DE373124C - Duesenfoermiger Mischrohreinsatz fuer Gasbrenner - Google Patents

Description

• Düsenförmiger IKiscbrobreinsatz für Gasbrenner. Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischrohreinsatz für Gasbrenner und verfolgt den Zweck, den Gasverbrauch, insbesondere den für Heizz-,vecke, durch: vollkommenere Verbrennung des Gases einzuschränken.
• Diese Einschränkung des Gasverbrauches wird gemäß Erfindung durch gründlichere Mischung des Gases, und der Verbrennungsluft sowie durch Erhöhung der Saugwirkung des Brenners mit Hilfe eines düsenartigen Einsatzes in das Mischrohr erzielt.
• Ein düsenartiger Einsatz für das Gasmischrohr ist zwar bereits bekannt. Er besteht jedoch aus einem nach Art der Uhrfeder schraubenförmig zusammengerollten Blechstreifen, der durch Auseinanderziehen die Form einer Düse annimmt und in zusammengesehobenem oder auseinandergezogenem Zustande gebraucht wird, zu dem Zwecke, das Zurückschlagen der Flamme bzw. die Einwirkung äußeren Luftzuges auf die Flamme zu verhüten.
• Der düsenartige Einsatz gemäß Erfindung wird aus einem Draht dergestalt gebildet, daß die Drahtwindungen den Mantel eines Kegelstumpfes bilden und sich berühren oder doch nahezu berühren.
• Auf diese Weise erhält die Innenwand der Düse einen Zug wie der Gewehr- oder Geschützlauf von geringer Steigung, so daß ein starkes Rotieren des durchströmenden Gemisches hervorgerufen wird, und da hierbei auch das Gemisch teilweise zwischen den naturgemäß nicht luftdicht aneinanderli.egenden Windungen hindurchtreten kann, wird eine gründliche Durcbmischung von Luft und Gas erzielt. Die beim- Durchströmen des düsenförmigen Einsatzes auftretende Saugwirkung sorgt außerdem für Bereitstellung reichlicher Verbrennungsluftmengen, insbesondere dann. wenn der Gasdruck ein schwacher ist.
• Um diese Spirale zwecks Reinigung bequem auswechseln zu können, und tim sie entsprechend der Beschaffenheit des Gases mehr oder weniger gegen die Brennstelle hin im Rohre verschieben zu können, kann ihr gegen die Gasdüse zu liegendes, Ende in einer aus dem Mischrohre herausragenden Handhabe auslaufen.
• Mit der Düse gemäß der Erfindung kann auch in einfacher Weise das Zurückschlagen der Flamme verhütet werden, indem ein Sieb zwischen die Windungen eingeklemmt wird.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist a das Gas bzw. Mischrohr, b der Brenner und c .die Gasdüse. Am vorderen Ende des Gasrohres a ruht die Spirale d, .die in eine Verlängerung e ausläuft, welche durch die Luftöffnung f aus dem Gasrohr heraustritt und in einem Haken g endet. In die Spirale d ist das Sieb h eingeklemmt.
• Im Ausführungsbeispiele ist ein runder Draht dargestellt. Der Draht kann ebenso anderen, z.B.rechteckigen Querschnitt haben, so daß dem Gas- und Luftstrom ebene Führungsflächen entgegenstehen.
• Wenn. zwischen den einzelnen Windungen der Düse etwas Zwischenraum gelassen wird, dann wird die Biegungsfähigkeit der Düse erhöht und ihre Einführung in das Mischrohr erleichtert. Das ist wichtig für Gasöfen, die eine zur Einführung der Düse geeignete Luftöffnung überhaupt nicht besitzen, und bei denen die Düse vom Brenner her eingeführt werden muß.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Düsenförmiger Mischrohreinsatz für Gasbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Drahtwindungen besteht, die den Mantel eines Kegelstumpfes bilden und einander berühren oder nahezu berühren.
2. 2. Düsenförmiger Mischrohreinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen die Gasdüse zu liegende Ende in eine aus dem Brennerrohre herausragende Handhabe ausläuft.