DE7202949U - Schiebeverschluß - Google Patents

Schiebeverschluß

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Eugen Popp
SchiebeVerschluß, insbesondere als Nahtersatz aus biegsamer Kerneinklemm- und querschnitts-starrer Hüllprofilleiste mit Verschluß- und Öffnerschieber
Vom bekannten Stand der Folien- bzw. Gewebe-Befestigungs- und/oder -Verschlußtechnik ausgehend, betrifft die vorliegende Erfindung unter folgendem ^rundanwendungsmerkmal: Schiebeverschlüsse, insbesondere als Nahtersatz aus biegsamer Kerneinklemmprofilleiste, die in den Fügeschlitz einer querschnitts-starren Hüllprofilleiste aus einem Schutzrohr mittels Verschlußschieber eingeklemmt und durch Öffr.erschieber entriegelt wird und zur Befestigung und/oder zum Verschluß von xülienflachen bzw, Geweberändern dient und zwar überall dort, wo eine Schweiß- bzw. Stichnaht zu umständlich bzwe die Befestigung und/oder Verbindung nach einer bestimmten Zeit gelöst werden soll, jedoch ein herkömmlicher Reißverschluß zur Anbringung zu umständlich und für große Stücklängen als Meterware auf Ringen zu teuer ist.
Schiebeverschluß-Klemmenleistenprofilpaare sind, abgesehen von dem vorliegenden wahlweise zu kombinierenden Befestigungs- und/oder Nahtverschlußzweck, in den verschiedenartigsten Hüll- und Kernprofilen bekannte Das bekannteste und an die vorliegende Profilform angrenzende Profilpaar besteht aus einem Hüllprofil, welches mit Widerhaken nach innen ausgestattet ist und einem Kernprofil, das schwalbenschwanzförmig bzw. mit nach außen gerichteten Widerhaken im Hüllprofil eingreift.
Die Befestigung der Folien- bzw. Geweberänder erfolgte bisher derart, daß der Rand mit einer Profilleiste verschweißt bzw. vernäht wurde, wobei eine der beiden zum Lr-istenpaar gehörende Profilleiste ständig oder abnehmbar bzw. als Reißverschlußleiste am Gegenstand, z.B. Rahmenschenkel, befestigt wurde.
Als lösbare Verbindung von zwei Folien- bzw. Gsweberändern wurde bisher die Reißverschluß-Stoßkantenverbindung angewendet, wobei die Folien- bzw. ueweueränder an Reißverschlußprofilleisten angeschweißt bzw. angenäht wurden. Zur abnehmbaren
Befestigung mittels Reißverschluß einer solchen Reißverschluß-Stoßkantenverbindung an einem Gegenstand, z.B. Rahmenschenkel, wären T-förmi^e Reißverschlüsse erforderlich, die aufgrund dieses Umstandes bisher für die vorgesehene Anwendung zu teuer waren.
Für die Anwendung einfachster Schiebeverschluß-Klemmenleistenprofilpaare zur Befestigung und/oder Verschließung von Folien- bzw. Geweberändern besteht die neue Aufgabe darin,
1. die umständliche Verschweißung bzw. Vernähung einer Profilleiste mit einem Folien- bzw. Geweberand oder einer derartige/ Fläche zu ersparen, d.h. daß der Benutzer von Folienbzw. Gewebebahnen, unabhängig von Schweiß- bzw. Nähmaschinen, die Montage in einfachster variabler Weise und bedeutend schneller und billiger erledigen kann;
2. den umständlichen Herstellungsaufwand und Materialvorrat aus einer Sorte Leisten für die Zwischenflächen- oder Randbefestigung und einer Sorte Leisten für die Drahtverbindung, sowie einer Sorte Leisten für die Nahtverbindung und zugleich Befestigung auf ein universell anwendbares Klemmenleistenprofilpaar zu reduzieren.
Anstatt vielerlei Klemmenleistenprofil'=·, die bisher aus viel zu komplizierten und zu teueren Spezial-,Kern- und Hüllprofilen bestanden, ergibt sich die Aufgabe, daß nur noch mit einem Hüllklemmenleistenprofil zugleich alle Befestigungs- und Verschlußarten ausgeführt werden können, und sswar ohne eine Verschweißung bzw. Vernähung der Folien- bzw. Geweberänder an die Profilleisten. Die Kernprofilleiste soll den verschiedenen Folien- bzw. Gewebedickenmaßen in einfachster Jierstellungsveise angepaßt werden können.
Damit soll die rationelle Anwendung von Schiebeverschlußklemmenleisten an Bau- und Abdeckfolien bzw. Überspannungsplanen für Wetterschutzverkleidungen und allgemeinen Isolierbau, Primitivbau, sowie Silo- und Gewächshausbau und dergleichen erschlossen werden. Für die Herstellung von Gebrauchsgegenständen durch reißverschlußartige Befestigung von Folienbzw. Geweberändern, sowie für den Verschluß von FolienbeuteP, -säcken, -türen, -fenster- -verpackungen und dergleichen sollen rationelle Schiebeverschlüsse zur Verfugung gestellt werden-,
Die Hauptlösung dieser Aufgabe wird, ebenso wie alle untergeordneten Aufgaben und Lösungen, in neu^n Merkmalen anhand von Zeichnungen mit Bezugszeichen offenbart.
Von den Zeichnungen der Er-"^ndungsbeschreibung zeigen:
Figuren 1 tia 5 im Leistenquerschnitt die vorgesehene Anwei$ingstechnik der Lösung; davon
Figuren 1 bis 4 die ausschließliche Nahtersatz-Befestigung und/oder Verbindung; dagegen
Figur 5 die Anwendung im herkömmlichen Schlebeverschlußverfahren, bei dem jedoch die Nahtersatzbefestigung der Fig. 2 zur Befestigung der i'olien- bzw. Gewe"b-ränder an den Profilleisten weiterhin und in besonderer Ausführung angewendet wird;
Figuren 6 bis 13 jeweils in einem aufgeschnittenen Schlitzrohr in der Seitenansicht das vom Verschluß- bzw. Öffnerschieber ein- bzw. auszustreifende Kernklemmenprofil, v/obei die verschiedenen Schnittfiguren den Verlauf der Profilpaarzusammenfügung und die Teile am Schieber darstellen;
Figur 14 und 15 eine Zusammenstellung für die Anwendung der Befestigungs- und/oder Verschlußart der Fig. 1 bis 4; davon Figur 14 ein bewegter Schieber an stationierter Folie und
Figur 15 ein wahlweise bewegbarer oder stationierter Schieber bei stationierter oder transportierter Folien- bzw. Gewebebahn;
Figurengruppen 16 und 17 Kernklemmenprofilquerschnitte mit jeweils ständiger Befestigung der Folien- bzw. Geweberänder wahlweise in der Ausführung der
Figurengruppe 16 mit herkömmlicher Befestigungsart oder Figurengruppe 17 mit Befestigungsart entsprechend der Figv 5;
Figurengruppe 18, zusätzlich zur Fig. 5, die Hüllklemmenprofile für die in den Fig. 16 und 17 vorgesehenen Kernkleiraenprofile;
Figurengruppen 19 bis 23 Profildetaillierungen an Hüllklemmenleisten, davon
Figurengruppen 19 bis 21 mit erforderlichem Öffnerschieber bzw,
Figurengruppe 19 die geringfügigen wesentlichen jDetaile für die in den Figuren 1 bis 18 angeführten Hüllklemmenprofile oder
Figurengruppe 20 ein selbstklebendas Hüllprofil in abschnittweisen Positionen zum Kernprofil, davon eine symmetrische Lösung Figurengruppe 21 mit wahlweise anwendbarem Zusatz; dagegen Figurengruppen 22 und 23 zwei von außen offenbare Hüllprofile.
Anhand der Zeichnungen besteht die neue Aufgabe darin, eine einfacherweise nicht an einer Folien- bzw. Gewebefläche bzw. einem -rand angeschweißte bzw. angenähte Hüllprofilleiste 1, Fig. 1 bis 5, derart mit einer entsprechenden Kernprofilleiste 2 zusammenzupassen und auszustatten, daß folgende Schiebeverschluß-Befestigungen und/oder Verbindungen möglich werden:
1. Die Zwischenflächenbefestigung mittels Ersatznaht auf einer Folienfläche 3, Fig. 1, die auf einem Gegenstand, z.B. Rahmenschenkel 4. für eine bestimnte üeit befestigt werden soll=
2. Die Befestigung eines Folienrandes mittels Ersatznaht, wobei der Rand 31 der Folie bzw. des Gewebes 3, Fig. 2, auf einem Gegenstand 4 mit demselben Profilleistenpaar 1 und 2 der Fig. 1 befestigt werden soll.
3.Den Verbindungsverschluß 5, Fig. 3, mittels Ersatznaht von zwei überlappten Folienrändern 31 und 32 mit derselben Hüll- und Kernprofilleiste 1 und 2 der Fig. 1 und 2.
4. Die Befestigung mittels Ersatznaht des Verbindungsverschlusses 5 der Fig. 3 auf einer. Gegenstand 4 der Fig. 4.
5. Die Nahtersatz-Befestigung eines Folien- bzw. Geweberandes 31, Fig. 5, an einer Hüllprofilleiste I für Verschlußzwecke nach d em Reißverschlußverfahrene
ci oaii-uciCD mguiig ciuco i'uxicu
randes 32, Fig. 5, an einer Kernprofilleiste 2 für herkömmliche Schiebeverschlußzwecke in Verbindung mit einer Hüllprofilleiste.
7. Unter wahlweise angewendeter Nahtersatzbefestigung (nach Ziffer 5 und 6) oder herkömmlicher Schweiß- bzw. Nähnaht den Schiebeverschluß durch selbsttätiges Querzusammenziehen der Folien- bzw. Geweberänder 31 und 32, Fig. 5, mittels Verschlußschieber.
In einer ersten Entwicklungsstufe ist die Lösung der obigen Aufgaben (unter Ziffer 1 bis 6) derart vorgesehen, daß zwischen eine an sich bekannte Schlitzrohr-HülHklemmenleiste 1, Fig. 1, bis 6, und einem Kernklemmenprofil 2 die Folien- bzw. Gewebefläche bzw. der Rand bzw. die Ränder 3, 31 und 32 durch Zusammenfügung des Hüll- und Kernprofils 1 und 2 eingeklemmt werden. Dabei ist die Klemmenvorspannung so groß gewählt, daß die Profile 1 und ?. sich nicht von der vorgesehenen Querzugbeanspruchung auseinanderreißen lassen.
