DE6929862U - Markierungspfahl. - Google Patents

Markierungspfahl.

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DE6929862U
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iron rod
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plastic
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points
    • G01C15/06Surveyors' staffs; Movable markers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

QUENOT & CIE. BESANCON / Frankreich Markierung s pfahl
Die Neuerung betrifft eine einfache und zweckmässige Ausbildung eines Markierungspfahles für Landmesser od.dgl.
Für die genaue Messung von Entfernungen über hunderte von Metern in freiem Gelände werden von den Landmessern Markierungs· pfähle verwendet, die in den Boden gesteckt werden und als Merkzeichen für die Messungen dienen. Diese Markierungspfähle bestehen in den meisten Fällen aus einem Rundeisen, dessen oberes Ende in Fo.m eines Ringes umgebogen ist, um zum Herausziehen des Pfahles mit mehreren Fingern durch diesen Ring greifen zu können. Die praktische Anwendung derartiger Markierungspfähle wird jedoch ziemlich erschwert aus mancherlei Gründen.
So sind die<?e Markierungs pfähle bei ungünstiger Beleuchtung schlecht sichtbar und gehen auch leicht in einem bedeckten oder bepflanztem Gelände verloren, so dass oft verhältnismässig viel Zeit aufgewandt werden muss, um ausgesetzte Markierungspfahle
/ll20. Q1.42D.80 - BIl/KW/ek
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zu suchen. Weiterhin verformen sich die Oberteile bekannter Markierungspfähle .ehr leicht, wenn diese in einen harten Boden eingeschlagen werden. Im allgemeinen sind diese Oberteile der Markierungspfähle wenig praktisch für ein Herausziehen des Pfahles ausgebildet, so dass ein Benutzer dieser Pfähle sich leicht verletzen kann, wenn dieser eine Mehrzahl von Pfählen während eines ganzen Tages dauernd in den Boden schlägt und wieder herauszieht. Endlich rosten diese Eisenpfähle auch sehr schnell und müssen nach einer bestimmten Zeit durch andere ersetzt werden.
Zweck der Neuerung ist die Vermeidung dieser Nachteile und die Schaffung eines Markierungspfahles, welcher auch über grössere Entfernungen leicht sichtbar ist und in einfacher Weise aufgestellt und wieder eingesammelt werden kann.
Ein solcher Markierungspfahl für Landmesser od. dgl. ist hierzu neuerungsgemäss gekennzeichnet durch einen an seinem unteren Ende mit einer Spitze versehenen Eisenstab, dessen oberes Ende ganz oder teilweise mit einer gefärbten Kunststoffmasse überzogen ist.
Weitere Merkmale der neuerungsgemässen Ausbildung eines Markierungspfahles ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung, in welcher in den Fig. 1-11 besonders einfache und zweckmässige Ausbildungsmöglichkeiten wiedergegeben sind.
Nach der Darstellung in Fig. 1 besteht der neuerungsgemässe Markierungspfahl aus einem Eisenstab 1, dessen unteres Ende 2 vorzugsweise mit einer Spitze versehen ist.
Das obere Ende 3 dieses Eisenstabes 1 ist zu einem dreieckigen Ring verformt, so dass zum Herausziehen dieses Markierungspfahles zwei Finger bequem durch diesen Ring gesteckt werden können.
Dieses verformte obere Ende 3 des Eisenstabes ist nun neuerungsgemäss vollständig von einer Hülle 4 aus einer gefärbten Kunststoffmasse überzogen, deren Farbe gut sichtbar ist. Dieser Kunststoffüberzug ist auf der Unterseite des Querteiles mit zwei gekrümmten Ausnehmungen versehen, wodurch das Ergreifen dieses Ringes erleichtert wird.
Der Kunststoffüberzug 4 gestattet gleichzeitig eine Verbesserung des Aussehens und auch die Haltbarkeit des Oberteiles 3 der Eisenstange 1. Als Kunststoffmasse für diesen Ueberzug kann jedes geeignete Material verwendet werden, welches beispielsweise gelb, orange oder rot eingefärbt wird und darüber hinaus noch selbstleuchtend oder reflektierend sein kann.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann das obere Ende 3 des Eisenstabes 1 auch in Form eines kreisförmigen Ringes ausgebildet sein, wie es bei Markierungspfählen üblicher Art der Fall ist, wobei dann dieser Ring mit einer Hülle oder einem Ueberzug aus einer gefärbten Kunststoffmasse überzogen ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung ist das obere Ende des Eisenstabes ebenfalls in Form eines dreieckigen Ringes ausgebildet, wobei der Kunststoffüberzug 6 das Oberteil 7 des Eisenstabes nur teilweise überdeckt, und zwar lediglich den oberen Abschnitt des verformten Oberteiles.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 3 und 4 sind die Eisenstäbe 8 und 9 nicht zu einem geschlossenen Ring gebogen, sondern bilden einfach einen horizontalen, rechtwinklig zu dem übrigen Eisenstab gerichteten Schenkel. Hierbei ist dann der obere, abgebogene Teil des Eisenstabes mit einem eingefärbten Kunststoffüberzug 10 bzw. U überzogen. In der Krümmung kann dieser Kunststoffüberzug ferner mit einer eingearbeiteten Oese 12 versehen sein, welche zum Durchziehen eines Drahtes oder einer Schnur verwendet werden kann.
Fig. 5 zeigt einen Markierungspfahl mit rechteckig ausgebildetem Ring 13, welcher auch hierbei mit einer gefärbten Kunststoffmasse überzogen ist. Diese Kunststoffmasse ist in diesem Fall wieder auf der Unterseite des oberen, horizontalen Ringabschnittes mit zwei Einbuchtungen 15 versehen, welche einen festen Griff beim Einsammeln dieser Pfähle erleichtert.
Bei den Ausführungsformen nach den folgenden Figuren sind aus dem Material des Eisenstabes rippenartige Vorsprünge herausgedrückt, welche zur Verankerung der Kunststoffmasse auf dem Eisenstab dienen. Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist der Eisenstab 16 hierzu an seinem oberen Ende mit zwei längs rippenartigen Vorsprüngen 17 versehen. Ueber diese Vorsprünge ibt ein Ring 18 aus einer Kunststoffmasse angegossen, welcher fest auf dem Eisenstab sitzt.
Die Form des Ringes 18 kann hierbei selbstverständlich auch in anderer Weise gewählt werden, wie es beispielsweise in Fig. 7 wiedergegeben ist, wo der Kunststoff ring kreisförmig ausgebildet
Fig. 8 zeigt das obere Ende eines Stabes, welcher ebenfalls mit zwei längs rippenartigen Vor Sprüngen versehen ist, über welche ein sich quer erstreckender Handgriff 19 angegossen ist, so dass dieser Pfahl eine T-förmige Form aufweist. Dieser Handgriff 19 kann selbstverständlich ebenfalls in geeigneter Weise ausgebildet sein, um das Aufstellen und Herausziehen dee Pfahles zu erleichtern.
Nach der Darstellung in Fig. 9 ist der Eisenstab des Markierungspfahles mit zwei Paaren rippenartiger Vorsprünge 20 und 21 versehen, über welche ein runder Knopf mit oberer Abflachung 22 gegossen ist, welcher sowohl das Einschlagen des Pfahles als auch das Herausziehen wesentlich erleichtert.
Nach Fig. 10 ist dieser abgeflachte Knopf 22 ersetzt durch eine Kugel 23 aus gefärbtem Kunststoff, welche den gleichen Zweck erfüllt.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. U ist das obere Ende des Eisenstabes ebenfalls wieder mit zwei ausseren Längsrippen 24 versehen, über welche ein Kunststoffknopf 25 gegossen ist, der in diesem Fall etwa stumpfkonisch ausgebildet ist. Seine Aussenwände sind hierbei mit vier Ausnehmungen 26 versehen, wodurch ein derartiger Markierungspfahl sehr sicher und bequem an seinem oberen Ende ergriffen werden kann.
Selbstverständlich ist es möglich, den Teil des Eisenstabes, welcher nicht neuerungsgemäss mit einer gefärbten Kunststoffmasse überzogen ist, in üblicher Weise zu galvanisieren und hierbei einen Zink- oder Cadmiumüberzug aufzubringen, um ein Rosten des übrigen Eisenstabes, welcher nicht von der Kunststoffmasse überzogen ist, zu verhindern.

