DE720587C - Metallschraubsockel fuer elektrische Lampen, Entladungsroehren und sonstige elektrische Geraete - Google Patents

Metallschraubsockel fuer elektrische Lampen, Entladungsroehren und sonstige elektrische Geraete

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Publication number
DE720587C
DE720587C DEP79824D DEP0079824D DE720587C DE 720587 C DE720587 C DE 720587C DE P79824 D DEP79824 D DE P79824D DE P0079824 D DEP0079824 D DE P0079824D DE 720587 C DE720587 C DE 720587C
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DE
Germany
Prior art keywords
base
metal
sleeve
discharge tubes
screw base
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Expired
Application number
DEP79824D
Other languages
English (en)
Inventor
Harry C Atkins
William G Davis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap

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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

Die üblichen Schraubsockel für elektrische Lampen, Entladungsröhren und sonstige elektrische Geräte bestehen meist aus einer im Tiefriehverfahren hergestellten Metallhülse, an deren. Boden mit Hilfe von Glas oder anderem Isolierstoff ein metallenes Kontaktplättchen befestigt ist. Die Herstellung der Sockelhülse durch Tiefziehen !hat den Nachteil, daß beim Ausstanzen der Rohlinge aus dem Metallblech oder -band verhältnismäßig viel Abfall entsteht. Ferner müssen ausgesuchte Blechsorten zur Verwendung kommen, die eine genügende Tiefziehfähigkeit aufweisen, um überhaupt in solcher Art verformt werden zu können.
Es ist auch bereits bekannt, Sockelhülsen für Schraubsockel aus einem zylindrisch gerollten Metallband herzustellen, dessen Enden stumpf aneinanderstoßen oder gar einen Schlitz frei lassen. Eine solche Hülse hat, da sie nicht in sich geschlossen ist, nur eine geringe Festigkeit und erfordert daher die Verwendung von verhältnismäßig starken Metallbändern. Das Rollen des Metallbandes in die zylindrische Form macht auch deshalb große Schwierigkeiten, weil das Band durch die vorher eingewalzten Gewindegänge erheblich versteift ist.
Die Erfindung gestattet demgegenüber die Verwendung von beliebigem, nicht tiefziehfähigem, dünnwandigem Blech für Metallhülsen von Schraubsockeln und ergibt trotzdem Sockelhülsen von größtmöglicher Festigkeit. Sie besteht darin, daß die in bekannter Weise aus einem zylindrisch gerollten Metallband bestehende Sockelhülse an ihrem Umfang auf einer Schraubenlinie angeordnete, auswärts gedrückte Warzen aufweist und mittels einer einwärts gerichteten Falznaht geschlossen ist. Die Verwendung von in Schrau-
benlinienform angeordneten Warzen, an Stelle regelrechter Gewindegänge, ist an sich bei Schraubsockeln bekannt. Bei der Erfindung hat sie aber den Vorteil, daß nur eine geringe Verformungsarbeit notwendig ist, um die ausgestanzten und mit Warzen versehenen Blechstreifen in die zylindrische Form der Sockelhülse zu biegen. Es kann, sich empfehlen, eine oder mehrere Warzen etwas gegenüber der sdhraubenlinienförmigen Anordnung zu versetzen, damit beim Einschrauben des Sockels in die Fassung eine gewisse Klemmwirkung entsteht. Ferner läßt sich die Falznaht an dem glatten Metallband mit Leichtigkeit anbringen, während es bei einem mit eingewalzten Gewindegängen versehenen Metallband kaum möglich, wäre.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsheispiel der Erfindung, und zwar stellt Abb. ι ao eine mit dem neuen Sockel ausgerüstete Glühlampe im Längsschnitt und Abb. 2 dieselbe in Ansicht dar.
Abb. 3 zeigt den mit Warzen versehenen Blechrohling vor dem Rollen in Ansicht und Abb. 4 in Draufsicht.
Die Abb. 5 bis 8 zeigen aufeinanderfolgende Arbeitsgänge bei der Herstellung der Falznaht.
An den Hals 11 der in Abb. 1 und 2 darge- j stellten Glühlampe 10 üblicher Bauart ist ein erfindungsgemäß gestalteter Metallschraubsockel mit etwas Kittmasse 13 angekittet. Der Sockel besteht aus der zylindrischen Metallhülsei4 mit einem zum Sockelboden gerichteten eingebördelten Flansch 15. Der Sockelboden wird von dem aus Glas oder Isolierstoff bestehenden Stein 16 gebildet, der den aus einem Metallplättchen bestehenden Bodenkontakt 17 trägt. Eine Öffnung 18 in dem Sockelstein 16 und dem Metallplättchen 17 gestattet das Durchführen des einen Stromzuführungsdrahtes 19. Der zweite Stromzuführungsdraht 20 wird durch die Kittmasse 13 hindurch zur oberen Kante der Sockel hülse 14 geführt.
