DE715178C - Spinnregler fuer Ringspinnmaschinen - Google Patents

Spinnregler fuer Ringspinnmaschinen

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Publication number
DE715178C
DE715178C DEST59632D DEST059632D DE715178C DE 715178 C DE715178 C DE 715178C DE ST59632 D DEST59632 D DE ST59632D DE ST059632 D DEST059632 D DE ST059632D DE 715178 C DE715178 C DE 715178C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spinning
sleeve
gear
regulator
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST59632D
Other languages
English (en)
Inventor
Avid Johansson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STALTURBINE GmbH
Original Assignee
STALTURBINE GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by STALTURBINE GmbH filed Critical STALTURBINE GmbH
Priority to DEST59632D priority Critical patent/DE715178C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE715178C publication Critical patent/DE715178C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinnregler fürRingspinnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Spinnregler für Ringspinnmaschinen mit je einem Steuerglied für die Grund- und Lagehdrehzahlregelung nach Patent 629 357. Die Erfindung hat den Zweck, eine genauere und sichere Bewegungsübertragung an den verschiedenen Teilen innerhalb des Reglers zu erzielen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schraubenspindel, welche die der Grundgeschwindigkeit entsprechende Bewegung- der Reglerscheibe während einer Spinnperiode regelt, mittels eines'Winkelgetriebes angetrieben ist, in welchem die Welle des getriebenen Rades um die Welle des treibenden Rades drehbar ist, und daß der Antrieb für die Einrichtung zum selbsttätigen Verschiebe n des Gleitstückes von dem treibenden Rad des Winkelgetriebes aus mittels eines Getriebes erfolgt. Hierbei besteht das Getriebe zum selbsttätigen Verschieben des Gleitstückes aus einem Kettentrieb und zwei Kegelrädern, von denen das eine Kegelrad auf einer Gleitmuffe angeordnet ist, die beim Drehen des Kegelrades auf einem Zapfen der das Gleitstück verschiebenden Schraube gleitet, während das antreibende Kegelrad so angeordnet ist, daß der Drehpunkt der das Gleitstück vergchiebenden Schraube in der Drehachse des Kegelrades und des mit ihm verbundenen Kettenrades liegt. Weiterhin ist die Gleitmuffe mit einem Gewindeansatz versehen, mit dein siesich infolge der ihr durch das X-egelrad erteilten Drehung während einer Spinnperiode in eine Hülse hineinschraubt, bis sie auf einen in die Hülse hineinragenden einstellbaren Anschlag trifft. Ferner ist die das Gleitstück verschiebende Schraube mit -ein,#r Sperre verbunden, die sowohl in deil Anschlag wie in eine mit der drehbaren Hülse fest verbundene Hülse eingreilt.
  • Eine Ausführun,-sforrn der Erfindun- ist in den Abb. 1, ;2 und 3 dargestellt. Die Bezeichnungen für gleiche Teile sind dieselben ,vie in dein oben genannten Patent.
  • Die Bewegung des Sperrades der Ringspinnmaschine, das die Grundgeschwindigkeit des Spinnnlotors während einer ganzen Spinnperiode regelt, wird an ein auf der unteren Seite des Lagerschildes der Ringspinnniaschine befindliches -. in der Zeichnung nicht dar#,estelltes übertragen. # on diesem Getriebe wird die Bewel-un- mittels einer starren Welle 2oi über ein doppeltes Winkelgetriebe 2o2, 203, 2o1- auf die Schraubeilspindel 9 übertragen, die in bekannter Weise das Gleitstück 8 in, Schlitze 7 der Kulisse 3 verschiebt. Die Kulisse 3 ist wie vorher verstellbar auf der Rec glerscheibe i befestigt, und die Einstellung derselben geschieht nach der Skala B. In der gezeigten Ausführungsforrn wird ein Doppelwinkel-,getriebe verwendet, weil die treibende Welle 2oi eine- senkrechte Richtung hat. Ist die treibende Welle waagerecht-ggerichtet, genügt ein einfaches Winkelgetriebe 203, 2o4. Die Welle 2o41 des getriebenen RadeS 204, die unmittelbar init der Schraubenspindel 9 verbunden ist, ist ini Bügel 2o-# gelagert, der um die Welle,2031 des kadeS 203 drehbar angeordnet ist. Diese Welle 203' muß außerhalb des DrellpUnkteS 23 der Reglerscheibe i liegen. Das Winkelrad 203 ist init einem Kettenrail :218 versehen.
