DE714989C - Hohle Scheibengardinenstange mit auf die Enden aufgesteckten Schuhen - Google Patents

Hohle Scheibengardinenstange mit auf die Enden aufgesteckten Schuhen

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DE714989C
DE714989C DEB187341D DEB0187341D DE714989C DE 714989 C DE714989 C DE 714989C DE B187341 D DEB187341 D DE B187341D DE B0187341 D DEB0187341 D DE B0187341D DE 714989 C DE714989 C DE 714989C
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DE
Germany
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shoes
rods
rod
curtain rod
curtain
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Expired
Application number
DEB187341D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Blome
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JOSEF BLOME
Original Assignee
JOSEF BLOME
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/02Curtain rods

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Hohle Scheibengardinenstange mit auf die Enden aufgesteckten Schuhen Die Erfindung bezieht sich auf eine hohle Scheibengardinenstange, welche .an den Enden mit aufgesteckten Schuhen für Augen oder Ösen versehen ist, mit denen sie auf Stifthaken befestigt ist.
  • Es ist belrannt, bei runden Stangen die Augen oder äsen durch Knöpfe zu bilden, welche mittels Zapfen in den Stirnenden der Rohrkörper befestigt sind. Bei Stangen mit einem vom runden abweichenden lichten Profil ist das Versehen mit runden Knöpfen nicht gebräuchlich, wohl :aus dem Grunde, weil die Herstellung urirunder Knöpfe .auf Automaten technische Schwierigkeiten oder wenigstens ein umständliches Herstellungsverfahren erfordern würde. Bei vorzugsweise flachgedrückten und hochkant befestigten Gardinenstangen, welche wegen dieser Ausbildung und Anordnung ein wesentlich größeres Widerstandsmoment ;gegen Knicken u. dgl. haben als runde Stangen, wird in der Regel so verfahren, daß die Stangen an beiden Enden flachgedrückt «-erden und der tiachgedrückte Teil zu .einem Auge oder einer Ose gerollt wird.
  • Diese Maßnahme ist indessen nicht anwendbar bei Stangen, «-elche nicht aus Metall bestehen. So z. B. sind Gardinenstangen aus Celluloid oder Preßstott schon bekanntgeworden, die aber dann immer kreisrunden Querschnitt aufweisen und an den Enden mit einem Metallknopf versehen sind. Aber .auch bei Gardinenstangen .aus Metall hat das Anrollen der äsen Nachteile. Gardinenstangen werden mit .einem Lacküberzug versehen. Das Auftragen des Lacküberzuges kann auf verhältnismäßiLa einfachem Wege erfolgen, wenn die Stangen noch nicht mit einer angerollten öse versehen sind, dagegen ist das Auftragen des Lackes von bereits mit einer Aufhängeöse versehenen Stangen in einem Tauchbad viel umständlicher und schwieriger, und es besteht die Gefahr, daß sich die äsen durch den in deren öltnungen eingedrungenen Lack verstopfen. Wenn aber, wie es durchweg geschieht, das Anrollen der ösen erst erfolgt, nachdem die Stangen lackiert sind, leidet der Lacküberzug bei der Bildung der ösen. Er springt ab, und die Stangen wer-. den unansehnlich. An diesen von dem schützenden Überzug bloßgelegten. Stellen bildet sich aber auch leicht Rost, der sich ,auf die durch die Stange aufgehängte Gardine o. dgl. überträgt und hier Rostflecke verursacht.