Die Sockelhülse 14 des Sockels ist aus einem dünnen Metallband, ζ. B. aus Messing oder Eisen, das nicht tiefziehfähig zu sein braucht, zylindrisch zusammengerollt. Abb. 3 zeigt dieses Metallband in aufgerolltem Zustande. Zur HersteUung der Falznaht ist* das Band etwas länger als dem Umfang der Sockelhülse entspricht. Vor dem Rollen des Metallbandes zur Hülse werden die Warzen 25 (eingedrückt, und zwar in solcher Anordnung, daß sie nach dem Rollen des Metallbandes zur zylindrischen Sockelhülse auf -einer Schraubenlinie liegen. Dabei können eine oder mehrere der Warzen von der genauen Lage auf der Schraubenlinie etwas abweichen, wodurch ein festeres Einklemmen des Sockels beim Einschrauben in die Fassung erzielt wird. Da die Warzen 25 das Metallband nur wenig, versteifen, ist nur eine geringe Verformungsarbeit zum Rollen erforderlich. Die Herstellung der nach innen gerichteten Falznaht 21 ist in den einzelnen Herstellungsstufen aus den Abb. 5 bis 8 zu ersehen.
Nach der Herstellung der Falznaht 21 wird die Sockelhülse an einem Ende etwas zu 7" einem Flansch 15 eingebördelt, während das andere Ende etwas aufgebördelt werden kann, damit die Hülse 14 am Lampenhals 11 besser anliegt. Die weitere Herstellung, also die Befestigung des Sockelsteins 16 und des Metallplättchens 17 erfolgt in der bei durch Tiefziehen hergestellten Sockeln üblichen Weise.
Es ist zweckmäßig, den Sockel so am Lampenhals 11 anzukitten, daß der eine Stromzuführungsdraht 20 unmittelbar neben der Falznaht 21 hochgeführt wird. Der diesen Stromzuführungsdraht 20 mit der Hülse 14 verbindende Löttropfen 26 dient dann gleichzeitig zur Verfestigung der Falznaht 21. Um ein bequemes Durchführen des Stromzuführungsdrahtes 20 über die Oberkante 22 der Sockelhülse 14 hinweg zu sichern, empfiehlt es sich, die Falznaht 21 nicht ganz bis zur Oberkante 22 hochzuführen. Zu diesem Zweck werden an dem Metallband vor dem Rollen (Abb..3) an beiden Seiten kleine Ausschnitte 23 angebracht, so daß die für die Herstellung der Falznaht dienenden Blechteile 24 eine etwas geringere Höhe haben, als der es Mittelteil des Metallbandes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schraubsockel für elektrische Larapen, Entladungsrohren und sonstige elektrische Geräte, dessen Hülse aus einem zylindrisch gerollten Metallband besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelhülse an ihrem Umfang auf einer Schraubenlinie angeordnete, auswärts gedrückte Warzen aufweist und mittels einer einwärts gerichteten Falznaht geschlossen ist.
  2. 2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Warzen etwas gegenüber der schraubenförmigen Anordnung versetzt sind.
  3. 3. Sockel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falznaht nicht ganz bis zur oberen Kante des zusamtnengerollten Metallbandes reicht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERUH. GEDRUCKT JN DER REtCHSDKUCKEREI
DEP79824D 1939-03-25 1939-09-29 Metallschraubsockel fuer elektrische Lampen, Entladungsroehren und sonstige elektrische Geraete Expired DE720587C (de)

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US264154A US2198934A (en) 1939-03-25 1939-03-25 Base for electric lamps and similar devices

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Publication Number Publication Date
DE720587C true DE720587C (de) 1942-05-09

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US (1) US2198934A (de)
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GB (1) GB536931A (de)

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US5990606A (en) * 1997-12-01 1999-11-23 Ross; David C. Light bulb base having an enlarging external thread

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GB536931A (en) 1941-05-30
US2198934A (en) 1940-04-30
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