DE720559C - Behaelter fuer Schallplattennadeln - Google Patents

Behaelter fuer Schallplattennadeln

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Publication number
DE720559C
DE720559C DEJ57278D DEJ0057278D DE720559C DE 720559 C DE720559 C DE 720559C DE J57278 D DEJ57278 D DE J57278D DE J0057278 D DEJ0057278 D DE J0057278D DE 720559 C DE720559 C DE 720559C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
container
carrier
needles
lid
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ57278D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudi Jung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIORA GmbH
Original Assignee
DIORA GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by DIORA GmbH filed Critical DIORA GmbH
Priority to DEJ57278D priority Critical patent/DE720559C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE720559C publication Critical patent/DE720559C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/12Tool receptacles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H19/00Boxes for needles or pins
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/54Storing; Manipulating, e.g. feeding styli to and from heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Behälter für Schallplattennadeln Die Erfindung betrifft ,einen Behälter für Schallplattennadeln, bestehend aus zwei @entgegen einer Federkraft ineinander verschiebbaren Teilen, von denen der untere einen zum Elblegen jeweils einer Schallnadel dienenden Träger aufweist und der obere den Nadelvorrat enthält, derart, daß beim gegenseitigen Verschieben der beiden Behälterteile sich eine --Nadel des Vorrats auf dem Träger ablegt und dieser in der untersten Stellung des oberen Behälterteiles zwecks Entnahme der abgelegten Nadel, durch einen Eil den Deckel des oberen Behälterteiles angebrachten Schlitz hindurchtritt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Behälter eine kreissektorartige Querschnittsform hat, an dessen Spitze der entsprechend geformte obere gleichzeitig den Deckel des Behälters bildende Behälterteil schwenkbar gelagert ist, der einen Zwischenboden trägt, der Sam Durchtritt des Nadelträgers durch eine Abschrägung eine Rille zur Aufnahme seiner Schallnadel bildet, in welche die Nadeln vor dem Abgleiten auf den Nadelträger gelangen. Zwecks Erreichung einer Vorsorterung (Parallelausrichtung) der Schallnadeln ist es sehr zweckmäßig, den Zwischenboden muldenförmig auszubilden. Es sind bereits Behälter für Schallplattennadeln bekannt, bei denen durch eine mechanische Einrichtung, beispielsweise durch mehrere stufenförmig angeordnete Schieber, jeweils eine Nadel. zu einer Entnahmeöffnung gefördert wird. Die bekannten Behälter dieser Art haben aber den Nachteil, daß sie eine große Einbauhöhe erfordern, die nicht überall vorhanden ist, insbesöndere bei den verhältnismäßig niedrigen Plattenspielern und Kofferapparaten. Auch sind die b:ekamzten Nadelgeber verwickelt im Aufbau und aus diesem Grunde wenig betriebssicher.
  • Bei einer anderen- bekannten Konstruktion sind zwei gegeneinander in senkrechter Richtung verschiebbare Zylinder vorgesehen, von denen der eine feststeht und einen senkrecht stehenden H@ebieschieber trägt und der andere beweglich ist und das Nadelmagazin besitzt, von dem aus über mehrere Seitenwände mit schräg ansteigenden Anlaufflächen im festen Zylinder dem Hebeschieber die Nadelaa zugeführt werden. Diese Ausbildung ist nachteilig, weil. der Behälter, besonders wegen der Scheidewände und Anlaufflächen, vielteilig ist und daher teuer in der Herstellung wird. Außerdem sind die ineinandergleitenden Teile einer verhältnismäßig großen Abnutzung unterworfen. Schließlich ist auch hier die Bauhöhe des Behälters groß, was insbesondere für Kofferspnechmaschinen, hei denen bekanntlich nur wenig Raum für Nadelbehälter zur Verfügung steht, von Michteil ist, unter Umständen sogar die Amten-Jung der bekannten Behälter ausschließt. Es sind ferner trommelförmige Nadelbehälter bekannt, bei denen mittels eines Drehknopfes und eines im Gehäuse drehbaren Schiebers eine Nadel zu einer Öffnung #im Gehäuse gehoben wird, durch die die Nadel in einen Ausleger fällt und dort entnommen werden kann. Ein derartig ausgebildeter Nadelbehälter 'kann nicht unter den Werkboden des Plattenspielers eingebaut werden, sondern muß über dem Werkboden angeordnet sein. Neben der ebenfalls verhältnismäßig großen Bauhöhe besitzen diese bekannten Behälter den :Nachteil, daß die Trommel nur auf höchstens ein Drittel ihrer Höhe gefüllt werden kann, also nur eine beschränkte Ausnutzung möglich ist, und daß ferner der frei stehende Nadelspender hinderlich ist und leicht beschädigt werden kann.
