DE716516C - Stofflegemaschine mit eingebauter Messtrommel - Google Patents

Stofflegemaschine mit eingebauter Messtrommel

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DE716516C
DE716516C DEM138045D DEM0138045D DE716516C DE 716516 C DE716516 C DE 716516C DE M138045 D DEM138045 D DE M138045D DE M0138045 D DEM0138045 D DE M0138045D DE 716516 C DE716516 C DE 716516C
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DE
Germany
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laying
measuring drum
built
fabric
stroke
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Expired
Application number
DEM138045D
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English (en)
Inventor
Otto Eicke
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/107Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by means of swinging or reciprocating guide bars

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Stofflegemaschine mit eingebauter Meßtrommel Die Erfindung betrifft eine Stofflegemaschine mit eingebauter Meßtrominel. Soll eine Gewebebahn zu einem Stapel derart gelegt werden, daß die vorbestimmte Gesamtzahl der Doppellagen oder Falten des Stapels genau der Stücklänge entspricht, so muß dabei bekanntlich die Stoffart berücksichtigt werden, da die Länge des kleinen Bahnteiles, der am Anfang oder Ende jeder Faltenlage die vorhergehende Lage mit- der folgenden verbindet, je nach der Dicke, Schmiegsamkeit, Dehnbarkeit usw. des zu legenden Stoffes verschieden ist. Scharf knickende Stoffe falten sich bereits um den einzelnen Schußfaden, während bei anderen Stoffen eigne mehr oder weniger große Anzahl Schußfäden nicht in der ebenen Lage, sondern irn gekrünvgten Verbindungsstück seitlich der Lagen zu finden ist. Soll ein derartiges Stück richtig aufgeteilt werden, so ist jede Lage um die Zahl der an einer Seite in der Krümmung liegenden Schußfäden kürzer zu bilden.
  • Wird der dem Legewerk zugeführte Stoff vorher in einem Meßwerk längs gemessen, was an sich bekannt ist, so läßt sich aus den Abweichungen der gelegten Falten vorn Faltensollmaß ein Richtmaß für die Änderung des Legehubes ableiten. Man hat derartige Abweichungen, die sich vornehmlich infolge des Einsprunges dehnbarer Stoffe an den Stapelenden zeigen, auch schon über Taster als Steuermittel für die zusätzliche Beeinflussung des Legehubes nutzbar zu machen gesucht, was jedoch die ,anfängliche Lagenbildung mit Fehlmaß zur Voraussetzung hat. Auch wurde vorgeschlagen, das Legewerk selbst als Meßwerk zu verwenden, um die Maschine zu vereinfachen. Dieser Weg ist .aber nur gangbar, wenn die Messung am spannungsfreien Stoff durchgeführt wird, da das Legewerk, falls es zuverlässig und flott arbeiten soll, stets attf eine gewisse Spannung angewiesen ist. Um diese Spannung auszuschalten, wurde daher beispielsweise unmittelbar im Bereich der Wendestelle der Führungsstangen für den Legekopf eine Ausgleichsfalte gebildet, so daß sich die infolge Legezuges entstandene Spannung wieder ausgleichen kann.
