DE716619C - Dachstaendereinfuerhrung, bestehend aus einem mit abnehmbarer Deckkappe und seitliche Einfuehrungsschlitzen fuer die Leitungsdraehte versehenen Rohrstutzen - Google Patents

Dachstaendereinfuerhrung, bestehend aus einem mit abnehmbarer Deckkappe und seitliche Einfuehrungsschlitzen fuer die Leitungsdraehte versehenen Rohrstutzen

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Publication number
DE716619C
DE716619C DED81531D DED0081531D DE716619C DE 716619 C DE716619 C DE 716619C DE D81531 D DED81531 D DE D81531D DE D0081531 D DED0081531 D DE D0081531D DE 716619 C DE716619 C DE 716619C
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DE
Germany
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pipe socket
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cover cap
removable cover
dachstaendeinfuerhrung
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Expired
Application number
DED81531D
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English (en)
Inventor
Berthold Diebel Jun
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BERTHOLD DIEBEL JUN
Original Assignee
BERTHOLD DIEBEL JUN
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators

Landscapes

  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Dachständereinführung, bestehend aus einem mit abnehmbarer Deckkappe und seitlichen Einführungsschlitzen für die Leitungsdrähte versehenen Rohrstutzen Die Erfindung betrifft eine Dachständereinführung zur Einleitung elektrischer Freileitungen in die auf den Dächern von Gebäuden in üblicher Weise angeordneten Ständerrohre. Solche Dachständereinführungen bestehen gewöhnlich aus mit abnehmbarer Deckkappe und seitlichen Einführungsschlitzen für die Leitungsdrähte versehenen Rohrstutzen, die auf die Ständerrohre aufgesteckt werden. Da aber diese Ständerrohre in ihrem Durchmesser nicht einheitlich sind, sondern Rohre (handelsübliche Gas- und Wasserleitungsrohre oder Siederohre) verschiedener Durchmesser verwendet werden, ist es notwendig, die Dachständereinführung o en in verschiedenen Größen bzw. mit verschiedenen Stutzendurchmessern herzustellen und von jeder dieser Arten eine gewisse Anzahl auf Lager zu halten. Diese Lagerhaltung ist umständlich und mit erheblichen Unkosten verbunden, und @es muß stets b:esonders darauf-geachtet .werden, daß an die Verbraucher jeweils Dachständ@ereinführunggen der richtigen Größen geliefert werden.
  • Es ist nun *zur Vermeidung dieser Nachteile bereits bekannt, Dachständereinführungen zu verwenden, die auf Ständerrohre verschiedenen Durchmessers passen. Zur Befestigung solcher Dachständereinfährungen auf den Ständemohren sind jedoch umständliche mechanische Einrichtungen (Spindeltriebe u. dgl.) notwendig, welche die Einführung nicht unwesentlich verteuern und außerdem erheblich Platz beanspruchen.
  • Gemäß der Erfindung werden nun alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Rohrstutzen der Dachständereinführung abgesetzt ist und an beiden, verschiedenen Durchmesser aufweisenden Enden Anschlußmittel für die Deckkappe sowie Einführungsschlitze für die Leitungsdrähte besitzt und daß die Deckkappe mit einer abgesetzten, mit Gewinden oder anderen Anschlußmitteln versehenen Ausnehmung zur Aufnahme des einen oder anderen Endes des Rohrstutzens ausgestattet ist. Zweckmäßig weist der Rohrstutzen zwei oder mehrere konzentrisch ineinanderliegende, mit Einführungsschlitzen versehene Wandungen auf, die im Bereiche der Absetzung durch eine ringförmige Zwischenwand verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachständie: einführung dargestellt, und zwar in Fig. i im Axialschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i.
  • Die Dachständereinführung besteht aus dein Rohrstutzen. i und der abnehmbaren Kappe 2. Der Rohrstutzen i ist bei 3 abgesetzt, so daß zwei Teile .4 und 5 verschiedenen Außendurchmessers entstehen. Beide Teile q. und 5-sind mit Schlitzen 6 zur Einführung der el:elttrischen Leitungsdrähte versehen, und beide Teile 4., 5 besitzen an ihrem Ende in Außengewinde 7 bzw. 8 zum Aufschrauben der Kappe 2, welche zu dem Zwecke mit einer abgesetzten, * zwei verschiedene Innengewinde c7, io enthaltenden Ausbohrung versehen ist. Wird der Rohrstutzen i mit seinem Teil 5 auf das Ständerrohr i i aufgesetzt, so wird die Haube 2 mit ihrem Gewinde 9 auf das Gewinde 7 des Teils 4. aufgeschraubt; wird dagegen der Stutzenteil 4. zum Aufsetzen auf das Ständerrohr benutzt, so kommt das Gewinde 8 des Stutzenteils 5 mit dein Gewinde io der Kappe 2 in Eingriff. Um in beiden Fällen eine gleiche Gesamthöhe der Dachständereinführung zu erreichen, ist der Stutzenteil 4. um die Höhe des Gewindes io länger als der Stutzenteil 5. Ebenso sind die Schlitze 6 des Stutzenteils 4. um die Höhe des Gewindes io tiefer eingeschnitten als die Schlitze 6 des Stutzenteils 5.
