DE719674C - Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus aromatischen Vinylverbindungen und aromatischen Oxyverbindungen oder deren Alkylaethern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus aromatischen Vinylverbindungen und aromatischen Oxyverbindungen oder deren Alkylaethern

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DE719674C
DE719674C DEI58577D DEI0058577D DE719674C DE 719674 C DE719674 C DE 719674C DE I58577 D DEI58577 D DE I58577D DE I0058577 D DEI0058577 D DE I0058577D DE 719674 C DE719674 C DE 719674C
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IG Farbenindustrie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G61/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbon-to-carbon link in the main chain of the macromolecule
    • C08G61/02Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/11Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms
    • C07C37/14Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms by addition reactions, i.e. reactions involving at least one carbon-to-carbon unsaturated bond

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus aromatischen Vinylverbindungen und aromatischen Oxyverbindungen oder deren Alkyläthern Es wurde gefunden, daß neue wertvolle Kondensationsprodukte :erhalten werden, wenn man Gemische von .aromatischen Vinylverbindungen und aromatischen Oxyverbiadungen bzw. deren Alkyläthern mit Bleicherden behandelt. Die Umsetzung tritt vorzugsweise bei erhöhter Temperatur, z. B. 9o bis ioo°, ein. Es kann sowohl in Anwesenheit als auch in Abwesenheit von indifferenten Lösungsmitteln gearbeitet -werden; .als Beispiele für derartige Lösungsmittel seien aliphatische, aromatische sowie chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe genannt. Als aromatische Vinylverbindungen kommen z. B. Styrol, Divinylbenzol und Vinylnaphthalin in Frage. Als geeignete aromatische Oxyverbindungen seien Phenol, Kresole, Xylenole und Naphthole erwähnt; dieselben können ganz oder teilweise ersetzt werden durch ihre Alkyläther, -wie z. B. Anisol; der Ausdruck Alkyläther soll -auch solche mit substituierter Alkylgruppe umfassen, wie z. B. Oxalkylgruppen oder H.alogenalkylgruppen. Als Bleicherden können sowohl solche natürlicher als auch solche künstlicher Herkunft zur Verwendung kommen; es wird im übrigen auf die Übersicht von D,r. Oskar K a u s c h »Das Kieselsäuregel und die Bleicherden« sowie auf »Die Bleicherde, ihre Gewinnung und Verwendung« von Dr.-Ing. Otto Eckart und Dr.-Ing. Anton Wirzmüller verwiesen.
  • Die erhältlichen Kondensationsprodukte stellen je nach den ,angewandten Komponenten und den Reaktionsbedingungen hochsiedende viscose öle oder Weichharze dar. Sie können Verwendung finden als Weichmachungsmittel in dex Lackfabrikation oder bei der Herstellung von plastischen Massen. Die harzartigen Produkte können z. B. bei der Herstellung von öllacken angewandt werden. Die Produkte, welche noch freie phenolische Hydroxylgruppenaufweisen, können ,als Zwischenprodukte für die Herstellung von Kunstharzen, z. B. durch Umsetzung mit Formaldehyd, benutzt werden.
  • Es ist bekannt, daß Gemische' von aromatischen Vinylverbindungen und aromatischen Oxyverbindungen bzw. deren Alkyläthern auch durch saure Katalysatoren, wie z. B. Zinntetrachlorid, zur Reaktion gebracht werden können. Da keineswegs jeder für die Palymerisation von aromatischen Vinylverbindungen geeignete Katalysator imstande ist, eine derartige Umsetzung von aromatischen Vinylverbindungen und aromatischen Oxyverbindunge!n herbeizuführen, war keineswegs voraussehbar, daß diese Reaktion mit Hilfe von -Bleicherden ausgelöst werden kann. Die mit Hilfe von Bleicherden erhaltenen Produkte zeigen auPerdem eine niedrigere Viscosität als die vorbekannten Produkte. Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden, Essigsäure-Schwefelsäure-Mischungen auf ein Gemenge von Styrol und Phenol einwirken zu lassen; in jenem Falle entstand jedoch nur ein niedrigmolekulares Additionsprodukt von i Mol Styrol an i Mol Phenol. Schließlich ist bekannt. Styrol der Wärmepolymerisation in Gegenwart mannigfaltiger örganischer Substanzen zu unterwerfen, unter denen u. a. auch Phenol genannt ist. Die hierbei erhältlichen Produkte stellen ein Gemisch von Polystyrol mit unverändertem Phenol dar, aus dem das Phenol auf physikalischem Wege entfernt werden kann.
