DE619690C - Verdeckter Reissverschluss - Google Patents

Verdeckter Reissverschluss

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Publication number
DE619690C
DE619690C DEP68997D DEP0068997D DE619690C DE 619690 C DE619690 C DE 619690C DE P68997 D DEP68997 D DE P68997D DE P0068997 D DEP0068997 D DE P0068997D DE 619690 C DE619690 C DE 619690C
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DE
Germany
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slide
cover flap
handle
zipper according
around
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Expired
Application number
DEP68997D
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English (en)
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RENATO PONZETTA
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RENATO PONZETTA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß, bei dem die metallene Gliederkette nach außen hin. abgedeckt ist, um den Verschluß für den Beschauer unsichtbar zu machen. Bei den bisher bekannten verdeckten Reißverschlüssen wird die metallene Gliederkette durch zwei Stoffstreifen abgedeckt, die die Gliederkette je zur Hälfte übergreifen und infolgedessen beim Biegen- des Verschlusses leicht auseinanderklaffen und jedesmal beim Hinundherziehen des Schiebers zum Öffnen und Schließen des Verschlusses durch den Schieberoberschild bzw. die Schieberhandhabe auseinandergedrückt werden, wodurch eine unerwünschte Verschleißwirkung an den Deckstreifen hervorgerufen wird und diese alsbald wellig oder faltig werden. Infolgedessen wird in kurzer Zeit der Vorteil der anfänglichen Verdeckung der Gliederkette ebenso wie beim Biegen des Verschlusses mehr oder weniger wieder aufgehoben, ganz abgesehen davon, daß bei derart verdeckten Reißverschlüssen der Schieber meistens sichtbar bleibt.
Um diese Nachteile der bekannten verdeckten Reißverschlüsse zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Gliederkette mit dem Schieber zum Öffnen und Schließen des Verschlusses durch nur eine Lasche aus Stoff, Leder ο. dgl. ganz zu überdecken und die Handhabe des Schiebers j bzw. deren Befestigung am Schieber seitlich um die Decklasche herumgreiien zu lassen.
Auf diese Weise wird nicht nur mit den einfachsten Mitteln eine auch auf die Dauer einwandfreie Abdeckung der Gliederkette, sondern gleichzeitig auch die Abdeckung des Schiebers erreicht, olme daß irgendwelche Änderungen am Verschluß selbst oder in der Art seiner Befestigung erforderlich sind.
Es ist schon vorgeschlagen worden, bei Reißverschlüssen eine Abdecklasche innen am Kleidungsstück vorzusehen, um die Gliederkette zu unterlegen. Nach außen hin bleibt diese mit dem Schieber dagegen unverdeckt und somit sichtbar.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführuingsbeispiel des neuen Verschlusses in
Abb. ι in Aufsicht und in
Abb. 2 in vergrößertem Maßstäbe im Schnitt nach der Linie ArA der Abb-. 1 dargestellt.
Abb. 3 zeigt eine .weitere Ausführungsform des neuen Reißverschlusses in Aufsicht,
Abb. 4 in vergrößertem Maßstäbe einen Schnitt nach der Linie B-B und
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie C^C der Abb. 3.
6 sind die die Verschlußglieder 7 tragenden Bänder, die an den mit dem Redßver-Schluß auszurüstenden Gegenstand 8 (Kleidern, Hand- oder Geldtaschen, Überschuhen
usw.) in bekannter Weise angenäht werden. 9 ist der Schieber zum Öffnen und Schließen der Verschlußglieder 7, die mitsamt dem Schieber durch, 'eine !einseitig angenähte Lasche 10 aus Stoff3 Leder o. dgl. von ,außen ganz überdeckt ist. Um dabei den Schieber betätigen zu können, ist dessen Handgriff bzw. dessen Befestigung am Schieber seitlich um den freien Rand der Decklasche herum auf deren Oberseite gieführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 sind zwei um die Decklasche greifende Arme 11 vorgesehen, die zwischen sich eine Führung 12 tragen, auf der .ein knopff örmiger 15, Handgriff 13 mit Zunge 14 für den Schieber in dessen Bewegungsrichtung verschiebbar , geführt ist, so daß sie sich je nach der Zugrichtung in die eine oder andere äußerste Angriffstellung einstellen kanu. In dem Bieispiel ist die Führung 12 so angeordnet, daß sie in der Mittelebiene der Verschlußgliedei liegt, um ein Ecken des Schiebers beim Hinundherziehen möglichst zu verhindern.
