DE10121954C2 - Tasche für eine Zudecke - Google Patents
Tasche für eine ZudeckeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Tasche (1) für eine Zudecke (4), wobei die Tasche (1) eine im wesentlichen hohlzylindrische Form hat und wobei die bei ihrer Benutzung eine flache Rechteckform aufweisende Zudecke (4) zu ihrem Transport und/oder zu ihrer Aufbewahrung zu einer Rolle aufrollbar und in diesem Zustand in der Tasche (1) unterbringbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche für eine
Zudecke.
Eine Tasche für den genannten Verwendungszweck ist als
Beutel zur Aufbewahrung eines aufgerollten Schlafsacks
allgemein bekannt. Dabei kann anstelle eines Schlafsacks
in dem Beutel oder der Tasche auch eine Zudecke, also ein
übliches Oberbett, untergebracht werden. Als nachteilig
ist dabei anzusehen, daß es schwierig ist, eine zu einer
Rolle aufgerollte Zudecke in der Tasche oder dem Beutel
unterzubringen, weil die Rolle durch die Rückstellkraft
der Zudeckenfüllung dazu neigt, ihr Volumen wieder zu
vergrößern oder sich wieder abzurollen, wenn sie während
des Verpackens nicht ausreichend festgehalten wird, was
mit zwei Händen schwierig ist. Dadurch ist die Handhabung
umständlich und zeitraubend.
Die US 4 164 275 zeigt eine Kombination von Tasche und
Strandmatte. Die Tasche besteht aus relativ stabilen,
steifen Wänden, die entweder gelenkig oder mittels eines
Reißverschlusses miteinander verbunden bzw. verbindbar
sind. In ihrem geschlossenen Zustand bildet die Tasche
einen im Querschnitt etwa rechteckigen Körper, in welchem
die Strandmatte nur einen kleinen Teil des Volumens des
Inneren der Tasche einnimmt. Der übrige Raum in der Ta
sche soll für die Aufbewahrung von weiteren Utensilien
genutzt werden, die bei einem Strandbesuch oder Picknick
oder dergleichen benötigt werden. Aufgrund der steifen
Wände und der stabilen Form der Tasche bildet diese im
geschlossenen Zustand einen steifen Hohlkörper, der eine
vorgegebene Form besitzt. Dabei soll die Tasche auch bei
herausgenommener und ausgerollter Strandmatte ihre Ta
schenform behalten, um Utensilien in der Tasche sicht-
und diebstahlgeschützt unterbringen zu können.
Die DE 19 17 323 A zeigt eine Badetasche. Diese Badeta
sche besteht aus einem als Kopfkissen nutzbaren Boden
stück und einem als Liegedecke nutzbaren Mantel, die mit
tels eines lösbaren Reißverschlusses miteinander verbun
den sind. Nach Aufziehen des Reißverschlusses ist der Ta
schenmantel als Liegedecke ausbreitbar und das Bodenstück
ist nach Trennung von der übrigen Tasche oder Decke als
selbständiges Teil als Kopfkissen verwendbar. Bei dieser
Badetasche bildet also der Mantel der Tasche die Liege
decke, wobei innerhalb der Badetasche andere Klein-
Utensilien, wie Badekleidung, Handtuch, Seife etc. unter
gebracht werden sollen. Bei dieser bekannten Tasche ist
die Liegedecke selbst im aufgerollten Zustand die Tasche
und die Unterseite der Decke bildet dann die Außenseite
der Tasche.
Die US 5 332 093 A beschreibt eine Verpackung für eine
Puppe und Schreibutensilien, wobei die Verpackung aus ei
nem faltbaren Materialzuschnitt besteht. Im zusammenge
setzten Zustand soll die Verpackung die typische Form ei
nes Briefkastens haben. Damit diese Form erreicht wird,
müssen die einzelnen Teile des Materialzuschnitts in sich
eine gewisse Stabilität aufweisen, da die Gegenstände im
Inneren der Verpackung eine von der gewünschten äußeren
Form der Verpackung abweichende Form aufweisen.