  • Die Bewe-un- des Gleitstücks 8 iiii Schlitze 7 wird mittels des Gelenkhebels 205 auf den bei 2457 gelagerten Hebel 2o6. 208 übertragen. Ain Hebelarin 2o8 ist der in der Länge verstellbare Gelenkhebel ii angeordnet, der mit seinein anderen Ende am Hebel 12 angreift. Dieser Hebel 12 ist mit der Drehzahlregelvorrichtung des Motors verbunden. Die Anfangsgeschwindigkeit des Motors wird mittels des einstellbaren Gelenkhebels ii auf der Skala C eingestellt.
  • Zur Regelung der Lagengeschwindigkeit wird die Auf- und Abwärtsbewegung der Rin. )anlz während des Spinnens wie nach gl (lern Hatiptpateilt auf den Hebel 2.2 übertra-,gen (Abb. 3), der init dein Hebelarin 16 und der Schraube 17 durch den Bügel 2oo verbunden ist -, dessen Lagerzapfen 2-t in den La- gern 21 und --ic# drehbar gelagert s;i,(l. All dem Bügel.2o9 ist eine Einrichtung zum sell:;sttätigen Verschieben des Gleitstükkes ig vorgesehen. Diese weist zwei Kegelräder 211 und 212 auf, von denen das Ke-elrad 211 beweglich auf der Gleitmuffe io5 gelagert ist, die einerseits mit einem Gewindeansatz in ein entsprechendes Gewinde der Hülse io.1 eingreift und ai)(lercrseits eine Bohrung hat, in welcher der zylindrische Zapfen i7o der Schraube 17 gleiten kann. Die Gleitililiffe io5 ist weiterhin init einem Mitnehmer213 versehen, der in eineniSchlitz , des RadeS 2 11 -leitet. Beim Drehen des Rades 2 j i in einer bestimmten Richtung wird daher die Gleitinuffe io5 in die Hülse ic)4 hineingeschraubt. Diese Bewegung wird nach einer gewissen Zeit von dem mit Ge"vinden versehenen Anschlag 107, der vbenialls 11) der Hülse io-t angeordnet ist. gehemmt.
  • en z#I Der Anschlag 107 ist an seinern Umfang init Schlitzen214 zwecks Verriegelting inittels der Sperre:5,-i5 versehen. Diese Sperre ist durch ein Scharnier an der -'Schraube i; befestigt und greift teils in einen der Schlitze 214 und teils in eine der Ausnehnitin#gen 2i-l' in der Hülse216 ein. die mit der Mülse j-)-1 fest verbunden ist.
  • Die HülSC216 ist all ihrem Umfang mit Zähnen versehen, in die eine Heinnivorrichtung 217 eingreift, welche verhindert, daß div IIÜISe2i6 unabsichtlich von der Gleitiiitiffc 105 g gedreht wird. Beim Drehen der Gleitintiffe io5 in entgegengesetzter Richtung trifft diese Gleitmuffe nach einer -ewissen Zeit den als Anschlag ausgebildeten Boden kl der Hülse 104.
  • Auf der Schraube 17 -leitet das Gleitstück ig in einem Schlitz Üer Regelscheibe i. Nachdein die Sperre 21,5 geöffnet ist, kaiiii das Gleitstück ig mittels Ader Schraube 17 längi; der Skala A eingestellt werden, oliiie das die Glüftmuffe io5, der Anschlag 107 oder die Hülse io.1 dabei aus ihren Lagen gerückt züi wer-den brauchen. Wenn das Gleitstück ig auf dein Nullstrich eingestellt ist. der das Drehunggszentrum :24 der Schraube 17 andeutet, ist die Amplitude der Lagengeschwindigkeit gleich Null. ' - - Die Wirkvrigsweise dieser Einrielitiiii"ly ist folgende: Durch die Welle:2oi werden die Zahnräder 202, -203 und :2o4 gedreht. wodurch einerseits das Gleitstück 8 auf der Schraubenspindel 9 in bekannter Weise hinaufgeschraubf und andererseits die Kegelräder :211 und 212 mittels der Kette 2ic) und der X'ettenräder 218 und, 2-2o in Bewegung gesetzt werden. Die Gleitmuffe io5 berührt beim Anfang der Spinnperiode den Anschlag in dem Boden der Hülse io4 #Abb. 1), aber sie v-,-ir(1 während der Spinnperiode in die Hülse gegen den nach der Skala D verstellbaren Anschlag 107 eingeschraubt. Ist dieser Anschlag auf Null eingestellt, d. h. ganz hinausgeschraubt. wie dies in der Abb. 3 gezeigt ist, wird dieser Anschlag von der Gleitmuffe io5 erst getroffen, wenn die Spinnperiode beendet ist. Die Bewegung der Gleitmuffe io5 beeinflußt somit in diesem Falle die Lagengeschwindigkeit nicht.