  • Beispiel i Eine Mischung von i 5o 'Gewichtsteilen Styrol, 15 Gewichtsteilen Phenol und q.oo Gewichtsteilen Xylol wird innerhalb i Stunde auf 9o' angeheizt und dabei 3o Gewichtsteile einer aktivierten Bleicherde eingetragen. Dann verrührt man mehrere Stunden bei dieser Temperatur, filtriert von der Bleicherde ab und entfernt die flüchtigen Bestandteile durch Vakuumdestillation bis 16o°. Es hinterbleiben 165 Gewichtsteile eines Weichharzes, das in Lackbenzin und trocknenden Ölen löslich ist. Aus diesem lassen sich durch weiteres Erhitzen im Vakuum bis 25o° noch etwa 2o0to seines Gewichts an hochsiedendem Öl herausdestillieren.
  • Beispiel 2 ioq. Gewichtsteile Styrol werden mit 9q. Gewichtsteilen Phenol in einer Lösung von 3oo Gewichtsteilen Xylol unter Zusatz von i2,5 Gewichtsteilen Bleicherde einige Stunden auf 9o° erhitzt. Das durch Filtration von der Bleicherde befreite Reaktionsgemisch wird im Vakuum destilliert. Bei 13 mm gehen zwischen 163 und 275° 16o Gewichtsteile eines zähflüssigen Öls über, das in verdünnter Natronlauge löslich ist. Das Kondensationsprodukt reagiert mit Formaldehyd unter Bildung eines öllöslichen Harzes weiter.
  • Beispiel 3 28o Gewichtsteile Styrol werden mit 21 Gewichtsteilen m-Kresol in einer Lösung von 25o Gewichtsteilen Toluol bei 50' mit 3o Gewichtsteilen aktivierter Bleicherde versetzt und verrührt. Die Aufarbeitung geschieht, wie im Beispiel i angegeben. Von 185 bis 255° bei 13 mm destillieren i oo Gewichtsteile Öl, während 115 Gewichtsteile Weichharz hinterbleiben, das bei der Herstellung von Lacken und plastischen Massen aus Celluloseäthern verwendet werden kann.
  • Beispiel q.
  • 42 Gewichtsteile Divinylbenzol «erden mit q.o Gewichtsteilen m-Kresol in Verdünnung mit etwa ioo Gewichtsteilen eines indifferenten Lösungsmittels, wie z. B. Xylol, durch Verrühren mit i o Gewichtsteilen Bleicherde bei i oo' kondensiert. Das vom Kondensationsmittel und vom Verdünnungsmittel befreite Reaktionsprodukt besteht aus 15 Gewichtsteilen eines zwischen 17o bis 27o° mit to mm destillierenden Öls und 46,5 Gewichtsteilen benzinlöslichem Harz vom Erweichtmgspunkt 56°, das z. B. für die Herstellung von Öllacken u. dgl. sehr gut geeignet ist.
  • Beispiel 5 Zu einer Mischung von 5o Gewichtsteilen aktivierter Bleicherde mit 12o Ge wichtsteilen Toluol, die auf 9o' erwärmt ist, läßt man unter lebhaftem Rühren ein Gemisch von 2o8 Gewichtsteilen Styrol und 25 Gewichtsteilen Anisol langsam fließen. Die Temperatur im Reaktionskolben steigt bis auf etwa i i o'. Nachdem die Hauptreaktion beendet ist, rührt man die Reaktionsmasse noch einige Stunden bei 9o' weiter. Nach Entfernung des Kondensationsmittels erhält man aus dem Filtrat nach Abdestillieren des Lösungsmittels 221 Gewichtsteile eines hochviscosen Öls, das von etwa 165 bis 36o° bei i3mm übergeht. Es ist löslich in aromatischen Kohlenwasserstoffen, Lackbenzin, Aceton und Estern, unlöslich in niedrigen Alkoholen. Das viscose Öl kann vorteilhaft als Weichmachungsmittel für Celluloseäther und Harzlacke Verwendung finden.
