DE2645889C2 - Reisemantel - Google Patents

Reisemantel

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DE2645889C2
DE2645889C2 DE19762645889 DE2645889A DE2645889C2 DE 2645889 C2 DE2645889 C2 DE 2645889C2 DE 19762645889 DE19762645889 DE 19762645889 DE 2645889 A DE2645889 A DE 2645889A DE 2645889 C2 DE2645889 C2 DE 2645889C2
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DE
Germany
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jacket
pocket
coat
travel
receiving pocket
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Expired
Application number
DE19762645889
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English (en)
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DE2645889A1 (de
Inventor
Franz Heinrich 4806 Werther Meyer zu Erpen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hw Meyer & Co 4806 Werther De GmbH
Original Assignee
Hw Meyer & Co 4806 Werther De GmbH
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Publication date
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Publication of DE2645889A1 publication Critical patent/DE2645889A1/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/02Overcoats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2400/00Functions or special features of garments
    • A41D2400/42Foldable
    • A41D2400/422Foldable into a pocket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reisemantel, bei dem an der Innenseite eine aus zwei zusammenfaltbaren Teilen bestehende Aufnahmetasche für den Transport des nicht getragenen Mantels befestigt ist, wobei die Randbereiche der Tasche nach der Einfaltung des Mantels durch Reißverschlüsse miteinander verbindbar sind.
Bei einem bekannten derartigen Reisemantel ist die Tasche lediglich als Aufnahmebehälter für den Mantel selbst geeignet Sie kann weder im getragenen Zustand des Mantels noch in geschlossenem Zustand, in dem der Mantel in der Tasche angeordnet ist, in keiner Weise weiterverwendet werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine an der Innenseite aus zwei zusammenfaltbaren Teilen bestehende Aufnahmetasche eines Reisemantels derart auszugestalten, daß sie sowohl bei getragenem Mantel nutzbar gemacht werden kann als auch bei Verwendung in geschlossener Form als Handtasche brauchbar ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die aufgeklappte, rechteckförmige Aufnahmetasche hochkant im Vorderteil des Reisemantels angeordnet und mit durch Reißverschlüsse verschließbaren Einsteckbeuteln ausgestattet ist, die in der Gebrauchsstellung des Mantels eine herunterhängende Lage einnehmen.
Dadurch sind die Einsteckbeutel auch in der Gebrauchsstellung des Mantels als Behältnisse zur Aufnahme beliebiger Gegenstände, wie auch in zusammengepackter Verwendung des Mantels, verwendbar. Die Reißverschlüsse verlaufen entlang der oberen Ränder der Einsteckbeutel, so daß untergebrachte Gegenstände aus den Beuteln nicht herausfallen können, gleichgültig in welcher Stellung sich die Aufnahmetasche befindet. Die Gegenstände bleiben stets greifbar in einem gesicherten Behältnis.
Durch die Anordnung der Aufnahmetasche bleibt die Schnitt- und Formgebung des Mantels unverändert, wobei auch die die Tasche bildenden Teile das Aussehen des Mantels unverändert lassen. Ebenso wird auch die Tragfähigkeit des Mantels nicht verändert, es verbleiben auch keine Einzelteile nach Entfaltung des Mantels. Der Mantel wird auf die Innenseiten der Aufnahmetasche eingefaltet, die dann miteinander verbunden werden. Somit ist der wesentliche Vorteil erzielt, daß die flacheben auseinandergeklappten, etwa gleichen Taschenflächen mit ihrer Innenseite zum Mantel hin hochkant im Vorderteil des Mantels befestigt sind und der Mantel auf diese Innenfläche glatt aufgefaltet
ίο werden kann, wonach beide Flächen aufeinander zu geklappt und vorzugsweise durch einen Reißverschluß geschlossen werden.
Zwar ist bereits ein Mantel bekannt, der auf der Innenseite eine verschließbare Tasche aufweist, die der Aufnahme irgendwelcher Gegenstände dienen kann. Dir Nachteil dieser Tasche besteht jedoch darin, daß es sich hier um eine aufgesetzte Tasche handelt, wobei nach Auffaltung des Mantels auf diese aufgesetzte Tasche die gesamte Tasche gewendet werden muß, um einen Aufnahmebehälter für den Mantel zu bilden. Dabei muß die Tasche um den gefalteten Mantel vollständig herumgeschlagen werden. Sie muß daher eine erhebliche Oberweite haben oder der Mantel aus so dünnem Material hergestellt werden, um den Mantel in die Tasche einbringen zu können. Ein weiterer Nachteil dieses Mantels besteht auch noch darin, daß der Aufnahmebehälter nicht als Handtasche verwendbar ist, wenn der Mantel in der Tasche angeordnet ist Mitgeführte Gegenstände in der Tasche können in den Bereich des gefalteten Mantels geraten und dort verschwinden, so daß beim Auffalten des Mantels diese Gegenstände, die eine Geldbörse, ein Schlüsselbund usw. sein können, ungewollt aus dem Mantel fallen und aufgehoben werden müssen.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Aufnahmetasche durch nicht vollständig umlaufende Nähte mit dem Mantelstoff bzw. dem Futter verbunden und im Bereich ihrer, den oberen Rand der Tasche bildenden Umlegkante mit einer Griffschlaufe versehen, die in einen Riegel ar, einer Seite der Tasche einsteckbar ist