Zur Zusammenfügung kann einfacherweise ein Kerndraht 2 durch einen derartig nachgiebig sich öffnenden Rohrschütz 11, Fig. 2, gedrückt werden, daß unter der Voraussetzung an sich bekannter federnder Rückstellkraft des Hüllprofils eine Folienfestklemmung zustandekommt, welche der Querzugbeanspruchung standhält. Dazu werden die Folienränder zuvor über dem Hüllprofil 1 ausgelegt. Die Hüllprofilleiste 1 ist wahlweise frei gespannt oder als Stangenmaterial frei aufgestellt oder auf einem Gegenstand 4 befestigt. '
Der Nachteil des Eindrückens an sich bekannter Kerneinklemmprofile in ein Hüllprofil aus einem Schlitzrohr mit entsprechen- ; der Rückstellkraft der Rohrschlitzkanten besteht darin, daß die Rohrschlitzkanten, während sie zusammen mit der Folie zur ; Zusammenfügung über dem Kernprofil allein durch Druck auseinandergespannt wurden, die Folienränder einreißt bzw. abschert.
Um das Abscheren der Folienränder zu vermeiden,sind Schutz-Hüllprofilleisten vorgesehen, die vor der Aufklemmung der Hüllklemmenleiste in gleicher Weise, jedoch ohne Klemmenrückstellkraft, eine Hülle über der Folie bzw. den Rändern 31 und 32 bilden«
Bekannte Hüllklemmenleisten aus Schlitzröhren bestehen aus Federblech oder Chemiewerkstoff oder Gummi oder dergleichen. Solche Profile sind in an sich bekannter Weise schon durch Drahtwerkstoffe ersetzt worden, so daß eine ausreichende Biegsamkeit erzielt wurde. Die Herstellung eines Schlitzrohres aus Draht war so vorgesehen, daß der Draht zunächst in ein mäanderförmiges Drahtband gebogen und darnach zu einem Schlitzrohr .; geformt wird. \
Aus diesem bekannten technischen Stand ergibt sich, daß j das Auseinanderspannen der Schlitzrohrkanten 11 zur Einfügung \ des Kernklemmenleistenprofils 2 entweder noch den ^actteil hat, j daß der Schiebeverschluß zu schwer geat und der hohe Kraft- j bedarf nicht angebracht werden kann oder bei kleiner Rückstellkraft der Rohrschlitzkanten keine ausreichende Folien-Fest- ; klemmung ermöglicht wird. Außerdem wird bei der Auseinander- · spannung der Rohrschlitzkanten das Profil auseinandergebogen, so daß dadurch wiederum keine sichere Folieneinklemmung erzielt wird. Die Verwendung von rückstellfähigem Federmaterial soll erspart werden.
Folgeaufgabe besteht darin, die drei Schieberverschlußelemente aus Hüll- und Kernprofil sowie Verschluß- und Öffnerschieber konstruktiv so zu gestalten, daß auch bei geringstem Kraftaufwand zur Schieberbewegung eine ausreichende Klemmenspannung erzielt wird. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
1. Merkmal, unter Benutzung des Grundanwendungsmerkmals, mit Hüll- und Kernprofil sowie Verschluß- und Offnerschieber, gekennzeichnet durch den zur fortlaufenden Einfalzung und Festklemmung eines oder zwei Folien- bzw. Geweberändern 3, 51 und 32, Fig. 1 bis 5, vorgesehenen Kerneinklemmprofil-Flachdraht 2, der eine Klemmenpassung in der lichten Weite einer Hüllklemmen-Schlitzrohrprofilleiste 1, Fig. 1 bis 23, und eine Füge- und Verschlußpassung in seinem Fügewinkel eines Klemmenverschluß- und Öffnerschiebers 6, Figo 6 bis 13, aufweist.
Die Folgeaufgabe besteht darin, die Klernmenpassung funktionsgerecht zu gestalten. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
2. Merkmal, unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Klemmenpassung, gekennzeichnet durch einen derartig in seiner Drahtlängsachse 20 drehbaren Ksrnprofil-Flachdrahtquerschnitt 2, welcher mit seinem engen Maß, abzüglich der zur Einfalzung vorgesehenen Foliendicke 3, das enge Rohrschlitzmaß 11, Fig.
Il 1 bis 23, sowie mit seinem weiten l\a.2, abzüglich der zur Einklemmung vorgesehenen Foliendicke 3> zuzüglich einer vorgesehenen Klemmenpassung, ^as weite lichte Schlitzrohrinnenmaß aufweist. Dadurch besteht die Erfordernis, den Flachdraht 2 hochkant durch den Rohrschütz 11 einzustreifen, dabei die Folien einzufalzen und den Flachdraht nach etwaiger Vereinigung der Flachdrahtlängsachse 20 mit der Schlitzrohrseele 10 soweit zu verdrehen bzw. verwinden, daß eine der Flachdrahtkanten mindestens unter eine Rohrschlitzkante 11 eingeklemmt wird.
Dazu besteht die Aufgabe darin, einen Verschlußschieber, abgesehen von bekannten Fügevorrichtungen, mit konstruktiven Merkmalen zur Zusammenfügung des Hüll- und Kernprofils auszustatten. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
3. Merkmal, unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Fügewinkel eines Kernflachdrahtes in einem Verschlußschieber, gekennzeichnet durch die zu einer Kernflachdrahteinstreifung vorgesehene Flachdrabt-Einstreiferkufe 61, Fig. 6, welche min-
destens eine Einstreiferkufenunterkante 62 mit einer Schiebepassung aufweist, die bei zwischengelegten Folien 3, Pig, 6A, dem Maß eines vorgesehenen Rohrschlitzes 11 und einer vorgesehenen K-ernflachdrahtdicke 2 entspricht und einen Einstreiferkufenwinkel entsprechend einem spitzen Fügewinkel aus den Achsschenkeln eines etwa geraden Schlitzrohres Ί bzw. Rohrseele 10 und einer Flachdrahtlängsachse 2ü aufweist, wobei das Einstreiferkufenende mindestens geganüber dem vorgesehenen Kernflachdraht 2 ein Querverwinde-Kufenende/auc einer Kontur aufweist, iie vom Kernflachdrahtquerschnitt 2, Fig. 6B, gezeichnet ist, während eine Flachdrahtkante unter eine Rohrs chi i~zkante 11 eingeklemmt ist. Entgegen der in Fig. C gezeigten vertikalen Querschnit oslinie B kann in der, anhand des 3. I.Ierkmals angeführten, ersten Entwicklungsstufe eines Verschlußschiebers der Querschnitt der Fig. 6B sich auch am Kufenende, somit in der Zeichnung an der vertikalen yuerschnittslinie c der Fig. 6 befinden. Dieser Verschlussschieber ist, abgesehen von weiteren ^.'lachdraht-Zuführeinrichtungen, bei selbstklerrmenden Hüllprofilen vorgesehen. Dadurch v/ird der Flachdraht 2 mindestens unter die Rohrschlitzkante 11 zur Seite gewunden und die Folienfläche eingeklemmt.
Für die Anwendung von nicht selbsttätig klemmenden Hüiiprofilen besteht die Aufgabe darin, die Flachdraht-Hochkantachse weiter in der Drahtlängsachse zu verwinden, um dadurch eine Folieneinklemmunti zu erzielen, die möglicherweise gleichgültig, nach welchei Seite die Querzugbeanspruchung erfolgt, der vorgesehenen Querzugbeanspruchun^ standhält. Die .Lösung dieser Aufgabe ist im
4-, Merkmal, unter Anwendung dta 3. Merkmals, mit Querverr.inde-Kuf enende, gekennzeichnet durch das aus dem hochkante:; Flachma.terial der Einstreiferkufenunterkante und -ende entsprechend dem vorgesehenen Schlitzrohrinnenradius angepaßte rohrinnere Einstreiferkufen-Kröpfungsende 64, -Fig. 6C. Dadurch kann bei entsprechender Klemmenpassung der Kernflachdraht 45 bis 90°, d.h. von der Hochkantstellung der Einstreifung, Fig". 6A, in die Schräg- und weiter in die Flachlagen-Klemmenstellung, Fig. 6C, verwunden werden. Bei einem solchen Verschlußschieber besteht noch die Möglichkeit, die Einstreiferkufe nicht nui an einem Schlitzrohranfang einzusetzen und am Rohrende abzu-
ziehen, sondern an jeder beliebigen Zwischenstelle der Schlitzrohrstrecke zum Verschluß einzuhaken«
Dagegen besteht für bestimmte Anwendungen die Aufgabe darin, den Verschlußschieber im Rohrschlitz unverlierbar zu verschieben und die Auflagefläche gegenüber dem Flachdraht am Verwindungsende der Sinstreiferkufe auf das lichte Rohrinnenmaß zu verbreitern. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
5. Merkmal, unter Anwendung des 3. Merkmals, mit Flachdraht-Einstreif erkuf e , gekennzeichnet durch die beidseitige etwa das obere Drittel des vorgesehenen Schlitzrohrinnenquerschnitts füllende Einstreiferkufen-Flachsiauchung 65, Fig. 7C, (nach dem Fertigungsbegriff "Stauchung" durch eine entsprechende Gesenkform des hochkanten Kufenmaterials). Mit einem solchen einfachen Verschlußschieber kann eine gewisse Klemmkraft angebracht werden.
Die gev/ünschte stärkere Festklemmung bzw. der höhere Folienhaltewiderstand erfordert eine höhere Drehmoment-Kraftanbringung der Einstreiferkufe am Flachdraht. Die Detailaufgabe besteht zunächst darin, ein Verdrehgewinde an der Flachdrahtbreitseite anzubringen. Die Lösung ist im
6. Merkmal, unter Anwendung des 3· Merkmals, mit Flachdraht-Einstreif erkuf e, gekennzeichnet durch den (beispielsweise in der Zeichnung nach unten stehenden) T-förmigen unter der Einstreiferkufenunterkante befindlichen oberen Verwindungsfinger 66, Fig. 8 (A bis C), der von der hochkanten Kernflachdrahtstellung, Fig. 8A, ausgehend unter der Einstreiferkufe 61 bis zur Schräg- bzw. Flachlagestellung, Fig. 8B bis 8G, entsprechend der vorgesehenen Flachdrahtverwindungssteigung bis zum bzw. über das Kufenende hinaus aus 45 bis 90 gewundenem (etwa) Eindrittel-Rundmaterial besteht. Anstatt ein solches Spezialprofil kann ein gewölbtes Flachmaterial denselben Zweck der Drehraomentaufnähme zur Flachdrahtverwindung erfüllen. Außerdem kann dieser Verwindungsfinger 66 aus dem hochkanten Flachmaterial der Einstreiferkufe 61 abgespalten und im Gesenk geformt oder aus einem vorgewundenen Strangmaterial an der Einstreiferkufenunterkante befestigt werden.
