DE1947420U - Vorrichtung zur verhinderung des austrocknens von tuschfuellern. - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung des austrocknens von tuschfuellern.

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DE1947420U DE1966A0025928 DEA0025928U DE1947420U DE 1947420 U DE1947420 U DE 1947420U DE 1966A0025928 DE1966A0025928 DE 1966A0025928 DE A0025928 U DEA0025928 U DE A0025928U DE 1947420 U DE1947420 U DE 1947420U
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Vorrichtung zur Verhinderung des Austrooknens von Tuschfüllern
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des Austrocknens von Tuschfüllern, die mit einer röterchenförmigen Schreib«* spitze versehen sind.
Diese Tuschfüller haben den Nachteil, daß besonders bei feinen Strichstärken die in der Schreibspitze befindliche Tusche verhältnismäßig rasch eintrocknet. Um den Tuschfüller dann wieder schreibbereit zu machen, enthält dieser im Innern seines Schreib« einsatzes ein hin« und herbewegliches Bleigewicht, welches an seinem vorderen Ende einen Draht trägt, der in dir röJarchenförmige Schreibspitze hineinragt. Durch Schütteln des Tuschfüllers wird dann das Bleigewicht hin«· und herbewegt und hierbei die eingetrocknete Tusche durch den Draht aus dem Schreibröhrchen herausgestoßen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß das Eintrocknen der Tusche verhältnismäßig rasch geschieht und daß erst nach längerem Schütteln der Füller wieder-schreibbereit ist. Außerdem kann es bei zu heftigein Schütteln vorkommen, daß Tusche ausläuft und auf das Zeiehnungsblatt verspritzt wird. Das Austrocknen wird zwar dann etwas hinausge*·
efon 33795 Telegr.-Adr.: ELPATENT Postscheckkonto München 80510 Deutsche Bank Augsburg Kto. 83419 M
zögert, wenn man auf den Tuschfüller eine die Schreibspitze über*· deckende Verschlußkappe aufschraubt. Da jedoch die Verschlußkappe nicht vollkommen dicht abschließt und außerdem selbst eine größere Menge Luft enthält., wird auch das Austrocknen durch diese Verschlußkappe nicht vollkommen verhindert. Das Austrocknen wird durch die Verschlußkappe nur etwas hinausgezögert.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Austrocknen von Tuschfüllern mit röhrchenförmiger Schreibspitze wirksam verhindert. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Neuerung die Vorrichtung aus einem auf die Schreibspitze aufsteckbaren Pfropfen aus weichem, elastischem Material, wie Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff, dessen Höhe größer ist als das vorstehende Ende der Schreibspitze und der in seiner Mitte eine feine Bohrung zum Einstecken der Schreibspitze aufweist. Steckt man einen derartigen Pfropfen sofort nach der Be* nutzung des Füllers auf die Schreibspitze auf, so wird das Aus» trocknen der Tusche in der Schreibspitze vollkommen verhindert. Auch nach längerem Nichtgebrauch ist der Füller sofort einsatzfähig.
In weiterer Ausbildung des Neuerungsgedankens kann der Pfropfen fest in der Verschlußkappe des Füllers angeordnet sein. Hierdurch kann der Pfropfen nicht verloren gehen und außerdem wird beim Auf« schrauben der .Verschlußkappe auf den Füller gleichzeitig die Sehreib*« spitze in den Pfropfen hineingeschoben, so daß auch hierdurch das Austrocknen verhindert wird.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, im folgenden näher erläutert.
Es zeigern :
Pig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform
In der Zeichnung ist mit 1 der Schreibkopf eines Tuschfüllers bezeichnet, der in der röhrchenförmigen Schreibspitze 2 endet. Mit 3 istdie neuerungsgemäße Vorrichtung bezeichnet, die einen vorzugsweise zylindrischen Pfropfen aus weichem elastischem Material wie z.B. Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff darstellt. Dieser Pfropfen weist in seiner Mitte eine feine Bohrung 4 auf, die sich jedoch vorteilhafterweise nur über einen Teil der ge«* samten Höhe. H des Pfropfens erstreckt. Diese Höhe H ist etwas größer als die Länge L des vorstehenden Endes der Schreibspitze 2* Dadurch, daß sich die Bohrung nur über einen Teil der Höhe H des Pfropfens-3 erstreckt, ist dieser an seinem oberen Ende vollkommen geschlossen und es kann keine Luft von oben in die Bohrung eindringen. Bei genügender Feinheit der Bohrung und bei geringen Durchmessern der Schreibspitze könnte sich jedoch die Bohrung auch ganz durch den Pfropfen hindurch erstrecken, wobei sie am oberen Ende durch die Elastizität des Gummis oder gummiähnlichen Werkstoffes geschlossen gehalten wird. Die Bohrung wird vorteilhafterweise lediglich durch -■". Einstechen einer Nadel erzeugt.
Dieser Pfropfen wird sofort nach Gebrauch auf das Ende der Schreib-
spitze aufgeschoben, wodurch er das Austrocknen der Tusche in der ' ". Schreibspitze wirksam verhindert. In Fig. 2 ist noch ein zweites * Ausführungsbeispiel dargestellt, bei/ der Pfropfen Ja. in der Ver« v schlußkappe S fest angeordnet ist, indem er beispielsweise in die Verschlußkappe eingeklebt ist. Wird nun die Verschlußkappe auf das Ende des Füllers augesteckt oder aufgeschraubt, so sticht die Schreib* spitze in dem Pfropfen Ja, ein. Hierdurch wird ebenfalls das Aus- ■ : trocknen der Tusche verhindert.
Die Verwendung eines Gummis oder gummiähnlichen Kunststoffes mit einer Shorehärte von etwa 30 bis 4o° hat sich am vorteilhaftesten erwiesen. Dieses Material ist genügend weich, um einerseits eine gute Abdichtung zwischen der Schreibspitze und dem Pfropfenmaterial v zu gewährleisten und um andererseits eine Beschädigung der empfind» liehen Schreibspitze zu vermeiden. v
Durch die Verhinderung des Austrocknens der Tusche in der Schreib·«· spitze spart man wesentlich Zeit ein, die sonst für das Schütteln des Füllers zwecks Reinigung der Schreibspitze erforderlich ist. Insbesondere nach längerem Nichtgebrauch hilft nämlich das Schütteln im allgemeinen nichts mehr und man muß den Füller vollständig zerlegen und reinigen. ν

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Verhinderung des Austrocknens von Tuschfüllern, die mit einer röhrchenförmigen Sehreibspitze versehen sind, dadurch gekennz e i chne t, daß die Vorrichtung aus einem auf die Schreibspitze (2) aufsteckbaren Pfropfen (3.»3a) aus weichem, elastischem Material, wie Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff besteht, dessen Höhe (H) größer ist als das vorstehende Ende der Schreibspitze (2) und der in seiner Mitte eine feine Bohrung (4) zum Einstecken der Schreibspitze aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chne t, daß sich die Bohrung (4) nur über einen Teil der Höhe (H) des Prop* fens (3>3a) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chne t, daß der Pfropfen (3a) fest in der Verschlußkappe (5) des Füllers^ angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen (3a,3) eine Shorehärte von etwa 30 bis 40 aufweist.
DE1966A0025928 1966-06-18 1966-06-18 Vorrichtung zur verhinderung des austrocknens von tuschfuellern. Expired DE1947420U (de)

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