  • Ist der Anschla#g 107 dagegen'auf einen Wert höher als Null eingestellt, d. h. weiter in die Hülse 104 eingeschraubt, wird der Anschlag nach einer gewissen _Zeit vor Ende der Spinnperiode vonder Gleitmuffe 105 ,getroffen. Weil der Anschlag 107 mittels der Sperre :215 mit der Hülse 216 und der Schraube 17 verbunden ist, wird von jetzt ab die Bewegung der Gleitmuffe io5 auf die Schraube 17 übertragen, wodurch das Gleitstück ig gegen den Drehpunkt der Schraube 17 verschoben wird"der in der Drehachse des Bügels:2o9 liegt. Hierdurch wird. die Amplitude der Lagengeschwindigkeit erniedrigt, und man erhält ein Diagramm nach Abb. 7 des Patents 629 357, -,v.o Z den Zeitpunkt bezeichnet, wo die Bewegung der Gleitmuffe i o5 vom Anschlag 107 gehemmt wird.
  • Die Hülse:216 mit der Heinravorrichtung 217 dient, wie vorher beinerkt ist, nur als eine- Bremse.
  • Beim Zulückkehren des Reglers in die Anfangslagee nach Beendigung der Spin-liperiode dreht sich die Glcit-muffe 105 in entgegengesetzter Richtung. Sie trifft den Anschlag im Boden der Hülse 104 und führt das Gleitstück ig in die Lage zurück, die diese beim Anfang der Spinnperiode innehatte.
  • Bei der schwingenden Bewegung der Reglerscheibe i wird das Rad 204 sich auf dem Rad:203 etwas abrollen, wodurch die Schraubeg ,gedreht wird und das Gleitstück 8 in eine auf und ab gehende Bewegung versetzt wird. Weiter -,vdrd das Rad 2 11 sich auf dem Rad 212 abrollen, wodurch die Gleitinuffe io5 in eine hin und her gehende Bew-egung versetzt wird. Theoretisch wirken diese beiden Bewegungen schädlich auf den Regelvorgang ein; :Z el aber durch geeignete Formgebung des Reglers kann diese Einwirkung'derart reduziert werden, daß sie von keiner praktischen Bedeutung ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spinnregler für Ringspinnmaschinen mit je einem Steuerglied für die Grund-und Lagendrehzahlregelung nach Patent 629 357, dadurch -gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (9), welche die der Grundgeschwindigkelt entsprechende Bewegung der Reglerscheibe (i) während einer Spinnperiode regelt, mittels eines Winkelgetriebes (203, 204) angetrieben ist, in welchem die Welle (2oe) des getriebeneti Rades (204) um die Welle (2o31) des treibenden Rades (203) drehbar ist, und daß der Antrieb für die Einrichtung zum selbsttätigen Verschieben des iGleitstückes (ig) von dem treibenden7Rad #2o3) des Winkelgetriebes aus mittels eines Getriebes erfolgt.
  2. 2. Spinnregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zum selbsttätigen Verschieben des Gleitstückes (ig) aus einem Kettentrieb (218, 2 igi 2-yo) und zwei Kegelrädern (2 11 und 212) besteht, von denen das eine Kegelrad (211) auf einer Gleitmuffe (105) angeordnet ist, die beim Drehen des Kegelrades (211) auf einem Zapfen (17o) der das Gleitstück(ig) verschiebendenSchräube (17). gleitet, während das antreibende K"egelrad. (:212) so angeordnet ist, da3 der Drehpunkt der das Gleitstück (ig) verschiebenden Schraube (17) in der Drehachse des Kegelrades (-,>i2) und des mit ihm verbundenen lCettenrades (22o) liegt. 3. Spinnriegler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitmuffe (105) mit einem Gewindeansatz versehen ist, mit dem sie sich infolge der ihr durch das Kegelrad (211) erteilten Drehung während einer Spinnperiode in eine Hülse (io4) hineinschraubt, bis sie auf einen in die Hülse (io4) hineinragenden einstellbaren Anschlag (107) trifft. 4. Spinnregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gleitstück (ig) verschiebende Schraube (17) mit einer lösbaren Sperre (->i5) verbunden ist, die sowohl in den Anschlag (107) wie in eine mit der drehbaren Hülse (104) fest verbundene Hülse (216) eingreift.
DEST59632D 1940-04-20 1940-04-20 Spinnregler fuer Ringspinnmaschinen Expired DE715178C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2652681A (en) * 1948-10-27 1953-09-22 Asea Ab Arrangement in spinning regulators

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2652681A (en) * 1948-10-27 1953-09-22 Asea Ab Arrangement in spinning regulators

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