DE718797C - Vorrichtung zum Auswerten von durch Marken dargestellten Zahlenangaben durch photoelektrische Abtastung - Google Patents

Vorrichtung zum Auswerten von durch Marken dargestellten Zahlenangaben durch photoelektrische Abtastung

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DE718797C DES118270D DES0118270D DE718797C DE 718797 C DE718797 C DE 718797C DE S118270 D DES118270 D DE S118270D DE S0118270 D DES0118270 D DE S0118270D DE 718797 C DE718797 C DE 718797C
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  • Vorrichtung zum Auswerten von durch Marken dargestellten Zahlenangaben durch photoelektrische Abtastung Es ist bei Schnelltelegraphen, deren Sender durch Lochstreifen betrieben werden, bekannt, .die Abfühlhehel gegenüber den senkrecht zur Bewegungsrichtung des Lochstreifens eingestanzten Lochkombinationen für die einzelnen Zeichen so anzuordnen, daß sie nacheinander zur Wirkung gelangen.
  • Die Erfindung bezieht sich -auf eine Vorrichtung zum Auswerten von durch mehrere Loch- oder Markenreihen dargestellten mehrstelligen Zahlenangaben, in der bei gleichbleibender Belegvorschubrichtung - infolge gegeneinander versetzter Anordnung der Abfühlorgane sowohl die Reihen selbst als auch die einzelnen Markierungsstellen jeder Reihe nacheinander abgefühlt werden. Um dabei in an sich bekannter Weise jeden Ziffernwert durch eine entsprechende Anzahl von in einer Reihe liegenden Markierungen darstellen zu können und deren Zusammenrechnung durch Schrittschaltwerke, die jeweils so viele Schaltschritte ausführen, als Markierungen (Löcher) in einer Reihe vorhanden sind, erfolgen zu lassen, wird gemäß der Erfindung vor Beginn der Abtastung einer jeden Reihe durch photoelektrische. Abtasymittel die- Vor- stellung des Übertragungsrades, das das Addierrad des zugehörigen Stellenwertes mit der durch die Markierungsstellen ausgelösten Antriebsvorrichtung. in Verbindung bringt, durch einen synchron mit der Belegvorschubeinrichtung bewegten Schaltkörper bewirkt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt: Abb. r das Schema einer photoelektrischen-Abtastung einer Karte in. gleichbleibender Richtung, bei der so viele Photozellen Anwendung finden, als die Wertangaben Stellen haben. _ Abb. 2 eine Vorrichtung für Abfühlung in gleichbleibender Richtung mit nur einer Photozelle . aber so vielen Beleuchtungseinrichtungen, als die Wertangaben Stellen haben.
  • Abb. 3 eine Vorrichtung für Abfühlung in gleichbleibender Richtung mit nur einer Photozelle und nur einer Beleuchtungseinrichtung.
  • Bei idem Beispiel.. gemäß Abb. t sind so viele phötoeiektrische Abtasteinrichtungen vorgesehen, als= die - Wertangaben Stellen .häben. .Für -die Einer, Zehner, -.Hunderter ünd Tausender sind also vier Abtasteinrichtungen i bis 4 vorgesehen, an denen die Markierungen 5 der Karten 6 in an sich bekannter und darum nicht dargestellter Weise vorbeigeführt werden. Die Abtasteinrichtungen sind, wie aus Abb. i hervorgeht, zueinander versetzt angeordnet. Die dabei auftretenden Impulse werden von den Abtasteinrichtungen i bis 4 über die Schrittschaltmagnete 7 bis io auf die Addierräder il bis 14 des Rechenwerks übertragen. Die Abtasteinrichtungen i bis 4 müssen dabei so weit voneinander entfernt sein, daß die folgende immer erst in Tätigkeit treten kann, wenn an der vorhergehenden sämtliche neun Markierungsstellen der ihr zugeordneten Markierungsreihe vorbeigegangen sind. Es ist ohne weiteres verständlich, daß jedes in Tätigkeit gesetzte Addierrad beim Übergang von neun nach null sofort die Zehnerschaltung veranlassen kann, da alle übrigen ja in Ruhe sind.
  • Die vorbeschriebene Ausführungsform arbeitet zwar sicher und schnell, doch ist die Notwendigkeit, Abtasteinrichtungen entsprechend der Zahl der abzutastenden Wertstellen vorsehen zu müssen, als Nachteil anzusehen.
