DE71623C - Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen (Auseinanderklappen) der Gardinen und Vorhänge - Google Patents
Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen (Auseinanderklappen) der Gardinen und VorhängeInfo
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- DE71623C DE71623C DENDAT71623D DE71623DA DE71623C DE 71623 C DE71623 C DE 71623C DE NDAT71623 D DENDAT71623 D DE NDAT71623D DE 71623D A DE71623D A DE 71623DA DE 71623 C DE71623 C DE 71623C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H5/00—Devices for drawing draperies, curtains, or the like
- A47H5/08—Devices for drawing draperies attached to the doors or windows
- A47H5/09—Devices for swinging the curtains away from doors or windows
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen der
Gardinen, welche aus zwei seitlich mit senkrechten Drehachsen versehenen Consolen besteht,
welche einen gleichfalls an dem ä'ufseren Ende drehbar angeordneten Flachstab unterstützt,
so dafs durch Drehung der Console gleichzeitig die Flachstäbe und die an ihnen angebrachten
Gardinen und Decorationsstoffe vom Fenster fortgedreht werden können.
Der Zweck der Vorrichtung ist folgender: Vollständiges Freilegen der Fenster behufs
Reinigung derselben, Lüften der Zimmer, ohne die Gardinen und Portieren aufzuziehen, bequemes
Abstauben der Gardinen von innen und aufsen, sowie ein leichtes Abnehmen und Aufmachen derselben.
In beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 bis 3 die übersichtliche Zusammenstellung, in Fig. 4
bis 6 sind Einzelheiten der Construction und in Fig. 7 und γa die äufsere und obere Ansicht
eines decorirten Fensters in verkleinertem Mafsstabe dargestellt.
Fig. 1 stellt die Vorderansicht der geschlossenen Vorrichtung dar; dieselbe besteht
in der Hauptsache aus zwei nahezu gleichen Consolen, von denen jede aus dem waagrechten
Stab i und der Strebestange g besteht. Das erste Consol hat im Endpunkt die Drehachse
t, welche nach unten hin verlängert ist und am unteren Ende einen Hebel 0 besitzt,
durch welchen die Stange t und das mit ihr fest verbundene Consol gedreht wird,
ebenso in geschlossenem Zustand der Einrichtung von der Klinke u festgehalten wird. Das
andere Consol dagegen besitzt eine kürzere Drehachse, um welche sich eine Schraubenfeder
k windet, welche mit ihrem oberen Ende in den unteren Schenkel des Doppelwinkels y
eingreift, und zwar so, dafs bei geschlossener Vorrichtung die Feder angespannt ist (Fig. 3
und 4). Die Herausbewegung dieses Consols erfolgt selbstthätig sobald die Zugschnur Z
ausgehakt wird, da diese Schnur durch die Rollen X und m geleitet wird (Fig. 1 und 3).
Die hochkantig gestellten Flachstäbe α und b sind je durch ein Scharnier mit dem an der
Wandschiene befestigten Winkel g verbunden und haben je einen Bügel d und d1. Man
sieht nun leicht ein, dafs sich die Stützrollen r und r1? welche stellbar und drehbar an den
Enden der Console angebracht sind, längs des Bügels d bezw. <f, bewegen müssen, sobald
das Aufdrehen bezw. Schliefsen einer Hälfte der Vorrichtung stattfindet, wie dies durch das
Nichtzusammenfallen derDrehpunkte des Consols und der Trageschiene α bezw. b bedingt wird.
Es geht aus Fig. 1, 3, 4 und 4a klar hervor, dafs durch diese Rollen die Bewegung des
Consols auf die Flachstäbe α und b übertragen wird und die auf letzterem durch die Gardinen
und Decorationsstoffe hervorgebrachte Last von den Consolen aufgenommen wird.
An dem mit der Drehstange t versehenen Consol ist ein Rollkloben / aufgenietet, welcher
auf jeder Seite mit zwei Stellschrauben und den Rollen o, Fig. 5, 5a und 5b, versehen
ist und zur Aufnahme der freitragenden Stangen c c dient; durch die im Rollkloben/
befindlichen Stellschrauben kann den Zug-
Stangen c c die passende Stellung nach Mafsgabe
der Schwere der auf denselben befindlichen Gardinenstoffe gegeben werden. An den
freien Enden der Stangen c c befindet sich je ein Rollkasten e, Fig. 6, 6 a und 3, welcher
in Verbindung mit der Doppelrolle ν im Rollkloben f in bekannter Weise zur Führung der
Zugschnur für die Gardinenstoffe dient. Aus Fig. 3 ist noch ersichtlich, dafs stets zuerst die
durch die Feder k bewegte Seite geöffnet werden mufs, damit die andere Seite mit den
daran hängenden Stangen c c beim Aufdrehen nicht mit der Decoration
Berührung kommt.
Berührung kommt.
der ersten Seite in
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Schliefsen und Oeffnen bezw. Auseinanderklappen der Gardinen und Vorhänge an Fenstern, bestehend aus den beiden durch Drehstange t bezw. Feder k beweglichen, die Gardinenstangenhälften α und b mittelst :Gleitrollen r stützenden Consolen i und den an einem derselben freitragend mittelst der Rollklobeii f befestigten Stangen c c.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE71623C true DE71623C (de) |
Family
ID=344913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT71623D Expired - Lifetime DE71623C (de) | Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen (Auseinanderklappen) der Gardinen und Vorhänge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE71623C (de) |
-
0
- DE DENDAT71623D patent/DE71623C/de not_active Expired - Lifetime
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