Die GB 2 349 081 A offenbart eine transportable Baby-
Wickelmatte. Diese Wickelmatte ist mit einem Stoffzu
schnitt verbunden, der Einsteckfächer für Babypflege-
Utensilien aufweist. Nach Einklappen dieses Stoffzu
schnitts kann die Wickelmatte zu einer Rolle aufgerollt
werden und dann in Form einer Tasche getragen werden. Bei
dieser Wickelmatte bildet im aufgerollten Zustand die
Matte selbst die Außenhülle der so gebildeten Rolle, so
daß die Wickelmatte hier nicht innerhalb einer umhüllen
den Tasche untergebracht ist.
Die US 4 984 906 beschreibt eine würfelförmige Trageta
sche, die nach Aufziehen eines Reißverschlusses zu einer
flachen Matte auseinandergefaltet werden kann. Diese Mat
te ist als Sitz- oder Liegeunterlage verwendbar und dient
dazu, der darauf sitzenden oder liegenden Person eine ge
polsterte und isolierende Unterlage zu bieten. Im zusam
mengefalteten und geschlossenen Zustand der durch die
Matte oder Decke selbst gebildeten Tasche können in die
ser zusätzliche kleinere Utensilien, die bei Aktivitäten
wie Camping oder Picknick oder dergleichen benötigt wer
den, untergebracht werden.
Für die vorliegend Erfindung stellt sich deshalb die Auf
gabe, eine Tasche der eingangs genannten Art zu schaffen,
die die dargelegten Nachteile vermeidet und die es einer
einzelnen Person gestattet, eine Zudecke schnell und ein
fach zu verpacken und auszupacken, wobei im verpackten
Zustand der Zudecke für diese ein einfacher und gegen äu
ßere Einflüsse geschützter Transport oder eine geschützte
Aufbewahrung gewährleistet sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit ei
ner Tasche für eine Zudecke, die die im Anspruch 1 ange
gebenen Merkmale aufweist.
Durch die im Anspruch 1 angegebene erfindungsgemäße Ge
staltung der Tasche und die beschriebene Verbindung zwi
schen Tasche und Zudecke wird erreicht, daß das Verpacken
der Zudecke sehr einfach und schnell durchgeführt werden
kann. Zweckmäßig wird dabei ausgehend von ihrer der Ta
sche abgewandten Kante die Zudecke aufgerollt und nach
Herstellung einer Rolle einfach solange weitergerollt,
bis die Umfangswand der Tasche den Außenumfang der Zudec
ke umgibt. In diesem dann erreichten Zustand kann die Um
fangswand lösbar verschlossen werden, so daß die aufge
rollte Form festgelegt ist. Der stirnseitige Verschluß
der Tasche erfolgt durch die beiden Stirnwände, die über
je einen Reiß- oder Haftverschluß lösbar mit der Umfangs
wand verbindbar sind. Da zwischen jeder Stirnwand und der
Umfangswand eine auch bei geöffnetem Reiß- oder Haftver
schluß bestehen bleibende punktuelle dauerhafte Verbin
dung vorgesehen ist, bleiben die Stirnwände stets mit der
Umfangswand verbunden, so daß eine einzelne Stirnwand
nicht verloren gehen kann. Dadurch, daß die erwähnte
punktuelle dauerhafte Verbindung nahe derjenigen Kante
der Umfangswand vorgesehen ist, die von deren mit der Zu
decke verbindbaren oder verbundenen parallelen Kante ent
fernt liegt, stören die Stirnwände den Aufrollvorgang der
Zudecke und anschließend das Einrollen der Zudeckenrolle
in die Umfangswand nicht; nach Abschluß des Aufrollens
müssen dann lediglich noch die Reiß- oder Haftverschlüsse
zwischen Stirnwand und Umfangswand geschlossen werden,
wodurch dann die Tasche auch an ihren Stirnseiten ge
schlossen ist. Im miteinander verbundenen Zustand aller
Teile der Tasche bildet diese einen geschlossenen Körper,
der die Zudecke allseitig umgibt und so gegen äußere Ein
wirkungen schützt. In dieser Form ist die Tasche mit der
darin befindlichen Zudecke leicht und einfach transporta
bel. Auch bei einer Aufbewahrung der Zudecke wird in die
sem Zustand nur wenig Platz benötigt. Die Teile der Ta
sche sind einfache Zuschnitte, so daß die Fertigung der
Tasche nur einen geringen Material- und Arbeitsaufwand
erfordert.
