AT390340B - Abspannklemme - Google Patents

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AT390340B
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Wolfgang Dipl Ing Gsoell
Gerhard Dipl Ing Heufler
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Mosdorfer Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/02Devices for adjusting or maintaining mechanical tension, e.g. take-up device

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Nr. 390 340
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abspannklemme für isolierte Freileitungsleiter, Kabel od. dgl. verschiedenen Durchmessers, bestehend aus einem mit einem Abspannbügel ausgestatteten Grundkörper, der mit einer oder mit zwei zur Aufnahme der Freileitungsleiter oder Kabel dienenden, ihn Querschnitt bogenförmigen Ausnehmungen sowie mit zwei in einem spitzen Winkel zu diesen verlaufenden, einander gegenüberliegenden Führungsnuten versehen ist, in denen ein mit analogen Ausnehmungen versehenes Spannstück geführt ist Eine bekannte Ausführung dieser Art besitzt einen etwa H-förmigen Querschnitt, in dem zwei Spannstücke verschiebbar gelagert sind. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sie, wenn sie zum Spannen nur eines einzigen Freileitungsleiteis herangezogen wird, verhältnismäßig schwer und voluminös ist, da sie für zwei bzw. für vier Freileitungsleiter ausgelegt ist Außerdem erfolgt beim Spannen eines einzigen Freileitungsleiters eine gewisse Verbiegung derselben, da der Angriff der Zugkraft gegenüber der Achse des Freileitungsleiters seitlich versetzt ist Eine andere Art einer Abspannklemme ist in der NO-PS 147 324 beschrieben. Diese Abspannklemme dient zum Abspannen eines Bündels aus drei isolierten Freileitungsleitem und ist aus zwei Einzelklemmen zusammengesetzt, deren Klemmenköper gleich ausgebildet sind. Jeder Klemmenkörper hat ein C-artiges Querschnittsprofil mit zwei gegeneinander offenen Rinnen, deren Abstand voneinander in Rinnenlängsrichtung stetig zu demjenigen Ende hin zunimmt, an dem sich eine Veibindungslasche befindet In den beiden Rinnen sind Klemmkeile gelagert Die Zone zwischen den beiden Rinnen ist durch Sicken versteift. Im Bereich dieser Sicken sind die beiden Klemmenkörper durch Punktschweißung miteinander verbunden. Durch Löcher in den beiden Verbindungslaschen kann ein Bolzen geschoben werden, der als gemeinsames Abspannelement für die beiden Klemmenkörper dient Ein Lösen der beiden Einzlklemmen voneinander ist nicht möglich.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführung zu beseitigen und eine Abspannklemme zu schaffen, deren Grundkörper zunächst nur für eine oder für zwei nebeneinanderliegende Freileitungsleiter ausgelegt ist, der sich jedoch in Verbindung mit einem zweiten Grundkörper zu einer Abspannklemme zusammensetzen läßt die auch zum Spannen von zwei gegenüberliegenden oder von vier Freileitungsleitem geeignet ist wobei sich die beiden Grundkörper, wenn dies gewünscht wird, jederzeit wieder voneinander lösen lassen sollen.
Diese Aufgabe wird bei einer Abspannklemme der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vor allem dadurch gelöst daß zwei Grundkörper mit Hilfe des federnd ausgebildeten Abspannbügels zu einer Einheit verbindbar sind, daß jeder der im Querschnitt U-förmigen Grundkörper auf der dem Abspannbügel zugewandten Seite, bezogen auf die durch die bogenförmige Ausnehmung bzw. die zwischen den beiden bogenförmigen Ausnehmungen verlaufende Symmetrieebene unter den Ausnehmungen mit mindestens zwei Lageraugen für den federnden Abspannbügel versehen ist, welche verschiedene Abstände von der Symmetrieebene besitzen, und daß jeder der beiden Grundkörper, wie an sich bekannt mit einem eigenen Spannstück versehen ist. Der Abspannbügel hat daher zusätzlich noch die Funktion eines Kupplungsorganes, welches bei einer Verwendung der Abspannklemme für zwei gegenüberliegende bzw. für vier Freileitungsleit»: die beiden Grundkörper miteinander verbindet
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung ist darin gelegen, daß die beiden durch den Abspannbügel miteinander verbundenen Grundkörper im montierten Zustand gegeneinander gedrückt werden, wobei die von den Lageraugen entfernten Enden von selbst aneinanderliegen. Dadurch werden Relativbewegungen zwischen den beiden Grundkörpem vermieden, welche zu einer Beschädigung derselben führen könnten. Schließlich wir es durch die unsymmetrische Anordnung der Lageraugen eines Grundkörpers möglich für beide Grundkörper eine einzige Spritz- oder Druckgußform zu verwenden.