  • Während bei der Anordnung gemäß Abb. i von den vorhandenen Photozellen immer nur die in Tätigkeit ist, an. der gerade eine Markierungsreihe vorbeiwandert, ist bei der Anordnung gemäß Abb.2 der Gedanke maßgebend gewesen, mit nur einer Photozelle für beliebig viele Markierungsreihen auszukommen. Beleuchtungseinrichtungen sind *edoch in solcher Zahl vorhanden, als Wertstellen in Frage kommen.
  • Von einer nicht dargestellten motorisch angetriebenen Fördereinrichtung werden die beiden Förderbänder 15 und 16 bewegt, die .die auszuwertenden Karten 17 an der in der Trommel i9 angebrachten Photozelle 18 vorüberzuführen haben. Das Förderband 15 ist durchsichtig, während das Band 16 zu zwei schmalen Seitenbändern aufgeteilt ist. Die Förderbänder 15 und 16 laufen über die Trommeln i9 und 2o, von denen die Trommel i9 unbeweglich in dem Gehäuse 21 hängt, während die auf der Welle 22 - befestigte Trommel 2o mit der Welle gedreht wird, wobei die Förderbänder mitgenommen werden. Das doppelte Förderband 16 läuft als endloses Band nur über die Trommeln i9 und 2o. Die auszuwertenden Karten 17 werden in der Pfeilrichtung auf den unteren Raum des Förderbandes 15 gelegt, von dem sie mitgenommen und zwischen diesem und dem Doppelband 16 eingeklemmt werden.
  • Die Karten 17 sind undurchsichtig. Die Markierungen, 23 auf ihnen sind. hier gelocht, doch dürfen sie wie bei der bereits bekannten Vorrichtung aus einfachen Flecken, z. B. Punkten, bestehen, wobei dann die Abtasteinrichtung entsprechend auszubilden ist.
  • Wenn eine Karte 17 über den Mantel der Trommel i9 wandert, dann gehen die einzelnen Lochreihen 23 je über ein in dem Trommelmantel vorgesehenes Loch 24 hinweg, von denen also so viele vorhanden sind, als Markierungsreihen, d. h. Zahlenstellen, auszuwerten sind. Diese Löcher sind wie die Abtasteinrichtungen i bis 4 gemäß der Abb. i versetzt angeordnet, und zwar so, daß eine folgende Reihe von Markierungen erst dann über das ihr zugeordnete Loch hinwegzugehen beginnt, wenn die vorhergehende das ihrige bereits überschritten hat.
  • -Über jedem Schauloch 24 ist eine- BeleuchtuÜgseinrichtung 25o bis 253 angebracht, aus der durch eine Sammellinse 26 ein feiner Lichtstrahl gegen die Karte 17 gerichtet ist, der .auf die Photozelle fällt, wenn gerade ein Loch sich in seinem Wege befindet. Durch den Wechsel von Löchern 23 und undurchsichtigem Kartenstoff treten die zur Betätigung der Photozelle erforderlichen Lichtimpulse auf.
  • Diese Lichtimpulse werden in bekannter und deshalb nicht dargestellter Art verstärkt und als Stromstöße in die Magnete 27 und 28 geschickt. Der Hubmagnet 27 bewegt bei jedem Stromstoß den Anker 29 und dieser das Schaltrad 3o, das auf der Welle 31 sitzt, die das Antriebsrad 38 für die Addierr äder trägt. Der Magnet 28 hat die Aufgabe, die aus den Backen 32 und 33 bestehende Kupplung einzurücken.
  • Bei eingerückter Kupplung 32, 33 nimmt der Schaltkörper 34 an der Drehung .der Trommel 20 teil, die mit dem Wandern der Förderbänder 15, 16 eintritt. Die Anfangsstellung des .Schaltkörpers ist die gemäß der Darstellung in Abb. 2.
  • In dieser Anfangsstellung des Schaltkörpers 34 ist die Kupplung 32, 33 ausgerückt, das die Addierräder 36- des Rechenwerkes 37 betätigende Antriebsrad 38 mittels der-Druckfeder 39 abgeschaltet und durch die .elektrischen Kontakte 4o bis - 43 nur die für die Finermarkierungsreihe bestimmte Beleuchtungseinrichtung 250 eingeschaltet.
  • In der Anfangsstellung des Schaltkörpers 34 befindet sich noch keine Karte 17 im Bereich der Lampe 25o, die jetzt die Photozelle i8 beleuchtet. Die Magnete sind dann mittels einer an sich bekannten und deshalb nicht dargestellten Relaisschaltung stromlos.