In weiterer Ausgestaltung ist bevorzugt vorgesehen, daß
zum lösbaren Verschließen der Umfangswand an dieser min
destens ein Haftverschluß vorgesehen ist, dessen Ver
schlußteile bei um die Zudecke herumgelegter Umfangswand
miteinander in Eingriff stehen. Vorteilhaft ergibt sich
dieser Eingriff der Verschlußteile des Haftverschlusses
selbsttätig beim Aufrollen der Zudecke und Weiterrollen
der aufgerollten Zudecke auf der Umfangswand, wodurch
diese um die Zudecke herumgelegt wird. Der Eingriff der
zusammenwirkenden Verschlußteile des Haftverschlusses er
gibt sich selbsttätig bei diesem Aufrollvorgang. Damit
kann eine einzelne Person problemlos und schnell die Zu
decke in der Tasche unterbringen, ohne daß dabei eine be
sondere Übung oder Fertigkeit erforderlich wäre.
Weiter ist vorgesehen, daß mehrere Haftverschlüsse im Ab
stand parallel zueinander in Umfangsrichtung der Umfangs
wand verlaufend vorgesehen sind. Hierdurch wird die Um
fangswand an mehreren Stellen lösbar verschlossen, so daß
eine ausreichende Dichtigkeit der Umfangswand nach ihrem
Verschließen gesichert ist. Zudem sorgt der Verlauf der
Haftverschlüsse in Umfangsrichtung der Umfangswand dafür,
daß geringfügig unterschiedliche Umfänge der Zudecke
nicht zu einem Problem beim Verschließen der Umfangswand
führen, da ein geringer Versatz der zusammenwirkenden
Verschlußteile in Unfangsrichtung relativ zueinander die
Verschlußwirkung nicht beeinträchtigt.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß an einer Kante der
Zudecke und an der mit dieser verbundenen oder verbindba
ren Kante der Umfangswand der Tasche ein Reiß- oder Haft
verschluß als Verbindungsmittel angebracht ist. Ein sol
cher Verschluß als Verbindungsmittel bietet insbesondere
den Vorteil, daß mit ihm die Verbindung sehr schnell und
einfach hergestellt und gelöst werden kann.
In weiterer Ausgestaltung ist diesbezüglich bevorzugt
vorgesehen, daß der Reiß- oder Haftverschluß teilbar ist.
Auf diese Weise kann die Tasche vollständig von der Zu
decke getrennt und bei Nichtgebrauch separat unterge
bracht und aufbewahrt werden, so daß die Tasche bei der
Benutzung der Zudecke nicht störend in Erscheinung tritt.
An der Zudecke verbleibt dann lediglich an einer ihrer
Kanten die eine Hälfte des teilbaren Reiß- oder Haftver
schlusses, der aber bei der Benutzung der Zudecke nicht
stört.
Um eine kompakte Form der Tasche mit der darin befindli
chen Zudecke zu erreichen, ist bevorzugt die axiale Länge
der Umfangswand etwa halb so groß wie die Länge der mit
der Umfangswand verbundenen oder verbindbaren Kante der
flachen Zudecke. Um eine solche Zudecke in der Tasche un
terbringen zu können, wird vor dem Aufrollen der Zudecke
diese um ihre Längsmitte umgeschlagen und zweilagig auf
einandergelegt, wodurch sich nur noch die halbe Breite
der Zudecke ergibt, die mit der axialen Länge der Tasche
übereinstimmt. Die aus der Zudecke gebildete Rolle wird
auf diese Weise zwar ein wenig dicker, doch ergibt sich
so ein günstigeres Verhältnis von Länge zu Durchmesser
der Tasche als dies bei nicht umgeschlagener Zudecke der
Fall wäre. Wenn eine noch geringere axiale Länder der Ta
sche erreicht werden soll, besteht auch die Möglichkeit,
die Zudecke zweimal umzuschlagen, wodurch sich dann eine
entsprechend kürzere, aber nochmals dickere Zudeckenrolle
ergibt.
Um ein die Zudecke schädigendes Eindringen von Schmutz
oder Feuchtigkeit von außen her in das Innere der Tasche
zur Zudecke zu unterbinden, ist bevorzugt vorgesehen, daß
der die Umfangswand bildende Materialzuschnitt in Um
fangsrichtung eine Länge aufweist, die zwischen etwa 20
und 50% größer ist als der Umfang der aufgerollten Zu
decke. Dadurch ergibt sich ein ausreichend großer Über
lappungsbereich innerhalb der Umfangswand, so daß die ge
wünschte Schutzwirkung sicher erreicht wird.