Die Verbesserungsaufgabe besteht darin, ein beidseitig am Flachdraht angreifendes Verdrehgewinde anzubringen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
7. Merkmal, unter Anwendung des 6. Merkmals, mit Verwindungsfinger, gekennzeichnet durch die doppelte bzw. gabelförmige Anordnung in der Form einer Flachdraht-Verwindungsgabel 67, Fig. 9 (A bis C). Durch die Gabelform 67, Fig. 8D (Draufsicht) ist der am Einstreiferkufenende 62 befestigte obere Verwindungsfinger 66, Fig. 9, ander Einstreiferkufe 61 befestigt bzw. aus einem Stück geformt. Die Verwindungsgabel ist vorne in der Verschlußrichtung (in der Zeichnung nach rechts) kegelförmig geformt, um die einzufalzende Folienfläche vor der Kernflachdraht-Einstreifung im Schlitzrohrinnern an die Rohrwandung abzudrängen. Durch die vorgesehene Kernflachdrahtdicke 2 wird die Dicke der Verwindungsfinger und 67 bestimmt. Es ist vorgesehen, den unteren "Vjrwindungsfinger der Gabel 67, insbesondere zu seinem Fingerende hin, stärker zu machen als den oberen am Einstreifer befestigten Verwindungsfinger 66; oder den oberen Finger nur nach dem
4. Merkmal als Kröpfungsende zu formen, d.h. die bisherigen Merkmale variiert zu kombinieren.
Zur Drehmomentversteifung der bisher freistehenden kegelförmigen Gabelspitze der Verwindungsgabel 67, besteht die Aufgabe darin, zunächst erst die Verwindungsgabel an den vorgesehenan Rohrschlitzkanten 11 abzustützen bzw. zu führen, so daß möglicherweise auf einen Hand- bzw. Zweifingergriff in der Verlängerung der Einstreiferkufe 61 verzichtet werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
8. Merkmal, unter Anwendung des 7. Merkmals, mit Flachdraht-Verwindungsgabel, gekennzeichnet durch die zwischen dem Verwindungsgabelkopf befestigte, etwa der Kernflachdrahtdicke 2 entsprechend dicke Seitenführungsplatte 68, Fig. 10, die gegenüber dem Schlitzrohrinnenboden sowie gegenüber dem von oben einzuführenden Kernf]%hdraht 2 eine mit runden Ecken versehene Dreieckkontur (in der Seitenansicht Fig. 10) aufweist und zunächst mindestens etwas über die äußere bzv/. obere Sctilitzrohrkantenebene 11 greift. Durcia diese Iretamcuientversteifung des Verwindungsgabelkopfes der Gabel 67 kann der Verschlußschieber mittels Zugseil in einer Anhängöse 69 gezogen werden.
Die Aufgabe besteht darin, eine Befestigungsverbindung von der Seitenführungsplatte zur Einstreiferkufe herzustellen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
9. Merkmal, unter Anwendung des 3. und 8. Merkmals, mit Einstreiferkufe und Seitenführungsplatte, gekennzeichnet durch die beidseitig befestigten Verbindungsplatten 60, Pig. 11, zwischen welchen sich ein Einführ'ingskanal für den Kernflachdraht 2 befindet.
Zur erleichterten Polieneinfalzung besteht die Aufgabe darin, anstatt einer starren nunmehr eine wälzende Polieneinfalzung anzuordnen. Die Lösung ist im
10. Merkmal, unter Anwendung des 9· Merkmals, mit Verbindungsplatten, gekennzeichnet durch die gabelförmig soweit in Verschlußrichtung vorstehender Verbindungsplatten 601, Fig. 11, zwischen welchen wahlweise eine Folieneinfalzrolle 602 in einem Lagerbolzen gelagert ist. Der Rollendurchmesser ist mindestens so groß, daß der Lagerbolzen und die Verbindungsplatten noch genügend vertikalen Abstand über den vorgesehenen Rohrschlitzoberkanten 11 und den erforderlichenfalls darüber etwas hochstehenden Schlitzrohr-Befestigungsmitteln 41 haben. Anstatt beidseitige/Verbindungsplatten 60 ist vorgesehen, für bestimmte Anwendungen nur noch eine einseitig befestigte Veibindungsplatte 60, Pig. 11, anzubringen.
Bisher wa:' ein derartig jeweils stufenweise anwendbarer Verschlußschi«"-ber zunächst nur für die Verschlußrichtung vorgesehen und zwar für einen Nahtersatzverschluß, der an einer Polienfläche bzw, einem -rand bzw. zwei überlappten Geweberändern während der Baumontage einer Verkleidung angebracht wird und bis zur späteren Demontage verschlossen bleibt. Für eine Demontage eines Verkleidungs-bzw. Folienrandverschlusses vieler großer Stücklängen an Klemmenleisten kann somit ein der Öffnerfunktion angepaßter Öffnerschieber zweckmäßiger sein.
Die Aufgabe besteht daher zunächst darin, einen einfachen speziellen Öffnerscho.eber zur Verfügung zu stellen, der zum Zurückwinden des Kernflachdrahtes 2 von der Klemmenflach- bzw. -schrägstellung zurück zur hochkanten Ausstreiferstellung vorgesehen ist. Eine Lösung ist im
11. Merkmal, unter Anwendung des 7. Merkmals, mit unterem' Verwindungsfinger (zunächst abgesehen von der Gabelform) , gekennzeichnet durch die Befestigung an einer in Bezug zur Öffnerrichtung pflugartig unter und hinter dem Kernflachdraht 2 eingreifenden Flachdra'ht-Ausstreiferpflugkufe 603,/cß.e in' einem
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Stielhandgriff oder dergleichen befestigt ist. Je nach Bedarf sind weitere Teile aas den bisher angeführten Verschlußschiebern sowie au3 dem bekannten technischen Stand zum Ausbau eines speziellen Öffnerschiebers vorgesehen. Unter Berücksichtigung beider Funktionen, die zu einer Kompromißlösung ührt, i3t auch ein kombinierter Verschluß- und Öffnerschieber vorgesehen. Außerdem wird jeweils e'er stufenweise anwendbare Verschluß- und/oder Öffnerschieber mit seiner Schiebe- und Füge- sowie Verschlußpassung gemäß des 1. Merkmals auch anderen, in der Zeichnung nicht angeführten Sc-hlitzrohrprofilen angepaßt. Dies betrifft, außer den angeführten Runtfprofilen, Drei- bis Vieldckschlitarohrquerschnitte.
Pur die anhand der Fig. 5 vorgesehene Anwendung des Kernflachdrahtes zum selbsttätigen ^uerzusammenz?eben von Folienbzw. Geweberänderti während einer Schieberbewegung nach dem herkömmlichen fiei£verschlußverfahren besteht, zunächst abgesehen von der Art der Verbindung der Folienränder mit den Profilleisten, die Aufgabe darin, die oben zuletzt angeführte Verschluß- und Öffnerkonstruktion für diesen Zweck vollends auszustatten. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
12. Merkmal, unter Anwendung des 9· Merkmals, mit Verbindungsplatten an einem Kernflachdrahteinstreifer und unter Anwendung des 11. Merkmals, mit Flachdraht-Ausstreiferpflugkufe, gekennzeichnet durch die gegenüber einer vorgesehenen Folienbzw. Geweberandbefestigung am Kernflachdraht 2 ausgesparte bzw. ankerschienenartige Verbindungyplatte 604, vorzugsweise (in der Zeichnung Fig. 15) seitlich einer verschmierten E^nstreiferkufe 61. Die schmälere Einstreiferkufe 61 hat den Zweck, daß der ami Kernflachdraht 2 befestigte Geweberani 31 neben der Einstreiferkufe zwischen dem Rohrschlitz 11 genügend Einfügungsspielraum hat. Die schmale Einstreiferkufe ist beispielsweise einfach durch eine Zwischenplatte 605 zur Distanzierung der Flachdrahtführungs- und -ankerschiene zwischen den Verbindungsplatten 60 und 604 hinterlegt.
Der oben erwähnte Griff bzw. die Aufnahme zu einem Schiebergriff ist wahlweise an der Ein- oder Ausstreiferkufe 61 oder 603 vorgesehen. Außerdem kann an den Verbindungsplatten odor dergleichen in an sich bekannter Weise ein starrer oder schwenkbarer Zweifingergriff angebracht werden. In bekannter Weise
kann ein Schiebeverschluß auch durch einen Seilzug verschoben werden. Die Aufgabe beste ^ darin, die Voraussetzungen für Seilzüge, insbesondere für einen Schieber unter dem 12. Merkmal, günstiger als an herkömmlichen Schiebern zu gestalten. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
13· Merkmal, unter Anwendung eines der 3. bis 12. Merkmale, mit schlitzrohrinnerer Führung von Verschlußschiebern, gekennzeichnet durch die an einem Flachdra'h.t-Verwindune-siin^er bzw. einer Verwindungsgabel 67, Fig. 9 bis 13, befestigten Schieberbewegungs-Zugseile 51, Fig. 13. Dadurch kann die Zugseilführung in das Schlitzrohr 1 gelegt werden. Als Öffner-Zugseil ist ein zwischen den Kernflachdraht 2 und den Schlitzrohrboden 1 passendes Band vorgesehen. Dagegen ist das Verschlußzugseil in seinem Durchmesser etwas größer gewählt, als der Rohrschütz 11 mißt.
