DE7149512U - Filter - Google Patents

Filter

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DE7149512U
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Description

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Louis G i f f a r d
11, rue Houvenagle
Saiht-Brieuc, Prankreich
Filter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filter oder. Filterkörper, der ein pulverisiertes Gut enthält φ und zur Reinigung von Flüssigkeiten verwandt wird.
Es ist bekannt, daß der Hauptnachteil solcher Filter in dem Zusammendrücken des Pulvers, s.B. pulverförinige Aktive Kohle; teils unter der Wirkung der Vibrationen der Vorrichtung und teils auch unter dem Druck der Flüssigkeit zu sehen ist. Es 1st ferner bekannt, daß dieses Zusammendrücken nicht allein die Abgabe der Feststoffe ändert, sondern auch das Entmischen in Teilchen verschiedener Größe verursacht und so im Laufes des Betriebes die Bedingungen des Filterns ändert. Insbesondere geschieht dies, wenn die Filterkörper eine große Filterfläche aufweisen. Die letztgenannten Filter haben ferner den Nachteil, daß sie schwer sind, infolge des metallenen Rahmens, der ihre Starrheit sichert, wobei das Pulver zwischen zwei Fellen aus verfilzten Fasern eingefüllt ist. Angewandt können diese Filter nur in horizontaler Lage werden, da in jeder anderen Lage der obere Teil der aktiven Fläche aufhören würde ordnungsgemäß zu filtern, denn die Fläche wäre nicht mehr mit dem !Pulver in Berührung, da letzteres durch seine Schwere abgesunken ist.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
Erfindungsgemäß ist der Filterkörper, der ein pul-Tsrfönaigei» (?ut aufnimmt· und aus einer starren Rine— wand, die gegebenenfalls mit den Befestigungemitteln ein Stück bildet, sowie aus zwei für die zu behandelnden Flüssigkeiten durchlässigen Böden zusammengesetzt ist, insbeeondere dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Körperwände - Ringwand oder Böden - aus einem Vinylprodukt, das durch Wärme schrumpft, gebildet ist, zwecks Verringerung des Rauminhaltes des Körpers nach Füllung mit dem pulverförmigen Gut.
Auf diese Weise unterliegt das pulverförmige Gut infolge der Verringerung des Rauminhaltes durch das Schrumpfen einem Zusammenpressen, das die Luft zwischen den Körnern herauspreßt und die filtrierende Masse festlegt und so gleichzeitig das spätere Zusammenpressen und das Entmischen verhindert.
Zur Erleichterung der Verringerung des Rauminhaltes ist als in der Wärme schrumpfende Körperwand der untere Boden gewählt, der die Form einer Schüssel erhält, deren oberer Rand mit dem unteren Rand der Ringwand verbunden ist.
Der Filterkörper kann gesondert benutzt werden, wenn die Größe seiner Bodenfläche wenig wichtig ist; er wird jedoch zur Erzielung einer großen Filterfläche vorzugsweise mit gleichen Filterkörpern mittels seiner Flansche aneinandergeschweißt.
Zwei Erfindungsbeispiele sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 und 2 den Querschnitt zweier Ausführungsformen der Erfindung ,
Pig. 3 eine Draufsicht auf eine Filterfläche mit neulpn miteinander verbundenen Filterktfrpera.
In der Zeichnung bezeichnen F-, und F2 die beiden Böden des rilterkSrpero, wobei der obere Buden P1 als Deckel dient. Beide Böden sind mit einer Ringwand C verbunden, so daß ein Behältnis gebildet ist, das vollständig mit dem pulverförmigen, filternden Gut P angefüllt ist.
Gemäß der Ausführungsfoxm nach Fig. 1 besitzt der Boden Fg eine Schüsselform, gebildet aus einem ungewebten Fell aus verfilzten PVC-Fasern, deren obere Ränder an die unteren Ränder der Ringwand C befestigt sind und zwar derart, daß den PVC-Fasern die Möglichkeit gegeben ist, sich genügend zusammenziehen zu können, zwecks erheblicher Verringerung des Volumens des Behältnisses und, <ä«" eub resultierend^ einen wirksamen Zusammenpressen^ des Pulvers und Ausscheiden; der zwischen den Pulverkörnern befindlichen luft.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt die den Boden F2 bildende Schüssel Seitenwände, die bis zum Deckel F- hinaufreichen, während die Ringwand G innerhalb oder außerhalb der Schüssel nur als Verstärkung wirkt.
In beiden Fällen ist die Ringwand C aue einem pl£?r j · ;. Btiechen, halbstarren Material und mit den Böden durch Ankleben oder Anschweißen, insbesondere durch Hochfrequenzschweißung, verbunden.
Insbesondere für die Filter geringerer Kapazität könnte die Wandung der Schüseel gemäß dem zweiten AusführuRgBbeispiel, ohne die Ringwand C einzusetzen, verstärkt werden durch Anwendung eines durch Wärme erhärtenden Bindemittels oder durch ein"Verglasen"
mittels eines thermischen Verfahrens, z.B. mittels Hochfrequenz.
In den meisten der Fälle wird der Filterkörper mit einem Rahmen B versehen, der zu seiner Befestigung im Pilteraufbau dient. Dieser Rahmen, der auch dem Deckel F1 als Auflage dienen kann, kann mit der Ringwand C uder mit dem Boden τ?2 oder mit beiden verbunden sein.
Der Filterkörper kann allein benutzt werden, wenn die Größe seiner Oberfläche wenig wichtig ist, er ist jedoch, vorzugsweise mit anderen gleichen Filterkörpern zu einer filtrierenden Fläche zusammengesetzt.
Es wurde beobachtet, daß» wenn die ^läche der Schüssel zu groß ist; auch die Mei^e des Pulvers zu groß ist, als daß die Mischung beim Einfüllen ohne Absonderung erhalten bleibt. Diese Absonderung wird später begünstigt durch ein geringeres Zusammenpressen, einerseits infolge der Formänderung des Bodens durch die Belastung, andererseits infolge der Verteilung der Wirkung des Zusammenziehens bei einem größeren Volumen.
Tm Falle der Fig. 3 sind die Filterkörper durch den Rahmen B unmittelbar oder mittelbar über eine Gegenplatte verbunden.
- Patentansprüche -

