DE718049C - Stechrohrkupplung - Google Patents

Stechrohrkupplung

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Publication number
DE718049C
DE718049C DESCH121167D DESC121167D DE718049C DE 718049 C DE718049 C DE 718049C DE SCH121167 D DESCH121167 D DE SCH121167D DE SC121167 D DESC121167 D DE SC121167D DE 718049 C DE718049 C DE 718049C
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DE
Germany
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coupling
piercing
pipe
lever
valve
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Expired
Application number
DESCH121167D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Immel
Walter Scheffe
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WALTER SCHEFFE
Original Assignee
WALTER SCHEFFE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Stechrohrkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Stechrohrkupplung für Zapfvorrichtungen für Bier und andere durch Druck zu einer Zapfstelle geförderte Flüssigkeiten.
  • Es ist bekannt, die vom Lagerraum zur Zapfstelle fest verlegte Steigleitung mit dem in das Faß eingeführten Stechrohr mittels exzentrisch gelagerter Greifer zu kuppeln. Die bisherigen Einrichtungen haben aber den Nachsteil, daß beim Lösen der Kupplung, auch bei leerem Faß, die noch in der Steigleitung stehende Flüssigkeit infolge ihres Gefälledruckes nach allen Seiten ausspritzt, um so, mehr aber bei vorzeitigem Lösen wenn noch unter Druck stehende Flüssigkeit im Faß ist. Die Bedienungsperson wird bespritzt, die Kleider werden verdorben, - der Steiggrohrinhalt geht verloren, und die Arbeit wird aufgehalten.
  • Dieser übelstand ist durch die Erfindung abgestellt, indem der Exzenterbolzen, mit dem die Kupplung angezogen wird, zugleich als Halmküken ausgebildet ist, welches beim Öffnen die Steigleitung absperrt, und gleichzeitig der übliche Absperrhahn am oberen; Ende des Stechrohres so angeordnet ist, daß er bei Offensbellung den Exzenterhebel in seiner Betriebslage verriegelt, so daß die Kupplung nur gelöst werden kann, wenn der Stechrohrhahn zu ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Zapfvorrichtung in Gesamtansicht, Abb. a und 3 in größerem Maßstab die Kupplung nach,der Erfindung, in Abb. z zum Teil im Schnitt.
  • In das Fa.ß a ist das Stechrohr b irgendeiner Ausführung, etwa auch mit Druckzuführungseinrichtung, in bekannter Weise eingeführt. Dasselbe. ist oben abgeschlossen durch einen Absperrhahn c mit Hahnküken d und einen Kupplungsstutzen e, der an seinem Mantel, vorzugsweise am oberen Rande, an zwei, einander gegeniib:erliegenden Stellen mit je einem Anschlag f und am :oberen Ende mit einem Dichtungssitz g mit Dichtungseinlageh versehen ist.
  • Das fest verlegte Steigrohr! ist nach der' Erfindung unten ab, geschlossen durch einen Hahn h, dessen Küken l an beiden Enden mit exzentrischen Zapfen nz versehen ist. Am unteren Ende ist am Hahnkörper k ein Anschlußstutzen n angeordnet, der sich beim Kuppeln. auf die Dichtung h des Stechrohrhalin.s aufsetzt.
  • Das Kuppeln geschieht dann mit Hilfe einer Greifergahel o, deren Arme auf den exzentrischen Zapfen L frei schwenkbar gelagert sind und beim Herunterschwenken je mit einem Haken p lose unter die Anschläge/ am Stechrohrstutzene greifen. Auf den äußeren, abgeflachten Enden der exzentrischen Zapfen m ist ein zweiter Gabelhebel q fest lagert -und etwa durch Schrauben r mit Unterlegungsscheibens gehalten, und zwarso, daß der Durchgang des Kükens L quer steht, der Hahn k also geschlossen ist, wenn der Hebel g waagerecht steht (in Abb. 2 strichpunktiert angedeutet). Wird nun der Hebel g herunterb klappt bis etwa zur senkrechten Lage, so nehmen dabei die exzentrischen Zapfenre ihre höchste Lage ein und ziehen .die Kupplung mit Hilfe der Hakenp und Anschläge f -dicht. Nun wird der Stechrohrhahn c geöffnet. Dabei stellt sich der eine Flügel u seines Kükens d vor einen entsprechend geschweiften Griff t des Gabelhebels g und verhindert dessen Hochschwenken, also das Lösen der Kupplung. Das Kuppeln und Entkuppeln kann also nur hei geschlossenem Stechrohrhahn erfolgen und beim Entkuppeln wird der Steigrohrabschlußhahn selbsttätig geschlossen, so daß die im Steigrohr befindliche Flüssigkeit nicht verspritzt wird und nicht verlorengehen kann. ,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stechrohrkupplung für Zapfleitungen für Bier und andere Flüssigkeiten, mit unter entsprechende Anschläge am Stechrohranschlußstück fassendem, exzentrisch .gelagertem Greiferkupplungshebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkupplungshebel (o) auf exzentrischen Endzapfen (in) am Küken (L) des Steigrohrabsperrhahns '(h) gelagert ist, das bei angezogener Kupplung in der Offenstellung steht.
  2. 2. Stechrohrkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den, frei schwenkbaren Greiferhupplungshebel (o) auf den exzentrischen Zapfen (m) des Stechrohrhahnkükens (L) ein Schließgabelhebel (g) fest gelagert ist, dessen geschweiftes Griffstück (t) durch die Kükenflügel (d) des in Ofbenstellung gebrachten Stechrohrabsperrhahns (c) verriegelt wird.
  3. 3. Stechrohrkupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsanschläge (f) am oberen Rand des Kupplungsstutzens (e) des Stechrohrhahns (c) angeordnet sind.
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