Für die Anwendungstechnik entsprechend den Fig. 1 bis 4, wobei nur eine Folien- bzw. Gewebeeinklemmung zwischen dem Hüll- und Kernprofil erfolgt, besteht die Zusatzaufgabe darin, zur Befestigung und/oder Verbindung von Folien bzw. Geweben einen handliehen Verschlußschieber zu schaffen, mit dem durch eine Hand die Folie bzw. die Folienränder über der zuvor ausgelegten und wahlweise an Gegenständen befestigte Hüllprofilleiste auf den Boden oder an einer Wand oder Decke gehalten und mit der anderen Hand fortlaufend der Verschlußschieber verschoben werden kann, wobei Montageschwierigkeiten durch die Auslegung und Zulenkung des Kernflachdrahtes vermieden werden sollen. Eine Lösung dieser Aufgabe ist im
14. Merkmal, unter Anwendung/?!? 3. bis 11. Merkmale, mit Kernflachdraht-Ein- und -Ausstreifer, gekennzeichnet durch die angeordnete Spultronmel 70, Fig. 14, für die Aufnahme des Kernflachdrahtes 2. Zum Drahtabspulen in Verschlußschieberrichtung ist der Einsatz einer bekannten Drahtspulenbremse vorgesehen. Zur Rückspülung während der Öffnerschieberrichtung ist ein bekannter Spultronunelantrieb für Drahtspulen vorgesehen.
Weitere Anforderungen, insbesondere die Anwendung großdimensionierter, schwer anbringbarer Kernklemmenleisten, stellen die Aufgabe , eine größere Jvraft als es durch die Schieberbewegung von Hand möglich ist, am Verschlußschieber anzubringen. Eine grundsätzliche .Lösung dieser Aufgabe ist im
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15. Merkmal, unter Anwendung eines der 3. bis 11. Merkmale, mit Kernprofil-Sin- und Ausstreifer, gekennzeichnet durch die angebrachte motorische kraftübertragung 71, Fig. 14, von einem am Verschluß- und/oder Öffnerschieber 6 angebrachten Getriebenotor auf ein am Hüllklemmenprofil 1 angreifenden Rollenpaar 72. Als Handlenker ist z.B. ein Stielgriff 73 vorgesehen, uer an einer Stielaufnahme befestigt ist, welche aus der Flachdraht-Ein- bzw, Auaatreiferkufe 61 besteht- Bin Stielfcriff kann bis zur Personen-Hüfthöhe führen.
Nach Vorhandensein von verhältnismäßig eng auf eine Spule 70 auf- und abspulbaren Kernflachdraht 2, der in ein Hüllprofil eingeklemmt werden soll, das in bekannter Weise ebenfalls längsbiegsam hergestellt werden kann, besteht die Aufgabe darin, neben dem Kernflachdraht 2 auch das Hüllprofil 1 am Verschlußschieber 6 von einer Trommel 701,ZaFzUSp1Ulen. Die Detailaufgabe besteht darin, die funktionsgerecht^Voraussetzungen zu einer solchen Verschlußanwendung aufzustellen,! Eine Lösung ist im
16. Merkmal, unter Anwendung eines der 3. bis 11. Merkmale, mit Kernprofil-Ein- und Ausstreifer, gekennzeichnet durch die Anordnung in einem Gabelrahmen 74, Fig. 15, wobei das Hüllprofil 1 in einer Führungsöse 75 und angeschlossenen Ankerschiene 76 unter den durchgezogenen Folien- bzw. Gewebeflächen 3 und unter dem Verschlußschieber 6 zugeführt wird, indem die Hüllprofilleistenführung 75/76 über den Gabelrahmen 74 mit dem Verschlußschieber 6 verbunden ist. Diese Verschlußschiebergabel ist zunächst, wie bisher, dazu vorgesehen, den Verschlußschieber an stationierten Folien zu bewegen. Für bestimmte Anwendungen ist es jedoch umgekehrt praktischer, einen Klemmenleistenverschluß vorzunehmen.
Die Aufgabe besteht daher darin, die Folienränder oder dergleichen zum Verschluß transportieren zu können. Die Lesung dieser Aufgabe ist im
17. Merkmal, unter Anwendung des 16. Merkmals, mit Verschlußschieber-Gabelrahmen, gekennzeichnet durch die Stationierung,-beispielsweise mittels Schraubzwinge 77, Fig. 15, am Tischoder Werkbank- oder Transportbahn-Rand oder dergleichen.
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Fur den Verschluß von großen Planen und dergleichen, die auf dem Boden aus vielen Gewebebahnen verbunden werden müssen, wobei die Bahnen während der Nahterratzverbindung von Rollen abgesjpult und nach der Verbindung möglicherweise in breitere Rollen aufgespult werden sollen, besteht die Aufgabe darin, in einem Verschlußschiebergestall diese Voraussetzungen unterzubringen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
18. Merkmal, unter Anwendung des 14., 15. and 16. Merkmals, mit Spultroüüüel, Motorkraftübertragung und Verschlußschieber-Gabelrahmen, gekennzeichnet durch die im Bereich einer Verschlußschiebergabel 74, Fig. 15, untergebrachten Spultrorameln für den Kernflachdraht 2/70, für die entsprechend biegsame Hüllprofilleiste 1/701 und wahlweise für ?ine bis zwei Folien- bzw. Gewebebahnen 3/79. Zu einem solchen Bahnenverschluß kann diese Vorrichtung bewegt oder auf dem Boden verankert sein. Die Stellung der Verschlußschiebergabel 74 zur Ersatznaht-Abzugsrichtung 78 ist durch die verdrehbare Gabelsäule 702 beliebig änderbar. Außerdem kann die Hüllklemmenprofilleiste 1, anstatt unten auch oben bei umgekehrtem Verrchlußschieber 6 geführt werden.
Bei der Anwendung von aufgespulten Klemnienleistenprofilpaaren 1 und 2, Fig. 15, wird beispielsweise an einer Beutel- bzw. Sackverschlußbahn das jeweilige rtl-ächneiden der Kleminsnleistsnprofile erforderlich. Dazu besteht die Aufgabe darin, anstatt den Kernflachdraht zusa .jien mit dem Hüllprofil 1 und 2 mit einem Handwerkzeug abzuschneiden, diesen Arbeitsgang bei einem ständig benutzten Verschlußschieber zu mechanisieren. Die Lösung ist im
19. Merkmal, unter Anwendung eines der 3· bis 11. Merkmale, mit Verschlußschieber für Klemmenprofilleisten, deren Länge vielfach größer ist, als die zum Verschluß vorgesehene Folienbzw. Geweberandlänge, gekennzeichnet durch die in Bezug zur Ersatznaht-Abzugsrichtung 78, Fig. 15, am Verschlußschieberende bzw. an der gewünschten Stelle einen Querschnitt durch das Klejimemsrofilpaar 1 und 2 füllende und dort angeordnete Profilschere /^SeT^Uergieichen. Die Bewegung der Proiilschneiden ist durch an sich bekannte Mittel vorgesehen.
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Von der Anwendungstechnik der Pig. 5 ausgehend, bei welcher zwei Folienränder 31 und 32 mittels Verschlußschieber der Pig. 6 bis 13 selbsttätig zusammengezogen werden sollen, besteht die Aufgabe darin, den Polienrand auch an der K°rnprofilleiste 2 zu befestigen.
An einer herkömmlichen Kernklemmenleiste ist die -befestigung eines Folien- bzw. Geweberandes eine banale Angelegenheit
Demgegenüber besteht bei der Anwendung eines Kernflachdrahtes 2 entsprechend dem 2. und folgenden Merkmal die Aufgabe darin, einen Folien- bzw. Geweberand funktionsgerecht zunächst mit herkömmlichen Mitteln am Flachdraht festzumachen. Die Lösung isx im
20. Merkmal, unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Kerneinklemmprofil-Flachdraht, gekennzeichnet durch den etwa in der Mitte der Flaohdraht-Breitseite 2, Fig. 16a und 16c, befestigten Folien- bzw. Geweberand 31· In bekannter Weise kann der Folienbzw. Geweberand mittels Stoßkantenbefestigung, wie die Fig. 16a z^igt, o^er durch Umwicklung einer Profilleiste und Vernähung, entsprechend der Fig. 16c, festgemacht werden. Außerdem kann in bekannter Weise der Folienrand 32 auch an der Kante eines Kernklemmenprofils 2. Fig. 16b und I6d, befestigt werden. Der Nachteil einer solchen Gewebeiandwefestigung durch Schweiß- bzw. Nähmaschinen führt unter den eingangs angegebenen Bedingungen zu der Aufgabe, daß ebenso einfach und schnell mittels einem Schieberverbchluß-Klemmenleistenprofilpaar aus Hüll- una Kernprofil eine Nahtersatzbefes igung vorgenommen werden sollte. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
21. Merkmal, unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Kerneinklemmprofil-Flachdraht, gekennzeichnet durch den als Hüllklemmenleistenprofil 12, Fig. 17, ausgebildeten Kernflach^rahtquerschnitt 21. Die Befestigungsstelle am Flachdraht kann entsprechend dem 20. Merkica in der Mitte der Breitseite des Flachdrahtes 21, Fig. 17a, oder in an sich bekannter Weise an der Kante des Kernprofils 21, Fig. 17b, je nach den Erfordernissen des vorgesehenen Hüllprofils, gewählt werden.
Eine solche 3inmalbefestigung eines Folien- bzw. Geweberandes an einer Kernprofilleiste kann auch zusätzlich verklebt oder verschweißt oder vernäht werden, so daß bei der Anwendung einer schwachen Hüllklemmenwandung des Profils 12, Fig. 17,
L- die Ersatznaht dem Zweck einer Heftnaht gleichkommt, die erst durch die Verklebung bzw. nachträgliche Schweißung oder dergleicnen zur beständigen haltbaren Befestigungsnaht verbessert wird.
