DE464771C - Gasmischduese ohne Erstluftzumischung - Google Patents

Gasmischduese ohne Erstluftzumischung

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DE464771C DEG69645D DEG0069645D DE464771C DE 464771 C DE464771 C DE 464771C DE G69645 D DEG69645 D DE G69645D DE G0069645 D DEG0069645 D DE G0069645D DE 464771 C DE464771 C DE 464771C
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  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasmischdüse ohne Erstluftzumischung Der vorliegende Erfindungsgegenstand ist eine neuartige Düse für Gasheizbrenner zu dem Zweck, eine intensivere Mischung des Gases mit der Luft, und zwar ohne Erstluftzuführung vor dem Austritt aus der Düse, zu bewirken.
  • Bei den bekannten Gasheizbrennern erfolgt die Mischung des Gases mit Luft in der Weise, daß das Gas strahlförmig durch ein Mischrohr durchströmt, wobei die in dem Rohr befindliche Luft mitgerissen wird und sich mit dem (las vermischt.
  • Die neue Gasmischdüse ist in der zugehörigen Abb. i ün Schnitt dargestellt. Sie besteht in der Hauptsache aus dem Mantel a, welcher mit einem Ansatz b versehen ist, mittels dessen sie an die Gaszuführungsleitung angeschlossen wird. Der Mantel a endigt oben in das trichterartig erweiterte Düsenloch c. Der Hohlraum in dem Mantel a ist nach dem Düsenloch c zu gewölbeartig ausgearbeitet. In dem Hohlraum sitzt ein Kolben d, welcher in seiner Form an diejenige der Innenwandung des Mantels a angepaßt ist. Der Kolben d wird in seiner Lage durch die Spiralfeder e gehalten, welche sich einerseits an die Widerlage f anlehnt, welch letztere gleichzeitig als Verschlußstopfen für die öffnung zur Einführung des Kolbens d in den Hohlraum des Mantels a dienen kann. Der stiftförmige Ansatz g an dem Kolben d ermöglicht seine leichtere Herausnahme bei etwaigen Reparaturen oder Reinigungen. In dem Kolben d sind nur einige, zweckmäßig drei spiralförmig verlaufende Rillen h eingearbeitet, durch welche das Gas aus dem unteren Teil des Hohlraumes im Mantel a in den oberen Teil des Hohlraumes übertritt und alsdann durch das Düsenloch c ausströmt.
  • In Zusammen-,virkung der vorstehend beschriebenen Teile und durch größere oder geringere Abflachung der trichterförmigen Ausströmöffnung wird der beschleunigte Wirbelgasstrom gezwungen, eine mehr oder weniger breite Büschelform anzunehmen. Durch die Zerteilung des Gasstromes in Moleküle werden dieselben nunmehr innig mit der Außenluft vermischt. Hierbei setzt sich die kreisende Bewegung auch noch in der Büschelform fort.
  • Durch die mehr oder weniger breite Büschelform des Gas-Luft-Gemisches entsteht eine entsprechend größere oder kleinere Heizfläche der Flamme.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasmischdüse ohne Erstluftzumischung, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise gewölbeartig gestaltete Brennermundstück (a) mit einer an sich bekannten trichterförmig erweiterten Düse (c) und mit einem ebenfalls bekannten E, insatz (d) versehen ist, der durch eine Feder (e) gehalten und mit an sich bekannten spiralförmigen Rillen (h) versehen ist, so daß das Gas infolge der spiralförmig verlaufenden Rillen (h) und der gewölbeförmigen Gestaltung des Hohlraumes in eine kreisende Bewegung versetzt wird und bei seinem Austritt aus dem Düsenloch (c) je nach dem Gasdruck unter Fortsetzung der kreisenden Bewegung nach dem Austritt aus der Düse eine Büschelform annimmt.
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