DE71968C - Schornstein- oder Lüftungsrohre aus hohlen Körpern mit Bindern - Google Patents

Schornstein- oder Lüftungsrohre aus hohlen Körpern mit Bindern

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DE71968C
DE71968C DENDAT71968D DE71968DA DE71968C DE 71968 C DE71968 C DE 71968C DE NDAT71968 D DENDAT71968 D DE NDAT71968D DE 71968D A DE71968D A DE 71968DA DE 71968 C DE71968 C DE 71968C
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Germany
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chimney
plates
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chimneys
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DENDAT71968D
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English (en)
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F. G. PERLE in Hagen i. W., Puppenbergstr. 12
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

Patenτ-Anspruch:
Schornstein- oder Lüftungsrohre aus hohlen Körpern (a) von Cement oder ähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, dafs die Rohrstücke (a) unter Einschaltung von gelochten, in den Mauerverband eingreifenden Platten (b) zu einem Schacht oder Kanal im Mauerwerk zusammengesetzt werden. ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die bisher gebräuchliche Herstellung von Mauerschächten, Mauerkanälen, namentlich eines Schornsteins oder Rauchfanges besteht bekannt-' lieh darin, dafs der Schacht oder Kanal mit Mauersteinen ummauert wird. So sorgfältig diese Arbeit nun auch ausgeführt wird, wird es doch fast nie erreicht, den Mauerkörper um den Schlot herum positiv dicht herzustellen. Ein fernerer Nachtheil ist der, dafs während des Aufmauerns Material, wie Kalk, Steintheile, in den Schlot hinabfallen und hier unliebsame und schwer entfernbareVerengungen verursachen. Diese Uebelstände weist die nachstehend beschriebene neue Anlage nicht mehr auf, welche im Nachstehenden speciell für einen Schornstein beschrieben werden soll.
    Der Schlot wird aus einzelnen über einander gesetzten Rohren α hergestellt, welche aus Cement oder ähnlichem Material bestehen und mittelst Platten b unter sich und mit dem Mauerwerk in Verband gebracht werden. Jedes innen möglichst glatte Rohr hat die Höhe von mehreren Steinschichten, etwa von fünf Normalziegeischichten, ist demnach 38Y2 cm hoch, während die Verbandplatten einen Stein (6Y2 cm) dick sind. Zwischen je zwei Rohre wird eine Verbandplatte gelegt, welche eine dem Rohrinnern entsprechende Lochung hat. Rohre und Platten werden durch dünne Mörtelschichten zwischen ihren Berührungsflächen mit einander verbunden. Die Zwischenplatten b stehen theilweise über die Rohre vor und greifen, dem jeweiligen Mauerverband entsprechend, in das Mauerwerk ein, dessen Steine um die Rohre und Platten herum aufgemauert werden.
    Zur Herstellung von mehreren dicht neben einander liegenden Schornsteinschloten können die Rohre und Verbandplatten mehrere den Schloten entsprechende Kanäle bezw. Lochungen erhalten.
    Auf der beiliegenden Zeichnung stellen Fig. 1, 2, 3 und 8 c einzelne Rohre und Platten dar, während die anderen Figuren die Vermauerung der Rohre und Platten in den Wänden in Horizontalschnitten erklären. Im Besonderen zeigen Fig. 4 a und 4 b Schnitte der Anlage in zwei auf einander folgenden Ziegelschichten innerhalb einer Brandmauer. Fig. 5 ist eine Brandmauer mit zwei Doppelschloten. Fig. 6 und 7 geben Beispiele von der Anlage in Scheidewänden und Fig. 8 a und 8 b von der Anlage in Außenwänden. Im letzteren Falle stellen Fig. 8 a eine Ziegelschicht und Fig. 8 b die darauf folgende dar.
    Infolge der Dichtheit und der inneren Glätte der Schlote wird der denkbar schärfste Zug erreicht sein, weil die Luftströmung an den glatten Flächen sehr wenig Hemmung erhält. Auch werden sich die Schlote möglichst lange rein halten und' die Reinigung selbst wird leicht bewirkt werden können.
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