  • Beispiel 6 Zu einer Mischung von 4o Gewichtsteilen aktivierter Bleicherde mit ioo Gewichtsteilen Xylol, die auf 9o' erwärmt ist, fließt unter Rühren ein Gemisch von 2o8 Gewichtsteilen Styrol mit 28 Gewichtsteilen Phenoxyäthanol. Die Temperatur im Reaktionsgefäß steigt allmählich bis auf i i o'. Nach mehrstündigem Rühren bei 9o bis ioo' ist die Reaktion beendet. Man arbeitet -,d,as Reaktionsgemisch nach Beispiel 5 ,auf und erhält 22q. Gewichtsteile eines hochviscosen Öls, das von 17o bis 36o° bei 13M111 siedet, und etwa 8 Gewichtsteile eines harzartigen Rückstandes. Das hochviscose Öl ist in Alkoholen, Aceton und Benzin löslich. Es ist beispielsweise für die Herstellung von plastischen Massen in Verbindung mit Celluloseäthern oder Chlorkautschuk vorzüglich geeignet. Beispiel Ein Gemisch, bestehend aus i 56 Gewichtsteilen Styral, 13,5 Gewichtsteilen Oxäthylphenyläther, 5 Gewichtsteilen Phenol und 9o Gewichtsteilen Xylol, wird bei etwa 9o bis i oo° unter allmählicher Zugabe von 37 Gewichtsteilen Bleicherde unter lebhaftem Rühren kondensiert. Nachdem man die Bleicherde abgetrennt hat, wird das Filtrat durch Destillieren im Vakuum von den niedrigsiedenden Anteilen befreit. Man erhält 4o Gewichtsteile eines xüedrigviscosen öls von den Siedegrenzen i 6o bis 2 i o° bei 13 mm und 134 Gewichtsteile eines sehr hochviscoseri 61s, das im Vakuum von 21nm von i4o bis 34o° übergeht.
  • Beispiel 8 In 30o Teilen eines Lösungsmittels, z. B. Xylol, werden 3o Teile Phenol gelöst und zu der Lösung 3ooTeile Styrol gefügt. Dann trägt man bei 28o° 6o Teile wasserfreier Bleicherde, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnung Tansil im Handel ist, ein und kühlt das Reaktionsgemisch derart, daß es eine Temperatur von 2o° nicht übarschreitet. Nachdem die Tonsilzugabe beendet ist, läßt man noch einige Stunden nachrühren. Das Tonsil wird durch Filtration abgetrennt und durch Destillation aus der filtrierten Lösung das Lösungsmittel sowie geringe Mengen höhersiedender Bestandteile abgetrieben. Als Rückstand hinterbleiben 325 Teile Weichharz, das in Leinöl und Benzol klar löslich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß man Gemische von aromatischen Vinylverbindungen und aromatischen Oxyverbindungen bzw. deren Alkyläthern mit Bleicherden behandelt.
DEI58577D 1937-07-18 1937-07-18 Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus aromatischen Vinylverbindungen und aromatischen Oxyverbindungen oder deren Alkylaethern Expired DE719674C (de)

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DE (1) DE719674C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864454C (de) * 1948-05-22 1953-01-26 Houilleres Bassin Du Nord Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen
DE938628C (de) * 1950-05-25 1956-03-15 Lewis Berger & Sons Ltd Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864454C (de) * 1948-05-22 1953-01-26 Houilleres Bassin Du Nord Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen
DE938628C (de) * 1950-05-25 1956-03-15 Lewis Berger & Sons Ltd Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten

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