Um das Miniatur-Hüllklemmenprofil 12, Pig. 17, im Querschnitt eines ziemlich ausgehöhlten Kernflachdrahtes 21 so zu stabilisieren, daß allein ein Miniatur-Kernflachdraht in der Anwendungstechnik der Fig. 5 den Folien- bzw. Geweberand festzuklemmen vermag, sind entsprechende Materialstärken aus einer höheren Festigkeit möglich. Zur Aufnahme der Toleranz aus verschieden dicker Folie und den Maßabweichungen im Hüllprofil sind elastische Flachdrahtquerschnitte vorgesehen. Ferner sind in der Mitte des Flachdrahtquerschnittes,mit oder ohne Miniatur-Hüllprofil- angeknickte bzw. gewölbte Profile vorgesehen. Zur Biegsamkeit in der Längsachse sind gerippte oder mit Einschnitten versehene Flachdrähte vorgesehen. Außerdem können auch die Kernklemmenprofile in an sich bekannter Weise aus Drahtmaterial hergestellt werden. Ein Miniatur-Hüllprofil 12, Fig. 17, kann zur Biegsamkeit aus einem Draht-Schlitzrohrprofil bestehen. Ebenso kann das Kernprofil 21 aus einem schraubenlinienförmig gewickelten Draht bestehen, wobei jeweils Kombinationen mit Strangpreßmaterial vorgesehen sind. Schließlich kann ein Flachdraht aus hintereinandergereihten Gliedern bestehen. Diese Varianten in der Materialbeschaffenheit können auch auf sämtliche anderen Kern- und Hüllprofilleisten,ohne oder mit vorgesehenem Miniatur-Hüllprofil, angewendet werden.
Zur Anwendung der reißverschlußartigen Verbindung der Fig. besteht die Aufgabe darin, die bisher angeführte Hüllprofilleiste diesem Bedarf anzupassen. Eine Lösung dieser Aufgabe ist im
22. Merkmal, unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Hüllklemuien-Schlitzrohrprofilleiste, gekennzeichnet durch die an den Schlitzrohraußenwandungen gegenseitig verbundenen zwei Profilleisten, die eine Doppelklemmen-Hüllprofilleiste 13, Fig. 5, bilden. Anstatt einen Folienrand an einer Hüllklemmenleiste anzuschweißen, kann nunmehr in der Verschlußsehieberges'-ihwindigkeit mit der Anwendungstechnik der Fig. 2 diese Nahtersatzverbindung ausgeführt werden.
Die Vereinfachungsaufgabe besteht darin, eine Doppelklemmenleiste im liinimalaufwand herzustellen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
2.3. Merkmal, unter Anwendung des 22. Merkmals, mit Doppelklemmen-Hüllprofilleiste, gekennzeichnet durch die im Profilquerschnitt einer normalgroßen Hüllklemmenprofilleiste 1, Pig. 18a, befindliche von z.B. 4:1 verkleinerte Kontur eines Miniatur-Hüllklesmenprofils 14. Sin solches Nahtersatz-Hüllklemmenprofil 14 ist z.B. am Boden eines Schlitzrohrprofils
I, Pig. 18a, im Strang gepreßt worden.
Die Polgeaufgabe besteht darin, ein Hüllprofil vorzuschlagen, das vom Band gewalzt werden kann. Die Lösung ist im
24. Merkmal, unter Anwendung des 23. Merkmals, mit Miniatur Hüllprofil, gekennzeichnet durch das an einer Rc-ür-sehlitzkante
II, Pig. 18b, befindliche Miniatur-Hüllklemmenprofil.
Zur Herstellung eines T-förmigen Reißverschlußes mit zwei ständigen Folienrandverbindungen besteht die Aufgabe darin, die einfachste Profilform vorzuschlagen, die sich v/ahlweise im Strang pressen oder vom Band walzen läßt. Die Lösung ist im
25. Merkmal, unter Anwendung des 24. Merkmals, mit Rohrschlitzkant en-Miniatur-Küllklemmenprofil, gekennzeichnet durch die vorzugsweise symmetrische Einfonnung an beiden Rohrschlitz kanten 11, Pig. 18c.
Die weitere Aufgabe besteht darin, vom kreisrunden Schlitzrohr-Grundprofil ausgehend, Profilkoneuren anzuordnen, die dem Kernflachdraht in der Einklemmposition mehr Klemmenwiderstand verleihen als es bisher bei runden Profilen allein durch die Klemmenpassung möglich war. Eine Lösung ist im
26. Merkmal, unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Hüllklemmenprofilleiste aus einem Schutzrohr, gekennzeichnet durch die vorzugsweise symmetrisch zu den Rohrschlitzkantsn 11, Fig. 19a, gegenüberliegend eingeformten, den vorgesehenen Kernflachdrahtkanten angepaßten Einrastungs-Ausbuchtungen 15 innerhalb eines Schlitzrohr-Radius von mindestens etwa 270°.
Die Verbesserungsaufgabe besteht darin, die Kanten an den Klemmenrasten 15 für eine reibungsschwächere Flachdrahtverwindung zu rundnen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
27. Merkmal, unter Anwendung des 26. Merkmals, mit Einraetungs- -Ausbuchtungen, gekennzeichnet durch die Ovaiprofiliorm
16, Fig. 19b, bzw. entsprechend in das Schlitzrohrinnere eingedrückte Rohrschlitzkanten 11. Der Vorteil dieser symmetrischen Profilform besteht in der beidseitig unverwechselbaren gleichgültigen Anwendungsmöglichkeit.
Zur Erzielung höherer Kleznmenwiderstände bej leichterer Flachdrahtverwindung besteht die Aufgabe darin, beide Funktionen, die der Flachdraht-Ein- bzw. -Verwindung und die der Klenmenhaltung,speziell in der Profilgebung anzuwenden. Eine Lösung in dieser Entwicklungsrichtung ist im
28. Merkmal, unter Anwendung eines der 26. und 27. Merkmale, mit Einrastungs-Ausbuchtung und/oder eingedrückte Rohrschlitzkantevgekennzeichnet durch die an einer Rohrschlitzkante 17. Fig. 19b, angewendete Kanteneindrückung und/oder Einrastungs-Ausbuchtung, dagegen an der anderen gegenüberliegenden Rohrechlitzkante angewendeten runden Profilhälfte. Es ist vorgesehen, solche möglicherweise geringfügige iiaßunterschiede an der betreffenden Rohrschlitzkante während der Fertigung fortlaufend zu markieren, damit die Folien- bzw. C-ewebe-Querzugbeanspruchung zur selbsttätigen Festklemmung auf die richtige Seite bzw. über die betreffende eingedrückte bzw. mit Einrastungs-Ausbuchtung versehenen itohrschlitzkante 17 gelegt werden kann. Dadurch kann-^chon bei dieser geringfügigen Unterscheidung der Folienbelastungsrückzug quer über die Rohrschlitzkante 17 hinweg die Größe der Klemmenspannung des Kernflachdrahtes im Hüllprofil 1 selbsttätig erzeugen.
Die Verbesserungsaufgabe besteht darin, ein in diese Entwicklungsrichtung weitgehend spezialisiertes Hüllprofil vorzuschlagen.
Die nähere Aufgabe Gesteht darin, daß mittels einfachem Verschlußschieber entsprechend dem 3. und 4. Merkmal bei möglichst geringer Kernflachdrahtverwindung von der hochkanten Einstreiferstellung zur Klemmstellung und möglichst geringem Schieber-Kraftaufwand schon die Voraussetzung zur selbsttätig.en Festklemmung hergestellt ist.
Die erste Profilierungsaufgabe besteht darin, das Profilteil für die hochkante Einstreiferstellung aufzuzeichnen. Die Lösung ist im
29. Merkmal, unter .oiwendung des 1. iürrkiuais, mit Hüllklerr.menprofilleiste aus einem Schlitzrohr, gekennzeichnet durch die etwa senkrecht unter der Rohrschlitzkantenebene 11, Pig. 20a, am Schlitzrohrinnenboden befindliche Kont. .- einer, in Querschnitt gesehenen, Schwenkpfarme 81 für die Schwenkaufnahme der vorgesehener und einzustreifenden bzw. anhand der Pig. 20a eingestreiften Unterkante eines Kernflachdrahtes 2.
Die zweite Profilierungsaufgabe besteht darin, während einer möglichst leichten und kurzen Seitenschwenkung des Flachdrahtes 2 die Profilkontur zur Vorklemmstellung des Plachdrahtes aufzuzeichnen. Die lösung ist im
30. Merkmal, unter Anwendung des 29. Merkmals, mit Schwenkpfanne, gekennzeichnet durch einen der Schwenkpfaime 81 gegenüberliegenden, dem Ve.rschwenkungsradius des Plachdrahtes 2, Pig. 20b, zur Yoreinkleramung entsprechend angepaßten Rohrschlitzkantenschenkel 82, welcher in einem Kanten- und Seitenschenke lv/inkel 83 im Radius der oberen Flachdrahtkante zuzüglich der Foliendicke durch einen Profilseitenschenkel 84 mit der Schwenkpfanne 81 verbunden ist. Unter der Rohrschlitzkante 11 soll die Folie leicht und im Winkel 83 genügend voigeklemmt werden, nachdem der Plachdraht 2 vom vorgesehenen Verschlußschieber wenigstens unter die Rohrschlitzkante 11 an den Profilseitenschenkel 84 angelegt wurde.
Die dritte Profilierungsaufgabe besteht darin, den Profilabschnitt zur selbsttätigen Folien- bzw. Gewebeeinklemmung aufzuzeichnen. Die Lösung ist im
31. Merkmal, unter Anwendung des 29. und 30. Merkmals, mit Schwenkpfanne und einem Profilwinkel aus einem Rohrschlitzkantenschenkel sowie Profilseitenschenkel, gekennzeichnet durch den Evolvent-Profilseitenschenkel 85, Pig. 20c, der von der unteren Schwenkpfanne 81 au," an die zweite Rohrschlitzkante 11 hochführt und mit seinem oberen Ende eine eingeengte Rohrschlitzkante bildet, wobei die Schwenkachse der Evolvente 85 im oberen V/inkel 83 des Rohrschlitzkanten- und Profilseitenschenkels 82 und 84 liegt und der Schwenkbewegung eines Kernflachdrahtes 2 entspricht, an dessen Flachdrahtunterkante eine Folien- bzw. Gewebeeinspannung vorgesehen ist, bei der die auf Querzug beanspruchte Seite 32 über das Evolvent-Profil-
seitenschenkel-Ende bzw. über diese obere Rohrschlitzkante 85/11 gelegt ist. Die Schwenkradiusverkürzung in der Evolvente 85 ist wahlweise dem Pllemmspannungsbedarf angepaßt. Ein derartiges Kleinmenleistenprofil kann nur für eine einseitige Polienrückzugbeanspruchung Anwendung finden. Dabei ist Voraussetzung, daß der auf einen Querzug beanspruchte Folienrand 32 zur funktionsgerechten Seite zu liegen kommt, um damit die selbsttätige JSinkiemmung am Profi.Ischenkel 85 zu erzielen. Ein Rohrschlitzkantenwiderlager, gemäß dem 28. Merkmal, ist auch in der Pig. 20c an der linken Rohrschlitzkante ersichtlich. Die Anwendung dieses Profils zur Einklemmung von zwei überlappten Polienrändern gemäß der Pig. 3 oder 4 ist trotzdem dann möglich, wenn bei der Montage von Hand oder mittels Werkzeug die später vorgesehene Querzugbeanspruchung auf die zur selbsttätigen Einklemmung ausgelegte Seite vorgespannt wird. Zum sicheren Angriff der Plachdrahtkante 2 für eine selbsttätige Klemmenschwenkbewegung gegenüber dem Profilschenkel 85 ist vorgesehen, die Plachdrahtkanten mit einer entsprechenden Haftfähigkeit auszustatten.
