DE562865C - Klemmvorrichtung fuer Thekenstuetzen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Klemmvorrichtung für Thekenstützen nach Patent 512 459. Bei der Klemmvorrichtung gemäß dem Hauptpatent ist die Feststellschraube, die an ihrem unteren Ende in einem entsprechenden Lager die untere Klemmplatte trägt, in eine Gewindebohrung hinter dem Stützmantel eingeschraubt. "Wurde hierbei die Feststellschraube zwecks Verstellen der unteren Klemmplatte gedreht, so verschob sich die Schraube in ihrer Längsrichtung und nahm dabei die untere Klemmplatte mit. Da sich hierbei aber bei heruntergedrehter Feststellschraube die Führung derselben in der Gewindebohrung verkürzte, konnte bei starker Beanspruchung ein Verecken der Feststellschraube und somit auch der unteren Klemmplatte eintreten, so daß die dann nur teilweise gegen die Thekenplatte o. dgl. anliegende untere Klemmplatte keinen sicheren Halt bot, während bei hochgedrehter Feststellschraube das Erfassen des dann ebenfalls höher hinter dem Stützmantel liegenden unteren Endes der Schraube umständlich war.

Nach dem erweiterten Erfindungsgedanken ist die Feststellschraube als Schraubspindel mit Rundkopf ausgebildet, und deren oberes Ende unter der oberen Klemmplatte und hinter dem gewölbten Stützmantel frei drehbar und gegen Längsverschiebung gesichert gelagert, so daß man nun in der Lage ist, die untere Klemmplatte mittels einer entsprechenden Gewindebohrung auf die Feststellschraube verstellbar aufzuschrauben. Wird bei dieser Vorrichtung die Feststellschraube gedreht, so wird die untere Klemmplatte auf der Schraube entsprechend herauf- oder heruntergeschraubt, während die Feststellschraube unverändert ihre Höhenlage behält. Die Feststellschraube behält somit auch in ihrer Lagerung eine gleichbleibende gute Führung, so daß die untere Klemmplatte immer in genau paralleler Lage zur oberen Klemmplatte verbleibt und so auch bei stärkerer Beanspruchung ein sicheres Festklemmen gewährleistet ist, während die Feststellschraube jederzeit gut zu erfassen ist, da das untere Ende derselben in gleicher Höhenlage, beispielsweise mit der unteren Kante des Stützmantels abschließend, verbleibt.

In der Zeichnung ist 'eine Ausführungsform der neuen Klemmvorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt:

Fig. ι einen Vertücalschnitt der Vorrichtung gemäß Schnittlinie ArB der

Fig. 2, die einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie C-D der Fig. 1 darstellt, während

Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht der Klemmvorrichtung und

Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung derselben zeigt, die mit einer Thekenstütze versehen und an einer Theke angeschraubt ist.

Im einzelnen besteht die neue Klemmvorrichtung nun aus der zur Aufnahme der Thekenstütze dienenden oberen Klemmplatte a, welche mit dem halbkreisförmigen Stützmantel & aus einem Stück besteht. Die unten mit einem Schlüsselvierkant versehene Feststellschraube c, welche an ihrem oberen Ende einen Schlußbund d besitzt, ist mit dem unter diesem Schlußbund vorgesehenen gewindelosen Teil in 'eine glatte Bohrung des Stützmantels eingesetzt und wird hier von einem aufgeschraubten Paßstück e festgehalten, während die untere Klemmplatte/ mittels einer entsprechenden Gewindebohrung auf die Stellschraube aufgeschraubt ist.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Klemmvorrichtung für Thekenstützen nach Patent 512459, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (c) als Schraubenspindel mit Rundkopf (d) ausgebildet ist, deren oberes Ende unter der oberen Klemmplatte (a) und hinter dem gewölbten Stützmantel (ö) frei drehbar " und gegen Längsverschiebung gesichert gelagert ist. go

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen