DE7206646U - Sitzmöbel - Google Patents
SitzmöbelInfo
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- 240000005528 Arctium lappa Species 0.000 description 1
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- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
oitzmöbel
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel aus mehreren schmalen, vertikalen Teilstücken eines konventionellen rolstersitzmöbels.
Die Teilstücke werden unkompliziert und haltbar miteinander zu größeren Sitz- und uiegemöbeln verbunden, wobei die Form
durch die Auswahl der Teilstücke variiert werden kann.
Bisher sind folgende variable Sitzmöbel bekannt:
a) Sitzmöbel, bei denen Sitz- und liückenpolst^r variiert
werden können. Der Nachteil hierbei ist die aehr beschränkte Anzahl der Variationsmöglichkeiten;
b) Sitzmöbel, deren Verbindungen schwer zu lösen sind, wie
bei Knöpfen, Haken und Ösen oder deren Verbindungen optisch unschön und unpraktisch sind, wie bei Riemen
oder deren Verbindungen keinen festen Halt garantieren, wie bei Kletten;
c) Sitzmöbel, die durch Tische unterbrochen sind und deshalb einen großen Raum einnehmen.
Daher ergab sich die Aufgabe, ein Sitzmöbel aus wenigen Teilstücken
zu entwickeln, die schnell und unkompliziert, aber haltbar, zu vielen Kombinationen verbunden werden können.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß ein Sitzmöbel entwickelt wurde, das aus schmalen Teilstücken verschiedener Gestalt besteht,
die mit Hilfe einer Steckverbindung verbunden werden können und über dessen Sitzflächen der Teilstücke eine leicht transportable Abstellfläche
gesteckt werden kann.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, Teilstücke mit je hohem und niedrigem Sitz- und Rückenlehnenteil bzw. ohne Rückenlehnenteil
zu entwickeln. Als Grundfläche erwies sich die ?orm des Quadrats,
aes hechtecKs und do3 zum Zentrum hin abgeschnittenen Kreissegments
als vorteilhaft, iine aus Metall, Kunststoff oder sonstigem
verwindungsfeaten Material bestehende Platte, die in einem Stück
über KUCKseaxe und uoden gezogen ist, gibt dem xeilahück Hall,
gleichzeitig enthält sie Rippen und Schienen der Steckverbindung an der Unterseite, außerdem eine Griffvorrichtung an der Rückjeite.
Zur Steckverbindung gehört noch ein Verbindungsteil mit zwei
Hiller., aie der Breite nach renau über die Rippen zweier Teilstücjce
und die der Lunge nach genau in die Aussparung der Schiene passen. Breite, Länge und Höhe des Verbindungsteiles sind 30
bemessen, da^s es, wenn es nicht gebraucht wird, in dem vertieften
Raum zwischen den Rippen aufbewahrt werden kann.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, Teilstüeke uureh eine leicht
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Sitzfläche tier Teilstücke so abgestimmt iat, daß sie über die Sitzflacne gesteckt werden kann.
'/.'eitere -lerkEale, einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnunger..
Figur 1/ Sessel von vorne;
Figur 2) Teilsxück mit hohem Sitzpolster und niedriger Lehne
von der Seite;
Figur 3) Teilstück mit niedriger Lehne von hinten; Figur 4) Teilstück im Schnitt gemäß A-B in ?igur 2);
Figur 5) zwei Teilstücke (Sckteilstück und Rechteckteilstück),
die miteinander verbunden sind, von unten;
Figur 6) Yerbindungsteil der Steckverbindung von oben;
Figur 7) Verbindungsteil der Steckverbindung in der Seitenansicht;
Figur 8) Abstellfläche von oben;
Figur 1) zeigt einen Sessel von vorne, der fiurch Verbinden
der TeiiatucJce mit nonem Sitzpolster, zweimal niedrigem und
wieder hohen Sitzpolster erhalten wird.
Figur 2) zeigt ein Teilstuck mit hohem Sitzpolster und niedriger
Lehne von der Seite. Bei Teiletücken mit hoher Lehne hat man eine Kopfstutze. TeiletUcke mit hohem Sitzpolster können als hohe
Sitzteile oder als Armlehnen verwendet werden.