Um die Hüllklemmenprofilleiste der Fig. 20 für die Anwen-
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UUllgOliCUUlUA UCi Γ Xg. J Uia Jf UUIlC U.CI1 Λ1 UCl 1/BgCUlg CXIlCJ." V^UCX— zug-Vorspannung geeignet zu machen, besteht die Aufgabe darin, eine Doppelklemmenprofilleiste, gemäß dem 22. Merkmal , an den geeigneten Profilschenkeln zusammenzufügen. Die Lösung ist im
32. Merkmal, unter Anwendung des 22. und 30. Merkmals, mit Doppelprofil und Profilseitenschenkel, gekennzeichnet durch die zwei an dem jeweils geraden Profilseitenschenkel 84, Pig. 20c, verbundenen Profile. Dadurch wird jeweils über den Zvolventprofilschenkel 85 hinweg die Querzugbeanspruchung gelegt. Ein solches Doppelprofil wäre für die freie Überspannung oder Aufstellung geeignet. Die Verbindung ist bei Blechprofilen je nach Dimension und Möglichkeiten vor oder nach der Profilwalzung durch Schweißen vorgesehen. Bei einem stranggepreßten Doppelprofil sind die Verbindungsradien angefüllt.
Zur Befestigung auf ebenen Flächen, z.B. Rahmenschenkel 4, Pig. 4, besteht die Aufgabe darin, eine geeignete Verbindung vorzuschlagen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
33. Merkmal, unter Anwendung des 22. und 30. Merkmals, mit Doppelprofil und Pi;ofilseitenschenkel, gekennzeichnet durch
die zwei auf einem gemeinsamen Band 86, Fig. 20c, bzw. Flachleiste mit den geraden Profilseitenschenkeln 84 verbundenen Profile.
Für die allgemeine Anwendung, bei der die Funktionskenntnis zur richtigen Einlegung der auf Querzug beanspruchten Polier sei te oft schon zu viel verlangt ist, besteht die Aufgabe darin, ein unverwechselbares und beidseitig belastbares Hüllkleiamenleistenprofil zur Verfügung zu stellen. Die Lösung ist im
34. Merkmal, unter Anwendung der 29. bis 31. Merkmale, mit Rohrschlitzkantenschenkel, Profilseitenschenkel und Evolvent-Profilschenkel, gekennzeichnet durch die beidseitige symmetrische Anordnung des Evolvent-Profilschenkels 85f Fig. 21, unter einem rechten und linken Rohrschlitzkantenschenkel 82. Die Rohrschlitzkantenschenkel 82 bilden zusammen mit dem Rohrschlitzmaß 11 im Verhältnis zu den Seitenschenkeln in der Evolventform 85 das engere !"inklemmmaß für eine möglicherweise völlige Hochschwenkung des Kernflachdrahtquerschnittes 2. Bei diesem Profil isx es gleichgültig, ob der belastete Folienrand nach rechts oder links eingelegt wird. Dagegen ist vor wie nach in Bezug zur belasteten t'olienseite der Verschlußschieber zur Flachdrahtverwindung auf die der belasteten Seite gegenüberliegende Seite einzusetzen, daß entsprechend dem 31· Merkmal die Folieneinklemmung selbsttätig erfolgen kann.
Bei gewünschter äußerst leichter Verschlußschieber-Betätigung, d.h. einer lockeren Vorklemmung sowie lockeren Vorspannung von Hand, ist zusätzlich dir Anwendung des 26. Merkmals mit Einrastungs-Ausbuchtungen 15, Fig. 21a, vorgesehen.
Für die Anwendung einfachster Cffnerschieber an den Profilen der Fig. 20 und 21 ist vorgesehen, zwei gesonderte Öffnerschieber in zwei Arbeitsgängen einzusetzen, wobei der erste Öffnerschieber den Kernflachdraht 2 von der Klemmen-Flachlage der Fig. 21 zunächst nur in die Vorklemm-Schrägstellung der Fig. 20b zurückstreift und der zweite Schieber als Ausstreiferpflugkufe gemäß des 11. Merkmals das Kernprofil vollends ausstreift.
Für besondere Anwendungen einer Hüllklemirenprofilleiste, bei der eine mühelose Klemmenöffnung durch beliebig vorhandene Primitiv-Öffnerwerkzeuge, z.B. mittels eines Messerrückens,
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gewünscht ist, besteht die ^ufgabe darin, den Profilquerschnitt für eine Klemmenöffnung von außen entsprechend zu formen. Die Lösung ist im
35· Merkmal, unter Anwendung der 26. und 30. Merkmale, mit Einrastungs-Ausbuchtung und Profilseitenschenkel, gekennzeichnet durch die unterhalb der Einraatungs-Ausbuchtung 15, Fig. 22, derart erweiterte Schlitzrohrinnendurchmesper-Srweiterung 87; daß der zuvor in der Einrastungs-Ausbuchtung eingeklemmte Kernflachdrahtquerschnitt 2 mit dazwischen befindlicher Folie nach einer, von außen her erfolgenden,tieferen Einstreifung so lose wird,um die Folienfläche oder dergleichen herausziehen zu können. Dazu zeigen die Figuren 22 a bis c die Verschluß- und die Fig. 22d die Öffnerposition der in Fig. 22 ineinandergezeichneten Bewegungen eines Kernflachdrahtes 2.
Um dasselbe Öffnersystem des 35. Merkmals auch bei einem Profilquerschnitt mit beidseitig geraden Profilseitenschenkeln 84, Fig. 23, verwenden zu können, wird die Schlitzrohrinnendurchmesser-Erweiterung 87 in gleicher Weise angewendet. Entgegen den bisherigen Flachdraht-Einstreifpositionen wird jedoch beim Profil der Fig. 23 eine zur Rohrschiitzkantenebene 11 schräge Flachdrauteinstreifung angewendet. Lic Fig. 23 2. zeigt dazu die Einstreiferposition, frig. 23b die Klemmenposi t tion, dagegen die Fig. 23 - die öffnerpo^ition, wie sie in der Fig. 23 zusammengezeichnet ist.
Die angeführten Hüllklemmenleistenprofile können aus massivem Strangmaterial oder, wie eingangs erwähnt, aus Drahtmaterial bestehen. Es ist vorgesehen, kleinste Trofilquerschnitte als Meterware auf Ringen zu verwenden. Dagegen ist die Verbindung von Stangenmaterial, so wie bei Rohrverbindungen, durch Verbindungsmuffen und dergleichen vorgesehen. In gleicher Weise ist zur Herstellung von luft- und wasserdichten Schieberverschlußrahmen mit Kurven und Ecken vorgesehen, vorgebogene bzw. vorgefertigte oder gegossene Kurven und Hüllklemmenleistenprofil-Ecken aus den angeführten Profilen in endlicher oder unendlicher Länge zusammenzuschweißen oder mittels Muffen zu verbinden und eine Folien- bzw. Gewebefläche mittels Kernflachdraht luft- und wasserdicht festzuklemmen. Zusätzliche Vergußfüllungen sind zur weiteren Abdichtung vorgesehen.
Eine Nebenaufgabe, welche die erweiterte Anwendung der Hüllklemmenleistenprofile entsprechend den 1. bis 35. Merkmalen betrifft, besteht darin, den Materialaufwand für die Hüllklemmenleistenprofile völlig zu ersparen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
36. Merkmal, unter Anwendung der 1. bis 35. Merkmale, mit Hüllkleinmenprofilleisten aus Schlitzrohre, an denen vor bz- . nach bzw. während der Bau- bzw- Pertieunesmontaee bzw. während des Gebrauchs die Einfalzung und Pestklemmung zur Befestigung und/cder Verschließung eines bzw. zwei überlappter Folien- bzw. Geweberänder mittels Kerneinklemmprofil-Flachdraht-Schiebt-Verwindung vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die mit einer Rohrschlitzkantenebene 11, Fig. 1 bis 23, identische Baumaterialoberflächenebene 111, Fig. 20c, wobei außerhalb der Profilinnenkontur 1 der Frofilquerschnitt aus einem Baumaterialquerschnitt 18 besteht.
Die Detailaufgabe besteht darin, eine LoDehe iilehrsweck-Hüllkleome^profrlleiste mit einer im Verhältnis ähnlichen Profilwandung, wie sie in der Spezial anwendung für Schiebeverschluß- und/oder Befestigungszwecke bisher vorgesehen war, auch als Baumaterial zu verwenden. Eic Lösung dieser Aufgabe ist im
37. Merkmal, unter Anwendung des 36. Merkmals, mit Llehrzweck-Baumaterial-Hüllklemmenprofilleiste, gekennzeichnet durch das Hoch- und Tiefbau-, sowie Maschinen- bzw. Gerätebzw. Einrichtungs- und Gegenstands-Bauprofil mit einer der Profilinnenkontur 1, Fig. 1 bis 25, ewa entsprechenden Profilaußenwandangskontur.
Solche Mehrzweckprofile betreffen Überspsnnungs-Schlitzrohre, Spanngewebe-Schlitzrohre. Spannrahmen aus Schlitzrohre, Gerüs.-Schlitzrohre, Beutel- bzw. Sackunterhalter-Schlitzrohr-Gabeln bzw. -Rahmen oder -Träger, Verkleidungsunterteilungs-Säulen oder -Träger aus Schlitzrohre, Köbel-Schlitzrohre, i.Iarkisen- und Vorhang-Schlitzrohre, Koffer- und Tragtaschen-Träger-Schlitzrohre, jeweils starr oder in der Längsachse biegsam, wie z.B. Befestigungs- und/oder Verschluß-Gurte und dergleichen.
