DE409439C - Kurbel - Google Patents

Kurbel

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DE409439C
DE409439C DED45991D DED0045991D DE409439C DE 409439 C DE409439 C DE 409439C DE D45991 D DED45991 D DE D45991D DE D0045991 D DED0045991 D DE D0045991D DE 409439 C DE409439 C DE 409439C
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DE
Germany
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crank
fork
axle
nut
clamping nut
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Expired
Application number
DED45991D
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English (en)
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Heinrich Wilhelm Dreyer Firma
Original Assignee
Heinrich Wilhelm Dreyer Firma
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Publication of DE409439C publication Critical patent/DE409439C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/22Cranks; Eccentrics
    • F16C3/28Adjustable cranks or eccentrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Kurbel. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verstellung der Länge einer Kurbel, vorzugsweise einer Handkurbel, deren Achsverbindung durch Rückwärtsdrehen gelöst wird. Bekannt ist eine Drehkurbel, deren Kurbelhebel m einem Querdurchgang des Kopfstückes verschiebbar ist. Dieses Kopfstück hat eine Längsbohrung, welche bis an den Querdurchgang reicht, und in deren Gewinde sich das Wellenende beim Drehen der Kurbel einschraubt, so daß das Achsende unmittelbar den Kurbelhebel festpreßt.
  • Gemäß der Erfindung geht das Ende der Kurbelachse frei durch eine Kurbelgabel hindurch. Diese Kurbelgabel umfaßt schlüsselartig die am Achsende sitzende Festspannmutter, und beim Drehen in der Arbeitsrichtung wird die Kurbelgabel mittels der von ihr mitgenommenen Festspannmutter gegen einen Achsvorsprung angepreßt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 eine Stirnansicht, Abb.3 einen wagerechten Schnitt und Abb. ¢ einen Grundriß der Festspannmutter. a ist die Kurbelachse, c der Kurbelhebel, d die Festspannmutter und b ein als Widerlager dienender Achsvorsprung.
  • Das der Kurbelachse zugekehrte Ende des im übrigen beliebig ausgebildeten Kurbelhebels c ist gabelförmig ausgebildet. Diese Gabel umfaßt schlüsselartig die entsprechend ausgebildete Festspannmutter d, die auf dem äußeren Ende der mit Gewinde versehenen Achse a sitzt. Auf der anderen (inneren) Seite des Hebels c sitzt auf dem Gewinde des Achszapfens eine Mutter b, die glatt gegen die Innenfläche der. Gabel anliegt.
  • Wird die Kurbel in der Arbeitsrichtung gedreht, so nimmt die Gabel c die Festspannmutter d mit und schraubt sie nach innen gegen die Mutter b, so daß also die. Kurbelgabel c zwischen diesen beiden Muttern sicher festgespannt wird.
  • Dreht man die Kurbel rückwärts, so wird die Mutter d im Lösesinne mitgenommen. Man kann dann die Länge des Kurbelhebels beliebig verändern und alsdann in der angegebenen Weise das Festspannen durch Drehen in der Arbeitsrichtung wieder vornehmen.
  • Aus Abb.3 und ,1 ist erkennbar, daß man die Fläche der Festspannmutter d und die entsprechenden Flächen der Kurbelgabel c schräg (schwalbenschwanzförmig unterschnitten) ausbilden kann, um eine gute Führung der Kurbelgabel zu vermitteln.
  • Das Widerlager b kann beliebig ausgebildet sein. Statt einer Mutter, die den Vorteil hat, daß man sie einstellen und abnehmen kann, kann man natürlich auch einem beliebigen starr mit der Achse a verbundenen Vorsprung, z. B. ein Bund oder einen stehringartigen Körper, wählen. Die beiderseitigen Anpreßflächen für die Kurbelgabel können zwecks Erhöhung der Reibung geraubt, geriffelt oder gezackt sein.
  • Die Kurbelgabel c kann einseitig offen, aber auch geschlossen sein, z. B. durch ein abnehmbares Verbindungsstück. Das bis zum Kurbelzapfen (Handgriff) reichende Ende kann natürlich beliebig ausgebildet sein. Die beiden Gabelschenkel können auch bis rum Kurbelzapfen durchlaufen.
  • Die verschiebbare Verbindung zwischen der Festspannmutterd und dem-Kurbelhebel kann natürlich sehr verschieden sein. So könnte z. B. statt einer im Querschnitt eckigen auch eine Führung runden Querschnitts gewählt werden. Man kann auch zwischen Widerlager :b und Kurbelhebel c beliebige Zwischenkörper (Scheiben. o. dgl.) einschalten.
  • Die äußere Form der Festspannmutter d kann natürlich verschieden sein. Zweckmäßig wird sie mit Schlüsselangriffsflächen versehen, damit man. notfalls die Verbindung auch mittels eines Schraubenschlüssels , lösen kann. Das gleiche gilt von der äußeren Ausbildung des Widerlagers b.
  • Gegenüber bekannten Eilrichtungen hat der Erfindungsgegenstand erhebliche Vorteile, so daß z. B. ein wirksameres Festspannen und bessere Führung erreicht wird. Es kann kein. Stauchen (Deformieren) des Gewindezapfenendes der Achse eintreten. Sitzt die Verbindung zwischen Achse und Kurbelhebel etwa nach längerem Nichtgebrauch der Löseeinrichtung besonders fest, so kann man sowohl die Mutter b als auch die :Mutter d mittels Schraubenschlüssels oder sonstigen Werkzeugs lösen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Längenverstellung einer Kurbel (Handdrehkurbel), deren Achsverbindung durch Rückwärtsdrehen gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der mit Gewinde versehenen Kurbelachse (a) frei durch eine Kurbelgabel (c) hindurchgeht, daß die Kurbelgabel (c ) die am Achsende sitzende Festspannmutter (d) schlüsselartig umfaßt und beim Drehen in der Arbeitsrichtung, gegen ein Widerlager (Bund, Mutter b o. d,1.) angepreßt wird, während die Festspannmutter (d) beim Rückwärtsdrehen der Kurbel im Lösesinne mitgenommen wird und dadurch die Kurbelgabel (c) zwecks Längsverschiebung freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, das innere Widerlager für die Kurbelgabel (c) durch eine einstellbare Mutter (b) gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: die Führung der Kurbelgabel (c) an oder in der Festspannmutter (d) unterschnitten ausgeführt ist.
DED45991D 1924-08-14 1924-08-14 Kurbel Expired DE409439C (de)

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