DE7148613U - Taschenetui fuer fuellhalter - Google Patents

Taschenetui fuer fuellhalter

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DE7148613U
DE7148613U DE19717148613 DE7148613U DE7148613U DE 7148613 U DE7148613 U DE 7148613U DE 19717148613 DE19717148613 DE 19717148613 DE 7148613 U DE7148613 U DE 7148613U DE 7148613 U DE7148613 U DE 7148613U
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C LAMY GmbH
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Description

Potent Inn-ni^ur 14.12.1971
H»id»?lberp, MoitkejiT. VH
T.Woi.421« 1651 GM
j^ Lamy GmbH, Heidelberg-Wieblingen, Grenzhöferweg 32
Taschenetui für Füllhalter
Wertvollere Füllhalter werden insbesondere beim Mitführen in Damenhandtaschen oder in Aktentaschen vielfach in Etuis untergebracht um sie gegen Beschädigungen zu schützen. Hierdurch wird zwar der Füllhalter geschont, jedoch wird seine Schreibbereitschaft in gewissem Umfang beeinträchtigt. Das Etui, gleichviel um welche der bisherigen Ausführungsformen es sich handelt muß zunächst geöffnet und der Füllhalter entnommen werden. Sodann muß die Kappe vom Füllhalter abgenommen und in der Regel auf sein hinteres Ende aufgesteckt werden. Nach der Benutzung muß diese Kappe wieder abgezogen und auf das Vordertei des Füllhalters aufgesteckt und dieser dann in dem Etui verwahrt werden. Wird die Kappe nach dem Abheben vom Vorderende des Halters nicht auf das rückwärtige Ende aufgesteckt, sondern beiseite gelegt, so kann sie, je nach den Umständen verloren geheit.
Das Taschenetui nach der Neuerung soll diese Nachteile vermeiden, was dadurch erreicht wird, daß das Etui selbst bzw. ein in ihm angeordneter, aus Kunst o. dgl. bestehender fest angeordneter Einsatz die abdichtende Kappe des Füllhalters bildet oder eine übliche Kappe des Füllhalters in dem Etui auswechselbar befestigt ist. Das Etui oder sein Einsatz kann hierbi nach Ar·, v.r.ir Steckkappe mit Klemmj'eder ausgeführt sein.
71^861310.5.72
Ebenso ist es auch möglich, daß der Einsatz ein Schraubgewinde für einen Füllhalter aufweist. Der Einsatz kann auch aus Zähelastischem Kunststoff bestehen und den Füllhalter abdichtend mit Reibungsschluß umschließen. Es ist weiterhin möglich, daß der Einsatz des Etuis eine an sich bekannte abdichtende, gegebenenfalles in Längsrichtung federnde Innenkappe besitzt. Schließlich kann ein solcher Einsatz auch mit Einstecköffnungen für weitere Schreibgeräte versehen sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einigen beispielsweisen Ausfüfcrungsformen jeweils in schematischem Längsschnitt veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Etui mit Einsatz der nach Art einer Steckkappe mit Klemmfeder ausgeführt ist,
Fig. 2 eine Ausführung bei der der Einsatz ein Schraubgewinde für einen Füllhalter besitzt und wobei eine abdichtende Innenkappe in Längsrichtung federnd angeordnet ist, Fig. 3 eine Ausbildung des Etuis, bei der der Einsatz aus zähelastischem Kunststoff besteht und den Füllhalter abdichtend mix Reibungsschluß umschließt,
Fig. 4 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit, bei der der Einsatz mit noch einer weiteren Einstecköffnung für ein zusätzliches Schreibgerät ausgestattet ist und wobei in dem Etui bzw. in dem Einsatz eine übliche Kappe eines Füllhalters selbst auswechselbar befestigt ist.
Das Etui 1 kann aus beliebigem Werkstoff z.B. aus schmiegsamem Kunststoff hergestellt sein. In den Ausführungs"beispielen ist die Anordnung so, daß eine Seite des Etuis als Klappe 1a ausgebildet ist, die zum Verschluß des Etuis unter eine Lasche Tb gesteckt wird. Im unteren Teil ist entweder das Etui 3el"bst oder ein in ihm fest angeordneter Einsatz 2 aus Kunststoff o.dgl. als abdichtende Kappe eines Füllhalters 3 ausgeführt. Nach Fig. 1 entspricht diese Ausführung einer Steckkappe, wobei in der Kappe bzw. in dem Einsatz 2 eine Klemmfeder 4 fest angeordnet ist, in deren innere Ringnut 5 ein Federring 6 am Füllhaltervorderteil einrastet. In dem Einsatz 6 kann zudem, falls erforderlich, eine abdichtende Innenkappe 7 vorgesehen sein.