  • Sobald jedoch die Förderbänder 15, 16 eine Kartenkante zwischen den Lichtstrom der Lampe 250 .und die . Photozelle 18 -bringen, werden die :Magnete 27, 28 erregt, was zur Folge hat, daß die Kupplung 32, 33 eingerückt - wird, d. h.-der Schaltkörper 34 und -das Schaltrad 3o werden um einen Zahn fortgeschaltet. Dieses einmalige Springen -des Schaltrades 3o ist indessen bedeutungslos, weil das von ihm gesteuerte Übertragungsrad 38 sich noch außer Bereich. der Addierräder 36 befindet. -Der Magnet.28 ist nur so lange wirksam, als: der photoelektrische Strom unterbrochen ist. Er würde jedoch sofort abgeregt werden, sobald das erste Loch 23 einen Stromimpuis veranlaßt, was ein Ausrücken der Kupplung 32, 33 zur Folge hätte. Um dies zu verhindern, wird die Kupplungsbacke 33 mechanisch festgehalten, indem der Riegel 410 mittels der von der Feder 420 ausgeübten Kraft in -die Riegelnute 4öö der -,Backe 33 springt. . .
  • Die Kante der"-ausiuwertenden Karte i7 setzt also den Schaltkörper 34 in Bewegung, womit dessen erste Stufe 430 sich hinter die Scheibe 44 schiebt. Dabei wird das mit ihm durch die Hülse 45 verbundene 'Übertragungsrad 38 -mit dem -ersten Addierrad 36 in Eingriff gebracht, oline ' daß aber das übertr agungsräd und damit-das Rechenwerk betätigt wird.
  • Dies geschieht erst dann, wenn die Löcher der ersten Markierungsreihe über das ihr zugeordnete Loch 2'. der Trommel i9 gelangen, so daß bei jedem Lichtimpuls der Magnet 27 das Schaltrad 30 und mit ihm das übertragungsrad 38 um einen Zahn fortbewegt. Sind in der Markierungsreihe beispielsweise acht von den neun Markierungsstellen gelocht, dann wird das zugeordnete Zählrad-iin Rechenwerk aus der Nullstellung auf die Ziffer 8 rücken.
  • Ehe die nächstfolgende Markierungsreihe unter die ihr zugeordnete teleuchtungseinrichtung 25i gelangt, hat die zweite Stufe 4; des Schaltkörpers 34 das Übertragungsrad 38 auf das benachbarte Addierrad geschoben, womit die Löcher dieser Markierungsreihe die Zehnerstelle des Addierwerks schalten. Gleichzeitig hat die Bürste 4o. den Kontakt 42 verlassen und den Kontakt 48 erreicht, so daß die Lampe 25o ausgeschaltet _ und die Lampe 251 eingeschaltet wird.
  • Diese Vorgänge wiederholen sich bei jedem weiteren - Wechsel der Markierungsreihen, d.- h. der Zahlstellen. Die Stufe 49 - und der Lampenkontakt 51 schalten _ die Abtasteinrichtungauf die Hunderter und die Stufe 50 mit .dem - Kontakt 52, auf die Tausender. Weitere Zahlstellen sind in der Zeichnung -nicht dargestellt, doch können sie beliebig vermehrt werden.
  • Nach der letzten Stufe 5o wird. die- Scheibe 44 und damit das Übertragungsrad 38.freigegel3'en, so daß- die Feder 39 sie wieder in die Anfangsstellung- ' zurückbringen- --kann.' . Zu gleicher Zeit hat der am Schaltkörper 34 befestigte Arm 53 den Riegel 41o mit Hilfe des Anschlags`54 aus der Kupplungsbacke 33 gezogen, die ebenfalls durch Federkraft aus der Kupplungsklaue 32 ausgerückt wird. Der Magnet 28 wird aberregt, weil die- Kontaktfeder 40 von dem Kontakt 52 abgleitet, bis der Schaltkörper 34 seine Anfangsstellung erreicht und somit die Lampe :25o wieder zum. Leuchten kommt, die jetzt vor der nächsten Karte 17 ungehindert die Photozelle 18 beleuchtet.