Figur 3) zeigt ein TeilstUck von hinten- Durch den Griff (1) wird
das Bewegen des Teiletücks erleichtert.
j^igur 4) zeigt ein Teilstück der Figur 2) im Schnitt gemäß
A-E. Hier sind Rippe (2) und Schiene (3) zu erkennen.
Figur 5) zeigt zwei Teilstücke (Eckteilstück und Rechteckteil-3tück), die miteinander verbunden sind, von unten. Hier befinden
sich an den Längsseiten der Unterseite des Segments Rippen (2), über denen Schienen (3) sind, die an jeder Seite einmal unterbrochen werden. In diese Aussparung und über die Rippen (2)
wird das Verbindungsteil (4) (= Pigur 6) bzw. 7) der Steckverbindung gestellt.
Dieses Verbindungsteil der Steckverbindung ist in Pigur 6) von
oben und in Figur 7) von der Seite gezeichnet. Die Rillen (5) der Figuren 6) und 7) passen genau in die Aussparung und über
die Rippen (2) der Figur 5).
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Verbindung auch in allen
vier Richtungen zu erreichen, so z.B. beim Teilstück mit quadratischer Grundfläche und ohne Lehne. Auf diese Weise wird eine
Liege durch Verbinden mehrerer solcher Teilstücke hergestellt, die einzeln als Fußstütze Verwendung finden.
72066 A 6 25.5.72
Die Figuren 8) und 9) zeigen die Abstellfläche. Sie ist auf die Breite der Segmente so abgestimmt, daß sie über das Sitzpolster
gesteckt werden kann. Auf diese Weise braucht die Sitzgruppe nicht mehr durch Tische unterbrochen werden. Die Abstellfläche
ist mit Vertiefungen (6) für z.B. Ascher, Flaschen, Gläser etc. versehen.
Durch Variation der Teilstücke ist das Sitzmöbel individuell zu verändern.
Durch Einfügen mehrerer Teilstücke mit niedrigem Sitzpolster zwischen zwei Teilstücke mit hohem Sitzpolster wird z.B. ein
Sofa erhalten. Die Grundfläche der Eckteile besteht aus dem zum Zentrum hin abgeschnittenen Kreissegment. Es wurden konkave
und konvexe Eckteilstücke (innen- und Außeneckteile) entwickelt. Durch Einsetzen solcher Eckteilstücke zwischen andere Teilstücke
erhält man eine Eckcouch.
Ein Sitzmöbel jeder gewünschten Länge, dessen Form den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden kann, wj^-i durch Verbinden mehrerer
verschiedener Teilstücke hergestellt.
Der Vorteil eines solchen erfindungsgemäßen Sitzmöbels besteht außerdem darin, daß verschiedene Sitzmöbelkombinationen sehr
schnell, leicht und haltbar zusammengestellt werden können. Bei
Bedarf mehrerer einzelner Sitzmöbel kann die Kombination leicht auseinander genommen werden, wobei die Einzelteile leicht transportierbar
sind, das Verbindungsteil der Figuren 6) und 7} kann
dann leicht in den vertieften Raum zwischen den Rippen (Figuren 4) und 5) aufbewahrt werden.
Claims (5)
1. sitzmöbel bestehend aus mehreren variierbaren
Teilstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke die Form von schmalen - vorzugsweise
30 bis 40 cm breiten - vertikalen Abschnitten eines konventionellen Polstersitzmöbels haben.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke an ihrer Unterseite mit Rippen
und Schienen versehen sind.
3. Sitzmöbel nach Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke durch auf den Boden
gelegte Verbindungsstücke zusammengehalten werden, die je zwei Rillen haben, in die die Rippen der Teilstücke
eingesetzt werden.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 1) dadurch g&ennzeichnet, daß
die Teilstücke an ihrer Rückseite mit einer Griffvorrichtung versehen sind.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß auf die Sitzfläche einzelner Teilstücke eine
Abstellfläche, die Vertiefungen aufweist, aufgesteckt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7206646U true DE7206646U (de) | 1972-05-18 |
Family
ID=1277706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7206646U Expired DE7206646U (de) | Sitzmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7206646U (de) |
-
0
- DE DE7206646U patent/DE7206646U/de not_active Expired
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