  • Erfindungsgemäß wird grundsätzlich davon abgesehen, die Zustände im Stapel, also die Stoffdicke, Dehnbarkeit, Schmiegsamkeit usw., für die Abstimmung des Legehubes heranzuziehen. Vielmehr werden die Stoffeigenschaften, welche die Laienlänge bei gleichem Legehub zu beeinflussen vermögen, .außerhalb des Stapels unmittelbar oder mittelbar der selbsttätigen zusätzlichen Steuerung des Legehubes nutzbar gemacht, indem zwischen einer Trommel, die den Stoff in praktisch spannungslosem Zustande genau mißt, und dem Legewerk eine Ausgleichcvalze eingeschaltet ist, deren Hubänderung die Länge des Legehubes zusätzlich beeinflußt. Die Hubänderung der Ausgleicliwalze kann bei Verwendung eines Umkehrmotors als Hubgeher für dass Legewerk beispielsweise einen Zeitschalter oder eine lichtempfindliche Zelle beeinflussen, die ihrerseits das Ein- und Ausschalten des Motors (d. h. dessen Wendezeit) steuern. Auch kann die Wendezeit von der Meßuhr der .Meßtrommel über den Zeitschalter oder die Zelle so überwacht werden, daß sie beispielsweise stets einem Trommelumlauf bzw. der gemessenen Längeneinheit entspricht. Auf diese Weise wird somit erreicht, daß die in praktisch spannungslose ni Zustande gemessene Bahnlänge genau auf die vorbestimmte Lagenzahl verteilt wird, so daß jede Lage bzw. Falte ein wirkliches restloses Untervielfaches der spannungslos ermittelten Bahnlänge darstellt.
  • Die zusätzliche Regelung des die Wendezeit bestimmten Schalters kann aber auch in unmittelbarer Abhängigkeit von der Gewebedicke in der Weise erfolgen, daß die Bahn am Maschineneinlaß durch einen Doppeltaster geführt wird, dessen größere oder geringere, von der jeweiligen Gewebedicke bedingte Öffnung dann die Wendezeit beeinflußt. In der Zeichnung ist die Erfindung .an zwei Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung Fig. i die -zusätzliche Regelung des Legehubes mittels der Längenänderungen einer zwischen Meßwerk und Legewerk gebildeten Stoffalte, Fig. 2 die zusätzliche Regelung des Legehubes mittels Dickentasters vor dem Meßwerk.
  • In beiden Ausführungen gelangt die Bahn S über die in ihrer Einzugsgeschwindigkeit regelbare Walze i unter Bildung einer Entspanntnm#@strecke vor der Leitwalze a zum Meßwerk. In die Entspannungsstrccl;<@ kann eine T:iiizer#:%-alze; eingeschaltet werden, die gegebenenfalls die Einzugsgeschwindigkeit der Walze r steuert. Die Entspannungsstrecke kann auch mittels geeichter leichter Tänzerwalzen in Ordnung gehalten werden. Als Meßwerk ist unterhalb der Bahn ein mittels der Walzen 3, .1 über den Tisch 6 geführtes Untertuch 5 und über der Bahn ein um die Meßuhr laufendes, mittels der Rolle io regelbar spannendes Meßband 8 vorgesehen. Um die absatz«-eise Förderurig der Bahn S durch das Legewerk. und den Legezug auszugleichen, ist vor der Leitwalze 13 zum Legewerk eine Ausgleichswalze i i vorgesehen, die mit Hilfe ihrer Stütze 3o um die Welle 12 schlwinbt.
  • Der Legekopf 1.1 erhält seine Führung inntels der Wendestangen 15 und seine Hinundherlicwe"uiig mittels der seitlich des Legetisches 1; um die Kettenräder 19, 2o geführten Ketten 18 in allgemein bekannter Weise. Diese Hinundlierbe@wegung wird von der Mel:;-uhr mittels für solche Steuerungen au sich üblicher Mittel gesteuert beispielsiweise über eine lichtempfindliche Zelle" und zwar so, daß der Motor nach jeweils einem z#einessenen Stoffmeter umwendet.
  • Der über den Schneckentrieb auf das Kettenrad 19 wirkende Umkehr- @ Rewersions- a Motor i wendet dabei mittels eines Zeitschalters 9i, dessen Drehgescliiwindigl;cit regelbar ist.
  • Bei der nveiten Ausführung (Fig. 2. wird durch zusätzliche Beeinflussung vom Doppeltaster ; a aus die Wendezeit unmittelbar auf die Bahndicke abgestimmt, da jaadie des Legehubes der Wendezeit entspricht. Auch kann die bewegliche Backe des Tasters ; .l die Geschwindigkeit des Motors und damit der Legevorrichtung beeinflussen, wodurch gleichfalls der richtige Stoffverbrauch. je gelegter Lage erreicht wird.
