DE716329C - Schalldaempfer, bestehend aus einem mit OEffnungen versehenen Rohr, Welches von Kammern umgeben ist - Google Patents

Schalldaempfer, bestehend aus einem mit OEffnungen versehenen Rohr, Welches von Kammern umgeben ist

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Publication number
DE716329C
DE716329C DEE54064D DEE0054064D DE716329C DE 716329 C DE716329 C DE 716329C DE E54064 D DEE54064 D DE E54064D DE E0054064 D DEE0054064 D DE E0054064D DE 716329 C DE716329 C DE 716329C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
openings
chambers
silencer
tube
Prior art date
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Expired
Application number
DEE54064D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Herbert Martin
Fritz Mehlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/02Silencing apparatus characterised by method of silencing by using resonance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N2490/00Structure, disposition or shape of gas-chambers
    • F01N2490/15Plurality of resonance or dead chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Schalldämpfer, bestehend aus einem mit Öffnungen versehenen Rohr, welches von Kammern umgeben ist -Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer, bestehend aus einem mit Öffnungen versehenen Rohr, welches von Kammern umgeben ist.
  • Solche in Form eines Abzweigfilters ausgebildete Schalldämpfungen sind bekannt. Wenn man auch bei tiefen Frequenzen eine ausreichende Dämpfung erreichen will, ist man bei derartigen Schalldämpferanordnungen gezwungen, große Räume anzuwenden. Daß eine solche Ausbildung den Schalldämpfer äußerst schwer und räumlich sehr groß und daher auch teuer macht, liegt auf der Hand. Will man innerhalb erträglicher Grenzen in der Größe und im Gewicht des Schalldämpfers bleiben, d. h. also die Kammerräume nicht zu groß,- machen, kann man dazu bei solchen normalen Kammerräumen in - dem durchgehenden Rohr geringe Lochzahlen vorsehen, die natürlich den Dämpfungseffekt hinsichtlich Höhe und Breite herabsetzen. Die Einstellung des Dämpfungsmaßes -ist mit diesen Dämpfern nicht möglich.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das Rohr an einer oder mehreren Stellen innerhalb der Kammern zylindrische oder kegelförmige Stutzen trägt, die den durch die Rohröffnungen gebildeten Leitwert stärker verkleinern, als die durch diesen Stutzen bedingte Raumverkleinerung der umgebenden Kammer beträgt, so daß die Dämpfung ins tiefe Frequenzgebiet verlagert wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung körnen mehrere Stutzen gleicher oder verschiedener: Abstimmung hintereinander verwendet werden. Als besonders vorteilhaft-erweist es sich nach der Erfindung, daß die Wände. des oder der Stutzen in an sich bekannter 'Weise verstellbar eingerichtet sind, um die öffnungrii' verkleinern bzw. vergrößern zu können.
  • Schließlich ist es bei der erfindungsgemA Einrichtung noch vorgesehen, daß über -dä Rohr zwei Rohrstutzen geschoben sind, die an dem einen Ende mit der Kammerwand fest verbunden sind, während zwischen den beiden anderen Enden ein Spalt frei bleibt, der gegebenenfalls verstellbär ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung -zeigt in schematischen Skizzen die Abb. i eine bekannte Dämpfernordnung, während in Abb. 2 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Ausführung dargestellt ist. In Abb.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel nach dem Vorschlag der Erfindung dargestellt, während die -Abb. 4. =und 5 besondere Ausbildungen der Löcher in dem Rohr zeigen. In Abb. 6 sind zu erzielende Ergebnisse kurvenmäßig festgehalten.
  • Abb. i zeigt einen der bekannten Dämpfer mit glattem Durchgang und gelochtem Rohr. Das Rohr i ist mit haminern 2, 3 usw. gleicher oder verschiedener Größe umgeben. Der durch die Rohrlöcher gebildete Leitwert im Zusammenhang mit dem Kammerraum :ergibt die Dämpfun.gsbreite des betreffenden Schalldämpfers. Wie bereits ausgeführt wurde, ist eine Dämpfung der tiefen Frequenzen nur bei Anwendung großer Kammervolümen-muglich.
  • In Abb. 2 ist nur rein schematisch die Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt, bei welcher auf einem gelochten Rohr 4. ein etwa kegelförmiger Stutzen 5 aufgesetzt ist. über diesem Stutzen ist dann, wie üblich, eine Kammer 6 angeordnet, die das Rohr entweder ganz umfassen kann .oder nur seitlich vorgesehen ist. Durch diesen kegelförmigen Stutzen 5 wird der durch die Rohrlöcher gebildete Leitw ert verkleinert und die Dämpfung somit in das tiefe Frequenzgebiet verlagert.
