DE719569C - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

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DE719569C
DE719569C DES134956D DES0134956D DE719569C DE 719569 C DE719569 C DE 719569C DE S134956 D DES134956 D DE S134956D DE S0134956 D DES0134956 D DE S0134956D DE 719569 C DE719569 C DE 719569C
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DE
Germany
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bristle
bristles
ring
cavity
toothbrush
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Expired
Application number
DES134956D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Spyra
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/04Arranged like in or for toothbrushes

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • ,Zahnbürste Die Erfindung bezieht sich auf Zahnbürsten, deren Borstenkörper aus einem einen mittleren Hohlraum umschließenden, nach dem Tiandgriffende zu offenen Borstienkranz gebildet wird.
  • Mit den bekannten Bürsten dieser Art bereitet die Reinigung des Zahnhalses, der inneren Zahnflächen, der Zahnzwischenräume und insbesondere der hinteren Partien der Weisheitszähne und der sonst im Munde am weitesten nach hinten liegenden Zähne erhebliche Schwierigkeiten. Die Bürsten müssen im Munde stark verdreht und gekippt werden, wozu in der Regel infolge des anatomischen Baues des . Mundes und der Kiefer kein Platz zur Verfügung steht. Ferner treiben die Bürsten den Zahnbelag in die Zahnlücken, statt ihn aus diesen zu entfernen, und schließlich verursachen sie bei manchen Personen, da sie im Gebrauch mit dein Gaumen in Berührung kommen, ein unangenehmes Kitzelgefühl, bei empfindlichen Personen sogar beim Putzen der hinteren Zähne häufig einen Brechreiz. Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß der nach dem Handgriff hin offene Borstenkranz nach dem Hohlraum zu vorspringende, paarweise angeordnete Einbuchtungen aufweist, die den Hohlräum in miteinander in Verbindung stehende Hohlräume zur Aufnahme der Zahnkronen unterteilen. Die Einbuchtungen dringen beim Gebrauch der Bürste in die Zahnzwischenräume ein; die Borsten des Borstenkranzes umfassen die Zahnhälse und schmiegen sich beim Gebrauch der Bürste an die Seitenfläche des Zahnes an, wobei die Borstenspitzen mit dem Zahnhals in Berührung sind. Die Borsten folgen beim Hinundherbewegen der Bürste allen Unebenheiten des Gebisses, dabei den Zahnbelag entfernend und die Speisereste aus den Zahnzwischenräumen herausdrückend.
  • Die nach innen vorspringenden Einbuchtungen des Borstenkranzes teilen gemäß der Erfindung aufeinanderfolgende, miteinander in Verbindung stehende kegelförmige Hohlräume zur Aufnahme der Zahnkronen ab. Zahnbürsten mit einem kegelstumpfförmigen Hohlraum zur Aufnahme einer Zahnkr öne sind bereits bekannt, jedoch stehen bei diesen Bürsten nicht mehrere solcher Hohlräume miteinander in Verbindung unter Bildung nach innen vorspringender Einbuchtungen, die beim Umschließen benachbarter Zahnkronen durch die kegelstumpfförmigen Hohlräume in die Zahnzwischenräume beiderseits hineinragen.
  • Wird der Borstenkranz in an sich bekannter Weise aus zwei parallelen Borstenreihen gebildet,- so sieht die Erfindung vor, daß diese Borstenreihen nach dem Bürstenrande hin geneigt sind, wobei die Boi^stenspitzen der äußeren Reihe sowie die Borstenspitzen der inneren Reihe sich in bekannter Weise berühren. Das Verbiegen der Borsten ist hierdurch wesentlich erschwert, was bei der Bürste nach der Erfindung besonders wichtig ist, da die Borsten im Gebrauch nicht senkrecht zu den zu säubernden Zahnflächen liegen, sondern parallel dazu, so daß sie stark auf Biegung beansprucht werden.