Die Betätigung des Schiebers' kann auch durch einen an diesem starr befestigten oder in der Bewegungsrichtung schwenkbar gelagerten Bügel 15 erfolgen, der durch entsprechende Formgebung um den freien Decklaschenrand herumgreift und entweder selbst als Handgriff oder zum Befestigen eines solchen (Kettchen, Lasche o.dgl.) zum Betätigen des Schiebers benutzt werden kann. Der Bügel wird zweckmäßig so gestaltet, daß der oberhalb der Decklasche befindliche Teil zum Anfassen oder Anhängen eines besonderen Zugteiles noch über die Mittelebiene der Verschlußglieder hinausragt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Abb'. 3 bis 5 ist der schwenkbare Bügel 15 in einer pse 16 des Schieberoberschildes abnehmbar" eingehängt, um das Waschen lind Plätten des mit dem Reißverschluß, ausgerüsteten Gegenstandes zu erleichtern. Zu diesem Zwecke ist in dem Beispiel die Öffnung» 17 der Lageröse 16 zum Einhängen des Bügels durch einen Schlitz 18 in der Breite des Bügels erweitert, der so angeordnet ist, daß der Bügel in den strichpunktiert eingezeichneten Endstellungen (Abb. 3 und 5) aus der Öse von selbst nicht.herausgleiten kann.
(Selbstverständlich ist die - Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind noch andere zweckmäßige Ausfuhrungsformen des Handgriffes
in bezug auf die Form und Befestigung am 55 Schieber möglich. Auch kann der die Decklasche umgreifende, entweder unmittelbar als Handgriff oder zum Befestigen eines solchen benutzte Teil des Schiebers mit diesem aus einem Stück bestehen, z. B. aus Spritzguß 60 hergestellt sein. Schieber oder Handgriff können auch mit einer Feststellvorrichtung versehen werden, die dazu dient, den Schieber in Ruhestellung festzuhalten, sei es durch Einwirken auf die Verschlußglieder oder auf 65 die Decklasche oder auf beide. Endlich kann der noch allein sichtbare Handgriff des Schiebers farbig ausgeführt, z. B. mit einem Überzug in der Farbe der Decklasche versehen werden, um ihn möglichst 'unauffällig 70 zu machen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verdeckter Reißverschlußi, dadurch, gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (7) mit dem Schieber (9) zum Öffnen und Schließen des Verschlusses durch nur eine Lasche (10) aus Stoff, Leder o.dgl. nach außen ganz überdeckt sind und der Handgriff des Schiebers bzw. dessen Befestigung am Schieber seitlich um die Decklasche herumgreift.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ,am Schieberoberschild befestigte Anne (11) um die Decklasche greifen und zwischen sich eine über der Decklasche zweckmäßig in der Mittelebene der Verschlußglieder liegende Führung (12) tragen, auf der ein knopfförmiger Handgriff (13, 14) für den Schieber in dessen Bewegungsrichtung verschiebbar geführt ist.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Schieber starr befestigter oder in dessen Bewegungsrichtung" schwenkbar gelagerter Bügel um die Decklasche herumgreift, der entweder selbst als Handgriff oder zum Befestigen eines solchen (Kettchen, Lasche o.dgl.) dient
. 4. Reißverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Öse (16) des Schieberoberschildes 'ein die Decklasche umgreifender schwenkbarer Bügel (15) abnehmbar eingehängt ist.
5. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff des Schiebers farbig ausgeführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP68997D 1934-01-19 1934-02-23 Verdeckter Reissverschluss Expired DE619690C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT619690X 1934-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE619690C true DE619690C (de) 1935-10-05

Family

ID=11293117

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DEP68997D Expired DE619690C (de) 1934-01-19 1934-02-23 Verdeckter Reissverschluss

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