Um die Tasche mit der darin verpackten Zudecke manuell
möglichst gut handhaben zu können, ist zweckmäßig außen
seitig an der Tasche mindestens ein Tragegurt und/oder
-griff anbringbar oder angebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand einer Zeichnung erläutert. Die einzige Figur der
Zeichnung zeigt die Tasche in ihrem vollständig geöffne
ten Zustand mit einer bereits aufgerollten Zudecke in
Draufsicht.
Wie die Zeichnungsfigur zeigt, umfaßt die Tasche 1 eine
Umfangswand 2 und zwei Stirnwände 3. Die Umfangswand 2
besteht aus einem in der Draufsicht etwa quadratischen
Materialzuschnitt, beispielsweise aus einem mit Kunst
stoff beschichteten, flüssigkeitsdichten Gewebe.
An ihrer in der Zeichnungsfigur unteren Kante 21 ist die
Umfangswand 2 mit einem Reißverschluß 24 verbunden, übli
cherweise vernäht; andererseits ist der Reißverschluß 24
mit einer Kante 41 der Zudecke 4 verbunden, hier eben
falls zweckmäßig vernäht. Der Reißverschluß 24 ist hier
teilbar, so daß die Tasche 1 je nach Bedarf mit der Zu
decke 4 verbunden oder gänzlich von dieser getrennt wer
den kann. In der Zeichnungsfigur ist der verbundene Zu
stand mit zugezogenem Reißverschluß 24 dargestellt.
Die Zudecke 4 ist beispielsweise ein Kassettenbett mit 4
× 6 Kassetten, wobei die Zudecke im ausgerollten flachen
Zustand beispielsweise die gängigen Maße von 135 × 200 cm
hat. Um die Zudecke 4 in den in der Zeichnungsfigur
gezeigten Zustand zu bringen, wird die zunächst flach
ausgelegte Zudecke 4 entlang ihrer Längsmittellinie umge
schlagen und dann in ihrer Längsrichtung aufgerollt.
Durch weiteres Rollen der Zudecke 4 in Richtung des ein
gezeichneten Bewegungspfeils unter weiterer Drehbewegung
legt sich die Umfangswand 2 der Tasche 1 um den Außenum
fang der Zudecke 4. Die Länge des Reißverschlusses 24 be
trägt dabei vorteilhaft nur die Hälfte der vollen Kanten
länge der Zudecke 4.
Die Umfangswand 2 besitzt an ihrer der Zudecke 4 zuge
wandten Kante 21 insgesamt drei parallel zueinander in
Umfangsrichtung, d. h. in der Zeichnung von unten nach
oben verlaufende Verschlußteile 25' von Haftvertschlüs
sen. Die damit zusammenwirkenden Gegen-Verschlußteile 25
sind an der gegenüberliegenden, in der Zeichnung oben
liegenden Kante 21' der Umfangswand 2 angebracht. Die
Verschlußteile 25' liegen dabei auf der vom Betrachter
abgewandten Seite der Umfangswand, während die Verschluß
teile 25 auf der dem Betrachter zugewandten Flachseite
der Umfangswand 2 angebracht sind. Gegen Ende des vorste
hend erläuterten Aufrollvorganges gelangen die Verschluß
teile 25' automatisch in Eingriff mit den Verschlußtei
len 25, wodurch die Umfangswand 2 der Tasche 1 allein
durch die Rollbewegung lösbar verschlossen wird. Geringe-
Durchmesserabweichungen stören hier nicht, weil die Ver
schlußteile 25, 25' jeweils als längliche Streifen ausge
führt sind, so daß auch bei einem gewissen Versatz in Um
fangsrichtung, d. h. in Längsrichtung der Verschlußteile
25, 25', deren Eingriff gewährleistet ist. Die Haftver
schlüsse 25, 25' verschliessen zunächst nur die Umfangs
wand 2, während die Stirnseiten der so gebildeten Rolle
aus Zudecke 4 und Umfangswand 2 noch offen sind. Zum Ver
schließen dieser Stirnseiten dienen die beiden Stirnwän
de 3, die jeweils rechts und links oben "ohrenartig" an
den in Umfangsrichtung verlaufenden Kanten 22, 22' der
Umfangswand 2 angebracht sind. In diesem Bereich befin
det sich eine punktuelle dauerhafte Verbindung 23, zweck
mäßig eine Nahtverbindung, die die Stirnwände 3 dauer
haft mit der Umfangswand 2 verbindet.
