DE720143C - Einrichtung zum gleichmaessigen Verteilen des Foerdergutes auf verschiedene Abgabestellen bei Mitnehmerfoerderern fuer Schuettgut mit Beschickung auf dem oberen Trum - Google Patents

Einrichtung zum gleichmaessigen Verteilen des Foerdergutes auf verschiedene Abgabestellen bei Mitnehmerfoerderern fuer Schuettgut mit Beschickung auf dem oberen Trum

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Publication number
DE720143C
DE720143C DEH156372D DEH0156372D DE720143C DE 720143 C DE720143 C DE 720143C DE H156372 D DEH156372 D DE H156372D DE H0156372 D DEH0156372 D DE H0156372D DE 720143 C DE720143 C DE 720143C
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DE
Germany
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conveyed
goods
conveyors
chutes
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Expired
Application number
DEH156372D
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English (en)
Inventor
Josef Erben
Gottfried Peters
Dr-Ing Othmar Werner
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/72Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices transferring materials in bulk from one conveyor to several conveyors, or vice versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen des Fördergutes auf verschiedene Abgabestellen bei Mitnehmerförderern für Schüttgut mit Beschickung auf dem oberen Trum Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen des Fördergutes auf verschiedene Abgabestellen bei Mitnehmerförderein für Schüttgut mit Beschickung auf dem oberen Trum.
  • Bei der Verteilung von Massengut, das durch derartige endlose Förderer in einem geschlossenen Strom herangebracht wird, auf mehrere Abgabestellen, z. B. auf andere Förderer oder Zerkleinerungsmaschinen, besteht immer die Schwierigkeit, daß man die Abgabestelle nicht selbsttätig unabhängig von der Gesamtfördermenge zu gleichen Teilen beschicken kann. Eine Regelung durch Schieber u. dgl. Bann nur Erfolg bringen; wenn man derartige Schieber dauernd entsprechend der verschiedenen Gesamtfördermenge einstellt.
  • Es sind Mitnehmerförderer -bekannt, bei denen das Gut auf das Obertrum aufgegeben wird und bei denen der obere Tragboden kurz vor dem Umlenkstern endet. Bei diesen Förderern -wird das Gut durch mehrere Öffnungen im unteren Tragboden abgezogen. Gemäß der Erfindung wird die obengenannte Aufgabe bei solchen Förderern dadurch gelöst, daß unter dem Ende des oberen Trogbodens eine sich über die ganze Breite des Förderers erstreckende Reihe schmaler, nebeneinander angeordneter, durch senkrechte Wände voneinander getrennter Rutschen für das Fördergut angebracht ist, die abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite geneigt sind und von denen die nach der einen .Seite geneigten, das anteilige Fördergut einer an eine Öffnung des unteren Trogbodens angeschlossenen Abgabestelle und die nach der anderen Seite geneigten, das anteilige Fördergut einer anderen ebenfalls an eine Öffnung des unteren Tragbodens angeschlossenen Abgabestelle zuleiten.
  • Die Zeichnung gibt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder, und zwar zeigt Abb. i einen mittleren Längsschnitt durch die Verteileinrichtung, während die Abb. z und 3 Schnitte nach den Linien A-B und C-1? in Abb. i darstellen. Abb. 4. zeigt im lotrechten Schnitt eine Ausführungsform, bei welcher die Rutschen zum Teil als Klappen geformt sind.
  • Abb.5 gibt den entsprechenden Grundriß wieder.
  • Abh. 6 stellt eine andere Ausführungsforte ebenfalls im lotrechten Schnitt dar, während Abb. 7 den zugehörigen Grundrißwiedergibt. Abb. S zeigt einen Schnitt nach der Linie G-H in Abb. 4..
  • Die Mitnehmerförderkette a wird auf dem oberen Trogboden b und dem unteren Trogboden c geführt. Ihre Umlenkung geschieht durch den Kettenstern d. Der obere Trogboden ist an dem Ende E abgeschnitten und leicht nach unten -ekrümmt. Unterhalb dieses Ehdes ist eine Reihe nebeneinanderliegender sclunaler Rutschen e, f angeordnet, die durch senkrechte Wände in. voneinander getrennt sind. Wie die Abbildun- zeigt, sind unterhalb der Rutschenenden zwei C>ffnungen@,h angeordnet. Diese sind durch die Schurren i, k mit den Abgabestellen verbunden.
  • Das Gut, welches von dem oberen Trum zugefördert wird, fällt auf die Verteilvorrichtung e. f, in und wird, wie die Abbildung zeigt, teils nach rechts, teils nach links abgelenkt. Die Teilströme fallen dann durch den unteren Förderhettenstrang und gelangen in die üftnungen j, Ir und von dort aus in die Schurren i, k.