  • Bis auf die sich dauernd bewegenden Förderbänder ist das Gerät in seine Anfangsstellung zurückgekehrt, aus der es wieder in Tätigkeit gesetzt wird, sobald- die Kante der nächstfolgenden auszuwertenden Karte in den Lichtstrom der Laterne 25o gelangt.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist in -erster Linie für das Auswerten von zettelförmigen Vorlagen, z. B. von Kassenzetteln der. Registrierkassen,. bestimmt.. Hier- können die einzelnen Zettel in unuterbrochener Folge durch das Äuswertungsgerätgeschickt werden: Für- das Aufrechnen längerer Zahlenkolonnen in verschiedener Anordnung ist die beschriebene Vorrichtung indessen nicht geeignet, weil die Löcher 24 in d_er Trommel i9 .in unveränderlichain Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Um lange Ziffernreihen addieren zu können, und zwar in gleichbleibender Richtung, ist die in Abb..3 dargestellte Anordnung, getroffen M=orden.
  • Hier wird die auszuwertende Vorlage ioo mit den vier Zahlenspalten ioi in den drehharen Zylinder rot gespannt, an dem sie mit geeigneten nicht dargestellten Mitteln in einer bestimmten Lage festgehalten wird. Der Zylinder io2 wird über die Hohlwelle 103 durch .das* Antriebsrad 104 in eine gleichmäßige Drehung versetzt, wobei die Markierungen ioi unter der Abtasteinrichtung hinweggeführt werden,' die aus der Beleuchtungseinrichtung io6 und den Photozellen 105 besteht, welche an einem Halter 107 befestigt sind, der an einer durch die Hohlwelle io3 laufenden Achse iog befestigt ist, die ihrerseits an dem mit dem Gehäuse iio verbundenen Konsol I11 befestigt ist.
  • Das photoelektrische Auswerten selbst geschieht in der bereits geschilderten Weise, jedoch -mit -dem Unterschied, daß das Licht nicht durch Löcher der Vorlage geschickt wird, sondern daß es -auf Strichmarken, die mit der Schreibmaschine geschrieben wurden, gerichtet- wird, von denen es durch Rückstrahlung in die Photozellen iö5 gelangt. So'-lange der weiße Untergrund der Vorlage ioo. oderder helle Innenmäntel ii2 des Zylinders tot sich unter der Photozelle befindet, bleibt. der mit der Photozelle verbundene Magnet 113 unwirksam, dessen Erregung durch Vermittlung eines geeigneten Relais erst eintritt. sobald ein Strich ioi in den Taststrahl der Beleuchtungseinrichtung gerät, so daß er den Anker 114 bewegt. Dieser Anker steht in dauerndem Eingriff mit dem Schaltrad 115, das auf der Welle 116 befestigt ist, die im Gehäuse iio gelagert ist. Diese Welle iiF trägt die auf ihr verschiebbare Buchse 1i7 mit dem Übertragungsrad ii8, deren Mitnahme durch Nut i28 und Feder 127 gesichert ist. Sobald der Anker 114 das Schaltrad i 15 um einen Zahn weiterschaltet, wird das Übertragungsrad 118 das jeweils mit ihm in Eingriff stehende Addierrad i i9 bis 122 ebenfalls um einen Zahn bzw. um eine Ziffer fortschalten.
  • Wenn auf der Vorlage ioo eine der Markierungsreihen abgetastet ist, d. h. wenn die Trommel io2 eine Umdrehung gemacht hat, schiebt der Schaltkörper 123 mit einer seiner Stufen 124 bis 126 durch Vermittlung der auf der Hohlwelle 103 verschiebbaren Buchse 129 das Übertragungsrad 118 auf das Addierrad I i9 bis 122 der nächsthöheren Zahlenstelle.-Während dieses Stellenwechsels stehen keine Markierungen unter der Photozelle.
  • Mit jedem Stellenwechsel wird die Trommel io2 immer weiter auf den Halter io7 zu verschoben, wobei die Feder 130 zwischen Buchse 129 und der Gehäusewand 131 immer stärker zusammengepreßt wird, bis die Buchse 129 an dem Schaltkörper 123 den Halt verliert, indem sie nach der Schaltfläche 126 in den freien Raum 132 gelangt, in welchem Augenblick die Feder 130 ein Zurückgleiten der Trommel io2, der Steuerbuchse 129 und des Übertragungsrades 118 in die Ruhelage bewirkt. Das Spiel würde jetzt von vorne beginnen, wenn nicht durch eine nicht dargestellte Ausrückvorrichtung die Auswertvorrichtung stillgesetzt worden wäre.