  • Auf der Meßtrommel sitzt seitlich ein Ring 82, der ein Prisma 83 trägt. Fällt in das Prisma von einer Lichtquelle 84. ein Lichtstrahl, so wirft das Prisma diesen in eine lichtempfindliche Zelle 85, durch die Tiber die Leitung 86 ein Strom zum Zeitschalter 5 i gesandt wird. Stets wenn ein 1Oeter geinesyen ist, erfolgt also ein Stromstoß, der den Strom für den Motor, der über 'die Leitungen 8; fließen mag, unterbricht und nach bestimmter Zeit wieder unter L: mpolen des Motors einschaltet. Diese Zeit ist abhängig von einer im Schalter 81 umlaufenden Kontaktscheibe. Auf der Welle; 5 eines der Hebel des Dickentasters ; 4. sitzt eine sehr grol@c Scheibe ,-6. die mit äußerst feiner Zahnung in eiii Ritzel 77 eingreift. Auf gleicher `Felle mit den. Ritzel 77 sitzt ein Zahnrad 78,- das über eine Kette 79 auf ein Zahnrad 8o wirkt. Je nach der Stellung einer mit dem Zahnrad 8o verbundenen Kontaktscheibe wird also der Weg, den der Kontakt der Scheibe zurücklegen muß, bis der Impuls zum Umpolen gegeben wird, verschieden groß sein, so, daß also die Auslaufzeit des Motors v-om Beginn der Stromunterbrechung bis zum Wiederanlassen beim Umpolen ebenfalls verschieden groß ist, wodurch dann eine selbsttätige Regelung des Legehubes entsprechend der Stoffdicke erfolgt.
  • Im Beispiel gemäß Fig. i kann diese Regelung von der Ausgleichwalze i i .aus erfolgen. Die Länge der zwischen den Walzen q., 11, 13 gebildeten Bahnschleife nimmt nämlich zu, wenn beispielsweise nach der Bildung von 2o Lagen aus 20 im Meßwerk gemessenen Stoffmetern noch ein Stoffrest übrigbleibt, der dann den Anfang der 2 i. Lage bildet. Sinngemäß sinkt die Länge der Bahnschleife unter den Mittelwert, wenn die gemessenen 2o Stoffmeter nach Bildung von weniger ,als 2o Lagen bereits verbraucht sind.
  • Überträgt man nun die Schwingbewegung der Ausgleichwalze i i bzw. die Drehbewegung ihrer Welle 12 derart, daß davon die Stellung des Schirmes in einer lichtempfindliclhen Zelle beeinflußt wird, so entspricht der größere oder geringere Betrag der Abschirmung der längeren oder kürzeren Bahnschleife. Da je- doch die Aufteilung des- Restes auf die Logenzahl, falls mehrere Lagen mit Falschmaß gelegt sind, entsprechend dem aus Restlänge und Logenzahl gebildeten Quotienten erfolgen muß, so. ist die . Zellenwand in an sich bekannter Weise so zu formen, daß der auf den Zeitschalter wirkende Regelstrom diesem Quotienten entspricht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stofflegemaschine mit eingebauter Meßtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Legehub einerseits von der Meßtrommel und andererseits von der :jeweiligen Stellung der zwischen Legekopf und Meßtrommel eingeschalteten Ausgleic`hwalze beeinflußbar ist.
  2. 2. Stoftlegemaschine mit eingebauter Meßtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Legehub einerseits von der Meßtrommel und andererseits von der Stellung der beweglichen Backe eines Dickentasters beeinflußbar ist.
DEM138045D 1937-05-13 1937-05-13 Stofflegemaschine mit eingebauter Messtrommel Expired DE716516C (de)

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DE716516C true DE716516C (de) 1942-01-22

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