DE7200538U - Greif- und Haltezange fur Schweiß elektroden - Google Patents

Greif- und Haltezange fur Schweiß elektroden

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DE7200538U
DE7200538U DE19727200538 DE7200538U DE7200538U DE 7200538 U DE7200538 U DE 7200538U DE 19727200538 DE19727200538 DE 19727200538 DE 7200538 U DE7200538 U DE 7200538U DE 7200538 U DE7200538 U DE 7200538U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/282Electrode holders not supplying shielding means to the electrode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Patentanwalt Dr.-Ing. Günther Adcmann, 41 Duisburg, Claubergstraße 24 3.1.1972
32.753/Schli.
Karl-Heinz Funke, 41oo Duisburg-Huckingen, Florian-Geyer-Str. 13
Greif- und Haltezange für Schweißelektroden
Die Neuerung betrifft eine Greif- und Haltezange für Schweißelektroden mit zwei Klemmbacken und einer zwischen den Greifschenkeln angeordneten Druckfeder, welche die Klemmbacken gegeneinander drückt und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche der Gebrauchswert wesentlich erhöht wird.
Zum Greifen und Halten von Schweißelektroden sind Zangen bekannt, bei denen die Schweißelektrode zwischen ..zwei Klemm-, backen erfaßt wird. Die Klemmkraft wird von einer Druckfeder erzielt, welche die beiden Spreizschenkel voneinander wegdrückt. Die Klemmbacken bestehen aus einem Vierkantprofil, wobei die einander gegenüber liegenden Backenflächen mit Rillen versehen sind, in welche die Elektrode mit ihrem einen Ende eingelegt werden kann. Im eingespannten Zustand steht die Elektrode in der Regel senkrecht zur Zangenlängsachse. Eine solche Greif- und Haltezange hat den Nachteil, daß die Schweißelektroden nur bis zu einer bestimmten Restlänge verbraucht werden können. Bestimmt wird dieses Maß in der Regel durch die die Greifschenkel umfassende Hand. Der «Abfall an Schweißelektroden ist daher relativ groß. Dies wirkt sich bei teuren Spezialelektroden besonders kostspielig aus.
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Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Schwierigkeiten zu beseitigen und die Greif- und Haltezange für Schweißelektroden derart auszugestalten, daß eine praktisch vollständige Ausnutzung jeder eingesetzten Schweißelektrode ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Klemmbacken durch je eine quer zur Zangenlängsachse liegende Klemmnase verlängert wird.
Eine solche Ausgestaltang hat den Vorteil, daß durch die nasenförmige Verlängerung der Klemmbacken die Schweißelektrode praktisch vollständig verbraucht werden kann. Durch die nasenartige Verlängerung der Klemmbacken wird der Klemmbereich der Zange soweit nach unten verlegt, daß selbst im letzten Bereich der Schweißelektrode noch eine bestmögliche Handhabe gewährleistet ist. Durch diese praktisch vollständige Ausnutzung der Schweißelektrode entsteht kein Elektrodenabfall mehr, nährend bei den bisher üblichen Elektroden in der Regel noch ein Stummel von etwa 5 bis Io cm verblieb, wird der verbrauch an Elektroden in kostensparender Weise ganz erheblich herabgesetzt.
Ein weiterer Vorteil ist auch darin zu sehen, daß die nasenartige Verlängerung derrKLemmbacken eine wesentlich bessere Beobachtungsmöglichkeit des Lichtbogens gegen Ende der Elektrodenabnutzung erlaubt. Schließlich hat die neuartige Ausgestaltung auch den Vorteil, daß der Schweißer bei der Bearbeitung von vorgewärmten Stücken, welche eine starke Wärmeausstrahlung haben, wegen des vorhandenen größeren Abstandes auch hier in der Lage ist, die Elektrode restlos zu verbrauchen.
Die die Klemmbacken verlängernden Klemmnasen können verschiedenartig ausgestaltet und angeordnet werden. So besteht einmal die Möglichkeit, die Klemmnasen zu ihre« freien Ende hin konisch zu verjüngen und an ihren einander zugekehrten Klemmblechen je eine Hut zur Aufnahme der Schweißelektrode vorzusehen. Hierdurch wird nicht nur die Beobachtungsmöglichkeit im letzten Bereich der Schweißelektrode verbessert, sondern auch ein sicheres und festes Erfassen des Elektrodenendes mittels der Ruten ermöglicht.
Die Klemm äsen sind vorzugsweise unmittelbar an den iTl«»iwbacken angeformt und bilden mit diesen eine Einheit. Bei einer solchen Ausführung verlaufen die Klemmnasen je nach Anwendungsbereich in einem Winkel von etwa 45 bis 9o° zur Zangenlangsach.se· Sine bevorzugte Ausführung liegt bei einem Winkel von etwa 7ο bis 75° zur ZangenlSngsachse, wobei die Nasen schräg nach vorn und nach unten weisen. TJm dem Schweißer eine individuelle Einstellung zu ermöglichen; die ihm eine Anpassung an seine persönliche Arbeitsweise oder eäne bestimmte Arbeitsverhältnisse erlaubt, besteht die Möglichkeit, die Klemmnasen an den Klemmbacken schwenkbar anzuordnen und diese durch Verbindungselemente in verschiedenen Stellungen festzustellen. Hierzu können die Klemmnasen mit einem Schenkel durch einen Gewindebolzen mit ihrer zugehörigen Klemmbacke fest verbunden sein, so daß eine Verbindung durch Reibungsschluß entsteht. Ss besteht aber auch die Möglichkeit! einer kraftschlüssigen Verbindung, die dadurch ausgeführt sein kann, daß die Klemmbacken und die Klemmnasen im Bereich der Schwenkachse mit einer Hirthverzahnnng versehen sind. Hierdurch ist es möglich, die Klemmnasen in bestimmte Winkel zur Zangenlängsachse zu stellen und durch Verschrauben oder eine andere Verbindungsart fest mit der Klemmbacke zu verbinden. Braktische Versuche haben ergeben, daß die TTIemmnasen vorzugsweise eine !finge von etwa 4 bis Io cm haben sollen· Eine Klemmnasenlange von 7 cm erweist sich als besonders empfehlenswert für viele Anwendungsgebiete·
Der Gegenstand der !feuerung ist in der Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Figur 1 eine Greif- und Haltezange für Schweißelektroden in einer perspektivischen Darstellung,
und
Figuren 2 und 3 eine Klemmbacke mit zugeordneter Firimi nase in einer Seiten— und Stirnansicht.
Die in Figur 1 dargestellte Greif- und Haltezange besteht im wesentlichen aus den beiden Zangenteilen 1 und 2. Diese sind durch eine Zangenachse miteinander verbunden und weisen im vorderen Bereich Klemmbacken 3» 4 auf. Die von der Hand zu ergreifenden Zangenteile 1 und 2 werden durch eine Druckfeder auseinandergespreizt, so daß die Klemmbacken 3, 4 ständig gegeneinander gedrückt werden. Beiden rückwärtigen Zangenteilen 1 und 2 sind Isoliergriffe 7 und 8 zugeordnet und auch Über die Klemmbacken 3» 4 sind zwei im Querschnitt halbkreisförmige und mit entsprechenden Ausnehmungen versehene Isolierkappen 9 befestigt. Im rückwärtigen Bereich besitzt das Zangenteil 1 eine Polschraube, womit das Stromkabel befestigt wird.
Gemäß der Heuerung sind unterhalb der Klemmbacken 3» 4 ITInmm nasen U, 12 befestigt. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 sind sie unmittelbar angeformt. Diese Klemmnasen liegen dicht aneinander und besitzen an ihrem unteren konisch verjüngten Ende eine Hut 13 von etwa halbkreisförmigem Querschnitt, in welche das Kopfende einer Schweißelektrode einsetzbar is*. Die Klemmnasen U, 12 sind ^eim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 mit einem Winkel von etwa 7o° zur Zwngffni «ngewchse angeordnet, wobei die Hase schräg nach vorn und unten gerichtet ist. Selbstverständlich können auch andere geeignete Winkel vorgesehen sein, die vorzugsweise zwischen 45 und 9o° liegen*
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Bei df»« Ausführungsbeispial nach den Figuren 2 und 3 ist die Klemmnase 11 mit einem Schenkel 14 versehen und schwenkbar an der Klemmbacke 3 befestigt. Die Schwenkachse wird durch edten Gewindebolzen 15 gebildet. Durch Anziehen dieses Gewindebolzens 15 entsteht ein Reibungsschluß, welcher die Klemmnase 11 gegenüber der Klemmbacke 3 in der vorgesehenen Lage mittels Reinangsschluß festlegt. Be ist auch möglich, im Bereich der Schwenkachse eine Hirth-Verzahnung vorzusehen, so daß die Klemmnase entsprechend mit Zahnungsgrad vorbestimmte Lagen erhält und die Festlegung kraftschlüssig stattfindet. In den Figuren 2 und 3 ist außerdem die Nut 13 an der Innenfläche der Klemmnase 11 erkennbar.
Die Neuerung bleibt nicht auf die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Auaführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der Neuerunggüberschritten wird. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Klemmnasen auch anders zu formen, beispielsweise derart, daß die Klemmbacken selbst schräg nach unten umgebogen sind . Auch können Klemmnasen einsteckbar den Klemmbacken zugeordnet werden.