  • Es ist natürlich klar, daß man an einem solchen von Abgasen durchflossenen Rohr q. die erfindungsgemäß;. Einrichtung mehrere Male hintereinander einschalten kann, wobei die Größe derselben entsprechend der gewünschten gegenseitigen Abstimmung variiert werden kann. Die Form dieser Aufsätze kann verschieden gestaltet sein, also beispielsweise kegelstumpfförmig, zylindrisch, in Form eines "I'rapezoids u. dgl. mehr.
  • Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß man die Wände des.. bzw, der auf das - Rohr aufgesetzten Stützen. verstellbar -einrichtet. Durch diese Verstellbarkeit.= kann die Spaltbreite des Sttitzenaustrittsgeändert werden, so daß eine Regelung der Dämpfungstiefe möglich ist.
  • In Abb. 3 ist dargestellt, wie z. B. mit Hilfe
    :@ü n über das Rohr q. geschobenen Rohr-
    A,zen 7, 8 das gleiche wie mit einem son
    1.9 -
    en Aufsatz erreicht werden kann. Die
    beiden Rohrstutzen 7 und 8 sind mit ihrem
    einen Ende mit der Wand der Kammer g fest verbunden, so daß der Austritt der Ab- gase nur in dem Spaltraum i o zwischen den Enden der--beiden Röhrstutzen 7 und 8 er--folgen kann. Dürcli@ diese Maßnahme wird ebenso der durch die Löcher in dem Rohr q. gebildete Leitwert entsprechend verkleinert. Es ist ohne weiteres möglich, den Spaltraum io zu vergrößern bzw. zu verkleinern, beispielsweise dadurch, daß. an dem einen Rohr ; bzw. 8 eine Schiebemuffe angeordnet wird. Damit ist auch in einem solchen Fall die Verstellbarkeit ohne weiteres gegeben.
  • Die üffnunggen in dem glatten Rohr können verschiedenste Gestaltung haben. Diese können nicht nur als runde, ovale, vieleckige Üfinungen, sondern auch in Form von Schlitzen vorgesehen sein. Die Abb-. 4. zeigt ein Beispiel, wo rechteckige Schlitze aus dein Rohr geschnitten sind, während Abb. 5 eine öffnungsanordnung zeigt, bei der durch die Aufkrümmung der Lochränder in strömungstechnisch günstiger Art der Austritt der Abgase aus dem Rohr erreicht wird.
  • Die Aufsätze können beispielsweise auch dadurch gebildet, werden, daß. man auf das durchströmte- Rohr schief gegeneinander geneigte Scheiben setzt oder .an in der Rohrwandung angebrachte öffnungen Röhrchen, die um das Rohr gewunden sind, einsetzt. Alle diese Maßnahmen haben nur den einen Zweck, den akustischen Leitwert der Löcher in der Rohrwandung herabzusetzen.
  • Es sind natürlich außer den hier angegebenen Beispielen noch verschiedene andere Formen oder Ausbildungen möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-i., Schalldämpfer, bestehend ans. einem initöffnungen versehenen Rohr (q.), welches von Kammern umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (¢) an .einer oder mehreren Stellen innerhalb der.Kammern (6 bzw. g) zylindrische oder kegelförmige Stutzen (5, 7, 8) trägt; die den durch die Rohröffnungen gebildeten Leitwert stärker verkleinern, als die durch diesen Stutzen (5, 7, 8) bedingte Raumverkleinerung der umgebenden Kammer (6 bzw. g) beträgt, so daß die Dämpfung ins tiefe Frequenzgebiet verlagert wirst. a. Einrichtung nach Anspruchr, cla@ durch gekennzeichnet, daß mehrere Stutzen (7 bzw, 8.) - ;leicher oder verschiedener Abstimmung hintereinander verwendet werden. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des oder der Stutzen (5, 7, 8) in an sich bekannter Weise verstellbar eingerichtet sind, um die Öffnungen verkleinern bzw. vergrößern zu können. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über das Rohr (4) zwei Rohrstutzen (7 bzw. 8) geschoben sind, die an dem einen Ende mit der Kammerwand fest verbunden sind, während zwischen den beiden anderen Enden ein Spalt (io) frei bleibt, der gegebenenfalls verstellbar ist.
DEE54064D 1940-10-17 1940-10-17 Schalldaempfer, bestehend aus einem mit OEffnungen versehenen Rohr, Welches von Kammern umgeben ist Expired DE716329C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158760B (de) * 1958-06-14 1963-12-05 Eberspaecher J Schalldaempfer, insbesondere fuer Verbrennungsmotoren
EP0778399A1 (de) 1995-12-08 1997-06-11 United Parts Läreda AB Resonator
DE10026355A1 (de) * 2000-05-27 2002-01-31 Mahle Filtersysteme Gmbh Schalldämpfende Luftleitung
DE102014101144A1 (de) * 2014-01-30 2015-07-30 Smk Systeme Metall Kunststoff Gmbh & Co. Kg. Reflexionsschalldämpfer

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DE102014101144B4 (de) * 2014-01-30 2016-10-06 Smk Systeme Metall Kunststoff Gmbh & Co. Kg. Reflexionsschalldämpfer

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