Um ein um 180° verdrehtes Einsetzen des Spannstückes in die Führungsnuten des Grundkörpers zu verhindern, sieht die Erfindung weiters vor, daß die Führungsnuten unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist darin gelegen, daß auf einer Seite des Grundkörpers zwei Lageraugen und auf der anderen Seite nur ein Lagerauge für den Abspannbügel angeordnet sind bzw. ist. Durch dieses Merkmal wird der eine Grundkörper gegenüber dem zweiten in Richtung der vom Abspannbügel gebildeten Gelenkachse eindeutig festgelegt. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Summe der Breiten der beiden auf einer Seite des Grunkörpers angeordneten Lageraugen etwa der Breite des auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Lagerauges entspricht. Diese Maßnahme führt zu einer optimalen Matmalausnutzung.
Um einen mittigen Kraftangriff der vom Abspannbügel ausgeübten Zugkraft auch dann sicherzustellen, wenn nur ein oder zwei nebeneinanderliegende Freileitungsleiter gespannt werden sollen, sieht die Erfindung ferner vor, daß oberhalb der Lageraugen zwei weitere Bohrungen im Grundkörper ausgespart sind, in die der Abspannbügel beim Spannen von einem oder zwei Freileitungsleitem, Kabeln od. dgl. einsetzbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist an der Unterseite des Grundkörpers im Abstand von der Gelenkachse mindestens eine Klemmeinrichtung zum Verbinden von zwei Grundkörpem angeordnet. Durch dieses Merkmal wird ein Verschwenken der beiden Grundkörper um die Gelenkachse während des Einlegens der Freileitungsleiter in die Abspannklemme zuverlässig verhindert. Für die bauliche Ausgestaltung der Klemmeinrichtung bieten sich verschiedene konstruktive Lösungen an. In der Praxis hat es sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung jeder Grundkörper auf einer Seite der durch die im Querschnitt bogenförmige Ausnehmung bzw. die zwischen den beiden bogenförmigen Ausnehmungen verlaufenden Symmetrieebene einen knopfartigen Vorsprung und auf der anderen Seite einen Hohlzylinder trägt. Dieses Merkmal macht es möglich, für das Spritzen beider Grundkörper nur eine einzige Form zu verwenden. -2-
Nr. 390 340
In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausfuhrungsformen des Erfindungsgegenstandes rein schematisch dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Abspannklemme, welche für einen einzigen Freileitungsleiter bestimmt ist, und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie (Π-Π) in Fig. 1. In Fig. 3 ist eine für vier Freileitungsleiter bestimmte Abspannklemme in Seitenansicht wiedergegeben. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie (IV-IV) in Fig. 3. In Fig. 5 ist eine Detail im Schnitt nach der Linie (V-V) in Fig. 3 in größerem Maßstab veranschaulicht. Fig. 6 ist ein der Fig. 5 entsprechender Schnitt durch ein Detail eines dritten Ausführungsbeispieles.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Abspannklemme ist in ihrer Gesamtheit mit (1) bezeichnet. Sie besitzt einen im Querschnitt etwa U-förmigen Grundkörper (2), der an den Innenseiten seiner beiden Schenkel einander gegenüberliegende Führungsnuten (2a) aufweist, in denen ein Spannstück (3) verschiebbar geführt ist. Die beiden Führungsnuten (2a) schließen mit der Achse (4a) eines festzuklemmenden Freileitungsleiters (4) einen spitzen Winkel ein. Die beiden Führungsnuten (2a) weisen verschiedene Querschnittsformen auf, so daß ein um 180° verdrehtes Einsetzen des Spannstückes (3) unmöglich ist Sowohl die Basis des Grundkörpers (2) als auch die Unterseite des Spannstückes (3) sind mit einander gegenüberliegenden, im Querschnitt bogenförmigen Ausnehmungen (2b) bzw. (3a) versehen, welche sich in der Längsrichtung des Grundkörpers bzw. des Spannstückes erstrecken und welche dem Durchmesser des festzuklemmenden Freileitungsleiters annähernd angepaßt sind.