  • In der Zeichnung ist eine Zahnbürste gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Bürstenkopf einer ZahnbLirste gemäß der Erfindung im Schaubild, Fig. z den Bürstenkopf in Aufsicht uitd Fig.3 einen Schnitt durch den Bürstenkopf nach der Linie 111-1I1 der Fig.a.
  • Das Kopfende i des Bürstenstielcs a ist mit einem Borstenkranz 3 versehen, der auf seiner dem nicht dargestellten Handgriffende zu liegenden Seite eine öffnung .l besitzt. Die Borsten des Borstenkranzes sind derart angeordnet, daß sie ein Paar einander gegenüberstehender, nach dem umschlossenen Hohlraum zu vorspringender Einbuchtungen aufweisen, die beim Gebrauch der Bürste in die Zahnzwischenräume eindringen. Dabei teilen die beiden Einbuchtungen zwei aufeinanderfolgen.de, miteinander in Verbindung stehende kegelstumpfförmige Hohlräume zur Aufnahme der Zahnkronen ab. Die öffnung 5 zwischen den einander gegenüberstehenden, nach innen vorspringenden Einbuchtungen besitzt eine Größe, die etwa derjenigen der öffnung ¢ entspricht, die durch zwei «weitere, sich gegenüberstehende Einbuchtungen des Borstenkranzes gebildet ist.
  • Die Borsten bilden, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, einen fortlaufenden Borstenkranz; es können aber auch zwei gesonderte napfförmige Borstenkränze derart dicht aneinander angeordnet sein, daf.,, durch die Borstenspitzen ein einziger geschlossener Borstenkranz gebildet ist.
  • Es ist für eine gute Säuberung der Zähne sehr wesentlich, daß die Borsten im Borstenhranz vollkommen dicht liegen. Dies läßt sich in an sich bekannter Weise dadurch erreichen, daß die Borsten durch Festklemmen zu einem Borstenkranz zusammengestellt werden. Dieses Festklemmen kann beispielsweise in einem Metallstreifen erfolgen, der dann vorschriftsmäßig gebogen und in den Bürstenkopf eingelassen wird, oder bei Zusammenstellung des Borstenkranzes aus zwei Einzelkränzen. die dicht nebeneinander angeordnet sind, durch Festklemmen der Borsten zwischen zwei napfförmigen Gliedern. Die Borsten können hierbei um einen zwischen den Seitenteilen des Metallstreifens oder den napfförmigen Gliedern liegenden Draht bz«--Drahtring gelegt werden.
  • Damit sich die Borsten beim Gebrauch der Zahnbürste nicht so leicht verbiegen, sieht die Erfindung zwei in an sich bekannter Weise ineinander angeordnete Borstenreihen 6, ; (Fig.3) vor, die nach dem Bürstenrande hin geneigt sind, «wobei die Borstenspitzen der äußeren Reihe sowie die Borstenspitzen der inneren Reihe sich berühren. Der Borstenkranz () dient dabei als Stütze für den Borstenkranz i.
  • Die Zahnbürste gemäß der Erfindung ermöglicht insbesondere das Ausräumen der interdentalen Räume des Gebisses von innen und außen; die Sekrete werden also nicht in diese Räume gedrückt, sondern im Gegenteil aus diesen Räumen entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTAD, SPRÜCIIE: i. Zahnbürste, deren Borstenkörper aus einem einen mittleren Hohlraum umschließenden, nach dem Handgriff zu offenen Borstenkranz gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenkranz (-, nach dem Hohlraum zti vorspringende. paarweise angeordnete Einbuchtungen hat. die den Hohlraum (5) in miteinander in Verbindung stehende Hohlräume zur Aufnahme der Zahnkronen unterteilen. z. Zahnbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Borstenkranz (3) bildenden zwei Borstenreihen nach dem Bürstenrand hin geneigt sind, wobei die Borstenspitzen der äulieren Reihe (6 sowie die Borstenspitzen der inneren Reihe (;) sich in bekannter Weise berühren.
DES134956D 1938-12-10 1938-12-10 Zahnbuerste Expired DE719569C (de)

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DES134956D DE719569C (de) 1938-12-10 1938-12-10 Zahnbuerste

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