Die andere Detailaufgabe besteht darin, ein solches ülehrzweck-Hüllklemmenprofil als Nutprofil mit einer im Verhältnis zur Profil-Innenkontur über die bisherigen Bohrschlitzkanten
11 und ProfilauGenwandung hinausreicnenden und nicht mehr erfaßbaren äußeren Querschnittsdimensionen anzuwenden. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
38. Lierkmal, unter Anwendung des 36. Merkmals, mit Mehrzweck-Baumaterial-Hüllklemnienprofil, gekennzeichnet durch das in einem Hoch- bzw. Tiefbaumaterialquerschnitt 18, Pig. 20c, sowie -taursaterialquerschnitt 18 für Geräte bzw. Einrichtungen ι bzw. Gegenstände befindliche Schiebeverschluß-Hüllklemmen-L'utprofil 1, Fig. 20c bzw. Fig. 1 bis 23.
Die Ausfräsung eines solchen Schiebeverschluß-Hüllklemmen-I.utprofils 1, Pig. 20c, unter einer Bauhoiisjfläche 111 oder einem sonstigen Material ist durch Llehrblatt-Säge- und Pingerfräsen oder dergleichen vorgesehen; insbesondere an Dachsparren oder Dachlatten, Gerüst-, Verkleidungs-, Fenster- und Türrahmen, sowie Yerschaiungsfiächen, -kanten und dergleichen.
Die Aussparung eines solchen Schiebeverschluß-Hüllklemmenliutprofils 1, Fig. 20c, im gegossenen Baumaterial ist durch die Anordnung von Modellkernen aus einem Nutprofil 1 vorgesehen.
Die Einformung in Metall oder Plastikmaterial ist einmal l in einar eigens für das Nutprofil 1, Fig. 20c, vorgesehenen : Füll-Leiste, z.3. Vierkantleiste mit Haftwiderhaken, zur Aus- ! füllung einer grob ausgefrästen oder ausgesparten Vierkantnut möglich, Außerdem an der Kante oder einer Außen- oder Innen- I fläche eines anderen Profils, z.B. eines Verschalungsprofils '. oder Dachträgers oder Fensterrahmens als Hauptprofil. Darunter ;
können offene oder Rohrprofile mit solchen Nebenprofilen versehen werden. Außerdem ist die Einformung neben einer Hauptfora in stranggepreßten Profilen, sowie an den Rändern und/oder in den Bahnen von Platten, Bändern und Riemen in endlichen oder endlosen Längen vorgesehen.

Claims (38)

Ansprüche
1.) Schiebeverschluß, insbesondere als Nahtersatz aus biegsamer Kernei lklemmprofilleiste, die in den Fügeschlitz einer querschnitts-starren Hüllprofilleiste aus einem Schlitzrohr mittels Verschlußschieber eingeklemmt und durch einen Öffnerschieber entriegelt wird und zur Befestigung und oder zum Verschluß von Folienflächen bzw. Geweberändern dient, gekennzeichnet durch den zur fortlaufenden Einfalzung und Festklemmung eines oder zwei Folien- bsw. Geweberändern (3, 31 und 32, Fig. 1 bis 5) vorgesehenen Kerneinklemmprofil-Flachdraht (2), der eine Klemmenpassung in der lichten Weite einer Hüllklemmen-Schlitzrohrprofilleiste (1, Fig. 1 bis 23) und eine Füge- und Verschlußpassung in seinem Fügowinkel eines Klemmenverschluß- und -Öffnerschiebers (6, Fig. 6 bis 13) aufweist.
2.) Schiebeverschluß nach Anspruch 1, mit Klemmenpassung, gekennzeichnet durch einen derartig in seiner Drahtlängsachse (20) drehbaren bzw. verwendbaren Kernprofil-Flachdrahtquerschnitt (2), welcher mit seinem engen Maß, abzüglich der zur Einfalzung vorgesehenen Foliendicke (3), das enge Rohrschlitzmaß (11, Fig. 1 bis 23) j sowie mit seineL v/eiten Maß, abzüglich der zur Einklemmung vorgesehenen Foliendicke (3)> zuzüglich einer vorgesehenen Klennnenpassung, das weite lichte Schlitzronrinnenmaß (1) aufweist.
3.) Schjebeverschluß nach Anspruch 1, mit iügewinkel eines Kernflachdrabtes in einem Verschlußschieber, gekennzeichnet durch die zu einer Kernflachdrahteinstreifung vorgesehene Flachdraht-Einstreiferkufe (61, Fig. 6), welche mindestens eine Einstreiferkufenunterkante (62) mit einer Schiebepassung aufweist, die bei zwischengelegten Folien (3, Pig· 6A) dem Maß eines vorgesehenen Roursuhlitzes (11) und einer vorgesehenen Kernflachdrahtdicke (2) entspricht und einen Einstreiferkufenwinkel entsprechend eines spitzen Fügewinkels aus den Achsschenkeln eines etwa geraden Schlitzrohres (1) bzw. einer. Rohrseele (10) und einer einmündenden Kernprofil-Flachdrahtlängsachse (20) aufweist, wobei das Einstreiferkufenende mindestens gegenüber dem vorgesehenen Kernflachdraht (2) ein Querverwinde-Kufenende aus einer Kontur aufweist, die vom Kern-
flacLdrahtquerschrätt (2,Pig. 6B) gezeichnet ist, v/ahrend eine ^lachdrahtkante unter eine Rohrschlitzkante (11) eingeklemmt ist.
4.) Schiebeverschluß nach Anspruch 3, mit Querverwinde-Kufenende, gekennzeichnet drvch das aus dem hochkanten Flach-
äem. material der Einstreiferkufenunterkante und/-ende entsprechend dem vorgesehenen Schlitzrohrinneniadius angepaßte rohrinnere Einstreiferkufen-Rröpfungsende (64, Pig. 6C).
5.) Schiebeverscaluß nach Anspruch 3, mit Flachdraht-Einstreiferkufe, gekennzeichnet durch die beid^eitige etwa das obere Drittel des vorgesehenen Schlitzrohrinnenquerschnitts füllende Einstreiferkufen-Plachstaucrmg (65, Pig. 7C).
6.) ScMebeverschluß nach Anspruch 3, mit Flachdraht-Einstreif erkuf e, gekennzeichnet durch den T-förmigen unter der Einstreiferkufenunterkante befindlichen oberen Verwindungsfinger (66, Fig. 8 A bis Ci), der von der hochkar.ten Kernflachdrahtstellung (Fig. 8A) ausgehend unter der Einstreiferkufe (61) bis zur Schräg- bzw. Flachlagestellung (Fig. 8B bis 8C) entsprechend der vorgesehenen Flachdrahtverwindungssteigung bis zum bzw. über das Kufenende hinaus aus 45° bis 90° gewundenem (etwa) Eindrittel-Rundmaterial besteht.
7.) ScMebeverschluß nach Anspruch 6, mit Verwindungsfinger, gekennzeichnet durch die doppelte bzw» gabelförmige Anordnung in der Form einer Flachdraht-Verwindurgsgabel (67, Fig. 9 A bis C).
8.) Schiebeverschluß nach Anspruch 7, mit Flachdraht-Verwindungsgabel, gekennzeichnet durch die zwischen dem Verwindungsgabelkopf befestigte, etwa der Kernflachdrahtdicke (2) entsprechend dicke Seitenführungsplatte (68, Fig. 10), die gegenüber dem Schlitzrohrinnenboden sowie gegenüber dem von oben einzuführenden Xernflachdraht (2) eine mit runden Ecken versehene Dreieckkontur aufweist und zunächst mindestens etwas über die äußere bzw. obere Schlitzrohrkantenebene (11) greift.
9.) ScMebeverschluß nach den Ansprüchen 3 und 8, mit Einstreif erkufe und Seitenführungsplatte, gekennzeichnet durch die beidseitig befestigten Verbindungsplatten (60, Fig. 11).
10.) ScMebeverschluß nach Anspruch 9, mit Verbindungsplatten, gekennzeichnet durch die gabelförmig soweit in Ver-
-3-
schlußrichtung vorstehenden Verbindungsplatten (601, Fig. 11), zwischen welchen eine .Folieneinfalzrolle (60k) in einem Lagerbolzen gelagert ist.
11.) Schiebeverschluß bzw. Öffnerschieber nach Anspruch 7, mit unterem Verwindungsfinger, gekennzeichnet durch die Befestigung an einer in Bezug zur Öffnerrichtung pflugart:g unter und hinter dem Kernflachdraht (2) eingreifenden Flachdraht-Ausstreif erpflugkufe (603, Fig. 12), die in einem Stielbanrtgrif-f oder tiergleichen befestigt ist.
12.) Schiebeverschluß- und Öffnerschieber nach Anspruch 9, mit Verbindungsplatten an einem Kernflachdrahteinstreifer, sowie nach Anspruch 11, mit Flachdraht-Ausstreiferpflugkufe, gekennzeichnet durch die gegenüber einer vorgesehenen Folien- bzw. Geweberandbefestigung am Kernflachdraht (2) ausgesparte bzw. ankerschienenartige Verbindungsplatte (604), vorzugsweise (in der Zeichnung Fig. 13) seitlich einer verschmälerten Einstreiferkufe (61).
13.) Schiebeverschluß nach einem der 3. bis 12, Ansprüche, mit schlitzrohrinnerer Führung von Verschlußschiebern, gekennzeichnet durch die an einem Flachdraht-Verwindungsfinger bzw. einer Verwindungsgabel (6?, Fig. 9 bis 15) befestigten Schieberbewegungs-Zügseile (51, Fig. 13)·
14.) Schiebeverschluß nach den 3. bis 11. Ansprüchen, mit Kernflachdraht-Ein- und Ausstreifer, gekennzeichnet durch die angeordnete Spultrommel (70, Fig. 14) für die Aufnahme des Kernflachdrahtes (2).
15.) Schiebeverschluß nach einem der 3. bis 11. Ansprüche, mit Kernprofil-Ein- und Ausstreifer, gekennzeichnet durch die angebrachte motorische Kraftübertragung (71, Fig. 14) von einem am Verschluß- und/oder Öffnerschieber (6) angebrachten Getriebemotor auf ein am Hüllklemmenprofil (1) angreifendes Rollenpaar (72).
