DE7201712U - Rock - Google Patents
RockInfo
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Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
212/12
ROOK
Sie Neuerung betrifft einen Rock mit einer oberen, die
! Taille umgebenden Öffnung und einer unteren, den sogenannten
Saum bildenden Öffnung. Derartige Röcke haben an ihrer oberen Öffnung meist eine eingezogene Schnur, ein Gummiband oder einen
Reißverschluß, mit denen der Rock an der Taille festgehalten wird.
Die Neuerung löst die Aufgabe, einen solchen Rock so auszubilden, daß er eine über die Aufgabe als Kleidungsstück hinausgehende Aufgabe erfüllt.
Sie Neuerung besteht darin, daß der Rock zu einem Tragebeutel umgestaltbar ist, indem die untere öffnung mit einem Verschlußmittel versehen und in der Nähe der oberen öffnung ein
Tragemittel angeordnet ist.
als Kleidungsstück oder im Bedarfsfalle als Tragebeutel, ins- !
besondere als Einkaufsbeutel, verwendet werden kann. Dies hat j
z.B. den Vorteil, daß eine Haufrau für Einkäufe, keine Einkaufs- !
tasche mitzunehmen braucht. !
Tragebeutel werden insbesondere durch bestimmte Kaufhäuser im Sinne eines Kundendienstes ihren Kunden für den Transport !
ihrer Einkäufe zur Verfügung gestellt. Nachdem nun ein gemäß i der Neuerung ausgebildeter Tragebeutel zum Transport der Pakete
gedient hat, wird er durch eine einfache Handhabung in einen Rock umgewandelt und kann nanne
werden. Die Umwandlm.-; in umgekehrter Richtung ist ebenso
leicht möglich. Wenn die Benutzerin über oder unter dem Rock ein anderes Kleidungsstück trägt, wie z.B. Shorts, ein Trikot
oder einen Badeanzug, so kann sie den Rock ausziehen und z.B. in eine Badetasche umwandeln.
Der beschriebene Rock kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, z.B. aus Textilgewebe, aus einer Kunstfaser,
aus einem Plastik. Vorzugsweise handelt es sich um kurze oder verhältnismäßig kurze Röcke, die ein bestimmtes charakteristisches und phantasiereiches Aussehen haben, z.B. können auf den
Rock Aufschriften oder Bilder aufgedruckt sein, die das Publikum auf das diese Röcke verteilende Kaufhaus hinweisen.
Vorzugsweise besteht der Rock aus zwei flächenhaften Teilen, die an ihren einander zugewandten, also beim Tragen des
Rockes etwa senkrechten Kanten miteinander verbunden, z.B. mitteinander
vernäht, verschnürt oder verklebt sind. Diese beiden !Teile bilden dann an einem Ende die genannte obere, die Taille
umgebende Öffnung und an ihrem anderen offenen Ende die untere [öffnung des Rockes.
Vorzugsweise ist jedes der genannten Teile an der oberen Taillenöffnung mit einem Einfädelsaum versehen, in den eine
Schnur eingezogen ist. Durch Zusammenziehen dieser Schnur läßt sich die obere öffnung des Rockes an der Taille der Benutzerin
befestigen. Bei dieser lösung bilden bei der Benutzung als Tragebeutel die zusammengeknoteten Enden der Schnur zwei Tragegriffe,
einen Trageriemen oder einen Schulterriemen.
j Die untere Öffnung des Rockes kann ebenfalle alt einen
derartigen Einfädelsaum und einer darin eingezogenen Schnur
versehen sein. In diesem Fall erfolgt das Verschließen der unteren Öffnung durch Zusammenziehen dieser Schnur wie bei einer
Börse. Es kann jedoch jedes beliebige andere Verschlußmittel be- I
j nutzt werden, z.B. ein Reißverschluß, dessen beide Teile an den j beiden unteren, die untere Öffnung bildenden Kanten der genannten
iflächenhaften Teile befestigt sind« Es ist auch möglich, im unteren
Teil des Rockes etwa an zwei gegenüberliegenden Stellen j je einen kleinen Einschnitt etwa in senkrechter Richtung vorzusehen,
durch den bei jedem der genannten Teile unten ein frei bewegbarer schmaler, entlang der Öffnung verlaufender Streifen
entsteht. Zum Verschließen der unteren öffnung wird der Streifen {des ersten Teils in das Innere des Rockes hineingeschlagen und
der Streifen des zweiten Teils auf die äußere Oberfläche des gegenüberliegenden ersten Teiles geklappt und mit Verbindungemitteln,
z.B. mit Druckknöpfen, die sich auf der äußeren Seite
dee ersten Teiles und auf der Inneren Seite des Streifens des
zweiten Teils Definden, daran befestigt.
j Sie Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung
läutert. Sarin zeigen:
Flg. 1 in perspektivischer Darstellung ein erstes
Ausführungaheispiel eines Rockes gemäß der
Neuerung,
flg. 2 den in einen Tragebeutel umgewandelten Rock
nach fig. 1,
Pig. 3 und 4 in gleicher Weise den Rock und den in
einen Tragebeutel umgewandelten Rock gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren 1 und 2 wird ein Rock durch ein vorderes Teil 1 und ein hinteres Teil 2 gebildet, die an ihren Kanten
durch Schnüre 3a und 3b miteinander verbunden sind.
Jeder der Teile 1,2 ist an seinem oberen Rand mit einem Einfädelsaum 4, 5 versehen, in den Schnüre 6, 7 eingefädelt sind.
HIt diesen Schnüren 6, 7 läßt sich die obere öffnung des Rockes
an der Taille der Benutzerin befestigen.
