DE7203054U - Kodescheibe für eine Fräsmaschine zum Fräsen der Einschnitte in Zylinderschloß-Schlüsseln - Google Patents

Kodescheibe für eine Fräsmaschine zum Fräsen der Einschnitte in Zylinderschloß-Schlüsseln

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DE7203054U
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vom 2&.A.._Jaiu_1922
R/L.
Anm.: Firma
Börkey Nachfolger Ü.
582 Gerelsberg/Westf. Postfach 4-3
"Kodescheibe für eine Fräsmaschine zum Fräsen der Einschnitte in Zylinderschloß-Schlüsseln"
Die Neuerung betrifft sine Eodescheibe mit mehreren am Umfang stufenförmig angeordneten Zonen5 derfe» radiale Abstände Ton Zone zu Zone ab- bezw. zunehmen, als Widerlager für einen Fühler einer Fräsmaschine zum Fräsen der Einschnitte in Zylinderschloß-Schlüsseln, wobei die Zonen-Stufensprünge den Differenzen der Solltiefen der Einschnitte im Schlüssel entsprechen.
Bei mit einer derartigen Kodescheibe ausgerüsteten Schlüssel-Fräsmaschinen trägt eine Schwinge, die um eine gestellfeste, zur Welle des Fräsers parallel verlaufende Achse verschwenkbar gelagert ist, zwei Spannvorrichtungen. Ferner ist eine mit der Eodescheibe korrespondierender axial verschiebbarer gelagerter, federbelasteter Fühler vorgesehen. Die Spannvorrichtungen sind so angeordnet, daß die eine zur Halterung des Schlüsselrohlings dienende Spannvorrichtung dem Fräser, und die andere zur Aufnahme einer die seitlichen ibstände der Schlüssel-Einschnitte bestimmende Schablone vorgesehene Spannvorrichtung dem Fühler gegenüber stellbar sind.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, für derartig ausgerüstete Schlüssel-Fräsmaschinen Möglichkeiten zu schaffen, die ez zulassen, Ersatzschlüssel auch nach einem vorhandenen Zweitschiüssei herzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß die Kodescheibe eingangs beschriebener Art außer den dort beschriebenen Zonen mindestens eine weitere, sogenannte O-Zone aufweist, die um das Maß der kleinsten Einschnitt-Solltiefe gegenüber der Zone für die kleinste Einschnitt-Solltiefe radial vorsteht.
Durch diese Maßnahmen wird die Schwenkbewegung der die Spannvorrichtungen tragenden Schwing© zum Fräser hin, mittels des an der Q-Zone der neuerungsgemäßen Kodescheibe sich abstützenden Fühlers um das Maß der kleinsten Schlüssel-Einschnitt-Solltiefe früher als bisher begrenzt, so daß nunmehr beim Fräsen der Einschnitte nach einem vorhandenen Zweitschlüssel beim Ersatzschlüssel auch die gleichen Einschnitt-Tiefen erzielt werden.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsfomi des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kodescheibe in an sich bekannter Weise mehrere Gruppen stufenförmig angeordneter Zonen zueinander unterschiedliche Schlüsselsysteme aufweist,und daß zwischen den Zonen-Gruppen jeweils eine sogenannte O-Zone angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Teile einer Schlüssel-Fräsmaschine von oben gesehen,
Fig. 2 die gleiche Schlüssel-Fräsmaschine in
der Draufsicht zur Herstellung eines Ersatζschlüssels nach einem vorhandenen Z»*?? it schlüssel ι
Hierbei ist auf einer zur gestellfest gelagerten Welle 1 eines Scheibenfräsers 2 parallel verlaufend angeordneten, gestellfest gehalterten, nicht gezeichneten Achse eine Schwinge 3 schwenkbar und axial verschiebbar gelagert. Letztere trägt zwei Spannvorrichtungen 4 + 5· In der Spannvorrichtung 4 sind ein Schlüsselrohling 6 und in der Spannvorrichtung 5 eine die seitlichen Abstände der Schlüssel-Einschnitte voneinander bestimmende Schablone 7 eingespannt, weiternia ist am Gestell 8 eiia federbelastet er Fühler 9 axial begrenzt schiebbar gelagert, dessen einer Endteil die in der Spannvorrichtung 5 eingespannte Schablone 7 gegenüberstellbar ist, während dem anderen Endteil des Fühlers 9 gegenüber eine Kodescheibe 10 angeordnet ist.