Um die Stirnwände 3 mit der zu einer Hohlzylinderform ge
rollten Umfangswand 2 zu verbinden, sind zwei Reißver
schlüsse 32 vorgesehen. Jeder Reißverschluß 32 ist dabei
mit seinem einen Teil entlang des Umfangs 30 der Stirn
wand 3 und mit seinem anderen Teil entlang der in Um
fangsrichtung weisenden Kante 22 bzw. 22' der Umfangs
wand 2 angebracht. Im aufgerollten Zustand von Zudecke 4
und Umfangswand 2 liegen die Teile der Reißverschlüsse
32 in Umfangsrichtung unmittelbar zueinander benachbart,
so daß in dieser Lage die Reißverschlüsse 32 geschlossen
werden können. Danach liegt die Tasche 1 in geschlosse
ner Form vor, wobei sie die Zudecke 4 allseitig dicht um
gibt und so vor äußeren Einflüssen schützt.
Zum einfachen manuellen Tragen der Tasche 1 mit der da
rin befindlichen Zudecke 4 ist an der Außenseite der Um
fangswand 2, die in der Zeichnungsfigur vom Betrachter
abgewandt ist, ein Tragegriff 26 angebracht.
Wie die Zeichnungsfigur verdeutlicht, besteht die Tasche
1 aus nur drei Zuschnitten, nämlich der rechteckigen,
hier etwa quadratischen Umfangswand und den beiden run
den Stirnwänden 3. Diese Zuschnitte sind einfach und ko
stengünstig herstellbar sowie ebenso einfach und kosten
günstig mit den Reißverschlüssen 24, 32 sowie den Haft
verschlüssen 25, 25' und dem Tragegriff 26 versehbar.
Auch die Anbringung der einen Hälfte des Reißverschlus
ses 24 an der Kante 41 der Zudecke 4 ist bei der Herstel
lung der Zudecke 4 oder auch nachträglich schnell und
einfach durchzuführen, wobei der Arbeitsaufwand zeitlich
nur wenige Minuten beträgt.
Die Zudecke 4 ist in der Tasche 1 bequem und einfach zu
transportieren und kann so vom Benutzer der Zudecke 4
problemlos auf Reisen mitgeführt werden. Zusätzlich zur
Zudecke 4 können innerhalb der Tasche 1 auch ein Kopfkis
sen und/oder ein Bettbezug und/oder ein Bettlaken mit un
tergebracht werden, was wegen der geringen Dicke dieser
zusätzlichen Teile praktisch keine oder nur eine geringe
Vergrößerung des Durchmessers der Rolle ergibt. Bei Be
darf kann die Tasche durch eine entsprechende Maßzugabe
um ein ausreichendes Maß größer gefertigt werden.
Claims (8)
1. Tasche (1) für eine Zudecke (4),
wobei die Tasche (1) eine im wesentlichen hohlzy lindrische Form hat,
wobei die bei ihrer Benutzung eine flache Recht eckform aufweisende Zudecke (4) zu ihrem Transport und/oder zu ihrer Aufbewahrung zu einer Rolle auf rollbar und in diesem Zustand in der Tasche (1) unterbringbar ist,
wobei die Tasche (1) aus einer Umfangswand (2) und zwei Stirnwänden (3) besteht,
wobei die Umfangswand (2) durch einen rechtecki gen, entlang seiner einen Kante (21) mit der Zu decke (4) verbundenen oder verbindbaren Material zuschnitt gebildet und umfangsseitig um die aufge rollte Zudecke (4) herumlegbar und lösbar ver schließbar ist,
wobei die Stirnwände (3) durch je einen im wesent lichen runden Materialzuschnitt gebildet und je weils entlang ihres Umfangs (30) mit der um die Zudecke (4) herumgelegten Umfangswand (2) lösbar verbindbar sind,
wobei die Stirnwände (3) und die Umfangswand (2) über je einen Reiß- oder Haftverschluß (32) mit einander verbindbar sind,
wobei zwischen jeder Stirnwand (3) und der Um fangswand (2) eine auch bei geöffnetem Reiß- oder Haftverschluß (32) bestehen bleibende punktuelle dauerhafte Verbindung (23) vorgesehen ist und
wobei die punktuelle dauerhafte Verbindung (23) nahe derjenigen Kante (21') der Umfangswand (2) vorgesehen ist, die von deren mit der Zudecke (4) verbindbaren oder verbundenen parallelen Kante (21) entfernt liegt.