Durch diese Griffschlaufe und durch den Riegel ist die Lage der Einsteckbeutel bei Gebrauch der Aufnahmetasche in geschlossenem Zustand fixiert, so daß die Aufnahmetasche ein handtaschenähnliches Aussehen erhält. Da die Aufnahmetasche durch vorzugsweise nicht vollständig umlaufende Nähte mit dem Mantelstoff bzw. dem Futter verbunden ist, können sich die Einsteckbeutel durch in sie eingebrachte Gegenstände ohne weiteres ausbeulen, ohne daß sich die Ausbeulung auf der Außenseite des Mantels abzeichnet
Bei einem bekannten Aufnahmebehälter, der mit einem Reißverschluß versehen und im Innern des Mantels durch nicht vollständig umlaufende Nähte befestigt ist wird der aus einem Stück Tuch bestehende Aufnahmebehälter zu einer Rolle verformt wobei der Mantel od. dgl. in dieser Rolle völlig eingedrückt und im entsprechend zerdrückten Zustand auch freigegeben wird. Als Handtasche oder als brauchbaren Behälter für mitzuführende Gegenstände ist dieser Behälter jedoch nicht verwendbar.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. I den Reisemantel im verpackten Zustand und
Fig.2 die aufgeklappte Innenseite eines noch nicht vollständig fertiggestellten Mantels mit Anordnung der Aufnahmetasche.
Der Reisemantel 1, der in P i g. 1 nicht zu sehen ist, ist in eine Aufnahmetasche 2 eingefaltet, die an drei Seiten mit einem Reißverschluß 20 verschlossen ist An der Aufnahmetasche 2 kann eine Griffschlaufe 21 befestigt sein, die in einen Riegel 22 einschiebbar ist. Ferner kann die Tasche 2 Einsteckbeutel 23,24 enthalten, die jeweils durch Reißverschlüsse 123, 124 verschlossen sind. Die Einsteckbeutel 23 und 24 sind so angeordnet, daß sie beim Tragen der Aufnahmetasche 2 an der Griffschlaufe 21 nach unten hängen.
Wie F i g. 1 zeigt, hat die geschlossene Aufnahmetasche, in der sich der Reisemantel 1 befindet, das Aussehen einer üblichen Transport- oder Handtasche. Der obere Bereich der Aufnahmetasche 2 weist eine Umlegekante 25 auf, die auch eine Naht sein könnte, wenn beide Taschenteile 26 und 27 nicht einstückig hergestellt sind.
In F i g. 2 ist die Anordnung der Aufnahmetasche 2 im Inneren des noch nicht fertiggenähten Mantels 1 dargestellt Dabei ist die aufgeklappte rechteckförmige Aufnahmetasche 2 hochkant im linken Vorderteil 11 des Reisemantels 1 angeordnet An das linke Vorderteil 11 schließt sich das Rückenteil 10 und an das Teil 10 das rechte Vorderteil 111 an. Auf das linke Vorderteil 11 der Innenseite des Mantels 1 ist, wie Fig.2 zeigt, die Innenseite der flachliegend aufgeklappten Aufnahmetasche 2 aufgelegt und durch Steppnähte 12, die nicht um den Umriß der Tasche 2 geführt zu sein brauchen, befestigt Die Steppnähte 12 verbinden somit Reisemantel 1 und Aufnahmetasche 2.
Die Aufnahmetasche 2 ist derart am Mantel 1 angeordnet, daß in der Gebrauchsstellung des Mantels 1 die Grifflasche 21 und die Einsteckbeutel 23 und 24 herunterhängen, die Beutel 23, 24 auch in der Gebrauchsstellung des Mantels 1 benutzbar sind.
Die Aufnahmetasche 2 kann durch Reißverschluß geschlossen werden, wobei die eine Verschlußhälfte den Taschenteil 26 und die andere Venchlußhälfte den Taschenteil 27 umläuft Mit einem Schieber 120 lassen sich beide Taschenteile schließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Reisemantel, bei dem an der Innenseite eine aus zwei zusaiTimenfaltbaren Teilen bestehende Aufnahmetasche für den Transport des nicht getragenen Mantels befestigt ist, wobei die Randbereiche der Tasche nach der Einfaltung des Mantels durch Reißverschlüsse miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,daß die aufgeklappte rechteckförmige Aufnahmetasche (2) hochkant im Vorderteil (11) des Reisemantels angeordnet und mit durch Reißverschlüsse verschließbare Einsteckbeutel (23,24) ausgestattet ist, die in der Gebrauchsstellung des Mantels eine herunterhängende Lage einnehmen.
2. Reisemantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche (2) durch nicht vollständig umlaufende Nähte (12) mit dem Mantelstoff bzw. dem Futter verbunden ist und im Bereich ihrer den oberen Rand der Tasche (2) bildenden Umiegekanie (25) mit einer Griffschlaufe (21) versehen ist, die in einen Riegel (22) an einer Seite (27) der Tasche (2) einsteckbar ist.
DE19762645889 1976-10-12 1976-10-12 Reisemantel Expired DE2645889C2 (de)

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DE2645889A1 DE2645889A1 (de) 1978-04-13
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DE2645889A1 (de) 1978-04-13

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