  • `Vene in dem unteren Trogboden c nur die Öffnung g Lind außerdem an zweiter entfernt liegender Stelle die gestrichelt angedeutete Öffnung n angeordnet ist, so wird der aus den Rutschen f kommende Teilgutstrom mit Hilfe des unteren Kettentrums bis zu der Öffnung rt gefördert. An die Öffnungen ä Lind it schließen sich in diesem Falle kurze senkrechte Schurren an, welche zu den zu beschickenden Vorrichtungen, beispielsweise zu Förderbändern oder Zerkleinerungsapparaten, führen. Man kann infolgedessen die Weiterverarbeitungseinrichtungen sehr dicht unterhalb des Kettenförderers anordnen, da der Einbau von schrägen Rutschen i, k nicht erforderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann man vorteilhaft, wie die Abb. 4. zeigt, die Oberteile o der Rutschen r als Klappen mit der Drehachse ji ausführen. Hierdurch ist man in der Lage, sämtliche Klappen in eine Richtung zu stellen und den gesamten Gutsstrom nur nach einer Seite überzuleiten oder nur einen bestimmten Teil der Klappen umzulegen, um hiernach entsprechende Streifen aus dem zulaufenden Gutstrom abzuschneiden und in die eine oder andere Richtun- abzulenken. Auch kann man bei der letzteren Anordnung die Verteilung des Gutes in einem anderen Verhältnis als 5o: 5o durchführen.
  • Die Abb.6 und 7 geben ein Ausführtingsbeispiel, wonach zwischen zlvei Rutschen e und f eine mittlere senkrechte Rutsche q angebracht ist. In diesem Fall werden in dem unteren Trogboden drei Austragöffnungen s, t, v unmittelbar unter den Ausläufen der Rutschen :e, f und q angeordnet. Man kann allerdings auch, ,ähnlich wie bei dem obenerwähnten Ausführungsbeispiel nach Abb. i, je eine Austragöffnung s, t für die Rutschen e und q unterhalb diesen anordnen, während die Entnahmeöffnung v für den Teilgutstrom, der über die Rutschen f läuft, entsprechend der Austragöffnung ia in Abb. t weiter links angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE'. i. Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen des Fördergutes auf verschiedene Abgabestellen bei Mitnehmerförderern für Schüttgut mit Beschickun- auf dem oberen Trum, dadurch gekennzeichnet. daß unter dem Ende des oberen Trogbodens eine sich über die ganze Breite des Förderers erstreckende Reihe schmaler, nebeneinander angeordneter, durch senkrechte Wände voneinander getrennter Rutschen für das Fördergut angebracht ist, die abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite geneigt sind und von denen die nach der einen Seite geneigten, das anteilige Fördergut einer an eine Offnung des unteren Trogbodens angeschlossenen Abgabestelle und die nach der anderen Seite geneigten, das anteilige Fördergut einer anderen, ebenfalls an eine Öffnung des unteren Tro-bodens angeschlossenen Abgabestelle zuleiten. a. Einrichtung nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei nach verschiedenen Seiten geneigten Rutschen eine senkrecht nach unten führende Rutsche für das Fördergut an geordi:et ist, welche das anteilige Fördergut einer dritten an eine Öffnung des unteren Trogbodens angeschlossenen Abgabestelle zuleitet. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Hälften der Rutschen klappbar eingerichtet sind, so daß entweder das gesamte Fördergut oder ,ein Teil desselben der einen oder der anderen Rutschengruppe zugeführt werden kann.
DEH156372D 1938-07-05 1938-07-05 Einrichtung zum gleichmaessigen Verteilen des Foerdergutes auf verschiedene Abgabestellen bei Mitnehmerfoerderern fuer Schuettgut mit Beschickung auf dem oberen Trum Expired DE720143C (de)

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DEH156372D Expired DE720143C (de) 1938-07-05 1938-07-05 Einrichtung zum gleichmaessigen Verteilen des Foerdergutes auf verschiedene Abgabestellen bei Mitnehmerfoerderern fuer Schuettgut mit Beschickung auf dem oberen Trum

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714594A1 (de) * 1977-04-01 1978-10-05 Niko Konserven Maschf Vorrichtung zur uebergabe von stueckgut, insbesondere stueckobst oder stueckgemuese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714594A1 (de) * 1977-04-01 1978-10-05 Niko Konserven Maschf Vorrichtung zur uebergabe von stueckgut, insbesondere stueckobst oder stueckgemuese

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