wobei die Tasche (1) eine im wesentlichen hohlzy lindrische Form hat,
wobei die bei ihrer Benutzung eine flache Recht eckform aufweisende Zudecke (4) zu ihrem Transport und/oder zu ihrer Aufbewahrung zu einer Rolle auf rollbar und in diesem Zustand in der Tasche (1) unterbringbar ist,
wobei die Tasche (1) aus einer Umfangswand (2) und zwei Stirnwänden (3) besteht,
wobei die Umfangswand (2) durch einen rechtecki gen, entlang seiner einen Kante (21) mit der Zu decke (4) verbundenen oder verbindbaren Material zuschnitt gebildet und umfangsseitig um die aufge rollte Zudecke (4) herumlegbar und lösbar ver schließbar ist,
wobei die Stirnwände (3) durch je einen im wesent lichen runden Materialzuschnitt gebildet und je weils entlang ihres Umfangs (30) mit der um die Zudecke (4) herumgelegten Umfangswand (2) lösbar verbindbar sind,
wobei die Stirnwände (3) und die Umfangswand (2) über je einen Reiß- oder Haftverschluß (32) mit einander verbindbar sind,
wobei zwischen jeder Stirnwand (3) und der Um fangswand (2) eine auch bei geöffnetem Reiß- oder Haftverschluß (32) bestehen bleibende punktuelle dauerhafte Verbindung (23) vorgesehen ist und
wobei die punktuelle dauerhafte Verbindung (23) nahe derjenigen Kante (21') der Umfangswand (2) vorgesehen ist, die von deren mit der Zudecke (4) verbindbaren oder verbundenen parallelen Kante (21) entfernt liegt.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum lösbaren Verschließen der Umfangswand (2) an die
ser mindestens ein Haftverschluß (25, 25') vorgesehen
ist, dessen Verschlußteile (25, 25') bei um die Zu
decke (4) herumgelegter Umfangswand (2) miteinander
in Eingriff stehen.
3. Tasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Haftverschlüsse (25, 25') im Abstand parallel
zueinander in Umfangsrichtung der Umfangswand (2)
verlaufend vorgesehen sind.
4. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an einer Kante (41) der Zu
decke (4) und an der mit dieser verbundenen oder ver
bindbaren Kante (21) der Umfangswand (2) der Tasche
(1) ein Reiß- oder Haftverschluß (24) als Verbin
dungsmittel angebracht ist.
5. Tasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reiß- oder Haftverschluß (24) teilbar ist.
6. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der
Umfangswand (2) etwa halb so groß ist wie die Länge
der mit der Umfangswand (2) verbundenen oder
verbindbaren Kante (41) der flachen Zudecke (4).
7. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der die Umfangswand (2)
bildende Materialzuschnitt in Umfangsrichtung eine
Länge aufweist, die zwischen etwa 20 und 50% größer
ist als der Umfang der aufgerollten Zudecke (4).
8. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß außenseitig an dieser min
destens ein Tragegurt und/oder -griff (26) anbringbar
oder angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10121954A DE10121954C2 (de) | 2001-05-05 | 2001-05-05 | Tasche für eine Zudecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10121954A DE10121954C2 (de) | 2001-05-05 | 2001-05-05 | Tasche für eine Zudecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121954A1 DE10121954A1 (de) | 2002-11-14 |
DE10121954C2 true DE10121954C2 (de) | 2003-05-15 |
Family
ID=7683788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10121954A Expired - Fee Related DE10121954C2 (de) | 2001-05-05 | 2001-05-05 | Tasche für eine Zudecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10121954C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007005922U1 (de) * | 2007-04-25 | 2008-08-28 | Cetin, Bukan | Handtuch mit Tasche |
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- 2001-05-05 DE DE10121954A patent/DE10121954C2/de not_active Expired - Fee Related
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