Claims (9)

1887 b - 5 - 28.12.1971 Anmelder : Louis G i f f a r d 11, rue Houvenagle Saint-Brieuc, Frankreich Schutzansprüche :
1. Filterkörper, der ein pulverförmiges Gut aufnimmt und aus einer starren Ringwand, die gegebenenfalls mit der Befestigungsvorrichtung ein Stück bildet, sowie aus zwei für die zu behandelnde Flüssigkeit durchlässigen Böden zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Körperwände - Ringwand (C) oder Böden (F^P2) aus einem Vinylprodukt, das durch Wärme schrumpft, gebildet ist, zwecks Verringerung det Rauminhaltes des Körpers nach Füllung mit dem pulverförmigen Gut.
2. Filterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein unterer Boden (i"2) aus einem unter dem Einfluß von Wärme zusammenziehbaren Werkstoff besteht.
3. Filterkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß der untere Boden (Fp) schüsselförmig ausgebildet ist.
4. Filterkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a durch gekennzeichne) t, daß der obere Rand des Bodens (Fg^mit dem unteren Rand der Ringwand (C) verbunden ist.
5. Filterkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß ''ie Ringwand (C) aus ungewebten erstarrten verfilzten Fasern besteht.
6. Filterkörper nach den Ansprüchen 1 bis 5» d a durch gekennzeichnet, daß die Ringwand (C) eine aus elastischem, merklich starren Werkstoff bestehende Armatur aufweist, die durch
eine HochfreqAenzschweißung ein Erstarren fi.es Werkstoffes verursacht.
7. Filterterper nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß er einen horizontal verlaufenden Plansch (B) aufweist.
8. Pilterkörper nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß der Plansch (B) in Höhe des Deckels (P1) ausgebildet ist.
9. Filterkerp'sr nach den Ansprüchen 1 bis 8., dadurch gekennzeichnet, daß er, mit mehreren anderen gleichen Filterkörpera zu einer Pilterflache verbunden, randverschweißte Planschen (B) aufweist.
U-
DE7149512U Filter Expired DE7149512U (de)

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DE7149512U true DE7149512U (de) 1972-06-08

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DE7149512U Expired DE7149512U (de) Filter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184085A2 (de) * 1984-12-06 1986-06-11 Arbed S.A. Filterbett

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184085A2 (de) * 1984-12-06 1986-06-11 Arbed S.A. Filterbett
EP0184085A3 (en) * 1984-12-06 1989-01-04 Arbed S.A. Filter bed

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