An dem in Fig. 1 linken Ende besitzt der Grundkörper (2) zwei fluchtende Bohrungen (2c), welche zur Aufnahme der abgewinkelten Enden eines U- oder V-förmigen federnden Abspannbügels (5) dienen. Im Bereich dieses Endes ist der Grundkörper (2) mit zwei nach unten ragenden Lageraugen (6) und (7) versehen, welche von der durch die Ausnehmung (2b) verlaufenden Symmetrieebene verschiedene Abstände besitzen. Selbstverständlich entsprechen die Bohrungen (6a) und (7a) in den Lageraugen (6) und (7) in ihren Durchmessern den Bohrungen (2c). Mit (7b) ist ein Anschlag bezeichnet, der zur seitlichen Führung des Lagerauges (6) dient.
Mit (8) ist eine Sicherungsschlaufe bezeichnet, welche auf den Abspannbügel (5) aufgefädelt wird und welche mit dem Spannstück (3) in einem Stück hergestellt wird. Dadurch soll ein Verlieren des Spannstückes (3) auf der Baustelle verhindert werden. Zur besseren Handhabung sind der Grundkörper (2) und das Spannstück (3) mit Rippen (2d) bzw. (3b) versehen, welche dem Angriff der Hände dienen. Durch den Abspannbügel (5) wird bei Verwendung von zwei Grundkörpem (2) eine Verschiebung derselben in Richtung der Achse der abgewinkelten Enden des Abspannbügels zwar verhindert, eine gegenseitige Verschwenkung der beiden Grundköiper gegeneinander ist jedoch in einem bestimmten Ausmaße möglich, was bei der Handhabung der Abspannklemme (1) mitunter hinderlich ist. Aus diesem Grunde ist im Abstand von der Achse der abgewinkelten Enden des Abspannbügels (5) mindestens eine Klemmeinrichtung (9) angeordnet (s. Fig. 5), welche beispielsweise aus einem knopfartigen Vorsprung (9a) an der Unterseite des einen Grundkörpers (2) und aus einem mit einem Innenwulst versehenen Hohlzylinder (9b) an der Oberseite des um 180° verdrehten anderen Grundkörpers besteht. Diese Klemmeinrichtung (9) wirkt daher nach Art eines Druckknopfes. Allerdings ist es in diesem Falle erforderlich, daß zumindest die beiden Grundkörper (2) aus einem elastischen Kunststoff hergestellt sind.
Die Gebrauchsweise der erfindungsgemäßen Abspannklemme (1) ist wie folgt: Soll ein einziger Freileitungsleiter gespannt werden, so wird dieser in den Grundkörper (2) eingelegt. Danach wird das Spannstück (3) in die Führungsnuten (2a) des Grundkörpers (2) eingeschoben, bis es an dem festzuklemmenden Freileitungsleiter (4) satt anliegt. Zieht man danach am Abspannbügel (5) an, so tritt infolge der schrägen Lage der Führungsnuten (2a) gegenüber der Achse (4a) des Freileitungsleiters (4) ein Verklemmen ein. Die Abspannklemme (1) ist daher arbeitsbereit.
Sollen jedoch anstelle eines einzigen Freileitungsleiters zwei Freileitungsleiter gespannt werden, so wird der federnde Abspannbügel (5) zunächst vom Grundkörper (2) durch Auseinanderspreizen seiner Schenkel gelöst. Danach wird ein zweiter Grundkörper, der dem Grundkörper (2) gleich ist, um 180° verdreht an letzteren angesetzt, so daß die Bohrungen in seinen nach oben ragenden Lageraugen mit den Bohrungen (6a) und (7a) in den nach unten ragenden Lageraugen (6) und (7) des ersten Grundkörpers (2) fluchten. Danach wird der Abspannbügel (5), nachdem er neuerlich gespreizt worden ist, mit seinen abgewinkelten Enden in die Bohrungen (6a), (7a) aller Lageraugen (6), (7) eingeführt, was eine gelenkige Verbindung des Grundkörpers (2) mit dem nicht dargestellten identen Grundkörper zur Folge hat. Selbstverständlich ist vor dem Einsetzen des Abspannbügels (5a) in die Bohrungen (6a), (7a) noch die Sicherungsschlaufe (8) des im zweiten Grundkörper geführten Spannstückes auf dem Abspannbügel (5) befestigt worden.