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 gleicht in seinem Gesamtaufbau demjenigen nach Fig. 1, es ist lediglich in dem Einsatz 2 ein Schraubgewinde 8 angeordnet, um einen Füllhalter 3 mit Schraubgewinde 9 im Bereich seines Vorderteils darin unterbringen zu können. Als weitere Ausführungsmöglichkeit ist in Fig. 2 die abdichtende Innenkappe 7 in Längsrichtung beweglich und durch eine Feder 10 belastet. Selbstverständlich könnte auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit Einstecken des Füllhalter die dortige Innenkappe in gleicher Weise ausgeführt sein.
Nach Pig. 3 ist in dem Etui 1 ein Einsatz 2 aus zähelastischem Kunststoff angeordnet, in welchen das Vorderteil des Füllhalters 3 einfach eingesteckt und darin durch ReibungsSchluß abdichtend festgehalten wird. Diese Ausführung ist die herstellungsmäßig einfachste, führt aber, wenn für den Einsatz 2 ein Kunststoff mit den entsprechenden zähelastischen Eigenschaften gewählt wird, dessen ungeachtet eine sehr gute Abdichtung herbei. In Pig. 4 schließlich ist eine sich von den Beispielen nach Figuren 1 bis 3 stärker unterscheidende Ausführungsmöglichkeit veranschaulicht. Hier ist in dem Etui unterteilt bzw. in dem darin angeordneten Einsatz 2 eine übliche Kappe 11 eines Füllhalters 3 untergebracht und zwar derart, daß diese Kappe zum Beispiel durch einen unter den Klipp 12 greifenden einsteckbaren Stift 13 o. dgl. gegen Verdrehung und gegen Herausziehen gesichert ist. Es ist dabei gleichgül+_g, ob die Kappe 11, wie in Pig. dargestellt als Steck- oder auch als Schraubkappe ausgeführt ist. Auch hier könnte selbstverständlich die abdichtende Innenkappe 7 in der Kappe 11 wie bei dem Ausführüngsbeispiel nach Fig. 2 in längsrichtung beweglich und abgefedert sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist überdies gestrichelx angedeutet, daß in dem Etui bzw. in dem Einsatz 2 noch Einstecköffnungen 14 für weitere Schreibgeräte wie Kugelschreiber o. dgl. vorgesehen sein können. Die Ausführung nach Fig. 4 erlaubt es zudem, für gänzlich unterschiedliche Füllhaltermodelle mit dieser oder jener Abschlußkappe mit einer Ausführung auszukommen und auch, falls dies erwünscht sein sollte, einen solchen mit Kappe gelieferten Füllhalter jederzeit auch in der üblichen Form zu verwenden.
eiaeinsan ist allen y/ieder^egebenen Ausführungsbeispielen, daß der Füllhalter nach einfachem Offnen des Etuis und Herausziehen des Halters 3 selbst sofort schreibbereit ist, daß keine Füllhalterkappe verlorengehen kann und daß die Wiederverwahrung des Füllhalters in gleich einfacher Weise gesichert ist.

Claims (6)

16.12.1971 Wolter Kohlhageft Patent-Inqenwur 1651 GIi H-iH-'berp, Moltkeifr. IF J 421W SCHUTZANSPRÜCHE
1) Taschenetui für Füllhalter, dadurch gekennzeichnet, daH
das Etui 1 selbst bzw. ein in ihm angeordneter aus Kunststoff 0. dgl. bestehender fest angeordneter Einsatz (2) die abdichtende Kappe des Füllhalters (3) bildet, oder eine übliche Kappe (11) des Füllhalters in dem Etui auswechselbar befestigt ist.
2) Taschenetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) nach Art der Steckkappe mit Klemme (4) ausgeführt ist.
3) Taschenetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz ein Schraubgewinde (8) für den Füllhalter (3) aufweist.
4) Taschenetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) aus zäh-elastischem Kunststoff besteht und den Füllhalter (3) abdichtend mit Reibungsschluß umschließt.
5) Taschenetui nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) eine an sich bekannte abdichtende
Innenkappe (7) aufweist.
6) Taschenetui nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit Einstecköffnungen (14) für weitere Schreibgeräte versehen ist.
DE19717148613 1971-12-23 1971-12-23 Taschenetui fuer fuellhalter Expired DE7148613U (de)

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