Letztere ist um eine Achse 11 verdrehbar gelagert und hat am Umfang stufenförmig angeordnet, mit dem Fühl er 9 korrespondierende Zonen, deren radiale Abstände von Zone zu Zone ab- bezw. zunehmen, wobei die Anzahl der Zonen 12 einer Zonen-Gruppe 13,13',15,16,17 der Anzahl der Schlüssel-Einschnitte und die Stufensprünge der Zonen 12 den Differenzen der Solltiefen der Schlüssel-Einschnitte eines Schlüsselsystems entsprechen.
Zudem weist die Kodescheibe 10 zwischen den vier Zonen-Gruppen jeweils eine weitere, sogenannte O-Zone 14 auf, die
jeweils um das Maß der kleinsten Einschnitt-Solltiefe gegenüber der Zone 12 der benachbarten Zonengruppen 13 bezw. 13',15,16,17 für die kleinste Einschnitt-Solltiefe radial vorsteht.
Ferner sind die Teile 3»5»7?9 und *iö so zueinander angeordnet, daß das Spiel zwischen der vorgewählten Zone 12 und dem ihr zugekehrten Endteil des Fühlers 9 exakt der vorgewählten Solltiefe des Schlüssel-Einschnittes entspricht.
Wird nun beim umlaufenden Fräser 2 die Schwinge 3 bis zum Anschlag des Fühlers 9 an der Kodescheibe 10 verschweckt, erhält der Schlüsselrohling 6 einen der vorgewählten Solltiefe entsprechenden Einschnitt.
Soll nun mit dieser Vorrichtung ein Ersatzschlüssel nach einem vorhandenen Zweitschiüssel 18 hergestellt werden*
werden wie aus der Fig. 2 «^sichtlich, in der Spannvorrichtung 4 ein Sckiüsselrohling 6 und in die Spannvorrichtung 5 der Zweitschlüssel 18 eingespannt und lie Kodescheibe 10 so verdreht, daß der Fühler 9 eine sogenannte O-Zone 11I- gegenübersteht.
Hierdurch ist nunmehr gewährleistet, daß bei Abstützung des Fühlers 9 an der Brust des Zweitschlüssels 18 sich der andere Fühler-Endteil an der O-Zone 14- abstützt und daß ferner die Brust des Schlüsselrohlings 6 mit dem Fräser 2 tangiert, ohne anzuschneiden, so daß dann nach Gegenüberstellung eines Schlüssel-Einschnittes 19 im Zweitschlüssel
■ ti· t · · · ♦ · ·
schnittes 19 sub Fräser 2 hin verschwenkt «erden kann, und dadurch auch der Rohling 6 genau die dem Zweitschlüesel entsprechenden Einschnitte erhält·
Zur lösbaren Fixierung der vorgewählten Stellung der Kodescheibe 10 sind in dieser noch Rasten 20 vorgesehent die ait geetellfest gehalterten Rasteleaenten zusammenwirken.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Kodeseheibe mit mehreren am Umfang stufenförmig angeordneten Zonen, deren radiale Abstände von Zone zu Zone ab- bezw. zunehmen, als Widerlager für einen Fühler einer Fräsmaschine zum Fräsen der Einschnitte in Zylinderschloß-Schlüsseln, wobei die Zonen-Stufensprünge den Differenzen der Solltiefen der Einschnitte im Schlüssel entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Xodescheibe (10) außer diesen Zonen (12) mindestens eine weitere, sogenannte O-Zone (14) aufweist, die um das Maß der kleinsten Einschnitt-Solltiefe gegenüber der Zone (12) für die kleinste Einschnitt-Solltiefe radial vorsteht.
2. Eodescheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese in an sich bekannter Weise mehrere Gruppen (1$) stufenförmig angeordneter Zonen (12) zueinander unterschiedlicher Schlüsselsysteme aufweist, und daß zwischen den Zonen-Gruppen (13) jeweils eine sogenannte O-Zone angeordnet ist.
u?pr.-ing. Gd^c-: h'ochiino Patentanwalt
DE7203054U Kodescheibe für eine Fräsmaschine zum Fräsen der Einschnitte in Zylinderschloß-Schlüsseln Expired DE7203054U (de)

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