16.) Schiebeverschluß nach einem der 3. bis 11. Ansprüche, mit Kernprofil-Ein- und Ausstreifer, gekennzeichnet durch die Anordnung in einem Gabelrahmen (74, Fig. 15), wobei das Hüllprofil (1) in einer Führungsöse (75) und angeschlossenen Ankerschiene (76) unter den durchgezogenen Folien- bzw. Gewebeflächen (3) und unter dem Verschlußschieber (6) zugeführt wird, indem die Hüllprofi-lleistenführung (75/76) über den Gabelrahmen (74) mit dem Verschlußschieber (6) verbunden ist.
17.) Schiebeverschluß nach Anspruch 16, mit Veractiiußschieber-Gabelrahnen, gekennzeichnet durch die Stationierung, beispielsweise mittels Schraubzwinge (77, Fig. 15), am Tischoder Werkbank- oder Transportbahn-Rand oder dergleichen.
18.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 14, 15 und 16, mit Cpuxtroiümel, Motorkraftübertragung und Verschlußschieber-Gabelrahmen, gekennzeichnet durch die im Bereich einer Vf rsclilußschiebergabel (74, Fig. 15) untergebrachten Spultrommeln für den Kernflachdraht (2/70), für die entsprechend biegsame Hüllprofilleiste (1/701) und wahlweise für eine bis zwei Foiien- bzw. Gewebebahnen (3/79).
19») Schiebeverschluß nach einem der 3. bis 11. Ansprüche, mit Verschlußschie'oer für Klemmenprofilleisten, deren Länge vielfach größer ist als die zum Verschluß vorgesehene Folienbzw. Geweberandlähge, gekennzeichnet durch die in -bezug zur Ersatznaht-Abzugsrichtung (78, Fig. 15) am Verschlußschieber-Ende bzw. an der gewünschten Stelle einen Querschnitt durch das Kleramenprofilpaar (1 und 2) führende und dort angeordnete Profilschere/oder dergleichen.
20.) Schiebeverschluß nach Anspruch 1, mit Kerneinklemmprofil-Flachdraht, gekennzeichnet durch den etwa in der Mitte der Flachdraht-Breitseite (2, Fig. 16a und 16c) befestigten Folien- bzw. Geweberand (31).
.21.) Schiebeverschluß nach Anspruch 1, mit Kerneinklemmprofil-Flachdraht, gekennzeichnet durch den als Hüllklemmenleistenprofil (12, Fig. 17) ausgebildeten Kernflachdrahtquerschnitt (21).
22.) Schiebeverschluß nach Anspruch 1, mit Hüllklemmen-Schlitzrohrprofilleiste, gekennzeichnet durch die an Schlitzrohr außenwandungen gegenseitig verbundenen zwei Profilleisten, die eine Doppelklemmen-Hüllprofilleiste (13, Fig. 5) bilden.
23.) Schiebeverschluß nach Anspruch 22, mit Doppelklemmen-Hüllprofilleiste, gekennzeichnet durch die im Profilquerschnitt einer normal großen Hüllklemmenprofilleiste (1, Fig. 18a) befindliche, von z.B. 4:1 verkleinerte Kontur eines Miniatur-Hüllklemmenprofils (14).
24.) Schiebeverschluß nach Anspruch 23, mit Miniatur-Hüllprofil, gekennzeichnet durch das an einer Rohrschlitzkante (11, Fig. 18b) befindliche Miniatur-Hüllklemmenprofil.
25.) Schiebeverschluß nach Anspruch 24, mit Rohrschlitzkanten-Miniatur-Hüllklemmenprofil, gekennzeichnet durch die vorzugsweise symmetrische Einiormung an beiden Rohrschlitzkanten (11, Fig. 18c).
26.) Schiebeverschluß nach Anspruch 1, mit Küllklemmenprofilleiste aus einem Schlitzrohr, gekennzeichnet durch die vorzugsweise symmetrische, zu den Rohrschlitzkanten (11, Fig. 19a) gegenüberliegend eingeformten, den vorgesehenen a-ernflachdrahtkanten angepaßten Sinrastungs-Ausbuchtungen (15) innerhalb eines Schlitzrohr-Radius von mindestens etwa 270°.
27.) Schiebeverschluß nach Anspruch 26, mit Einrastungs-Ausbuchtungen, gekennzeichnet durch die Ovalprofilforra (16, Fig. 19b) bzw. entsprechend in das Schlitzrohrinnere eingedrückte Rohrschlitzkanten (11).
28.) Schiebeverschluß nach einem der 26 und 27. Ansprüche, mit Einrastungs-Ausbuchtung und/oder eingedrückte Rohrschlitzkante, gekennzeichnet durch die an einer Rohrschlitzkante(17, Fig. 19h) angewendete Kanteneindrückung und/oder Einrastungs-Ausbuchtung, dagegen an der anderen gegenüberliegenden Rohrschlitzkante angewendeten runden Profilhälfte.
2y.) Schiebeverschluß nach Anspruch 1, mit Hüilklemmenpröfilleists aus sinsni Schutzrohr, gekennzeichnet durch die etwa senkrecht unter der Rohrschlitzknutenebene (11, Fig. 20a) am Schlitzrohrinnenboden brrindliche Kontur einer, im Querschnitt gesehenen, Schwenkpfanne (81) für die Schwenkaufnahme der vor» geseheneü und einzustreifenden bzw. (anhand der Fig. 20a) eingestreiften Unte -kante eines Kernflachdrahtes (2).
30.) Schiebeverschluß nach Anspruch 29, mit Schwenkpfanne im Profilquerschnitt, gekennzeichnet durch einen der Schwenkpfanne (81) gegenüberliegenden, dem Verschwenkungsradius des Flachdrahtes (2, Fig. 20b) zur Voreinklemmung entsprechend angepaßten Rohrschlitzkantensehenkel (82), welcher in einem Kanten- und Seitenschenkelwinkel (83) im Radius der oberen Flachdrahtkante zuzüglich der Foliendicke durch einen Profilseitenschenkel (84) mit der Schwenkpfanne (81) verbunden ist.
31.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 29 und 30, mit Schwenkpfanne an einem Profilwinkel aus einem Rohrschlitzkantenschenkel, sowie Profilseitenschenkel, gekennzeichnet durch den Evolvent-Profilseitenschenkol (85, Fig. 20c), der
von der unteren Schwenkpfanne (81) aus an die zweite Rohrschlitzkante (11) hochführt und mit seinem oberen Ende eine eingeengte Rohrschlitzkante bildet, wobei die Schwenkachse der Evolvente (85) im oberen Winkel (83) des Roarschlitzkanten- und Profilseitenschenkels (82 und 84) liegt und der Schwenkbewegung eines Kernflachdrahtes (2) entspricht, an dessen Flachdrahtunterkante eine Folien- bzw. Gewebeeinspannung vorgesehen ist, bei der die auf Querzug beanspruchte Seite (32) über das Evolvent-Profilseitenschenkel-Ende bzw. über diese obere Rohrschlitzkante (85/11) gelegt ist.
32.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 22 und 30, mit Doppelprofil und Profilseitenschenkel, gekennzeichnet durch die zwei an dum jeweils geraden Profilseitenschenkel (84, Fig. 2Oo) verbundenen Proi'ile.
33.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 22 und 30, mit Doppelprofil und Profilseitenschenkel, gekennzeichnet durch die zwei auf einem gemeinsamen Band (86, Fig. 20c) bzw. einer Flachleiste mit den geraden Profilseitenschenkeln (84) verbundenen Profile.
34.) Schiebeverschluß nach den 29. bis 31. Merkmalen, mit Rohrschlitzkantenschenkel, Profilseitenschenkel und Evolvenü-Profilschenkel; gekennzeichnet durch die beidseitige symmetrische Anordnung des Evolvent—.Frofiischenkeis (65, Fig. 21) unter einem rechten und linken Rohrschlitzkantenschenkel (82).
35.) Schiebeverschlvß nach den 26. und 30. Ansprüchen, mit Einrastungs-Ausbuchtung und Profilseitenschenkel, gekennzeichnet durch die unterhalb der Einrastungs-Ausbuchtun- (15, Fig· 22) derart erweiterte Schlitzrohr-1 mendurchmesser-Erweiterung (87), daß der zuvor in der Einrastungs-Ausbuchtung eingeklemmte Kernfjkhdrahtquerschnitt (2) mi- dazwischen befindlicher Folie nach einer, von außen her erfolgenden, tieferen Einstreif-jrf; so lose wird, um die Folienfläche oder dergl. herausziehen zu können,
36.) Schiebeverschluß nach den 1. bis 35. Ansprücuen, mit Hüllklemmenprofilleisten aus Schutzrohr^ an denen vor bzw. nach bzw. während der Bau- bzw. Fertigungsmontage bzw. während des Gebrauchs die Einfalzung und Festklemmung zur Befestigung und/oder Verschließung eines bzw. zwei überlappter Folien- bzw. Gewecerander mittels Kerneinklemmprofil-Flachdraht-Schiebe-Verwindung vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die mit einer Hohrschlitzkantenebene (11, Fig. 1 bis 23) identische Baumaterialoberflächenebene (111, Fig. 20c), wobei außerhalb der Profilinnenkontur (1) der Profilquerschnitt aus einem Baumaterialquerschnitt (18) besteht.
37.) Schiebeverschluß nach Anspruch 36, mit Mehrzweck-Bauma+erial-Hüllklenmenprofilleiste, gekennzeichnet durch das Hoch- und Tiefbau-, sowie Maschinen- bzw. Geräte- bzw. Einrichtungs- und Gegenstands-Bauprofil mit einer der Profilinnenkontur (1, Fig. 1 bis 23) etwa entsprechenden Profilaußenw/Ddungskontur.
38.) Schiebeverschluß nach Anspruch 36, mit Mehrzweck-Baumaterial-Hüllklemmenprofil, gekennzeichnet durch das in einem Hoch- bzw. Tiefbaumaterialquerschnitt (18., Fig. 20c), sowie Baumaterialquerschnitt (18) für Geräte bzw. Einrichtungen bzw» Gegenstände befindliche Schiebeverschluß-Hüllklemmen-Nutprofil (1, Fig. 20c bzw. Fig. 1 bis 23).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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