch eine obere Längsschneid- und Kerbeinheit (6 0) und eine untere Längsschneid- und Kerbeinheit (70), die in einem hinter der Ablenkplatte vorgesehenen Maschinenrahmen (5 0) übereinander angeordnet sind und in diesem eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung ausführen können; durch eine obere vordere Führungsplatte (30) zum Führen der Materialien aus der oberen Position der Ablenkplatte zu dem Eingang der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit;

030047/0854

durch eine obere hintere Führungsplatte (80) zum Führen der Materialien von dem Ausgang der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit zu dem Eingang (101) des anschließenden Prozesses (100); durch eine untere vordere Führungsplatte (40) zum Führen der Materialien aus der unteren Position der Ablenkplatte zu dem Eingang der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit; durch eine untere hintere Führungsplatte (90) zum Führen der Materialien von dem Ausgang der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit zu dem Eingang eines anschließenden Prozesses; wodurch die obere und die untere Längsschneid- und Kerbeinheit veranlaßt werden, sich während der Ausführung von Anordnungswechseln aufwärts- oder abwärtszubewegen, und wobei die Längssctneid- und Kerboperationen an Materialien ausgeführt werden, die längs einer ungefähr geraden Linie aus der Schneidmaschine zu dem anschließenden Prozeß durch eine der beiden Längsschneid- und Kerbeinheiten hindurch gefördert werden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (41) der unteren vorderen Führungsplatte

(40) an einem Rahmen (51) drehbar gelagert ist, so daß das vordere Ende (41) in einer Linie mit der unteren Position

(222) der Ablenkplatte (20) sein kann, während das hintere Ende (43) der unteren vorderen Führungsplatte (40) auf Vorsprüngen (732) der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit

(70) abgestützt ist, so daß das hintere Ende (43) in einer Linie mit dem Eingang der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit sein kann; und daß das vordere Ende (31) der oberen vorderen Führungsplatte (30) an dem Rahmen (51) drehbar gelagert ist, so daß das vordere Ende (31) in einer Linie mit der oberen Position (221) der Ablenkplatte sein kann, während das hintere Ende (33) der oberen vorderen Führungsplatte an zwei Kuppelstangen (34) gelagert ist, die an dem hinteren Ende (43) der unteren vorderen Führungsplatte vorgesehen sind, so daß das hintere Ende (33) in einer Linie mit dem. Eingang der oberen Längsschneid.- und Kerbeinheit (60)

030047/0854

3017372

sein kann.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (91) der unteren hinteren Führungsplatte (90) auf Vorsprüngen (732) der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit (70) abgestützt ist, so daß das vordere Ende (91) in einer Linie mit dem Ausgang der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit sein kann, während das hintere Ende (93) der unteren hinteren Führungsplatte

(90) an einem Rahmen (52) drehbar gelagert ist, so daß das hintere Ende (93) in einer Linie mit dem Eingang (101) des anschließenden Prozesses (100) sein kann; und daß das vordere Ende (81) der oberen hinteren Führungsplatte (80) an zwei Kuppelstangen (84) gelagert sein kann, die an dem vorderen Ende (91) der unteren hinteren Führungsplatte (90) vorgesehen sind, so daß das vordere Ende (81) in einer Linie mit dem Ausgang der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit (60) sein kann, während das hintere Ende (83) der oberen hinteren Führungsplatte (80) an dem Rahmen (52) drehbar gelagert ist, so daß das hintere Ende (83) in einer Linie mit dem Eingang (101) des folgenden Prozesses (100) sein kann.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (31) der oberen vorderen Führungsplatte (30) an einem Rahmen (51) drehbar gelagert ist, so daß das vordere Ende (31) in einer Linie mit der oberen Position (221) der Ablenkplatte (20) sein kann, während das hintere Ende (33) der oberen vorderen Führungsplatte auf Vorsprüngen (632) der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit (60) frei gelagert ist, so daß das hintere Ende (33) in einer Linie mit dem Eingang der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit sein kann? und daß das vordere Ende (41) der unteren vorderen Führungsplatte (40) an dem Rahmen (51) drehbar gelagert ist, so daß das vordere Ende (41) in einer Linie mit der unteren Position (222) der Ablenkplatte sein kann, während das hin-