  • Die zwangsläufige Bewegung des Schaltkörpers 123 zur Trommel i o2 wird durch das Zahnradgetriebe 133 und 134 erreicht.
  • Das soeben geschilderte Ausführungsbeispiel für das Auswerten von Vorlagen mit langen Zahlreihen ist im Aufbau recht einfach, doch hat es gegenüber der bekannten Zickzackabtastung den Nachteil, daß sowohl bei kurzen wie langen Zahlenspalten stets die gleichen Abtastwege zurückgelegt werden müssen.
  • Dieser Mangel läßt sich teilweise durch Verwendung verschieden großer Trommeln io2 mildern, indem für kleinere Vorlagen Zylinder mit geringerem Durchmesser benutzt und beim Abtasten rascher gedreht werden. Weiter -lassen die= Abtastwege sich dadurch verkürzen, daß nicht mehr Spalten abgetas,:ei werden,. als Markierungsreihen vorhanden sind. Neben der dazu erforderlichen Abriegelung von Hand sind auch mechanische Stoppvorrichtungen möglich, die das Gerät sofort stillsetzen, wenn in den folgenden nächsthöheren Spalten keine Markierungen mehr sich befinden.
  • In den vorbeschriebenen Vorrichtungen sind ausschließlich Markierungen zur Anwendung gekommen, die innerhalb eines Grundwertes, z. B. der Neun, alle den gleichen Teilwert, z. B. der Eins, haben. Es ist jedoch auch bei der stetigen Laufrichtung wie bei der bekannten Zickzackabtastung möglich, einen Grundwert in mehrere Markierungsreihen aufzuteilen, von denen jede Markierungen eines anderen Teilwertes birgt, beispielsweise die Teilwerte eins und zwei.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auswerten von durch mehrere Loch- oder Markenreihen dargestellten mehrstelligen Zahlenangaben, in der bei gleichbleibender Belegvorschubrichtung infolge gegeneinander versetzter Anordnung der Abfühlorgane sowohl die Reihen selbst als auch die einzelnen Markierungsstellen jeder Reihe nacheinander abgefühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn der Abtastung einer jeden Reihe durch photoelektrische Tastmittel die Verstellung des Übertragungsrades (38), das das Addierrad (36) des zugehörigen Stellenwertes mit der durch die Markierungsstellen ausgelösten Antriebsvorrichtung (27, 29 bis 31) in Verbindung bringt, durch einen synchron mit der Belegvorschubeinrichtung (2o) bewegten Schaltkörper (3q.) bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungszeichen der einzelnen Stellen (z. B. Einer, Zehner, Hunderter usf.) nacheinnander von nur einer Photozelle abgetastet werden, wobei Schaltkörper (3q. und 123) sowohl das Übertragungsrad (38 und 118) als auch gegebenenfalls den Vorlagenträger, z. B. die Trommel (io2), den Markierungsreihen entsprechend einstellen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, da-.durch gekennzeichnet, daß, falls die Vorlage eine Kolonne mehrstelliger Zahlen enthält, ein Schaltkörper (123) eine Verstellung des Übertragungsrades und des Vorlagenträgers, z. B. der Trommel (io2); in der Weise bewirkt, daß die Markierungsreihen derselben Stelle aller. Zahlen _abgetastet werden, bevor die Markierungsreihen der nächsten Stelle aller Zahlen abgetastet werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch- i, gekennzeichnet durch mit der Vorlage bewegte Schablonen (a4) :oder andere Abdeckmittel, um nur bestimmte Markierungsreihen der Vorlage zur Wirkung zu bringen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkörper (34) außer den Steuerflächen (47, 49 und 5o) für das Übertragungsrad (38) Kontaktstücke trägt, um nacheinander die einzelnen photoelektrischen Tastmittel (i8, 25o bis 253) mit dem Antriebsmagneten (z7) für die Addierräder (36) zusammenzuschalten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957530C (de) * 1951-06-02 1957-02-07 Ibm Deutschland Anordnung zur spallenweisen lichtelektrischen Abfuehlung gelochter Aufzeichnungstraeger
DE976669C (de) * 1944-10-10 1964-03-19 Gerhard Dr Dirks Rechenvorrichtung mit einem magnetisierbaren Speicher
DE1173278B (de) * 1955-11-11 1964-07-02 Dr Gerhard Dirks Einrichtung zur Abtastung und Auswertung von Aufzeichnungstraegern

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