Die in den Fig. 3-5 dargestellte Ausführungsform einer Abspannklemme (11) ist der ersten sehr ähnlich. Auch sie besitzt zwei im Querschnitt etwa U-förmige Grundkörper (12), (12'), welche an den Innenseiten ihrer Schenkel einander gegenüberliegende Führungsnuten (12a), (12'a) aufweisen, in denen Spannstücke (13), (13') verschiebbar geführt sind. Die beiden Führungsnuten (12a), (12'a) weisen, wie beim ersten Ausführungsbeispiel verschiedene Querschnittsformen auf. Während jedoch das erste Ausführungsbeispiel zum Spannen von einer einzigen oder von zwei einander gegenüberliegenden Freileitungsleitem bestimmt ist, dient das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 - 5, bei dem in jedem Grundkörper (12) bzw. (12') und in jedem Spannstück (13) bzw. (13') zwei Ausnehmungen (12b), (12'b), (13a), (13'a) nebeneinander angeordnet sind, dem Spannen von zwei oder vier Freileitungsleitern (14), (14'). -3-

Claims (7)

  1. Nr. 390 340 Jeder Grundkörper (12), (12') hat außen den Bohrungen in den an seiner den Ausnehmungen (12b), (12'b) gegenüberliegenden Seite angeordneten Lageraugen (16), (17), (17a) bzw. (16'), (17'), (17'a) noch Bohrungen (12c), (12'c), in die der Abspannbügel (15) dann eingesetzt wird, wenn ein Grundkörper (12) bzw. (12') allein verwendet werden soll. In diesem Falle schneiden die abgewinkelten Enden des Abspannbügels (15) die beiden Achsen (14a) bzw. (14'a) der zu spannenden Freileitungsleiter (14) bzw. (14'). Ein Verbiegen der Freileitungsleiter (14) bzw. (14') findet daher nicht statt. Ein weiterer Unterschied der Ausführung nach den Fig. 3-5 gegenüber der in den Fig. 1 und 2 dargestellten besteht darin, daß jeder Grundkörper (12), (12') auf einer Seite der zwischen den beiden Ausnehmungen (12b), (12'b) verlaufenden Symmetrieebene zwar nur ein Lagerauge (16) bzw. (16'), auf der anderen Seite jedoch zwei Lageraugen (17), (17a) bzw. (17'), (17'a) trägt, welche zwischen sich das Lagerauge (16) bzw. (16') aufnehmen. Dabei entspricht - im Querschnitt gesehen - die Summe der Breiten der beiden Lageraugen (17), (17a) bzw. (17'), (17'a) der Breite des Lagerauges (16) bzw. (16'). Auf diese Weise wird eine optimale Ausnützung des verwendeten Materiales herbeigeführt. Um die beiden Spannstücke (13), (13') gegen Verlieren zu sichern, sind diese mittels Sicherungsschlaufen (18), (18') am Abspannbügel (15) befestigt. Weiters trägt jeder Grundkörper (12) bzw. (12') im Abstand von den Lageraugen (16), (16'), (17), (17'), (17a), (17'a) mindestens eine Klemmeinrichtung (9), mit der er nach Art eines Druckknopfes am gegenüberliegenden Grundkörper (12') bzw. (12) lösbar befestigt werden kann (s. Fig. 5), wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel bereits eingehend beschrieben worden ist. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von den beiden zuvor beschriebenen dadurch, daß die beiden Grundkörper (22), (22') nicht durch eine druckknopfartige Klemmeinrichtung bzw. ein Gelenk, miteinander verbunden sind, sondern an ihrer Unterseite je eine Schwalbenschwanznut (22a), (22'a) und eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige, der Schwalbenschwanznut entsprechende Rippe (22b), (22'b) tragen, welche Organe in Längsrichtung der Grundkörper verlaufen. Die beiden Grundkörper (22), (22') werden daher beim Zusammensetzen zunächst durch relatives Verschieben in Längsrichtung zusammengefügt. Im Anschluß daran werden die beiden Grundkörper (22), (22') in eine Lage gebracht, in der die nicht dargestellten Querbohrungen fluchten, und es wird ein Bolzen oder ein Abspannbügel in die fluchtenden Bohrungen eingesetzt. Dadurch ist eine zuverlässige Verbindung der beiden Grundkörper (22), (22') gewährleistet. Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an die in der Zeichnung dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch solche AusfQhrungsformen, bei denen zur Sicherung der beiden Grundkörper gegen eine unerwünschte Relativbewegung Rasteinrichtungen in Form von federbelasteten Rastkörpem, insbesondere Rastkugeln, welche an Vorsprüngen des anderen Grundkörpers angreifen, herangezogen weiden, unter den Schutz der Erfindung fallen. PATENTANSPRÜCHE 1. Abspannklemme für isolierte Freileitungsleiter, Kabel od. dgl. verschiedenen Durchmessers, bestehend aus einem mit einem Abspannbügel ausgestatteten Grundköiper, der mit einer oder mit zwei zur Aufnahme der Fieileitungsleiter oder Kabel dienenden, im Querschnitt bogenförmigen Ausnehmungen sowie mit zwei in einem spitzen Winkel zu diesen verlaufenden, einander gegengöberliegenden Führungsnuten versehen ist, in denen ein mit analogen Ausnehmungen versehenes Spannstück geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Grundköiper (2; 12,12'; 22, 22') mit Hilfe des federnd ausgebildeten Abspannbügels (5; 15) zu einer Einheit verbindbar sind, daß jeder der im Querschnitt U-förmigen Grundköiper auf der dem Abspannbügel zugewandten Seite, bezogen auf die durch die bogenförmige Ausnehmung (2b) bzw. die zwischen den beiden bogenförmigen Ausnehmungen (12b, 12'b) verlaufende Symmetrieebene unter den Ausnehmungen mit mindestens zwei Lageraugen (6, 7; 16,17,17a) für den federnden Abspannbügel versehen ist, welche verschiedene Abstände von der Symmetrieebene besitzen, und daß jeder der beiden Grundköiper, wie an sich bekannt, mit einem eigenen Spannstück (3; 13, Γ) versehen ist.
  2. 2. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (2a) unterschiedliche Querschnitte aufweisen. -4- Nr. 390 340
  3. 3. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Grundkörpers (12, 12') zwei Lageraugen (17, 17a bzw. 17*, 17'a) und auf der anderen Seite nur ein Lagerauge (16; 16') für den Abspannbügel (5; 15) angeordnet sind bzw. ist.
  4. 4. Abspannklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Breiten der beiden auf einer Seite des Grundkörpers angeordneten Lageraugen (17, 17a, 17', 17'a) etwa der Breite des auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Lagerauges (16,16') entspricht (Fig. 4).
  5. 5. Abspannklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Lageraugen 10 (6, 7; 16, 16', 17, 17a, 17'a) zwei weitere Bohrungen (2c; 12c, 12'c) im Grundkörper (2; 12, 12') ausgespart sind, in die der Abspannbügel (5; 15) beim Spannen eines oder zweier Freileitungsleiter, Kabel od. dgl. einsetzbar ist.
  6. 6. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Grundkörpers 15 (2; 12,12') im Abstand von der Gelenkachse mindestens eine Klemmeinrichtung (9; 19) zum Verbinden von zwei Grundkörpem angeordnet ist.
  7. 7. Abspannklemme nach Anspruch' 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Grundkörper (2; 12,12') auf einer Seite der durch die im Querschnitt bogenförmigen Ausnehmungen (12b, 12'b) verlaufenden 20 Symmetrieebene einen knopfartigen Vorsprung (9a) und auf der anderen Seite einen Hohlzylinder (9b) trägt (Fig. 5). Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 25
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NO147324C (no) * 1979-04-09 1983-03-16 Pfisterer Elektrotech Karl Avspenningsklemme for isolerte luftledninger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NO147324C (no) * 1979-04-09 1983-03-16 Pfisterer Elektrotech Karl Avspenningsklemme for isolerte luftledninger

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
KATALOG, PFISTERER, KONTAKT IM STROMKREIS, ISOLIERTE FREILEITUNGEN 13, STUTTGART, APRIL 1982, SEITE 13/5 *

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