DE719348C - Hochgefuellte Seifen - Google Patents
Hochgefuellte SeifenInfo
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- DE719348C DE719348C DER105998D DER0105998D DE719348C DE 719348 C DE719348 C DE 719348C DE R105998 D DER105998 D DE R105998D DE R0105998 D DER0105998 D DE R0105998D DE 719348 C DE719348 C DE 719348C
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- soaps
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D9/00—Compositions of detergents based essentially on soap
- C11D9/04—Compositions of detergents based essentially on soap containing compounding ingredients other than soaps
- C11D9/22—Organic compounds, e.g. vitamins
- C11D9/225—Polymers
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- Detergent Compositions (AREA)
Description
- Hochgefüllte Seifen Es ist bekannt, Seifen mit einem hohen Gehalt an Füllmitteln herzustellen. Die Erzeugung hochgefüllter Seifen ist, insbesondere in Zeiten der Fettknappheit, ein Bedürfnis. Die Füllmittel strecken die Seife, jedoch hat es sich bisher nicht vermeiden lassen, daß derartige Seifen eine rauhe Oberfläche, insbesondere nach mehrmaligem Gebrauch, besitzen"daß sie wenig lagen- und formbeständig sind, daß sie leicht zu hart werden und daß sie schließlich eine schlechte Schaumkraft haben.
- Es wurde bereits vorgeschlagen, di:eseLbelstände dadurch zu beseitigen, daß man 'bei der Herstellung hochgefüllter Seifen wasserlösliche Salze von Polyacrylsäuren mitverwendet.
- Es wurde nun .gefunden, daß hochgefüllte, sich in jeder Hinsicht einwandfrei..verhaltende Seifen dadurch hergestellt werden können, daß man ihnen als Zusätze Salze, varzugsweise Alkalisalze, carboxylgruppenhal-tiger Polymeris.ate oder Mischpolymerisate, ausgenommen Salze von Polyacrylsäuren, einverleibt.
- Als solche Pölvmerisatsalze können verwendet werden z. B. Alkalisalze der Polym.ethacrylsäure oder solche enthaltender Mischpolymerisate, z. B. Salze von Mischpolymerisaten der Methacrylsäure mit Acrylsäure oder mit anderen polymerisierbaren Athylenderivaten, wie Methacrylsäure;estern, Acrylsäureestern, den .entsprechenden Nitrilen, Styrol usw., sowie Umsetzungsprodukte von NTaleinsäureanhydrid enthaltenden Mischpolym@erisaten mit Alkalien usw.
- Als Füllmittel eignen sich Talkum, Kaolin, Mikroasbest, Schiefermehl, Wasserglas usw. Als gefüllte Seifen herstellbar sind alle piliertes .Seifen, insbesondere Feinseifers aller Art. Bei der Herstellung von Rasierseifen können auch die Kaliumsalze der hachpolymeren Carbonsäuren verwendet werden.
- Beispiele i. 48 Teileeiner in üblicher Weise her-cstellten flüssigen (abgepumpten), 15% Wasslcr enthaltenden Seife werden mit 8 Teilen einer io%igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes eines Mischpolymerisates aus 5o Teilen Methacrylsäure und 5o Teilen hlethacrylsäuremethylester innig vermischt. Die Mischung geschieht entweder in den Vorratsbehältern oder in den dem Trockenapparat vorgeschalteter, mit Rührwerk versehenen Mischbehältern. Die so hergestellten Seifenspäne werden anschließend mit 54 Teilen Talkum piliert.
- Es wird .eine Seife mit etwa 3o% Fettsäuregehalt erhalten.
- 2. 1,4Teile:einer io%igen wäßrigenLösu@ng des . Natriumsalzes eines Mischpolymerisates aus Styrol und Maleinsätireanhydiirl und 1,4Teile einer io%igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes eines Mischpolym@erisates aus 5o Teilen Acrylsäure und 5o Teilen Acrylsäuremethylester werden vermischt.
- Diese Mischung wird zu 11,2 Teilen g.@gradiger Natronlauge gegeben, und damit «=irden dann 2o Teile Fettsäure (Kotios- oder synthetische Fettsäure) in an sich bekannter Weise auf halbwarm@em Wege in Seife überführt. Diese Seife wird dem üblichen Trockenvorgang unterworfen. Die so gewonnene Grundseife wird dann mit 66 Teilen Talkum gemäß Beispiel i piliert.
- Es -,wird eine Seife mit etwa 2oo'o Fettsäuregehalt erhalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Seifen mit hohem Gehalt an Füllmitteln und Zusätzen von wasserlöslichen, hochpolymeren Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusätze Salze, vorzugsweise Alkalisalze, carboxylgruppenlialtiger Polymerisate oder Mischpolymerisate vorhanden sind, ausgenommen Salze von Polyacrylsäuren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER105998D DE719348C (de) | 1939-08-31 | 1939-09-01 | Hochgefuellte Seifen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE216421X | 1939-08-31 | ||
DER105998D DE719348C (de) | 1939-08-31 | 1939-09-01 | Hochgefuellte Seifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE719348C true DE719348C (de) | 1942-04-08 |
Family
ID=25762214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER105998D Expired DE719348C (de) | 1939-08-31 | 1939-09-01 | Hochgefuellte Seifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE719348C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909023C (de) * | 1940-12-13 | 1954-04-12 | Leo Werke G M B H | Neutralisierung von Seifen |
-
1939
- 1939-09-01 DE DER105998D patent/DE719348C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909023C (de) * | 1940-12-13 | 1954-04-12 | Leo Werke G M B H | Neutralisierung von Seifen |
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