Am unteren Rand sind die beiden Teile 1, 2 mit Elementen
! 8a eines Reißverschlusses 8 versehen, der als Yerschlußmittel
' für die untere Öffnung dient.
Es ist ersichtlich, daß nach dem Schließen des Reißverschlusses der Rock, wie in Fig. 2 dargestellt, einen Tragebeu->
tel bildet. Es genügt nunmehr, die beiden zusammengehörigen
Enden der Schnüre 6 und 7 zusammenzuknoten, wodurch sioh zwei Tragegriffe 9a und 9b für den Beutel ergeben.
Sie Figuren 3, 4 zeigen ein anderes Ausführungebeispiel·
Hier sind die beiden das Rock bildenden !Teile 11, 12 die den Teilen
I, 2 in Fig. 1, 2 entsprechen, an ihren Kanten zusammengenäht.
In der Nähe der oberen Öffnung befindet sich in jedem der Teile
II, 12 wiederum ein Einfädelsaum für Schnüre 16, 17f die wie in
Fig. 1 zum Befestigen des Rockes an der Taille der Benutzerin dienen.
Die die Teile 11, 12 zusammenhaltenden Nähte verlaufen
nicht bis zur unteren Kante der beiden Teile 11, 12, wodurch zwei kleine Einschnitte 13a, 13b gebildet werden. Dadurch entsteht an der unteren Kante jedes der Teile ein frei bewegbarer
Streifen zwischen der unteren Kante der beiden Teile 11, 12 und den oberen Endpunkten der Einschnitte 13a, 13b. Um den Rock
in den in Fig. 4 dargestellten Tragebeutel umzuwandeln, genügt es, den freibewegbaren Streifen des Teiles 11 in das Innere des
Rockes hineinzuschlagen und den freibewegbaren Streifen des Teiles. 12 auf die äußere Oberfläche des Teiles 11 zu klappen. In
dieser Stellung wird die Anordnung mit einem Befestigungsmittel gehalten. In dem Beispiel ist dieses Mittel durch Druckknöpfe
gebildet, deren männliche und weibliche Teile 14 und 15 auf der
äußeren Oberfläche des Teiles 11 bzw. auf der inneren Oberfläche des Streifens des Teils 12 befestigt sind. Die Schnüre 16 und
17 werden wiederum miteinander verknotet und bilden einen Trageriemen für den gebildeten Tragebeutel.
, Zum Verschließen der unteren Öffnung kann jedes beliebige-J
andere Verschlußmittel verwendet werden. Ebenso müssen die Trage·-
ι ι
mittel für den Beutel Dicht, wie hier dargestellt, durch Schnüre
gebildet werden. Sie können auch am oberen Teil de« Rockes fest
angeordnet sein, z.B. in Form von Schlaufen oder öffnungen und
bei der Benutzung als Rook lediglich zur Dekoration dee Rockes dienen.
Das Material für die den Rock bildenden beiden Teile ist
beliebig, z.B. Leinwand, Jute, Kunstfasergewebe, Poletergewebe
oder Plastik.
- Schutzansprüche -
Claims (9)
1. Rock mit einer oberen, die Taille umgebenden öffnung und
einer unteren, den Saum bildenden öffnung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rock (Pig. 1, 3) su einem Tragebeutel (Pig. 2, 4) umgestaltbar ist, indem die untere öffnung mit
einem Verschlußmittel (7» 8; 14, 15) versehen und in der Nähe
der oberen öffnung ein Tragemittel (6, 7; 16, 17) angeordnet ist.
2. Rock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus
einem vorderen und einem hinteren flächenhaften Teil (1, 2; 11, 12) besteht, die an ihren senkrechten Kanten miteinander
verbunden sind.
3. Rock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver- !
Schlußmittel ein Reißverschluß (8, 8a) ist. j
. . ■ i
4. Rock nach Anspruch 2 und 3t dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Teile (7) des Reißverschlusses an den beiden die untere öffnung bildenden Kanten der beiden den Rook bildenden Teile
(1, 2) befestigt sind (Pig. 1,2).
5. Rock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet.
daß der die obere öffnung bildende Rand des Rockes mit einem
Einfädelsaum (5) versehen ist, in den eine zum Befestigen des
Rooks an der Taille dienende Schnur (,6 7) eingezogen let
und daß die Schnur so bemessen 1st, daß durch Zusammenfalten
ihrer Enden das Tragemittel (9a, 9b) herstellbar ist.
6. Rock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohnur
(6, 7) so ausgebildet ist, daß sie zu Tragegriffen (9a» 9b)
einem Trägerlosen (flg. 4) odex einem Schulterriemen zusammen·
knotbar ist.
7. Rock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der die untexe öffnung bildende Rand des Rockes mit einem Einfädelsaum versehen und in diesen eine Schnur eingezogen 1st
durch deren Zusammenziehen und Zusammenknoten die untexe
Öffnung verschließbar ist.
8. Rock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rock-an seinem die untere öffnung bildenden Rand an
zwei gegenüberliegenden Stellen mit zwei kurzen Einschnitten
(13a,13b) versehen ist, die zwei voneinander getrennte, umschlagbare Streifen bilden, von denen zum Verschließen der un-.
teren öffnung der eine in das Innere des Rockes hineinschlagbar und der andere auf die äußere Seite des gegenüberliegenden
Teiles (11) des Rockes klappbar und dort mit Befestigungsmittel (14, 15) befestigbar ist (Pig. 3, 4).
9. Rock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel durch Druckknopfe (14» 15) gebildet Bind·
bs/br
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7201712U true DE7201712U (de) | 1972-04-06 |
Family
ID=1276349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7201712U Expired DE7201712U (de) | Rock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7201712U (de) |
-
0
- DE DE7201712U patent/DE7201712U/de not_active Expired
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