030047/0854

tere Ende (43) der unteren vorderen Führungsplatte mit den Enden von zwei Kuppelstangen (34) verbunden ist, die an dem hinteren Ende (33) der oberen vorderen Führungsplatte (30) aufgehängt sind, so daß das hintere Ende (43) in einer Linie mit dem Eingang der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit (70) sein kann.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (81) der oberen hinteren Führungsplatte (80) auf VorSprüngen (632) der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit (60) frei gelagert ist, so daß das vordere Ende (81) in einer Linie mit dem Ausgang' der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit sein kann, während da« hintere Ende (83) der oberen hinteren Führungsplatte an einem Rahmen (52) drehbar gelagert ist, so daß das hintere Ende in einer Linie mit dem Eingang (101) des anschließenden Prozesses (100) sein kann; und daß das vordere Ende (91) der unteren hinteren Führungsplatte (90) mit den Enden von zwei Kuppelstangen (84) verbunden ist, die an dem vorderen Ende (81) der oberen hinteren Führungsplatte aufgehängt sind, so dal da· vorder· Ende (91) in einer Linie Mit dem Ausgang der unteren Langsechneid- und Kerbeinheit sein kann» während das hintere Ende (93) der unteren hinteren Führungsplatte an dem Rahmen (52) drehbar gelagert ist» eo daß das hintere Ende (93) in einer Linie mit dem Eingang des anschließenden Prozesses sein kann.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal das vordere Ende (31) der oberen vorderen Führungsplatte (30) an einem Rahmen (51) drehbar gelagert 1st, so dal das vordere Ende (31) in einer Linie mit der oberen Position (221) der Ablenkplatte (20) sein kann, während das hintere Ende (33) der oberen vorderen Führungsplatte auf Vorsprungen (632) der oberen Längsechneid- und Kerbeinheit (60) drehbar gelagert ist, so dal da· hintere Ende (33) in einer LIr

030047/0164

nie mit dem Eingang der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit sein kann; und daß das vordere Ende (41) der unteren vorderen Führungsplatte (40) an dem Rahmen (51) drehbar gelagert ist, so daß das vordere Ende (41) in einer Linie mit der unteren Position (222) der Ablenkplatte (20) sein kann, während das hintere Ende (43) der unteren vorderen Führungsplatte auf Vorsprüngen (732) der unteren Längsschneid-und Kerbeinheit (70) drehbar gelagert ist, so daß das hintere Ende (43) in einer Linie mit dem Eingang der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit sein kann.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (81) der oberen hinteren Führungsplatte (80)auf Vorsprüngen der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit (60) drehbar gelagert ist, so daß das vordere Ende (81) in einer Linie mit dem Ausgang der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit sein kann, während das hintere Ende (83) der oberen hinteren Führungsplatte an einem Rahmen (52) drehbar gelagert ist, so daß das hintere Ende (83) in einer Linie mit dem Eingang (101) des anschließenden Prozesses (100) sein kann; und daß das vordere Ende (91) der unteren hinteren Führungsplatte (90)auf VorSprüngen (732) der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit (70) drehbar gelagert ist, so daß das vordere Ende

(91) in einer Linie mit dem Ausgang der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit sein kann, während das hintere Ende (93) der unteren hinteren Führungsplatte an dem Rahmen (52) drehbar gelagert ist, so daß das hintere Ende (93) in einer Linie mit dem Eingang des anschließenden Prozesses sein kann.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (31) der oberen vorderen Führungsplatte

(30) an einem Rahmen (51) drehbar gelagert ist, so daß das vordere Ende (31) in einer Linie mit der oberen Position (221) der Ablenkplatte (20) sein kann, während das hintere Ende (33) der oberen vorderen Führungsplatte mit den oberen

030047/0854

Enden von zwei Kuppelstangen (34) verbunden ist, die durch eine Vorrichtung (733) zum Aufwärts- und Abwartsbewegen der oberen und der unteren vorderen Führungsplatte angetrieben werden, so daß das hintere Ende (33) in einer Linie mit dem Eingang der oberen Längsschneid- und Kerbeinheit (60) sein kann; und daß das vordere Ende (41) der unteren vorderen Führungsplatte (40) an dem Rahmen (51) drehbar gelagert ist, so daß das vordere Ende (41) in einer Linie mit der unteren Position (222) der Ablenkplatte (20) sein kann, während das hintere Ende (43) der unteren vorderen Führungsplatte mit den unteren Enden der Kuppelstangen (34) verbunden ist, so daß das hintere Ende (43) in einer Linie mit dem Eingang der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit (70) sein kann.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (81) der oberen hinteren Führungsplatte (80) mit den oberen Enden von zwei Kuppelstangen (84) verbunden ist, die durch eine Vorrichtung (733) zum Aufwärts- und Abwartsbewegen der oberen und der unteren hinteren Führungsplatte angetrieben werden, so daß das vordere Ende (81) in einer Linie mit dem Ausgang der oberen Längsschneid— und Kerbeinheit (60) sein kann, während das hintere Ende (83) der oberen hinteren Führungsplatte (80) an einem Rahmen (52) drehbar gelagert ist, so daß das hintere Ende (83) in einer Linie mit dem Eingang (101) des anschließenden Prozesses (100) sein kann; und daß das vordere Ende (91) der unteren hinteren Führungsplatte (90) mit den unteren Enden der Kuppelstangen (84) verbunden ist, so daß das vordere Ende (91) in einer Linie mit dem Ausgang der unteren Längsschneid- und Kerbeinheit (70) sein kann, während das hintere Ende (93) der unteren hinteren Führungsplatte an dem Rahmen (52) drehbar gelagert ist, so daß das hintere Ende (93) in einer Linie mit dem Eingang (101) des anschließenden Prozesses (100) sein kann.

030047/0854