  • In der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt ist, bedeuten Abb. i eine Draufsicht auf den Behälter, Abb. a einen Längsschnitt durch den Behälter in seiner oberen Endlage, Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Behälter in Förderstellung.
  • Der aus Metall, Preßstoff o. dgl. hergestellte Behälter besteht ,aus dem im Werkbodena mittels :einer Scheibeb befestigten Unterteil c, in dem eine mit Abstand konzentrisch zur kreisbogenförmigen Vorderwandd des Unterteiles e angeordnete Wand e befestigt ist. Am Unterteil c ist das Oberteil i mittels .eines Scharnieres ä befestigt. Das Oberteil f steht unter der Wirkung einer Feder !i; die das Teil/ in der durch einen Anschlag begrenzten oberen Endlage hält. Der Boden! des Oberteiles f, der zur Aufnahme der Schallnadeln q dient, weist eine nach unten gewölbte Form auf und ist an seinem freien, an der als Schieber dien°nden Wand e anliegenden Ende mit einer Ablauffläche h versehen, deren am Schieber e anliegende Wand in als Führung dient, während die Vorder- und Seitenwände in den zwischen Schiebere und Unterteil c gebildeten Raum eingreifen. Die durch die Ablauffläche k zwischen Boden und Schieber gebildete Vertiefung ist hierbei so bemessen, daß jeweils nur eine Schallnadel in derselben Platz findet. Der Deckeln des Oberteiles i «eist eine mit einer Klappe a verschließbare Öffnung i) auf, die zum Einfüllen der Schallli@deln g dient. Die auf dem Boden i befindli@hen Nadeln g rollen beim Niederdrücken des Oberteiles i gegen den Schiebere, wobei sich eine Nadel g in die Vertiefung zwischen Schieber .e und Ablauffläche k einlegt. Beim Zurückgleiten des Oberteiles in die Ausgangsstellung rollen die Nadeln g auf dem gewölbten Bodeni zurück, während die in der Vertiefung befindliche Nadel. in die auf der Oberkante des Schiebürse vorgesehene Mulde sich einlegt. Wird nun der Oberteil f nochmals niedergedrückt, gelangt die auf dem Schieber befindliche Nadel. durch die als Durchlaß für denselben dienende Öffnung r nach oben und kann leicht abgenommen werden. Das zweimalige Niederdrücken des Oberteiles ist jedoch nur bei der Entnahme der ersten Nadel nötig. Für die folgenden Entnahmen genügt ein einmaliges Niederdrücken, da die von der vorhergehenden Bewegung in der Vertiefung befindliche Nadel auf den. Schieber gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter für Schallplattennadeln, bestehend ,aus zwei :entgegen einer Federkraft ineinander verschiebbaren Teilen, von denen der untere einen zum Ablegen jeweils einer Scbal.lnadel dienenden Träger aufweist und der obere den Nadelvorrat enthält, derart, daß beim gegenseitigen Verschieben der beiden Behälterteile sich .eine Nadel. des Vorrats auf dem Träger ablegt und dieser in der untersten Stellung des oberen Behälterteiles zwecks Entnahme der abgelegten Nadel. durch einen in den Deckel des oberen Behälterteiles angebrachten Schlitz hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß ; der Behälter eine kreissektorartige Querschnittsform hat, an dessen Spitze (g der entsprechend geformte obere gleichzeitig den Deckel des Behälters bildende Behälterteil (1z) schwenkbar gelagert ist, 3 der einen Zwischenboden (i) trägt, der am Durchtritt des Nadelträgers (e) durch eine Abschrägung (k) eine Rille zur Aufnahme einer Schallnadel bildet, in welche die Nadeln vor dem Abgleiten auf den Nadelträger (e) gelangen. -a. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (i) Muldenform besitzt.
DEJ57278D 1937-03-03 1937-03-03 Behaelter fuer Schallplattennadeln Expired DE720559C (de)

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