Claims (7)

r η ·ι ·· ···» r· r* • M Il · 1 ft» · f » *■ SCHUTZANSPRUECHE
1. Markierungspfahl für Landmesser od. dgl. , gekennzeichnet durch einen an seinem unteren Ende mit einer Spitze (2) versehenen Eisenstab (1), dessen oberes Ende (3) ganz oder teilweise mit einer gefärbten Kunststoffmasse überzogen ist.
2. Pfahl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an seinem oberen Ende angearbeiteten, kreisförmigen, drei- oder rechteckigen Ring (Fig. 1,2,5,6 und 7).
3. Pfahl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen rechtwinklig abgebogenen Schenkel an seinem oberen Ende (Fig. 3,4 und 8).
4. Pfahl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch aus dem Stabmaterial herausgedrückte, rippenartige Vorsprünge zur Verankerung der Kunststoffmasse (Fig. 6 - 11).
5. Pfahl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Form eines Ringes, Knopfes oder Handgriffes ausgebildete Kunststoffmasse (Fig. 6-11).
6. Pfahl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in die Kunststoffmasse eingearbeitete Oese (12) zum Durchziehen eines Drahtes, Fadens od. dgl. (Fig. 3 und 4).
7. Pfahl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit einem Zink- oder Cadmiumüberzug versehenen Eisenstab.
DE19696929862 1968-10-07 1969-07-22 Markierungspfahl. Expired DE6929862U (de)

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DE19696929862 Expired DE6929862U (de) 1968-10-07 1969-07-22 Markierungspfahl.

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