Claims (7)

ι ι . I I > > I J I I 1 I -6- ύ 32.753/Sohli. 3.1,1971 Sohutzansprttche;
1. Greif- und Haltezange für Schweißelektroden, mit zwei Klemmbacken und einer zwischen den Greif schenkein angeordneten Druckfeder, welche die Klemmbacken gegeneinander drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die ^Klemmbacken (3, 4) durch je eine quer zur Zangenlängsachse liegende Klemmnase (11) verlängert sind.
2. Greif- und Haltezange nach Anspruch 1, daednfch gekennzeichnet, daß die Klemmnasen (11) zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngt sind und an ihren einander zugekehrten Klemmflächen je eine Hut (13) zur Aufnahme der Schweißelektrode haben.
3. Greif- und Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnasen (H) unmittelbar an den Klemmbacken (3? 4) angeformt sind und zur Zangenlangs— achse in eimern Winkel von etwa 45 bis 9o° verlaufen.
4. Greif- und Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnasen (H) an den Klemmbacken (3, 4) schwenkbar angeordnet und durch Verbindungselemente in verschiedenen Stellungen feststeHbar sind.
5. Greif- und Haltezange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnasen (H) mit einem Schenkel (14) durch einen Gewindebolzen (15) mit ihrer zugehörigen Klemmbacke (3 bzw. 4) fest verbunden sind.
6 c Greif- und Ealtezange nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (3, 4) und die Klemmnasen (H) im Bereich der Schwenkachse mit einer Hirth-Verzahnung versehen sind.
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7. Greif- und Haltezange nach Anspyrüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, deßdie Klemnnasen (U) eine LBnge von etwa 4 bis Io em haben.
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