DE718924C - Vorrichtung zum Herstellen eines knotenlosen Aufhaengsels fuer Wursthuellen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines knotenlosen Aufhaengsels fuer Wursthuellen

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DE718924C
DE718924C DESCH120794D DESC120794D DE718924C DE 718924 C DE718924 C DE 718924C DE SCH120794 D DESCH120794 D DE SCH120794D DE SC120794 D DESC120794 D DE SC120794D DE 718924 C DE718924 C DE 718924C
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DE
Germany
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thread
slot
knotless
hanger
producing
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Expired
Application number
DESCH120794D
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English (en)
Inventor
Daniel Schiess
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DANIEL SCHIESS
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DANIEL SCHIESS
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen eines knotenlosen Aufhängsels für Wursthüllen Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines knotenlosen Aufhängsels 'an dem .einem Ende von Wursthüllen, die aus allen Arten von Natur- und Kunstdärmen bestehen rännen, und stellt eine Verbesserung der durch Patent 712 012 geschützten Vorrichtung zum Festhalten des Fadens bei der Bildung des genannten Darmaufhängsels dar.
  • Nach dem Hauptpatent besteht die Vorrichtung aus zwei eine besondere Führung für den Faden bildenden Platten, von denen die eine schwenkbar gelagert und mit Bremszähnen versehen ist, wobei ferner von der einen Platte ein Arm mit einem Klemmschlitz für den Faden absteht. Diese Vorrichtung nimmt verhältnismäßig viel Platz in Anspruch, die Einführung des Fadens in den Führungsschlitz ist umständlich, und wegen der vielen Einzelteile stellt sich die Vorrichtung in der Herstellung teuer. Die bekannten Fadenklemmvorrichtungen, die in Verbindung mit dem Abbinden von Würsten oder Wursthüllen benutzt werden, bestehen in der Regel aus zwei Klemmorganen, von denen das eine beweglich ist. Sie lassen daher auch nur ein Festklemmen des einen Fadenendes zu. Eine andere bekannte Klemmvorrichtung, bei welcher zwei zangenartige Klemmeinrichtungen vorgesehen sind, die aber in ihrer Wirkung abhängig voneinander sind, ist nur zum Festspannen der ohne Fadeneinklemmung hergestellten Knotenschleife verwendbar.
  • Gegenüber den in der Mehrzahl eine verwickelte Bauart aufweisenden Klemmvorrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch eine besonders vereinfachte Bauart und bequeme Bedienungsweise. Nach der Erfindung besteht die neue Klemmvorrichtung aus einem senkrecht angeordneten Halte- und Führungsstift für den Faden, wobei dieser Haltestift am Kopfende mit einem in Richtung des von dem Knäuel abgezogenen Fadens liegenden, oben offenen V-förmigen Schlitz sowie mit einem zweiten.. dazu quer gerichteten V-förmigen Schlitz ver sehen ist. Der zweite oder Querschlitz ist an dem Haltestift unterhalb des ersten Schlitzes und vorzugsweise so angeordnet, daß er nach oben geschlossen ist. Beim Gebrauch dieser Klemmvorrichtung läßt sich der Faden durch ein paar schnelle Griffe nacheinander in beide Schlitze @einklemmen, wodurch ein durchaus fester Halt des Fadens bzw. der ausgezogenen Schleife erreicht wird, so daß nunmehr in bequemer Weise die Verschnürung und Verknotung am Darmende zwecks Hersbellens des Aufhängsels vorgenommen werden kann, ohne daß ein besonderer Zug am Faden oder die Betätigung einer Bremsvorrichtung, wie sie früher erforderlich war, ausgeübt werden muß. Der die Klemmvorrichtung tragende Haltestift läßt sich zweckmäßig zusammen mit dem bekannten, zum Abschneiden des Fadens dienenden Messer an einer anschraubbaren Platte anbringen, so daß auch die Vorrichtung leicht auf dem Werktisch befestigt werden kann. Mit dieser Vorrichtung können daher Därme jeder Art am laufenden Band abgebunden und nach Maß abgeschnitten werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in .einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, in Verbindung mit dem Abschneidemesser und dem Fadenhalter; Abb. 2 und 3 veranschaulichen in größerem Maßstab das hopfende des Haltestiftes in zwei zueinander senkrechten Stellungen, und Abb. q. ist ein Grundriß des Haltestiftes in Abb. 2.
  • Auf einer Grundplatte t ist der mit einer Ausziehöffnung .o versehene Bindfadenbehälterc befestigt, von welchem der Faden f an dem Messerhalter p vorbei nach einem senkrecht stehenden Haltestift a geführt wird. Der Haltestifta besteht aus einer Rundeisenstange, deren unteres, mit Gewinde versehenes Ende in einen Ansatz lt einer Platte g eingeschraubt oder in sonstiger Weise befestigt ist, wobei die Platte g auch aus einem Stück mit dem Stützbock für den Messerhalter p besteht und in die Grundplatte t eingelassen ist. Das obere Ende b des Haltestiftes a ist abgesetzt und zweckmäßig keilförmig gestaltet, wie aus Abb. 4. er'#ic-litlich ist. In das Kopfende b ist von oben ein V-förmiger Schlitz c eingeschnitten, der in Richtung des Fadens i verläuft. Unterhalb des Schlitzes c ist an dem Halte-#,tift ein zweiter, quer dazu gerichteter V-föriniier Schlitz d vorgesehen, der vorzugsweise dadurch gebildet werden kann, daß von dem Kopfende b eine Zunge z abgebogen ist, so daß der Schlitz rd nach unten offen ist. Der xxlesserträger h, in den das Abschneidemesser in hineingeschoben ist, ist aus der Längsmittelebene der Platte d herausgedrückt, damit der Faden/ frei aus dem Knäuelbehälter hervorgezogen werden kann.
  • Bei der Benutzung der beschriebenen Klemmvorrichtung wird der Fadenfein entsprechendes Stück aus dem Behälters hervorgezogen, und das Fadenende k wird in dem oberen Schlitz c des Haltestiftes a eingeklemmt. Alsdann wird nach Bildung der Fadenschleife s der Fadenteil L derselben ebenfalls in den oberen Schlitz c eingedrückt und alsdann um die Zunge z herum von unten in den Schlitz d hineingezogen. Hierdurch ist sofort die Fadenschleife s vollkommen festgezogen, so daß nunmehr mit der eigentlichen Bildung des knotenlosen Aufhängsels begonnen werden kann. Der Faden f kann naturgemäß gewünschtenfalls auch in umgekehrter Richtung, wie vorher beschrieben. durch die Schlitze c -und d gezogen werden, indem nach Einführung des Fadenendes k in den Schlitz c der Fadenteil L von unten in den Schlitz d und alsdann wieder in den oberen Schlitz c eingeführt und festgezogen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festhalten des Fadenendes zwecks Herstellung eines schleifenförmigen, knotenlosen Aufhängsels an dem Ende von Wursthüllen, nach Patent 712012, gekennzeichnet durch einen senkrecht stehenden Haltestift (a-), dessen oberes Ende (b) in Richtung des von dem Fadenknäuel abgezogenen Fadens mit einem oben offenen, V-förmigen Schlitz (c) und einem zweiten, dazu quer gerichteten V-förmigen Schlitz (dj versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß an dem Haltestift der Querschlitz (d) durch eine nach unten abstehende Zunge (z) gebildet ist, so daß der Schlitz (d) nach oben geschlossen ist.
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