  • Gemäß den Figuren sind nun die Rohrstutzenteile 4. und 5 je mit einer zweiten Wandung 12 bzw. 13 ausgestattet, die zur Aubenwandung .4 bzw. 5 konzentrisch liegt und einen gewissen Abstand von dieser besitzt. Diese Innenwandungen weisen ebenfalls verschiedene Durchmesser auf und sind mit Schlitzen 14. versehen, die in Deckung mit den Schlitzen 6 liegen, jedoch etwas länger sind als diese, um der Krümmung der in den Stutzen i eintretenden Leitungsdrähte Rechnung zu tragen bzw. ein zu scharfes Abknicken derselben zu vermeiden. Die ein.-zeInen Teile 4., 5, 12 und 13 des Rohrstutzens i sind an der Absetzung 3 durch eine ringförmige Zwischenwand 15 miteinander verbunden. Die Schlitze 6 und 14. der Teile und 12 sind, wie Fig. i zeigt, nveckmäßig j gegenüber den Schlitzen 6 und 1¢ der Teile 5 und 13 radial versetzt. -Der R.olirstutzen i kann nun je nach der Größe des Durchmessers des Ständerrohres i i in verschiedener Weise mit demselben verbunden werden, es kann wahlweise einer der äußeren Stutzenteile .4 und 5 oder einer der inneren Stutzenteile 12 und 13 mit dem Rohr i 1 in Eingriff gebracht werden, und zwar entweder durch Überstecken über das Rohr oder durch Einschieben in das Rohr i i derart, daß der Rohrstutzen entweder mit dem Absatz 3 oder mit der Zwischenwand 15 auf dem oberen Rand des Ständerrohres zur Auflage kommt. Der Rohrstutzen i enthält also die in Fig. i durch die Maßpfeile a-f angegebenen, zur Verbindung mit dem Ständerrohr geeigneten Durchmessergrößen. Werden beispielsweise für die einzelnen Durchmesser folgende Größen gewählt: a = 85 mm, b= 66 mm, c=62 mm, d=78 mm, e=72 mm, f=55 mm, so kann der Rohrstutzen i mit Ständerrohren nachstehender Arten in Verbindung gebracht werden:
    Mit Durchmesser a durch Überstecken über
    31/4zölliges Siederohr oder
    23/4zölliges Gasrohr,
    mit Durchmesser b durch Einschieben in
    3zölliges Siederohr oder
    21/2zölliges Gasrohr,
    mit Durchmesser c durch Überstecken über
    21/1- oder 2ä.zölliges Siederohr oder
    2zölliges Gasrohr,
    mit Durchmess.erd durch Einschieben in
    31zölliges Siederohr oder
    3zölliges Gasrohr,
    mit Durchmesser e durch I'berstecken über
    23/1zölliges Siederohr oder
    2174zölliges Gasrohr,
    mit Durchmesser/ durch Einschieben in
    21/2zölliges Siederohr.
    Die erfindungsgemäße Dachständereinführung ist also gemäß dem gewählten Ausführungsbeispiel für sämtliche handelsüblichen Ständerrohre aus 21/1- bis 31,12zölligem Siederohr oder 2- bis 3zölligem Gasrohr verwendbar, also insgesamt für zwölf verschiedene Arten von Ständerrohren. Die Dachständereinführung kann aus Metall oder aus anderen geeigneten, gegebenenfalls isolierenden Stoffen, z. B. aus Preßstoff, hergestellt sein.
  • Der aufgeschraubte oder mit anderen Anschlußmittel.n fertig aufgesetzte Abdeckhut gibt zugleich Gewähr für die sichere, einwandfreie und regendichte Einschließung der aus den Schlitzen geführten Drähte. Die Herstellung der Dachständereinführung erfolgt zweckmäßig aus isolierenden Stoffen (Preßstoffen).
  • Bei Herstellung aus Metall müüßten zur Durchführung der isolierten Drähte noch, Isolierrollen aus Isolierstoff !oder P :)rzellan in den Schlitzen 6 und 14 niedergelegt werden; in. diesem Falle müßte auch die Weite der Schlitze den Rollen angepaßt .werden, d. h. die Einschnitte 6 und 14 müßten dementsprechend breiter sein.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRÜCIIL: i. Dachständereinführung, bestehend aus Einem mit abnehmbarer Deckkappe und seitlichen Einführungsschlitzen für die Leitungsdrähte versehenen Rohrstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (i) abgesetzt ist und an beiden, verschiedenen Durchmesser aufweisenden Enden Anschlußmittel (7,8) für die Deckkappe (a) sowie Einführungsschlitze (6) für die Leitungsdrähte besitzt und daß die Deckkappe (a) mit einer abgesetzten, mit Gewinden (9, io) oder anderen Anschlußmitteln versehenen Ausnehmung zur Aufnahme des einen oder anderen Endes des Rohrstutzens (i) ausgestattet ist. z. Dachständereinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen - (i) zwei oder mehrere konzentrisch ineinanderliegende, mit Einführungsschlitzen (6, 14) versehene Wandungen (4, 5, 12, 13) besitzt, die im Bereiche der Absetzung (3) durch ,eine ringförmige Zwischenwand (15) verbunden sind.
DED81531D 1939-11-18 1939-11-18 Dachstaendereinfuerhrung, bestehend aus einem mit abnehmbarer Deckkappe und seitliche Einfuehrungsschlitzen fuer die Leitungsdraehte versehenen Rohrstutzen Expired DE716619C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927641C (de) * 1952-07-18 1955-05-12 Berthold Diebel Dachstaendereinfuehrung fuer elektrische Leitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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