  • Ferner sind Gardinenstangen mit ,auf deren Enden aufgesteckten Schuhen bekanntgeworden, die durch körnerartige Eindrücke befestigt werden sollen. Eine solche Verbindung ist nicht haltbar. Sie ist ferner nicht anwendbar bei Gardinenstangen aus Celluloid, Papierpreßstoif und insbesondere bei Gardinenstangen, welche aus einem Blech gerollt sind und demgemäß einen Langschlitz aufweisen. Solche Gardinenstangen aber sind in der Hauptsache im Gebrauch. Wollte nuan in solchen Gardinenstangen körnerartige Vertiefungen anbringen, so würde sich die geschlitzte Stange, die in radialer Richtung keinerlei in Betracht kommendes Widerstandsmoment aufzuweisen hat, einfach zusammendrücken. NIan würde auch die Stange selbst durch Zusammendrücken so weit radial einengen können, daß der Knopf ohne weiteres sich löst. Auch bei Gardinenstangen aus geschlossenen Metallröhren würden körnerartige Vertiefungen den Werkstoff nur in grüf3erem Maße einbeulen, aber eine brauchbare Verbindung nicht scliaffe'n.
  • Vom Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand wesentlich dadurch, daß der über die Stange nach außen vorstehende Teil der Schuhe fach gepreßt und der andere Teil der Schuhe zusammen mit dem Stangenende übergehend vom Flachprofil des äußeren Schuhteiles zum Rundprofil der Stange verformt ist.
  • Da hierbei eine ilberlcitun- des auf die Stanffen aufgesteckten Teiles der Schuhe von einem beliebigen Querschnitt in den flachgedrückten stattfindet, erfolgt gleichzeitig die Befestigung der Schuhe, ohne daß 1)es:)ndere z us, iitzliche Mittel Anwei fflun- finden,
    Es ist in dieseln Falle auch belanglos, ob
    ]),ei Stangen, welche nicht aus Metall be-
    stehen, eine V erforinung ihrer Enden inner-
    halb der Schuhe stattfindet, die natürlich nur
    iniiglich ist. wenn die Stangen aus nicht sprö-
    dem und leicht zerbrechlichem 1'4 erl>stoif be-
    stelwii; denn die verformten Stellen innerhalb
    des Schuhes sind von diesem völlig umfaßt,
    verkleidet und geschützt. Dabei können für
    die Schuhe kurze vernickelte, aus Blech ge-
    bogene 1Zolirlcörl)er verwendet werden, @t-elcl)c-,
    weil sie im Verli;iltnis zur Stan`rc nur kurz
    sind, auch nur verlillttiistnäf:»g wen)- Metall
    2111 sich sowohl für den Grundi;örl)er als .euch
    für (las Schutzmetall erfordern.
    Auf der Zeichnung ist der Eriic:dun#--s-
    gegenstand heispielsu eise dargestellt. ,Es
    zei5en:
    Alb. i ein Gardinenstangenende mit auf-
    gestecktem, noch nicht befestigtem Schul,
    A1)1). 2 eine Stange mit daran befe@tigtc-in
    Schuh,
    Abb.3 eine Draufsicht auf -1b1).2,
    Abb. . ein Sta.ti-enende mit Schule und <cit-
    gerolher Ose.
    Auf die Enden einer Gardinenstange- u
    sind Schuhe 1i aus Metall ctufgc-stcckt, alicr
    nur bis etwa zur Hälfte. Wie aus Abh.2
    ersichtlich ist, wird der über die Stange u
    nach außen vorstehende Teil c duz Schule h
    völlig flachgedrückt. Der andere die Stange a
    teilweise nnlschließendu Teil 1I der Schuhe j1
    gebt allmählich von der Qtiersclniittsforni des
    Rohres in die flache Fc)rm des Teiles e über. .
    Durch diese Formveränderung erfolgt cclnie
    weiteres eine feste Verbindung zwischen dein
    Schuh urid der Stange.

Claims (1)

  1. PA-rENTAX srl;rCii
    Hohle Scheibengardinenstait-e mit auf die Enden aufgesteckten Schuhen, dadurch gelzennzeichnet, daß der über die Stan-e nach außen vorstehende Teil der Schulic flach gepreßt und der andere Teil der Schuhe zusammen mit dein Stangenende übergehend vom Flac-liprofil des :iul.@ercii Schuhteiles zum Rundprofil der Stan-e verformt ist.
DEB187341D 1939-05-13 1939-05-13 Hohle Scheibengardinenstange mit auf die Enden aufgesteckten Schuhen Expired DE714989C (de)

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